Rode NT5 vs. Oktava MK 012-01 vs. Haun MBC 660

nicht ganz - sie drücken sich so aus, dass es die Vorstufen der aktuellen Konsolen sind.
Was ich in diesem Zusammenhang kürzlich sehr aufschlussreich fand (bezogen auf das ID22): irgendwer hat die Phasenantwort der Eingangswandler gemessen und fand die ungewöhnlich linear - wobei erwähnt wurde, dass in dem Bereich gern 'geschlampt' wird. (mal sehen, ob ich es wiederfinde...)
 
eben: es bezieht sich auf ihre aktuelle Konsole ASP8024... welche sie noch gebaut haben, entzieht sich meiner Kenntnis, aber es dürfte mehr als 1 Modell sein.
 
Zurück zum eigentlichen Inhalt des Thread: Kleinmembranmikrofon

Ich möchte gerne das sE Electronics SE8 (mir leider unbekannterweise) in die Runde werfen.

Die Bonedo(s) halten, wie auch das Forum, viel von den Oktavas MK012. Hier im Test Punktet das SE8:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/se-electronics-se8-mikrofon-test.html

Im neuen Recording Magazin 3/2018 gibt es einen zweiseitigen Test über dieses Mikrofon. Auch da kommt es ausgezeichnet weg.

Und der Preis liegt in der im Thread angefragten Liga:
https://www.thomann.de/de/se_electronics_se8.htm

Im Stereoset noch ein günstigerer Stückpreis:
https://www.thomann.de/de/se_electronics_se8_stereo_set.htm

Frage ist, ob es jemand schon Zuhause hatte?
Gibt es Meinungen? :prost:
 
Ich muss bzgl. der Mikrofone noch mal in die Presche schlagen. Bzw. habe ich eine Frage. Nachdem wir hier ja eweig lang herum diskutiert hatten, welches Mikrofon ich mir für die Aufnahmen einer akustik Gitarre zu legen sollte, habe ich dann ja hier im Board (zum zweiten mal) herausgefunden, dass mein Revok M3500 eigentlich vollkommen ausreicht. Soweit so gut. Ich habe allerdings ein Problem beim aufnehmen. Das Signal ist zu leise. Jetzt weiß ich nicht, ob es am Mikrofon liegt oder an meinem Interface. Ich schätze zweiteres. Zur Erinnerung: Ich nutze das Audient ID14. Ich gehe mit dem Revox hinten ins Interface rein und platziere das Mic entprechend für die Aufnahme. Das Signal ist extrem leise. So leise, dass ich zum teil nicht mal einen Ausschlag in der aufgenommenen Spur sehen kann. Ich habe den Eingangspegel vom Interface auf Maximum gesetzt und zusätzlich noch den +10dB Schalter getätigt. Ergebniss ist besser, aber immer noch extrem leise. Auschläge kann man so zwar sehen, aber immer noch minimal. Bei Akkorden ist das Bild etwas besser, aber auch nicht so wie es sein sollte.

Ich weiß jetzt halt nicht was ich da an Pegel noch reinhauen soll. Zumal es bei voll augerissenem Eingangspegel inkl. der Anhebung von 10dB extrem rauscht. Im Grunde also unbrauchbare Ergebnisse liefert.

Wo liegt da evtl. der Hase im Pfeffer? Falls ihr weitere informationen zu dem Sachverhalt benötigt um mir helfen zu können, die ich jetzt nicht erwähnt bzw. bedacht habe, müsst ihr mich einfach drauf aufmerksam machen. ich konnte jetzt nur das schldern, was mir selber aufgefallen ist.Mögicherweise ist es auch eine Frage einer Einstellung innerhalb der DAW. Wenn ich mit meinem Zoom H5 aufnheme, habe ich das problem nicht. Da nutze ich dann aber auch das Interface nicht. Wenn ich das Revox zusammen mit dem H5 nutze, habe ich das problem auch nicht. Kann also nur mit dem INterface zusammenhängen.

Bin dankbar für jeden Rat :)
 
Verwendest Du die XLR-Eingänge? Adapter auf Klinke gilt nicht. ;-) Ist zwar offenbar die gleiche Steckdose beim ID14, aber von Klinke dürfte es Line-Signale annehmen, und nur von XLR den Mikrofon-Vorverstärker aktivieren.

Über ein Hörbeispiel der Revox M3500 würde ich mich freuen.
 
Verwendest Du die XLR-Eingänge? Adapter auf Klinke gilt nicht.
Ich nutze den XLR Eingang, aber das Kabel vom Revox ist Kelintuchel auf Klinke. Kleintuchel am Mic und Klinke kommt in den XLR/Klinke Kombi Anschluß auf der Rückseite.
Ist zwar offenbar die gleiche Steckdose beim ID14, aber von Klinke dürfte es Line-Signale annehmen, und nur von XLR den Mikrofon-Vorverstärker aktivieren.
Versteh nicht ganz was du meinst. Was heißt Vorverstärker aktivieren? Welchen Vorverstärker?
Über ein Hörbeispiel der Revox M3500 würde ich mich freuen.
Gegenwärtig bekomme ich keine vernünftigen Aufnahmen zu Stande. Von daher wird das wohl nix :-(
 
Welchen Vorverstärker?

Mikrofon-Vorverstärker. Wie der Name schon sagt, braucht man den zum Anschluss eines Mikrofons, wenn man den nicht hat, ist es viel zu leise. Du brauchst einen Adapter auf XLR, nicht auf Klinke.

Banjo
 
(D)ein Soundinterface ist eine Kombination aus vorgeschaltetem Mikrofonvorverstärker und Analog-Digital-Digital-Analog-Wandler. Mikrofone werden seit Jahrzehnten über einen XLR-Eingang angeschlossen. Hinter der XLR-Female-Buchse sitzt im Interface eben der Mikrofonvorverstärker. Der Klinkeneingang braucht höhere Pegel (Line!). Du brauchst also ein Adapter Tuchel auf XLR. Die gibt es im Netz zu Hauf.
 
Du brauchst also ein Adapter Tuchel auf XLR. Die gibt es im Netz zu Hauf.
Ahhh! Okay. Danke dir!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wobei. M;oment!

Eigentlich bruache ich einen Klinke auf XLR Adapter, denn der Kleintuchel Abschluß ist ja am Mikrofon selber. Und am anderen Ende, jenem, dass ins Interface kommt, ist es Klinke. Also benötige ich doch wohl Klinke auf XLR
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
oder?
 
Nimm ein Kleintuchel- auf XLR-Kabel, die Klinke, zumindest wenn es eine Monoklinke ist, ist ja unsymmetrisch, das ist eh schon Mist.

Banjo
 
Ist eine Stereoklinke. Das Problem ist, dass es scheinbar nur Adapter von Kleintuchel auf xlr gibt. Aber es gibt scheinbar keine Kabel mit Kleintuchel female auf XLR male. Bzw. nur sehr kurze. Oder hab ich nicht richtig geschaut?

Wie ist es denn mit mit einem Adapter von Klinke auf XLR, wenn die Klinke, wie gesagt, Stereo ist?
 
Bzw. nur sehr kurze.

Dann nimm das halt als Adapter am Mikro und dahinter ein normales XLR-Mikrofonkabel zum Interface. Ich tät da mit Klinke nicht rumwursteln, Klinke hat bei Mikrofonen nix zu suchen und ein Adapter ist auch besser als zwei.

Banjo
 
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sehr guter Tipp - und 20€ sind ein wirklich guter Kurs für den Tuchel-Exoten :great:
ps: @Prof.Reverb du solltest das Interface keinesfalls bis zum Anschlag aufdrehen.
Ungefähr ab dem letzten Strich steigt das Rauschen überproportional an.
Beim Drehen merkst du, wie das Rauschen ungefähr in dem Bereich schlagartig zunimmt.
(ist relativ normal bei Vorverstärkern)
Bei einer 24bit Aufnahme ist es kein Problem, da später 18dB per Software zu addieren.
Da ist selbst bei einer quasi strichförmigen Darstellung noch genug Information im Signal.
(nur eben nicht, wenn du den Line-Eingang für's Mikro nimmst)
 
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Gut, dass du es erwähnst @Telefunky
Bitte nicht nach dem optischen Eindruck der Waveform gehen. Gerade bei leiseren Passagen (gezupfte Akustikgitarre z.B.) ist das nicht unnormal, dass man da nicht viel/nichts sieht.
Einige DAW bieten aus diesem Grund die Option, die Anzeige der Waveform zu skalieren bzw. zu zoomen.
Entscheidend ist, was das Peakmeter anzeigt.
Wenn das Signal ordentlich aufgenommen wurde, d.h. Rausch- und Nutzsignal liegen weit genug auseinander, kann man es immer noch per digitalem Gain ausreichend verstärken.

In den Line-In solltest du natürlich trotzdem nicht gehen (wie oben schon erwähnt), dabei wird der Mik-Preamp umgangen.
 
Ah OKay, mir war gar nicht klar, wie das mit den Kombianschlüssen funktioniert. Aber gut zu wissen. Dann werde ich mal das vom HotSpot empfohlene Kabel ausprobieren.

Danke euch!
 

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