Gerade das "leveln" haben sie bei 2014 noch einmal deutlich besser hinbekommen als beim ersten Teil: Was man auf "einfach" lernt bleibt prinzipiell auch so bei "schwer", nur kommen mehr Noten dazu und aus Noten werden Akkorde (jeweils falls nötig). Teilweise wird sogar eine Stufe vorher angekündigt wenn aus Noten Akkorden werden.
Am Anfang bin ich direkt mit dem Riffrepeater eingestiegen und habe Songteile direkt auf 100% gelernt. Mittlerweile lasse ich neue Songs aber erst ein paar Mal im "Spielmodus" durchlaufen. Klar, die ersten ein, zwei, drei Durchläufe sind kiki, aber man steigt auch schnell auf und hat dann schon eine gute Orientierung. Spätestens nach 10 bis 15 Minuten komme ich dann meist an Stellen, die für mich herausfordernd ist, dann gehe ich in den Riff Repeater und lerne diese gezielt.
In der Summe bin ich um wieder überrascht wie schnell man auf diese Art neue Songs lernt, wofür ich sonst Tage bis Wochen gebraucht habe (so ein Song, beispielsweise aus der Guitar, ausgedruckt auf 12 oder noch mehr Seiten, ist für mich meist extrem mühsam zu lernen. Da gehts halt nur Taktweise vorwärts, und das dauert extrem lange) geht hier in Stunden. Teilweise bin ich dann überrascht dass die Noten schon wieder verschwinden und ich breits im Master-Modus bin...
Rocksmith setzt einen halt durch das Fließband unter Zeitdruck und zwingt einen somit, konzentriert zu bleiben und auch bei schwierigeren Passagen nicht aufzugeben sondern einfach weiterzumachen, so lange bis mans kann. Und genau das zahlt sich aus.