Rode NT5 vs. Oktava MK 012-01 vs. Haun MBC 660

Ich hatte ja schon mal das Focusrite Scarlett 2i2 empfohlen:

https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_2nd_gen.htm

Die einzigen Mankos, die ich bei dem sehe, sind die fehlende Erweiterbarkeit und die eingeschränkten Gain Reserven.
Ich würd's aber erstmal mit dem probieren. Es kann gut sein, dass dir das völlig ausreicht. Die Pre-Amps sind für diese Preisklasse richtig gut.

Die Oktava MK-012 klingen neutraler, runder und gutmütiger als die Haun MBC660. Letztere sind dünn in den Bässen und aufdringlich im oberen Mitten- und Höhenbereich.
Das lässt sich definitiv nicht bestreiten.
 
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Ich hatte ja schon mal das Focusrite Scarlett 2i2 empfohlen:
Ja, aber dagegen hatte ich mich auch ausgesprochen, weil ich damit schlechte Erfahrungen bzgl. E-Giatrren recording hatte.
 
Die Oktava MK-012 klingen neutraler, runder und gutmütiger als die Haun MBC660. Letztere sind dünn in den Bässen und aufdringlich im oberen Mitten- und Höhenbereich.

Das kann ich nicht bestätigen. Die Hauns sind insgesamt schlanker. Aber aufdringlich sind sie wirklich nicht. Ich habe sie auch nicht nur an einer Akustikgitarre gehört, wo ich noch nicht mal weiß, ob sie im Sweetspot aufgebaut waren.
 
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Telefunky hat sich zwar positiv für die Preamps im ID22 ausgesprochen, aber gilt das bspw. aich für die Preams des ID14 für 120 Euro.
das Problem habe ich ja schon angesprochen:
die Preamps sind identisch - da kann man Audient glauben (ich habe mein ID22 aufgeschraubt - es ist modular aufgebaut und richtig solide verarbeitet)
Das ID14 kenne ich nicht von innen und habe auch keine aussagefähigen Abbildungen gefunden.
Die Verwendung des(selben) Preamp-Moduls darf man unterstellen - bei der Basisplatine mit der Stromversorgung ist das nicht sicher. Die im ID22 ist relativ ungewöhnlich, ich musste erstmal die Bauteile googlen.
Die Stromversorgung ist aber ein ganz entscheidender Faktor dafür, wie sauber eine Vorstufe arbeitet.

Als Vergleich habe ich ein iConnectAudio4+ mit Standard-Spannungsreglern.
Laut Spezifikation haben dessen Vorstufen einen 14dB besseren Rauschabstand als das ID22.
Tatsächlich (in einer realen Aufnahme) war das ID22 aber um mindestens 6dB besser, können auch 10dB gewesen sein... Herstellerangaben sind mit Vorsicht zu geniessen ;)
Das ID22 war Audients Einstieg in den Interface Markt - vermutlich wollten sie alles richtig machen.
Die (seinerzeit) 540€ habe ich nie bereut.
 
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Ja, aber dagegen hatte ich mich auch ausgesprochen, weil ich damit schlechte Erfahrungen bzgl. E-Giatrren recording hatte.
Soweit ich mich erinnern kann hattest du damit keine übersteuerungsfreie E-Gitarren Aufnahme hingekriegt? Wenn du die Gitarre damals auch mit Zimmerlautstärke aufgenommen hattest kann das eigentlich nicht sein.
Also vorsichtig ausgedrückt: am Interface kann es eigentlich nicht gelegen haben.

Das kann ich nicht bestätigen. Die Hauns sind insgesamt schlanker. Aber aufdringlich sind sie wirklich nicht. Ich habe sie auch nicht nur an einer Akustikgitarre gehört, wo ich noch nicht mal weiß, ob sie im Sweetspot aufgebaut waren.
Wenn ich aktuell die Möglichkeiten hätte, würde ich mal selbst eine Vergleichsaufnahme mit dem identischen Take und gleicher Positionierung machen. Hab ich aber nicht -.-
Aber ist ja auch egal. Die Bonedo Files geben schon einen ungefähren Eindruck der klanglichen Differenzen. Also die grundlegenden Tendenzen kann man dort auf jeden Fall erkennen, auch wenn es andere Takes und u.U. minimal andere Positionierungen sind (was aber wohl eher von einer leicht anderen Sitzposition des Gitarristen kommt - bei über 40 Testdurchläufen nicht verwunderlich).
 
Soweit ich mich erinnern kann hattest du damit keine übersteuerungsfreie E-Gitarren Aufnahme hingekriegt? Wenn du die Gitarre damals auch mit Zimmerlautstärke aufgenommen hattest kann das eigentlich nicht sein.
Also vorsichtig ausgedrückt: am Interface kann es eigentlich nicht gelegen haben.
Wie gesagt. Habe ich damals über den RedBox Ausgang des H&K Tubemeister 5 gemacht. Von da aus, rein ins Interface. Gut möglich das ich es auch mal mit dem t.bone Großmembraner versucht habe, dass ich damals hatte. jedenfalls hat es mit E-Gitarre nicht funktioniert.
Die Stromversorgung ist aber ein ganz entscheidender Faktor dafür, wie sauber eine Vorstufe arbeitet.
Die ist ja auch beim ID14 seperat und nicht über usb. Das Focusrite hingegen hat keine externe Stromversorgung. Das Steinberg UR242 hingegen hat wieder eine externe Stromversorgung. Was ist den mit dem Steinberg? Dazu hat noch keiner was gesagt
 
Wie gesagt. Habe ich damals über den RedBox Ausgang des H&K Tubemeister 5 gemacht. Von da aus, rein ins Interface. Gut möglich das ich es auch mal mit dem t.bone Großmembraner versucht habe, dass ich damals hatte. jedenfalls hat es mit E-Gitarre nicht funktioniert.
Als du den direkten Ausgang angezapft hattest, hättest du den Kanal auf "Line" stellen müssen:

11201664_800.jpg


Es kann auch sein, dass du den Ausgang des Verstärkers noch hättest runterregeln können.
Bei dem Großmembraner hätte der Kanal auf "Inst" stehen sollen. Bei komplett runtergereltem Gain würde es dann wirklich nur übersteuern, wenn du den Amp richtig aufgedreht hattest.

Also das lag sehr sicher an falscher Bedienung der Technik. Sorry, wenn ich das so deutlich sage, aber das Interface funktioniert ganz sicher auch mit E-Gitarre ;)
 
Mag sein. Glaub ich dir. Aber telefunky sagt, dass externe Stromversorgung besser sei, gegem... ähm? Rauschen? Und das focusrite bezieht seinen Strom ja durch die USB Verbindung
 
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Hmm ja, in der Bedienungsanleitung steht, dass der Schalter nur für den Klinken Eingang zuständig ist (und damit bei angeschlossenem Mikrofonkabel keine Funktion hat) ... dann ist es aber umso merkwürdiger, dass er keine brauchbaren Aufnahmen zustande gekriegt hat.

Line Pegel kann man im übrigen ja auch über XLR Kabel übertragen, aber wayne ...
 
Was ist denn jetzt mit dem Steinberg Interface? :)
 
Da Du ja den ZOOM H5-Recorder schon besitzt und man diesen nicht nur als Handheld-Field-Recorder, sondern auch als normales USB-Audio-Interface benutzen kann, würde ich jetzt als ersten Schritt die favorisierten Mikrofone besorgen und erst mal damit loslegen. Die anderen Interfaces laufen nicht weg und zudem kommt immer wieder was neues in dieser Art auf den Markt. Die hier erwähnten Geräte mögen sicher etwas besser sein als der H5, vor allem was die Mikrofonvorverstärker betrifft, aber der H5 ist keineswegs schlecht. Vielleicht reicht die Kombination ja sogar dauerhaft für Dich, wer weiß? Ich habe mit den erwähnten Interfaces selber noch nicht gearbeitet, aber möglicherweise sind die Geräte in dieser eher unteren Preisklasse im Vergleich mit dem H5 gar nicht mal so sehr ´der Bringer´?

Mit den mit dieser anfänglichen Kombination gemachten Erfahrungen kannst Du sicher später eine fundiertere Entscheidung treffen, wenn doch der Kauf eines neuen Interfaces ansteht. Vielleicht wäre es dann ratsam, jetzt etwas zu sparen und dann später etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen, beispielsweise für ein Interface von RME. Mit Geräten von RME arbeite ich schon länger zur größten Zufriedenheit und man darf sie wohl als Oberklasse bezeichnen, sie sind ja auch nicht gerade billig. Geradezu legendär ist der Ruf ihrer Treiber, die einfach super-kompatibel und absolut stabil sind.
Wenn ich mit 16 oder noch mehr Kanälen aufnehme, dann nehme ich ein Behringer X18 oder X32-Rack+S16. Deren Aufnahmequalität ist ebenfalls sehr gut. Für kleinere Jobs habe ich noch ein Fireface UC (https://www.rme-audio.de/products/fireface_uc.php) das ich bei Bedarf noch mit einem Octamic kombinieren kann (https://www.rme-audio.de/products/octamic_2.php - ich habe aber noch die 1. Version). Das geht dann bis 10 Mikrofon-Kanälen und wie ich finde in Top-Qualität. Mit etwas Glück bekommt man diese Sachen gebraucht zu einem vernünftigen Preis und hat dann aber eine Technik, die meiner Meinung nach über jeden Zweifel erhaben ist.
 
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Da Du ja den ZOOM H5-Recorder schon besitzt und man diesen nicht nur als Handheld-Field-Recorder, sondern auch als normales USB-Audio-Interface benutzen kann, würde ich jetzt als ersten Schritt die favorisierten Mikrofone besorgen und erst mal damit loslegen. Die anderen Interfaces laufen nicht weg
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Die Pros hier machen mich immer ganz irre :). Das Zomm als Interface zu nutzen, ist allerdings nicht möglich, weil es zu hohe Latenzen gibt. Aber ist nicht schlimm. Ich nehme einfach auf SD Karte auf und ziehe es mir dann auf den rechner und von da aus in die DAW. Wenn ich die Aufnahme das entsprechend angeordnet habe, lasse ich die SPur(en) in der DAW über den Kopfhöreranschluß meiner Stereoanlage laufen. Und die neue Spur, die ich mit dem Zoom aufnehme, höre ich am Zoom mit in-ear Kopfhörern ab. Hab also sozusagen zwei Kopfhörer gleichzeitig auf. Da mögen sich jetzt die Pros wieder die Haare rauf :)D) und ja ich weiß, dass ist alles viel zu umständlich und mit einem Interface wäre es leichter, aber.... Ich bin ja bereit eines anzuschaffen. Aber so wirklich konkret wird mir eben nicht auf meine Fragen geantwortet. Tatsache ist, ich möchte ein Interface mit guten Preamps, guten Gainreserven und einer externen Stromversorgung. Immer wieder wird das Focusrite angesprochen, dessen Qualität ich nicht mal, trotz persönlich schlechter Erfahrungen, in Frage stellen möchte. ABER... das Ding hat eben keine externe Strom,versorgung. Und Telefunky sagte ja nun mehrfach, dass das ein entscheidender Pubnkt ist. Das Audient ID22 hat alles was nötig ist. Finde ich aber etwas teuer. Daher habe ich ja nun schon mehrfach danach gefragt was man von dem Steinberg UR242 zu halten hat. Denn das liegt in einem angemessenen Preisrahmen und hat eine externe Stromversorgung. Aber was ist denn mit den preamps. Warum geht keiner auf das Steinberg ein? Kennt das keiner? Selbst wenn, wäre es doch sicher kein Problem, wenn die Erfahrenen Leute hier mal einen Blick auf die technischen Daten werfen könnten, um mir zu sagen ob es ein bracubares gerät für meine Anwendungszwecke darstellt.

Hier noch mal der Link:
 
Warum geht keiner auf das Steinberg ein? Kennt das keiner? Selbst wenn, wäre es doch sicher kein Problem, wenn die Erfahrenen Leute hier mal einen Blick auf die technischen Daten werfen könnten, um mir zu sagen ob es ein bracubares gerät für meine Anwendungszwecke darstellt.

Hier noch mal der Link:

https://www.thomann.de/de/steinberg_ur242.htm
Ich kenne es nicht (das Scarlett 2i2 kenne ich übrigens auch nicht). Der Bonedo Test ist allerdings sehr vielversprechend:

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/steinberg-ur242-test.html

Scheint eine gute Wahl zu sein. Externe Stromversorgung (nicht über USB) ist auf jeden Fall sauberer und zuverlässiger (insbesondere für Betrieb am Laptop).

Es bietet max. 56dB Gain, 10dB mehr als das Scarlett.​
 
So n Typ bei Thomann sagte mir, dass das Steinberg die beste Wahl zwischen Focusrite 2i2, Audient ID14 und Steinberg UR242 ist. Ich schätze ich werde mal darauf vertrauen.
 
ABER... das Ding hat eben keine externe Strom,versorgung. Und Telefunky sagte ja nun mehrfach, dass das ein entscheidender Pubnkt ist. Das Audient ID22 hat alles was nötig ist. Finde ich aber etwas teuer. Daher habe ich ja nun schon mehrfach danach gefragt was man von dem Steinberg UR242 zu halten hat.
nur zur Klarstellung:
ein USB Kabel hat aufgrund des Signaltyps ein hohes Potential Störsignale einzufangen.
Das umgeht man mit einer externen Versorgung, was aber über die Qualität derselben erstmal nichts aussagt.
Das ID22 wird (wie die meisten Interfaces) mit einem chinesischen Billignetzteil geliefert.
Allerdings wird der Strom intern wohl sehr gut über einen speziellen Wandler 'aufbereitet'.
Mein anderes Interface hat dagegen die üblichen Stabilisatoren (mit massig Hitze) und wesentlich mehr Nebengeräusche. Obwohl es aus demselben externen Netztel versorgt wird.

Es kommt immer auf den genauen Fall an, pauschal lässt sich das nicht beantworten.
(das ist auch nur die halbe Geschichte, aber den Rest lasse ich lieber weg, weil die Technik dann noch verwirrender wird)

zum Steinberg habe ich auch schon was geschrieben: mich haben Aufnahmen davon enttäuscht, nachdem es als zuvor als quasi 'sensationell' angekündigt wurde.
Für den Preis ist ein UR aber absolut ok - das muss man schliesslich mitberücksichtigen.

Den Preis des ID22 habe ich mehrfach erklärt. Er ist für die Ausstattung sehr günstig - aber wenn du das nicht investieren kannst/willst (mit Blickrichtung Zukunft) ist es auch kein Beinbruch.

Ergänzung: die Nebengeräusch-Thematik ist für mich extrem wichtig, weil ich nur (!) mit dynamischen Mikros aufnehme (zu denen übrigens auch die Bändchen zählen).

Für die Anwender von Kondensator-Mikros dürfte es fast nebensächlich sein, weil in der Schaltung des Mikros schon mehr Rauschen entsteht. Physikalisch völlig normal.
Dafür brauchen diese Mikros idR viel weniger gain.

Letztlich eine break-even Rechnung, deren Parameter anhand von Spezifikationen allerdings kaum zu ermitteln sind, weil die (meisten) Hersteller mogeln wie gedruckt.
Mein iConnectivity Interface hat 110 dB SNR, bezogen auf einen Eingangspegel von 1200 mV/RMS ...
(gefühlsmässig müsste das dem Pegel eines gut aufgedrehten Kopfhörerausgangs entsprechen) :D
 
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Das Zomm als Interface zu nutzen, ist allerdings nicht möglich, weil es zu hohe Latenzen gibt. Aber ist nicht schlimm.
Auch mit den originalen ASIO-Treibern? Welche minimalen Puffergrößen lassen sich einstellen ohne dass Störungen auftreten?
Von der Puffergröße hängt direkt die Latenz ab. Je kleiner der Pufferspeicher, desto geringer ist die Latenz.
Um die minimal möglichen Puffergrößen einstellen und problemlos nutzen zu können, muss man aber ggf. den Rechner "tewaken", also optimieren für Audio-Zwecke. Das ist leider nicht ganz banal und manchmal kann es z.B. recht aufwändig sein, störrische Hintergrund-Dienste ausfindig zu machen und abzuschalten, die die Ursache für Knackser und andere Störungen sind. Das ist aber ein Thema, das ich hier nur andeuten möchte, bitte dazu bei Bedarf weitere Details googeln. Hilfreich sind Testprogramme wie z.B. Latency-Checker.

Wenn man wegen störender Hintergrund-Tätigkeiten des Rechners große Puffergrößen einstellen muss, haben alle Interfaces eine zu große Latenz.
 
Für die Anwender von Kondensator-Mikros dürfte es fast nebensächlich sein, weil in der Schaltung des Mikros schon mehr Rauschen entsteht. Physikalisch völlig normal.
Dafür brauchen diese Mikros idR viel weniger gain.
Ich gabe zwar vornehmlich hier nach Kondensator mics gefragt, weil einfach bessere aufnahmen mit der Akustik Gitarre machen möchte. Aber ich benutze genauso dynamische mikros
 
iirc waren die aber in erster Linie vor dem Gitarrenverstärker angedacht.
Der liefert relativ viel Pegel samt Verstärkerrauschen ;)
Erst wenn du eine Akustikgitarre mit Tauchspulen- bzw Bändchenmikro aufnimmst, wird das Rauschen des Eingangs zum echten Thema.
Dein Revox/M201 wäre da durchaus sehr geeignet - ich nenne mein favorisiertes Akusitk-Gitarrenmikro (ein altes Telefunken TD26) gern das M201 des armen Mannes. :D
Ich hätte es schon eher erwähnt, wenn ich nicht ein falsches Bild des Revox im Kopf gehabt hätte (ein leicht eckiges, an MD421 erinnerndes Mikro)
@Mikroguennis Beitrag hat den Irrtum korrigiert... leider mit einer für die Amp-Anwendung nicht so tollen Ergänzung: die fehlende Brummkompensation der Revox-Ausführung könnte sich in Amp Nähe bemerkbar machen. Kommt auf den Einzelfall an, also keine vorzeitige Panik.
 
Ich kann von Steinberg nichts schlechtes berichten. Ich habe aber auch nur Erfahrung mit unprofessionellem Zeug. Die Preamps kann ich beim UR44 jedenfalls bis kurz vor den Anschlag aufreissen und bekomme eigentlich in meinen Ohren verzerrungsfreie und vor allem rauschfreie Signale aus den hier viel gescholtenen Rode NT 5. Die Oktavas hatte ich mir damals auch intensiv angesehen. Für Gitarre an sich sind diese sehr schön aber für mich war die Neutralität der Rodes wichtiger. Im übrigen macht das perfekte Aufnahmesetting mehr aus als die verwendeten Mikros (aus sicht eines normaler Höhrers)

Für zu Hause reicht das alles total aus. Ansonsten geht man eh ins Studio und lässt das dann den Profi machen. Denn nach der Aufnahme macht man mehr kaputt als das bessere Mikrofon verbessern würde.
 
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