Ich sehe das Problem eher darin, dass du dich nicht entscheiden kannst. Vor allem was das Interface betrifft.
Jap! Aber das liegt eben daran, dass bspw. du mit dem Focusrite um die Ecke kommst. Wenn ein Telöefunky nicht so einen ausführlichen Kommentar, bzgl. des Audient abgegeben hätte, wäre das,mal abgesehen von meinen Vorbehalten gegenüber dem Focusrite, ufgrund persönlich schlechter Erfahrungen, sicher ein Kandidat gewesen. Telefunky hat aber mit seinem Kommentar bestimmte Dinge, wie eben externe Stromversorgung angesprochen. Die habe ich dann eben bei einem INterface im Preisbereich von 150 Euro gesucht. Weil es scheinbar ja kein nicht ganz so unwichtiges kriterium darstelllt. Gefunden habe ich dann eigentlich nur das Steinberg. Verstehst du was mein Problem ist? Ich stelle eine Frage, auf die ich verschiedne Antworten in Form von Vorschlägen bekommen. Was Person A sagt, deckt sich nicht unbedingt mit dem was Person B sagt. Ich versuche dann da so eine Art Mittelweg zu finden. Das macht die Sache einfach kompliziert.
Dann würde es wohl sogar reichen, wenn du dir erstmal nur die Oktavas kaufst. Denn den Kopfhörer brauchst du mit dem Zoom H5 ja nicht unbedingt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Falsch. Naütlich brauche ich Kopfhörer. Denn wenn ich mit dem Zoom etwas aufzeichne und es danach in meine DAW importiere und dazu dann eine nächste Spur einspiele, muss ich ja das bereits aufgenommene abhören, ohne dass es auf meine neue Aufnahme gelangt. Da ich derzeit mit billigen Lux Kopfhhörern für 20 Euro arbeite, die auch viel nach außen durchlassen, ist es schon sinnvoll einen geschlossenen Kopfhörer zu benutzen. Insbesondere dann, wenn man ordentliche Mikros kauft. Sonst kommt zuviel durch den Kopfhörer durch und landet wieder auf der neuen Aufnahme. Hinzu kommt, dass die Superlux Dinger für 20 Euro sicherlich nicht die ideale Abhöre fürs Mixen ist. Weißt?
Aber du hattest in Erwägung gezogen, das Steinberg auf der Basis dieser Fachberatung zu bestellen?
Zumindest hattest du es uns so geschrieben.
Ja! Wie ich schon sagte. Das liegt eben an meiner Unsicherheit, aufgrund mangelnder Erfahrungen und mangelnden Wissens, als auch dem Umstand, dass ich nicht unbedingt mehr ausgeben muss, als wirklich nötig. Ich könnte, aber das ist dann auch irgendwie Perlen vor die Säue. Natürlich macht es Sinn zukunftsorientierte Investitionen zu tätigen. Aber da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Meine Fähigkeiten sind grundsätzlich beschränkt. Sowohl was meine spielerischen (technischen) Fähigkeiten am Instrument angeht, als auch im Hinblick auf sonstige musikalische Kompetenzen wie Komposition, Arrangement und deren Umsetzung ( wieder die technischen Fertigkeiten) als auch dem was ich aus dem sonstigen recording Equipment in der Lage bin herauszuhohlen. Vom Mix des ganzen mal ganz zu schweigen. Ich persnlich kann nicht so ganz einschätzen auf was für einem Stand ich bin. Sowohl im Hinblick auf meine musikalischen Fähigkeiten als auch auf die des recordings. Und deshalb weiß ich nicht, wie viel ich investieren sollte. Vielleicht sind sogar schon die Oktavas total überdimensioniert
. Letztlich kann nur ich mir die Frage beantworten, was es mir wert ist. Aber das ist eben nicht so einfach. Weil die gesunde Selbsteiunschätzung fehlt.