Roland FA-06/07/08

  • Ersteller ribboncontrol
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Die billigste Lösung,mehr Expansions zu bekommen,ist die, möglichst günstig ein XV2020 und 2 SRX-Boards zu ersteigern. Aber selbst mit Glück kommt man so ca.auf 180 + 2*140€ = 460€. Die gebrauchten SRX- Boards haben bisher kaum im Preis nachgegeben.
 
Hi,

sind deine anderen Songs auch mit der FA erstellt worden?
Die Orgeln in Workstations klingen grundsätzlich nicht schlecht, aber die Effekte ( Verzerrung, Leslie) und Feinheiten machen es aus. Und das bekommt m.M.n. kein aktuelles Roland Keyboard hin (die Entertainer mal ausgenommen, die probierte ich bis jetzt noch nicht aus).

Gruß

Hi "Osc", ja das sind alles "Spielereien" mit dem FA-08. Für so einfache Sachen und Loops ist der Sequencer wirklich genial.

Jedenfalls gefallen mir die Orgel-Sounds ganz gut und damit zu spielen macht richtig Spaß ... auch wenn man da sicher noch etwas verbessern könnte mit Leslie und Zerre. Irgendwann kriegen die das auch hin ...
Wenn ich überlege, wie kacke die Orgeln in den meisten älteren Geräten oder sogar aktuellen Stage-Pianos klingen ist das schon ein riesen Fortschritt.

Wen's interessiert: Die Tastatur beim FA-08 fühlt sich sehr gut an, sowohl von der Oberfläche als auch vom Anschlag; einzig das etwas laute Klopfen ist schade und das schnelle Repetitieren ist etwas schwierig, man muss sauberer spielen hab ich das Gefühl. Dennoch, habe beim Thomann sämtliche anderen Hersteller und Keyboards ausprobiert, das war alles Plasik-Geschepper dagegen. Lediglich das Yamaha CP-1 konnte da mithalten ... das kostet aber auch 4000€ rum.

Zusammen mit den Aktivboxen von Adam A5X ist der FA für den Hausgebrauch echt ein nettes Spielzeug. Und ersetzt mein Clavinova mit Bravur - "Klavier üben" ist also auch kein Thema. So viel Spaß für so wenig Geld ;)
 
Hallo und Guten Abend zusammen.
Bin neu hier und habe gleich mal eine frage zum FA-06.

Kann mir jemand sagen ob ich dort die Studio Sets Sortieren bzw. Verschieben kann ohne das vorhanden zu überschreiben.

Wäre dankbar für eine Antwort.
 
Zu 1.: Was hast du für Speaker? Wird die Resonanz komplett aufgedreht entstehen beim FA Töne mit unverhältnismäßig hohen Amplituden, das ist meiner Meinung nach sehr schlecht implementiert. Da können eventuell manche Speaker nicht mehr mithalten. Wenn's nicht an den Lautsprechern liegt, nehm doch mal was auf und poste es (z.B. via Soundcloud).

Zu 2.: Das kann am Expression Pedal liegen, da funktioniert nicht jedes mit jedem Gerät. Ich hab eins von einem Kumpel ausgeliehen, das hat auch nicht richtig funktioniert. Dann hab ich mir kürzlich das von M-Audio gekauft (http://www.amazon.de/gp/product/B000NLRWEI/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1), welches man von "M-Audio Geräte" auf "Andere Geräte" umstellen sowie per Poti "kalibrieren" kann. In der Stellung "M-Audio-Geräte" funktioniert es mit dem FA prima.
Also beim 1. punkt handelt es sich glaube ich mehr oder weniger um eine ziemlich hässliche selbst Oszillation, je nach sound mehr oder weniger ausgeprägt. Ich verwende 2 alte phonar boxen plus bass. Dazu noch ein dt 880 ed 2003. Bei beiden das selbe.

https://soundcloud.com/blaubarsch/beispielwav
Punkt 2: Das pedal funkt. nun einwandfrei, habs damals falsch angeschlossen.:redface:

punkt 3: weiß jemand, wie man beim fa im sequenzer die sounds dauerhaft ändern kann? Also nehmen wir an, ich lade song xy als smf in den fa. nun hab 16 parts im sequenzer, welche von gm2 sounds gespielt werden. nun möchte ich diese aber durch die besseren super natural presets oder durch meine eigenen ersetzen. Im ersten moment kein problem, sounds lassen sich ersetzen. doch wenn man den song wieder von vorne abspielt, werden wieder die gm2 sounds verwendet. Ich hab alle menüs des sequenzers durchgesucht und im microscope hängengeblieben und program change gefunden, bei dem man eine zahl von 1-128 einstellen kann, doch das wars aber auch. Außerdem frage ich mich wie man die effekte global DAUERhaft ausschalten kann, denn auch sie kehren auf ihren urspruünglichen wert zurück.
Handbücher haben mir leider nicht weitergeholfen.:(

Gruß

Sebastian
 
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Also beim 1. punkt handelt es sich glaube ich mehr oder weniger um eine ziemlich hässliche selbst Oszillation, je nach sound mehr oder weniger ausgeprägt. Ich verwende 2 alte phonar boxen plus bass. Dazu noch ein dt 880 ed 2003. Bei beiden das selbe.

https://soundcloud.com/blaubarsch/beispielwav

Manche bezahlen Unsummen für ein Gerät, bei dem der Filter zur Selbstoszillation gebracht werden kann ;)


punkt 3: weiß jemand, wie man beim fa im sequenzer die sounds dauerhaft ändern kann? Also nehmen wir an, ich lade song xy als smf in den fa. nun hab 16 parts im sequenzer, welche von gm2 sounds gespielt werden. nun möchte ich diese aber durch die besseren super natural presets oder durch meine eigenen ersetzen. Im ersten moment kein problem, sounds lassen sich ersetzen. doch wenn man den song wieder von vorne abspielt, werden wieder die gm2 sounds verwendet. Ich hab alle menüs des sequenzers durchgesucht und im microscope hängengeblieben und program change gefunden, bei dem man eine zahl von 1-128 einstellen kann, doch das wars aber auch. Außerdem frage ich mich wie man die effekte global DAUERhaft ausschalten kann, denn auch sie kehren auf ihren urspruünglichen wert zurück.
Handbücher haben mir leider nicht weitergeholfen.:(

Gruß

Sebastian

Entferne alle Programmchanges aus den MIDI-File und den eventuellen Change-Befehl zum GM-Modus (brrr....GM-Modus). Ändere die Sounds (Patches) auf den 16 Layer (Parts) nach deinem Geschmack und speichere am Schluß den Song im Roland-Format.

Was meinst du mit, Zitat: "Außerdem frage ich mich wie man die effekte global DAUERhaft ausschalten kann, denn auch sie kehren auf ihren urspruünglichen wert zurück."? Meinst du damit, dass immer ein spezieller Hall-Effekt (vermutlich GM Reverb oder so ähnlich) ausgewählt wird? Dann liegt im Original MIDI-File, mit großer Wahrscheinlichkeit, ebenfalls ein SysEx-Befehl dafür vor. Auch diesen am besten entfernen.
 
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Manche bezahlen Unsummen für ein Gerät, bei dem der Filter zur Selbstoszillation gebracht werden kann ;)




Entferne alle Programmchanges aus den MIDI-File und den eventuellen Change-Befehl zum GM-Modus (brrr....GM-Modus). Ändere die Sounds (Patches) auf den 16 Layer (Parts) nach deinem Geschmack und speichere am Schluß den Song im Roland-Format.

Was meinst du mit, Zitat: "Außerdem frage ich mich wie man die effekte global DAUERhaft ausschalten kann, denn auch sie kehren auf ihren urspruünglichen wert zurück."? Meinst du damit, dass immer ein spezieller Hall-Effekt (vermutlich GM Reverb oder so ähnlich) ausgewählt wird? Dann liegt im Original MIDI-File, mit großer Wahrscheinlichkeit, ebenfalls ein SysEx-Befehl dafür vor. Auch diesen am besten entfernen.
Vielen Dank BinaryFinary, hat funktioniert:great:
 
Ja, wie ich schon im Rolandclan vorgeschlagen habe, sollte Roland wegen der Begrenzung auf 2 Slots mal versuchen, eine Kombinations-EXP aus den besten Samples der SRX 04, SRX 06 und SRX 10 zusammenzustellen. Es müsste natürlich viel weggelassen werden, um nicht über 64MB WaveROM zu kommen (das wird ja vermutlich das Maximum sein, das ein Slot vertragen kann).
 
Hm, gefühlt kommt mir der roland fa besser vor als der yamaha moxf, aber wenn ich die threads vergleiche ist wohl am Ende der moxf die “Ikone der emotionalen Vernunft.“ (komische Beschränkungen beim fa wie auch schon beim integra)
 
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Die negativen Punkte beim FA sind, der nicht wirklich sinnvoll implementierte Pattern Sequenzer, der mit dem Sampler alles an Bord hätte, die fixe SRX Struktur und die wirklich grottige Orgel.
 
Manche bezahlen Unsummen für ein Gerät, bei dem der Filter zur Selbstoszillation gebracht werden kann ;)
Heißt das, dass du den Filterverlauf bzw. das Resonanzverhalten im obigen Beispiel gut findest ?:gruebel: Ich meine das geräusch bei "10" sek. ist jedenfalls komisch.Die Yamaha Filter weisen allerdings genau die selben phenomene(wie bei roland) auf.
diese phenomene sind mir bis jetzt nur bei workstations aufgefallen, bei diva oder sylenth 1 zb oder sogar bei echten analogen kommt die resonanz bzw. selbstoszilation ganz anders zur geltung.

Naja, im normalbetrieb dreh ich eh nie die resonanz komplett nach osten. da würden mir sonst die membranen um die (und aus den) ohren fliegen.:)

Sonst bin ich bis jetzt(bis auf das leslie und dem room Hall, und vieleicht noch dem overdrive) eigentlich ganz zufrieden mit dem Fa-08. Die Sounds auf der Axial seite bereichern den fa ungemein. Vor allem der "alte" etwas "dumpfe" srx 02 Flügel ist sehr hörenswert. Und natürlich srx 07. Aber auch unter den axial Integra 7 sound banks gibt es perlen.

Wenn ich yamaha mit roland vergleiche, so würde ich den roland sound die atribute warm und hölzern geben.(dumpf und plastic dj, wenn man es kritisieren möchte.) Yamaha würde ich mit hifi bzw metallisch beschreiben. Dh, im endeffekt haben beide für mich ihre vor und nachteile. Gut, das ich beides hab.

duplobaustein:

Das problem bei den orgeln ist wahrlich nicht der grundsound, sondern der mäßige overdrive. Und vom Leslie will ich gar nicht erst reden. Ich glaube, das sogar die Lesliesimulation meines psr besser ist.
Jedenfalls spar ich jetzt auf ein neo vent II.

Gruß

Sebastian
 
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Die Standard-Filter in Workstations sind halt digitale Filter. Diese haben ein ganz anderes Signalverhalten, als Filter in analogen Synthesizern. Gerade im Grenzbereich verhalten sich analoge Filter nicht linear. Das ist für einige Anwendsungsfälle gut, für andere nicht, Selbstoszillation ist nun ein sollches Grenzverhalten. Analoge Filter klingen hier angenehmer, nicht so "harsch", wie ein digitales Filter. Manchmal kann aber auch dieser "scharfe" Klang des Digitalfilters interessant sein, ich teile das nicht in besser oder schlechter ein. Wenn ich ein "analoges" Feeling haben will, nehm ich einen echten Analog-Synthie, oder begnüge mich mit einem VA. Ich lege jetzt auch nicht so viel Wert auf diese Selbstoszillation, das benötigt man doch eigentlich nur für ausgelutschte TB-303-Sounds :engel:

Bei VA-Synthesizern und Plug-Ins ist das natürlich anders, da hier gerade dieses "nicht lineare Verhalten" per mathematischer Algorithmen nachgebildet werden soll. Einige Workstation haben ja "VA-Gene" integriert. Der PC3 z.B. hat extra andere VA-Filtertypen. Beim FA müssten eigentlich die Supernatural-Synthsounds sowas haben, wobei sich Roland ja durch die Bezeichnung "Supernatural" nicht so ganz in die Karten gucken lässt, ob das nun eine "echte" VA-Engine bei den Synth-Sounds ist, oder nicht. ;)
 
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Die Standard-Filter in Workstations sind halt digitale Filter. Diese haben ein ganz anderes Signalverhalten, als Filter in analogen Synthesizern. Gerade im Grenzbereich verhalten sich analoge Filter nicht linear. Das ist für einige Anwendsungsfälle gut, für andere nicht, Selbstoszillation ist nun ein sollches Grenzverhalten. Analoge Filter klingen hier angenehmer, nicht so "harsch", wie ein digitales Filter. Manchmal kann aber auch dieser "scharfe" Klang des Digitalfilters interessant sein, ich teile das nicht in besser oder schlechter ein. Wenn ich ein "analoges" Feeling haben will, nehm ich einen echten Analog-Synthie, oder begnüge mich mit einem VA. Ich lege jetzt auch nicht so viel Wert auf diese Selbstoszillation, das benötigt man doch eigentlich nur für ausgelutschte TB-303-Sounds :engel:

Bei VA-Synthesizern und Plug-Ins ist das natürlich anders, da hier gerade dieses "nicht lineare Verhalten" per mathematischer Algorithmen nachgebildet werden soll. Einige Workstation haben ja "VA-Gene" integriert. Der PC3 z.B. hat extra andere VA-Filtertypen. Beim FA müssten eigentlich die Supernatural-Synthsounds sowas haben, wobei sich Roland ja durch die Bezeichnung "Supernatural" nicht so ganz in die Karten gucken lässt, ob das nun eine "echte" VA-Engine bei den Synth-Sounds ist, oder nicht. ;)
Ok, danke für die Erklärung.:)
 
Also ich finde die Pianos des FA durchweg unbrauchbar. Unnatürlich und künstlich. Da war mein Fantom S88 um Welten besser.
 
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Geht es um Acoustic pianos? Hatte der Fantom S denn überhaupt neuere Pianos als der XV? Das Ultimate Piano vom Fantom X hatte er noch nicht, und selbst das hat wohl keine Chance gegen das SRX11 oder die SN-A Pianos des FA...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde die Pianos des FA durchweg unbrauchbar. Unnatürlich und künstlich. Da war mein Fantom S88 um Welten besser.

Also dem kann ich mich gar nicht anschließen. Hab das FA08 fast gekauft und die Pianos waren ein Hauptgrund. Da ist Roland ganz vorne dabei mMn.
 
Vielleicht kommt es auf die aufgerufene Bank an?... :rolleyes:
 
Naja, Kategorie Piano halt.
 
Naja, Kategorie Piano halt.
Wenn sie mit dem besten Piano beginnt, und wenn man diese Kategorie aufruft und nicht vielleicht die GM-Bank oder so. Kenne die Kiste nicht, ist mir aber beim BK-9 auf der Messe z.B. ähnlich passiert.
 
Ich denke schon, dass die Kategorien immer mit den SN Sounds beginnen. Er schreibt ja auch durchwegs unbrauchbar. Irgendwo hört sich die Geschmackssache dann auch auf...
 

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