Ambrosia800
Registrierter Benutzer
Der wichtigste Faktor bei deinem Test war nicht der Sound, sondern die Optik.
Auch.. Wegen dem vielen Chrom... Ist wie bei alten Autos... Da macht es auch nur der Auspuff, gelle?
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Der wichtigste Faktor bei deinem Test war nicht der Sound, sondern die Optik.
mal ungeachtet dessen was für eine Musik gemacht wird, sind Deiner Meinung nach also alle Berufsmusiker dann keine Musiker ???? Denen geht es logischerweise in erster Linie um den Zaster, sie leben nämlich davon.Ja, und dann kommen noch die, die Tanzmusik machen, weil es da mehr Kohle gibt ... Meine unpopuläre Meinung dazu dürften einige bereits kennen: Leute, denen es primär um den Zaster geht sind für mich keine Musiker.
Entweder ich habe mich missverständlich ausgedrückt oder Du hast eine ziemlich schlechte Meinung von Berufsmusikern. Jemandem, der das Glück hat von seiner Musik leben zu können unterstellen zu wollen, es ginge ihm hauptsächlich um die Kohle ist nicht zutreffend und könnte von einigen Berufsmusikern als Beleidigung empfunden werden. Es gibt genügend Berufsmusiker, denen es in erster Linie um die Musik und nicht um die Kohle geht. Ich bin kein Berufsmusiker, mache aber seit über 20 Jahren aktiv Musik und habe nicht nur auf deutschen Bühnen gestanden. Wenn ich morgen von meiner Musik leben kann, freue ich mich natürlich, wenn ich es übermorgen nicht mehr kann ändert sich aber auch nichts. Viele Profis hatten nur sehr kurzzeitig Erfolg und haben nie aufgehört zu musizieren weil es ihnen eben nicht primär um den finanziellen Profit geht. Wenn man sich jedoch wider seines eigenen Geschmacks für eine Musikrichtung entscheidet, weil sie mehr Geld verspricht, dann habe ich dafür kein Verständnis. Wenn es um Musik geht, bin ich Idealist denn Musik sollte in meinen Augen Kunst sein und kein Handwerk. Mir ist klar, dass meine Ansicht konservativ ist, kann aber damit leben.mal ungeachtet dessen was für eine Musik gemacht wird, sind Deiner Meinung nach also alle Berufsmusiker dann keine Musiker ???? Denen geht es logischerweise in erster Linie um den Zaster, sie leben nämlich davon.
Ein wahres Wort. Ich habe das gerade kürzlich in einem anderen Thread erwähnt. Alleine die Tatsache, dass die Kaufempfehlungen fast immer über dem veranschlagten Budget liegen hält die Preise auf einem hohen Niveau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur in diesem Forum so ist. Ich denke Keyboarder weltweit neigen dazu immer besser als nötig zu wollen und zu empfehlen. Woran das liegt? Möglicherweise an dem alten Ruf, dass Keyboards nur Plastik-Musik erzeugen und man sich fast schon schämt wenn jemand heraushört, dass ein Akustisches Instrument aus der Dose kommt.1. Es gibt mehr Gitarristen, weil das einfach cooler ist. Im ersten Augenblick lassen sich damit die Frauen begeistern. Also lernen wir lieber das.
2. Eingangsinvestition: Für mich ist es ein Unterschied, ob die wirklich höher sind, oder von "uns" hoch gehalten werden.
Über den Unsinn einem Anfänger ein Gerät zu empfehlen, dass technsich oversized ist, nur weil es ein wenig besser klingt, habe ich mich auch schonmal ausgelassen. Das ist allerdings kein spezielles Keyboarder-Phänomen.Finde ich ein ganz wichtiges Thema und fällt mir hier immer wieder auf. Einer meiner Schüler hat ein Einsteiger PSR, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Das war beim Neupreis schon sehr günstig. Er lernt trotzdem und hat spaß da ran. Liegt wohl daran, dass er 10 ist und gar keine anderen Keyboards kennt, die deutlich besser klingen.
Die Antwort darauf ist natürlich extrem relativ. Vielleicht hätte ich stattdessen den Ausdruck "geeignet" verwenden sollen. Meine persönliche Erwartung an Musiker im Allgemeinen ist, glaube ich, recht bescheiden. Grundsätzlich halte ich einen Musiker dann für gut wenn er Gefühl für Dynamik und Rhythmus hat und die Töne auch bei nicht ganz langsamen Stücken trifft. Bei Gitarristen zählt natürlich der saubere Griff dazu, bei Blasinstrumentalisten ein sauberer Ansatz (nennt man das so) usw. Schnell kann jeder wenn NUR Geschwindigkeit zählt.Eine andere Frage, die mich beschäftigt ist: Wann ist ein Keyboarder denn gut? Wenn er schnell ist? Wenn er dies und jenes sofort spielen kann?
Sicherlich nicht. Nach dem, was ich bisher über Dich weiß, dürftest Du deutlich besser sein als ich.Ich kenne aus dem Stehgreif zig Keyboarder, wo ich sagen würde, die spielen besser als ich. Privat, als auch hier im Forum. Aber bin ich deswegen schlecht?
ersteres ist der Fall. Meine Meinung zu Berufsmusikern ist eine ganz normale, arbeite ich nahezu in allen Besetzungen, in denen ich spiele, auch mit Berufsmusikern zusammen und das wegen ihrer professionellen Einstellung auch noch sehr gerne. Trotzdem siehst Du das m.E. viel zu schwarz/weiss.Entweder ich habe mich missverständlich ausgedrückt oder Du hast eine ziemlich schlechte Meinung von Berufsmusikern.
was soll denn Deiner Meinung ein Berufsmusiker, der letztlich nichts anderes als Musik gelernt oder gar studiert hat machen ? Soll er sich als Hilfsarbeiter ans Fließband in der Fabrik setzen, oder versucht so einer nicht trotzdem mit der Musik, die ja nun mal sein Beruf ist, sein Geld zu verdienen.Wenn man sich jedoch wider seines eigenen Geschmacks für eine Musikrichtung entscheidet, weil sie mehr Geld verspricht, dann habe ich dafür kein Verständnis.
.... Wenn es um Musik geht, bin ich Idealist denn Musik sollte in meinen Augen Kunst sein und kein Handwerk. Mir ist klar, dass meine Ansicht konservativ ist, kann aber damit leben.
Da haben wir ja schon ein Beispiel. 800 € ist für den Einstieg eine Menge Kohle. Mein erstes Keyboard hat damals (zu einer Zeit als selbst die einfachsten Mini-Keyboards noch teuer waren) weniger als die Hälfte gekostet und würde heute noch viel viel weniger kosten.Also, man kann auch mit 800 Euro einsteigen als Keyboarder
Das hört man gerne. Obwohl bei mir die Gitarristen meistens umgänglicher waren.Ich mache jetzt seit 25 Jahren Live Musik und eines ist mir in der gesamten Zeit immer wieder aufgefallen:
Sozial gesehen waren die meisten Keyboarder viel Band-verträglicher als die Sänger oder Gitarristen. ;-) Das ist doch auch was!
Das erleichtert mich.ersteres ist der Fall.
Ja, ich ich sag ja, da bin ich konservativ.rotzdem siehst Du das m.E. viel zu schwarz/weiss.
Genauer: Ich meine Musiker, die die Wahl haben ... WIRKLICH die Wahl haben.was soll denn Deiner Meinung ein Berufsmusiker, der letztlich nichts anderes als Musik gelernt oder gar studiert hat machen ? Soll er sich als Hilfsarbeiter ans Fließband in der Fabrik setzen, oder versucht so einer nicht trotzdem mit der Musik, die ja nun mal sein Beruf ist, sein Geld zu verdienen.
Nicht der Profis, die ich kenne. Man kann auch in der ein oder anderen Szene von "nichtkommerzieller" Musik leben indem man genau die Musik macht, die man mag. Gerade das wird in bestimmten Genres vom Publikum besonders geschätzt.er geht völlig an den Realitäten der Profimusiker vorbei.
Mach Dir nichts draus, das geht vielen So ... kann ich ja auch verstehen.@sir raven
deine meinung ist mir zu einseitig
Hier wage ich zu widersprechen. Ich habe bereits komponiert als ich noch keinen Schimmer von Harmonielehre hatte und kaum Noten lesen konnte, ausschließlich nach Gehör. Später habe ich festgestellt, dass fast alle meine Stücke in A- oder D-Moll waren und vollkommen der Harmonielehre entsprachen.musik ist beides - kunst UND handwerk
das war schon immer so. erst wenn man das handwerk beherrscht ist man in der lage kunst zu machen.
Hoffentlich, verstehe ich Dich in diesem Punkt falsch. Ich entscheide doch nicht selbst wie viele Menschen meine Platten kaufen oder meine Konzerte besuchen. Ein studierter Musiker entscheidet doch nicht, ob ein Orchester ihn will. Ob man von seiner Musik leben kann ist immer Glückssache. Ob man versucht, Berufsmusiker zu werden ist natürlich die eigene Entscheidung, aber ob man es wird und letztendlich davon leben kann ist eine vollkommen andere Sache.ob man berufsmusiker wird und von der musik leben kann ist keine glückssache, sondern eine entscheidung, die man trifft.
Ich gehöre zu den weniger bekannten Songschreibern und bin nicht verloren obwohl ich selbst diese Meinung vertrete, auch mir gegenüber.sämtliche bekannten und weniger bekannten songschreiber und liedermacher wären verloren, wenn alle, die ein instrument spielen deine einstellung hätten.
Das glaube ich auch nicht, ganz im Gegenteil habe ich geglaubt und gehofft, dass es sich um das Missverständnis handelt, als das es sich herausgestellt hat.ich glaube nicht, dass helmut ein verschobenes bild von berufsmusikern hat
Du meinst eher es wirkt als wäre es allgemein leichter oder?2. Keyboard spielen ist einfacher. Theoretisch: ja, praktisch: nein. Ein angehender Gitarrist benötigt etwas Zeit um sauber greifen zu können, dem Instrument vernünftige Töne zu entlocken. Ein Keyboarder drückt eine Taste und da ist der saubere Ton.
Zitat von Sir Raven:
Zitat von Ambrosia800 Beitrag
Also, man kann auch mit 800 Euro einsteigen als Keyboarder
Da haben wir ja schon ein Beispiel. 800 € ist für den Einstieg eine Menge Kohle. Mein erstes Keyboard hat damals (zu einer Zeit als selbst die einfachsten Mini-Keyboards noch teuer waren) weniger als die Hälfte gekostet und würde heute noch viel viel weniger kosten.
Ich denke,dass wenn ein Keyboarder in eine Band einsteigt, er sein Intrument schon ein wenig beherrscht.
Zahllose Beispiele in der Praxis widerlegen diese Aussage. Leider.
Zahllose Beispiele in der Praxis widerlegen diese Aussage. Leider.
Völlig richtig, Thorsten. Die Schulband wird auch vermutlich weniger Anforderungen an den Keyboarder stellen, ganz anders, wenn Du Dich bei einer erfahreneren Band bewirbst, völlig gleich, wie viele Keyboarder die schon durchgeschliffen hatten.Es ist auch eine Frage, in welchem Alter man in eine Band einsteigt. Bei mir war das noch die Schulband. Da fängt man ganz anders an.
Und dann lernt man mit der Band sehr schnell und sehr viel finde ich.
Ist das Programm dagegen breit gestreut, oder man nutzt auch das Vorhandensein eines versierten Keyboarders, um gerade dewegen auch keyboardlastige Songs in's Repertoire zu übernehmen, hat der oft mehr zu tun, als er überhaupt in der Lage ist, alleine zu bewältigen.