Hehe, zwei Stative, ja.
Ich bin es halt von xy gewohnt, daß es ganz einfach geht: 1 Stativ, Schiene, 2 Mikros -> fertig
Für meine Rode NT1-A hab ich mir ja eine spezielle Schiene anfertigen lassen.
https://www.musiker-board.de/plauderecke-rec/384413-1-april-stereofonie-vertikalen-ebene.html
(in dem Scherz-Thread noch mit Gefell M71)
da ist es auch ganz einfach, ratzfatz aufgebaut, minimaler Aufwand und zumindest für mich völlig ausreichendes Ergebnis.
Ich hatte letzte Woche erst wieder Orchesteraufnahmen, da wurde Bach's "Kunst der Fuge" eingespielt, damit unser Ballett die Musik zum Proben hat. In dem Raum war viel weniger Platz, ich konnte das Stativ nicht hinter den Dirigenten stellen, da war die Wand... Also seitlich und versucht, trotzdem so mittig wie möglich zu kommen. Die Besetzung der einzelnen Nummern wechselte extrem, von maximal 20 Musikern bis zu sogar nur zwei (!) Musikern.
Aber die Aufnahmen sind so gut geworden, daß wir ein Stück davon sogar für die Proben zum Eröffnungsfest benutzt haben, da das Orchester zu diesem Termin andere Aufgaben hatte. Wenn wir die Musik zum Fest eingespielt hätten, hätte das auch funktioniert, keine Sau hätte bemerkt, daß das eigentlich nur Aufnahmen für Probenzwecke sind. Technisch sind die Aufnahmen 1A, hochmusikalische Hörer haben vielleicht noch hie und da ein Problem, audiophile Hörer merken wahrscheinlich, daß die Fenster des Aufnahmeraumes (einfache Probebühne mitten in der Stadt) nicht akustisch dicht schließen, aber sonst...durchaus verwendbar
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Für das Theater ist mir die geringere Stereobreite ja eigentlich sehr recht, die PA-Lautsprecher haben einen Abstand von gut 10 Metern, und oft genug werden die Aufnahmen in Mono eingespielt - da paßt xy schon sehr gut
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Ok, aber Wolle hat noch nix gesagt, ob für ihn ein Test mit den Richtrohren interessant sein könnte, wenn nur Schauspiel auf der Bühne ist? Ist ja dann doch ein gewisser Aufbau-Aufwand....