Schade, dass die Squier-Hälse noch schmaler sind als die von Fender, nämlich 40,9 mm am Sattel. Der Sattel des ersten Esquire-Prototyps von 1949 war noch 9,9 mm breiter. Kommt vor allem Leuten entgegen, die vorher nur Konzertgitarre und/oder Bass gespielt haben.
Eigentlich wollte ich mir so nach und nach drei Warmoth-Hälse mit Superwide-Option sowie drei Tele-Korpusse (von denen zwei wegen der "rear routing"-Option ebenfalls zwingend von Warmoth stammen müssen) sowie eine entsprechende Menge Tonabnehmer und Hardware zulegen. Ist halt blöd, wenn man sich nicht für ein bestimmtes Modell entscheiden kann. Da ich aber bereits mit der Finanierung eines einzigen Bausatzes überfordert wäre und andererseits die Fertigstellung meiner ersten "Warmocaster" kaum erwarten kann, habe ich mir irgendwann gedacht: "Scheiße, kauf' dir endlich 'ne billige Tele-Kopie und gut is'!" So bin ich dann zu meiner Squier gekommen.
Konstruktionsbedingt liegt das Teil klanglich irgendwo in der Mitte zwischen Fender und Gretsch. Wollen wir doch mal sehen, ob sich das Ding so modifizieren lässt, dass ich Fender und Gretsch in einer Gitarre habe.