Rickenbacker-User-Thread

  • Ersteller Mod-Paul
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:D ist mir erst jetzt aufgefallen... "Ruhrgebeat" haha ...Tolles Wortspiel :D :great:
 
Jan, vergiss die Fotos nicht :rolleyes: ;)
 
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Als Beatles-Fan und Gitarrist kann ich mir leider derzeit keine Original Rickenbacker 325 oder 330 oder dergleichen leisten.

Dennoch schaue ich immer mal wieder in ebay und da wurde vor kurzem eine Rickenbacker-330er-Kopie der Firma Career angeboten. Nachdem ich mich mal "schlau gemacht habe" (die Informationen in Internet sind nicht immer als Tatsachen hinzunehmen) deutete Vieles darauf hin, daß diese "Firma" Career nicht immer einfach nur schlechte Kopien hergestellt zu haben scheint. Daher habe ich es gewagt, mitzusteigern und wurde bei 190€ Höchstbietender. Und flugs war der Handel abgeschlossen, weniger Tage später lag diese Gitarre vor mir.
Career_vorher_1.jpg

Um eins vorweg zu nehmen: ich bin heilfroh, daß das geklappt hat! Ich bin begeistert!
Die brachte ich dann zu einem befreundeten Gitarren-Baumeister, der sich das Instrument ansah und als erste Reaktion die Nase rümpfte. Er wolle mal schauen, was er daran verbessern könne. Eine Woche später rief er an, die Gitarre ist fertig. Beim Abholen offenbarte er mir, daß die Gitarre zwar in einem doch eher ungepflegten Zustand gewesen sei. Aber er hat ein paar Stunden investiert, einiges auseinander genommen, gereinigt, justiert, bundrein gestimmt, den Hals neu eingestellt und wohl noch einiges mehr. Danach meinte er, dieses Instrument ist doch besser als es der erste Anschein zuließ.

Und dann neue Saiten drauf. Nicht einfach ein paar 9er. Er verpaßte ihr einen Satz "Hybrid Slinky" von Ernie Ball, USA, in den Stärken 9 - 11 -16 - 26 - 36 - 46. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind es die drei hohen Saiten eines 9er-Satzes und die drei tiefen Saiten eines 10er Satzes. Somit beim Rhythmus-Spielen "vollmundig", beim Solo klar und rein und leicht zu ziehen.

Und das paßt. Schon bei den ersten Spiel-Tests war ich vollauf begeistert. Toller Sound! Leider fehlt mir der direkte Vergleich mit einer Original-Rick 330. Aber so wie es ist, ist es für mich toll.

Und dann der Kick. John Lennons 325 hatte ja 3 Tonabnehmer, was ich optisch einfach gut finde. Also habe ich mir ein Original-Rickenbacker-Ersatzteil besorgt (Fa. Ricky-Sounds, Ireland). Aber nur die Metall-Cover, ohne Technik. Dann das pickguard abgeschnitten, vier Schrauben rein, fertig. Für 30€ mehr habe ich die Optik, wie ich sie schon immer haben wollte. Ihr könnt ja selber entscheiden, wies es Euch gefällt.


Career_nachher_1.jpg


Career_nachher_2.jpg
Um eins klar zu stellen: ich bin reiner Hobby-Musiker, kein Gitarren-Techniker und schon gar keiner, der heraushört, daß wenn man goldene, statt silberne Regler benutzt, der Ton sich ändert. Daher habe ich lange überlegt, ob ich diesen Beitrag überhaupt einstellen soll, nachdem ich die vielen Technik- und Sound-Detail-Beschreibungen in diesem und anderen Threads gelesen habe. Man möge mir verzeihen, wenn ich einfach nur nach "meinem" Hör-Vergnügen und "meiner" Optik-Begeisterung gehe :)

Bei dieser Gelegenheit: weiss jemand, wie man das Baujahr einer Career herausbekommt? Es gibt auf und in der Gitarre hier keine Angaben zu Seriennummer oder dergleichen. Ab wann durfte Career die Rick nicht mehr nachbauen, weil die Firma Rickenbacker das hat rechtlich unterbinden können?
 

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Es gibt keinen Grund, die Gitarre zu verstecken! Ich würde sagen, dass wir hier im Gegensatz zum Rickenbacker Forum sehr liberal sind :)

Also meine Meinung: schönes Instrument, Glückwunsch, die Idee mit den 3 Pickups finde ich klasse. Hab ich das richtig verstanden, dass der mittlere Pickup nur zu Dekozwecken da ist und dementsprechend ''leer'' ist?

MfG
 
Ja, reine Optik!

In diesem Moment fällt mir ein, bzw. auf, daß dieser Beitrag doch eigentlich in den Career-Thread gehört, oder?
Ist das hier irgendwie verlinkt?
Oder egal?

Gleich kommt noch ein Bericht......

- - - Aktualisiert - - -

Ende der 60er Jahre wurde ich vom Beatles-Fieber ergriffen / befallen. Seit dem bin ich u.a. vom Sound der 12-saitigen-Rickenbacker begeistert! Es blieb auch bei der Begeisterung, obwohl ich mir sowas nie leisten konnte. Das Geld für so ein tolles Instrument hat man nun mal nicht gerade mal so zur Hand, wenn man beruflich erst beginnt und eine (Mehrfach- :) ) Familie gründet.

Beim langjährigen Studium diverser Musik-Zeitschriften und -Berichten wurde diese Gitarre immer wieder in den Himmel gehoben, gleichzeitig aber auch bemängelt, daß das Spielen auf einer eigentlich 6-saitigen Gitarre, auf der man sechs zusätzliche Saiten drauf gespannt hat, doch schwierig ist und wenn man wirklich ganz sauber spielen will, das Talent eines George Harrison haben muss.

Zwischenbemerkung: Ende der 90er Jahre gab es in Köln eine Rickenbacker-Ausstellung, bei der ich eine George-Harrison-12er-Rick mal antesten durfte. Und, ja, es war/ist nicht leicht, hier alle Töne - vor allem bei Mehrfach-Saiten-Benutzung sauber zu greifen.

Dann kam 1991 ein Bericht, daß Tom Petty ein ähnliches Problem mit dem engen Griffbrett hatte und er sich entschloß, eine eigene Limited Edition mit einem etwas breiteren Griffbrett in die Welt zu setzen. DAS war es. Dieser Sound und bespielbar.

Zwanzig Jahre später ....... "blätterte" ich in ebay nach Rickenbacker und ein Anbieter in den USA stellte seine lfd. Nr. 227 der 1.000er-Special Edition aus 1991 zum Verkauf. Mindestgebot: USD 2.500. Nach Rücksprache mit meiner Frau und unseren Bar-Reserven bot ich und bekam den Zuschlag. Wow!!

Keine Stunde später bekam ich die Info des Verkäufers, daß er gerne bereit ist, zu verkaufen, aber nicht nach Übersee liefern würde und vom Verkauf zurücktreten wolle -> Absturz aller Sehnsüchte!!

Ein Neffe von mir arbeitet bei DHL. Über ihn und diverse, teils hektische Bemühungen, mir diese (einmalige ???) Chance nicht entgehen zu lassen, stieß ich auf die Firma BONVU, USA (www.bonvu.com) -> "Versand aus USA bis zu Ihrer Haustür. Wir sind ein Paket-Weiterleitungs-Service". Um es kurz zu machen: mit deren Hilfe (die mich zusätzlich 150 USD kostete - aber was macht das schon?) kam das Paket mit dem Traum meiner Jugend zu mir nach Hause. Nicht ohne die zwischenzeitlichen Bedenken, über 2.000 Euro erst mal zu bezahlen, ohne 100%ig zu wissen, ob alles gut geht. Aber, wie sagt der Köllner? -> et hätt noch immer jut jejange!!

Tja, und dann war sie da, mit Zertifikat.
Erster Blick: WOW!
Zweitens in die Hand nehmen: WOW!!
Drittens erstes Klimpern: WOWOW!!
Viertens Detailbetrachtung: noch mehr WOW. Sie liegt leicht und gut in der Hand. Am Gurt kippt es nicht nach rechts oder links. Griffbrett bis zum obersten Bund leicht zu bedienen, Saitenlage traumhaft.
Fünftens an den Verstärker: ich bin kein Profi-Musiker, aber sie klingt einzigartig. Jetzt müßte man auch so gut spielen können. Natürlich den Startschuß und das Solo von "A hard days night", das Intro von "Tambourine man", von "turn turn turn", etc. Jetzt heißt es üben üben üben.....

Natürlich mußte ich dieses Gold-Stück einem befreundeten Gitarrenbauer zeigen, der sich genauso begeistert zeigte, obwohl sein Metier eher handgearbeitete Akkustik-Gitarren sind (sehr hochwertig in der Qualität z.B. einer Furch, für derzeit noch nur 400€ - aber auch Geigen und Kontrabäße). Als er die Rick in Augenschein nahm und umdrehte, stutzte er und sagte nur "Vogelaugenahorn". Der Hals ist aus Vogelaugenahorn. Das sieht man an den "Augen" in der Maserung. Sein Kommentar: wenn Du eine Gitarre haben willst und willst den Hals aus Vogelaugenahorn, dann kannst Du mal locker 500 bis 700 Euro drauflegen. Das ist schon vom Material her durch und durch ein erstklassisches Instrument. Die Technik und die Verarbeitung jeden Euro wert. Preis-/Leistungsverhältnis absolut werthaltig. Von den emotionalen Werten brauche ich gar nicht erst anzufangen.

Vogelaugenahorn: was man nicht so alles lernt, wenn man mal die Beatles gehört hat :)

Hier ein paar Bilder
Rick12TP_1.jpgRick12TP_2.jpgRick12TP_3.jpgRick12TP_4.jpgRick12TP_6.jpg
 

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Hallo,
bin neu hier und liebäugle damit, mir nächstes Jahr Goerges Rickenbacker 360/12 zu kaufen. Wer hat Erfahrungen mit dem 1963er bzw mit dem Modell das George 1965 erhielt?
 
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Tja, und dann war sie da, mit Zertifikat.
Erster Blick: WOW!
Zweitens in die Hand nehmen: WOW!!
Drittens erstes Klimpern: WOWOW!!
Viertens Detailbetrachtung: noch mehr WOW. Sie liegt leicht und gut in der Hand. Am Gurt kippt es nicht nach rechts oder links. Griffbrett bis zum obersten Bund leicht zu bedienen, Saitenlage traumhaft.
Fünftens an den Verstärker: ich bin kein Profi-Musiker, aber sie klingt einzigartig. Jetzt müßte man auch so gut spielen können. Natürlich den Startschuß und das Solo von "A hard days night", das Intro von "Tambourine man", von "turn turn turn", etc. Jetzt heißt es üben üben üben.....

Natürlich mußte ich dieses Gold-Stück einem befreundeten Gitarrenbauer zeigen, der sich genauso begeistert zeigte, obwohl sein Metier eher handgearbeitete Akkustik-Gitarren sind (sehr hochwertig in der Qualität z.B. einer Furch, für derzeit noch nur 400€ - aber auch Geigen und Kontrabäße). Als er die Rick in Augenschein nahm und umdrehte, stutzte er und sagte nur "Vogelaugenahorn". Der Hals ist aus Vogelaugenahorn. Das sieht man an den "Augen" in der Maserung. Sein Kommentar: wenn Du eine Gitarre haben willst und willst den Hals aus Vogelaugenahorn, dann kannst Du mal locker 500 bis 700 Euro drauflegen. Das ist schon vom Material her durch und durch ein erstklassisches Instrument. Die Technik und die Verarbeitung jeden Euro wert. Preis-/Leistungsverhältnis absolut werthaltig. Von den emotionalen Werten brauche ich gar nicht erst anzufangen.

Vogelaugenahorn: was man nicht so alles lernt, wenn man mal die Beatles gehört hat :)

Hier ein paar Bilder
Anhang anzeigen 228485Anhang anzeigen 228486Anhang anzeigen 228488Anhang anzeigen 228489Anhang anzeigen 228490
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Schöner Bericht. Herzlichen Glückwunsch zur Gitarre!!!! Ein Foto vom Vogelahornhals wäre noch schön. Hab' ich bei Ricks noch nie gesehen!
Ich hab' mir meinen Traum mit 'ner wunderschönen 381 V69 fg erfüllt:

http://www.abload.de/image.php?img=rick-fireglos0231duu2.jpg http://www.abload.de/image.php?img=rick381v69006alrqw.jpg http://www.abload.de/image.php?img=rick-fireglos01342lh9.jpg http://www.abload.de/image.php?img=rick-fireglos002deujv.jpg
http://www.bassic.ch/i_membershow.asp?MEM=23529
 
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Hallo zusammen,

habe mich bisher zwar leider nicht hier eingereiht, obwohl ich seit Mai 2011 auch Besitzer einer 360er Rick in Jetglo bin, aber jetzt hätte ich da doch einmal eine Frage:

Ich bastle z.Z. ein wenig an meinem Effekt-Board rum und spiele auch mit dem Gedanken, mir einen weiteren Amp zuzulegen (habe z.Z. den Atze 15).
Jetzt überlege ich, wie ich da am sinnvollsten vorgehe, um auch den Stereo-Ausgang meiner Rick zu nutzen.
Wie nutzt ihr den Ausgang?
Welche Erfahrungen habt ihr mit verschiedenen Sounds (z.B. bei der Nutzung mehrerer Amps) gemacht?
Hat jemand eine Kaufempfehlung für einen 2. Amp, über den die Rick noch besser kommt (in Verbindung mit dem Stereo-Ausgang)?

Würde mich über zahlreiche Anregungen freuen!
LG, Stefan

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Nochmal ich,

ich weiß zwar nicht wie das jetzt genau passiert ist...
Ich hatte noch eine kleine Korrektur vorgenommen und die Begründung mit "Korrektur" abgegeben und jetzt lautet der Titel meines Beitrags "Korrektur". Das war natürlich nicht beabsichtigt - ändern kann ich es allerdings irgendwie nicht mehr :nix:
LG, Stefan
 
Ich nutze das zwar nicht, aber ich finde, dass die Rick über Marshall ganz toll kommt. So könntest du z.B. für cleane Sounds den VOX nehmen und für etwas Böseres in den Marshall gehen. Paul Weller hat man früher auch öfters mal mit Marshall gesehen :)

Zu Fender kann ich sagen, dass zumindest meine Rickenbacker 340 über den Twin ganz furchtbar klingt, fast schon out-of-phase. Habe aber auch schon genug Leute erlebt, die über Fender Amps mit der Rick genial klangen, ist also wohl davon abhängig welcher Typ und wie eingestellt.

Schnapp Dir doch einfach mal die Rick, fahr in den nächsten Laden und teste ein paar Amps durch!

MfG
 
Hallo kemm47,

super, Dein Bericht macht noch mehr Lust auf den Kauf dieses Prachtstückes nächstes Jahr

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Fünftens an den Verstärker: ich bin kein Profi-Musiker, aber sie klingt einzigartig. Jetzt müßte man auch so gut spielen können. Natürlich den Startschuß und das Solo von "A hard days night", das Intro von "Tambourine man", von "turn turn turn", etc. Jetzt heißt es üben üben üben.....


An A hard days night und Turn bin ich gerade auch dran, leider noch mit meiner Strat. Wenn Du Hilfe benötigst, gerne.
 
Es gibt keinen Grund, die Gitarre zu verstecken! Ich würde sagen, dass wir hier im Gegensatz zum Rickenbacker Forum sehr liberal sind :)
:great:
Sehe ich ganz genauso :) Rickenbacker sind nun mal sündhaft teuer. Nichtsdestotrotz gibt es viele Ricky-Fans, die sich (noch) nicht ein originales Instrument leisten können und den Umweg über die Nachbauten nehmen.
In diesem Thread ist jeder Ricky-Fan willkommen :)
Also meine Meinung: schönes Instrument, Glückwunsch, die Idee mit den 3 Pickups finde ich klasse. Hab ich das richtig verstanden, dass der mittlere Pickup nur zu Dekozwecken da ist und dementsprechend ''leer'' ist?
Ich hab´s auch so verstanden. Man könnte sich sogar irgendwann mal überlegen, ob man nicht einfach den dritten PU anschließt. Ferner gäbe es noch die Alternative die PUs gegen originale auszutauschen. Muss aber nicht sein, wenn man mit der Gitarre so zufrieden ist wie sie grad ist.

Welche Erfahrungen habt ihr mit verschiedenen Sounds (z.B. bei der Nutzung mehrerer Amps) gemacht?
Hat jemand eine Kaufempfehlung für einen 2. Amp, über den die Rick noch besser kommt (in Verbindung mit dem Stereo-Ausgang)?
Ich habe auch eine Ricky mit einem solchen Rick-O-Sound Ausgang. Ehrlich gesagt hab ich´s noch nie ausprobiert und kann mir auch nicht vorstellen, dass dieser Effekt im Bandkontext hörbar ist. Vielleicht für recording-Geschichten?

Ich nutze das zwar nicht, aber ich finde, dass die Rick über Marshall ganz toll kommt. So könntest du z.B. für cleane Sounds den VOX nehmen und für etwas Böseres in den Marshall gehen. Paul Weller hat man früher auch öfters mal mit Marshall gesehen :)
Den Sound fand ich auch den am wenigsten gelungenen von Weller ;)
Ich habe einmal (mehr aus Neugierde und aus Zeitdruck) bei einem Gig meine Ricky über einen Marshall gespielt und war danach sowas von sicher, dass das nie mehr vorkommen würde, obwohl ich inzwischen glaube, dass eine Rickenbacker über jeden Amp klingen kann. Außer VOX wäre aber noch der der JC von Roland zu empfehlen.
 
Schnapp Dir doch einfach mal die Rick, fahr in den nächsten Laden und teste ein paar Amps durch!

Ja, eigentlich immer das beste Mittel, etwas auszuprobieren!
Der Shop allerdings, der in meiner näheren Umgebung genügend Amps zum Antesten bereitstehen hat, ist immer ziemlich stark frequentiert - da mal wirklich die Muße zu finden, etwas in aller Ruhe auszuprobieren wird schwierig; besonders wenn es gleich mehrere Amps sind!
Mir geht es auch so ein bißchen darum, ob es z.B. Sinn macht, bei Zerrsounds z.B. einen Amp, mit dessen verstärkereigenen Zerre zu nutzen und über den AC15 gleichzeitig unverfälscht clean zu laufen.

Wie Mod-Paul denke ich auch, dass ein Marshall vielleicht am wenigsten gut klingen würde; aber da habe ich bisher auch nur über einen Amp gespielt. Wahrscheinlich gibt es da schon noch ein paar andere, die besser klingen. In erster Linie geht es aber nicht um eine Kaufempfehlung, sondern um die generelle Nutzung des Stereo-Ausgangs (Rick-O-Sound) in Verbindung mit einem weiteren Vertärker oder einer anderen Effekt-Kette vielleicht.
 
Der Shop allerdings, der in meiner näheren Umgebung genügend Amps zum Antesten bereitstehen hat, ist immer ziemlich stark frequentiert - da mal wirklich die Muße zu finden, etwas in aller Ruhe auszuprobieren wird schwierig; besonders wenn es gleich mehrere Amps sind!
Ah, wenn Du aus Brühl bist, kann ich mir denken welchen Shop Du meinst ;) Trotzdem wirst Du nicht drumherum kommen die Sachen anzutesten.
Mir geht es auch so ein bißchen darum, ob es z.B. Sinn macht, bei Zerrsounds z.B. einen Amp, mit dessen verstärkereigenen Zerre zu nutzen und über den AC15 gleichzeitig unverfälscht clean zu laufen.
Das ist eine sehr interessante Kombination. Ich mag auch diese Soundrichtung, wo man den Cleananteil auch noch wahrnimmt.

...sondern um die generelle Nutzung des Stereo-Ausgangs (Rick-O-Sound) in Verbindung mit einem weiteren Vertärker oder einer anderen Effekt-Kette vielleicht.
Hast Du denn auch dieses Kabel, welches man für den Rick-O-Sound braucht? Letztendlich wäre das dann so, dass der eine PU über den einen oder der andere Pu über den anderen Amp zu hören wäre. Da hättest Du sozusagen automatisch schon zwei verschiedene Sounds, die Du mit dem "Zauberknopf" (das 5. kleine Poti) mischen könntest.
 
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Hallo Mod-Paul,

Ah, wenn Du aus Brühl bist, kann ich mir denken welchen Shop Du meinst ;) Trotzdem wirst Du nicht drumherum kommen die Sachen anzutesten.

Ja, ich denke, wir meinen denselben Store. (Ich weiß nicht so genau, ob Schleichwerbung hier geduldet wird?! ;))
Testen werde ich auf jeden Fall einiges, wenn ich dann ein paar Amps in die engere Auswahl gezogen habe!

Das ist eine sehr interessante Kombination. Ich mag auch diese Soundrichtung, wo man den Cleananteil auch noch wahrnimmt.

Das freut mich sehr zu hören! Danke, für diese Bestätigung!

Hast Du denn auch dieses Kabel, welches man für den Rick-O-Sound braucht?

Ich dachte immer, da wäre lediglich ein ganz normales, symmetrisches Kabel notwendig? Gibt es da noch etwas Spezielleres?

Noch eine Frage Off-Topic: Ist vielleicht eine etwas blöde Frage, aber wie geht das mit der Angabe darüber, von wem das Zitat stammt und dem Button, der direkt zu dem Original-Beitrag führt?

LG, Stefan
 
[…]
Ich dachte immer, da wäre lediglich ein ganz normales, symmetrisches Kabel notwendig? Gibt es da noch etwas Spezielleres?

Noch eine Frage Off-Topic: Ist vielleicht eine etwas blöde Frage, aber wie geht das mit der Angabe darüber, von wem das Zitat stammt und dem Button, der direkt zu dem Original-Beitrag führt?

LG, Stefan

Das Rick-O-Sound ist nichts anderes als ein Stereo auf 2x Mono Kabel. ;)

Zu den Zitaten:
Einfach bei dem zu zitierenden Post auf Zitieren klicken und dann im Editor bspw. das "[ QUOTE=skomp;6216017 ] " mit im Zitat stehen lassen, das sorgt dann für den Link.
 
Hallo doesofskaipod,

und vielen Dank für die Infos:

Das Rick-O-Sound ist nichts anderes als ein Stereo auf 2x Mono Kabel. ;)

Du meinst bestimmt auch sowas hier:

Also, zumindest meinte ich dieses. Die eine Seite, die in die Rick kommt, ist halt symmetrisch, oder?
LG, Stefan

P.S.: Das mit dem zitieren habe ich dann jetzt gleich mal ausprobiert - mal schauen, ob das auch klappt! ;)
 
Jep, genau so ein Kabel meinte ich. :)
Das Stereo-Ende kommt in den Rick-O-Sound Ausgang, was im Grunde auch nur eine Stereobuchse ist, auf die Pickups verteilt sind. Mit den Mono Signalen kannst du dann ja z.B. in zwei Verstärker gehen.

P.S.: Das Zitieren scheint geklappt zu haben. ;)
 
Hallo zusammen,

noch einmal kurz etwas zu Rick-O-Sound. Ich hoffe, ich nerve damit nicht!
Weiß jemand, was mit dem Standard-Jack ist, wenn Rick-O-Sound genutzt wird? Könnte man diesen evtl. auch weiterhin nutzen oder geht nur eines von beiden?

LG, Stefan
 
Ist schon eine Weile her dass du diese Frage gestellt hast, da ich aber schon lange in diesem Form unangemeldet mitlese, habe ich mich entschlossen einmal auf deine Frage zu antworten:

Also der andere Ausgang ist natürlich ausgeschaltet wenn du in den Stereo Ausgang einstöpselst.
Wenn deine Frage nun darauf abzielt, einen zweiten bzw. dritten Amp an deine Gitarre anzuschliessen: Da gibt es A/B Boxen die das Signal auf zwei Amps weiterverteilen können. So wäre dann denkbar das Singal des einen PU's auf einem Amp auszugeben, und das Signal des anderen PU's auf ZWEI anderen Amps azugeben. (auch wenn ich den Sinn nicht ganz blicke... :D )

Hallo zusammen,

noch einmal kurz etwas zu Rick-O-Sound. Ich hoffe, ich nerve damit nicht!
Weiß jemand, was mit dem Standard-Jack ist, wenn Rick-O-Sound genutzt wird? Könnte man diesen evtl. auch weiterhin nutzen oder geht nur eines von beiden?

LG, Stefan
 
noch einmal kurz etwas zu Rick-O-Sound. Ich hoffe, ich nerve damit nicht!
Hier nervt niemand :)
Für diese Fragen ist das Forum und gerade speziell dieser Thread ja auch da. Rcikenbackergitarren sind halt anders als andere Gitarren. Sie klingen anders, sind anders konstruiert etc. Das da Fragen auftauchen, ist absolut verständlich. Auch uns "alten Hasen" hat sich die Welt (und die Vielfalt) des Rickenbackerksomos nicht sofort erschlossen ;)

Ist schon eine Weile her dass du diese Frage gestellt hast, da ich aber schon lange in diesem Form unangemeldet mitlese, habe ich mich entschlossen einmal auf deine Frage zu antworten:

Also der andere Ausgang ist natürlich ausgeschaltet wenn du in den Stereo Ausgang einstöpselst.
Wenn deine Frage nun darauf abzielt, einen zweiten bzw. dritten Amp an deine Gitarre anzuschliessen: Da gibt es A/B Boxen die das Signal auf zwei Amps weiterverteilen können. So wäre dann denkbar das Singal des einen PU's auf einem Amp auszugeben, und das Signal des anderen PU's auf ZWEI anderen Amps azugeben. (auch wenn ich den Sinn nicht ganz blicke... :D )

Hey, willkommen hier im Forum und Danke für die ANtwort :) Und sofort hast Du Dir auch noch einen der wichtigsten und schönsten Threads ausgesucht :)
 

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