Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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@ 13. Melody: Das mag stimmen aber es geht nicht um die Grundschwingungen sondern um Obertöne - und die gehen viel weiter rauf. Wenn deine Musik nur aus Grundschwingungen besteht hörst du scheinbar Sinuskonzerte ;)

Spass beiseite: Schneid mal ein Stück bei 4kHz oder auch 10kHz mit nem LP ab, das ist ein riesen Unterschied und macht keinen Spass mehr. Die hörbaren Obertöne von Instrumenten oder auch anderen Klängen gehen locker über 10kHz, "Maskierungen" und Schallenergien hin oder her.
 
klar, aber wenn du dich ganz ganz langsam daran gewöhnst, dass das dumpfer wird, ist es dann auch noch so störend?
Automatisier mal einen Lowpass, der von 20kHz innerhalb von mehreren Stunden langsam auf 10 kHz runterfährt.. ich vermute, dir käme die Musik am Ende gar nicht so dumpf vor, wie wenn du den Lowpass einfach abrupt auf 10kHz knallst
 
bei mir sieht die Realität noch viel schlimmer aus:
der frühere PC Händler hatte ständig Charts-Zeug auf irgendwelchen Brüllwürfeln an
kam ich da rein, dachte ich nur: wie kann man sich das antun ?
wenn's mal länger gedauert hat, erschien es am Ende gar nicht mehr sooo schlimm
(in weniger als 2 Stunden - vermutlich reiner Selbstschutz) :D

wobei das bei Mixen durchaus zum 'Problem' wird: wirklich beurteilen kann ich das nur die ersten 10 Minuten... :(

cheers, Tom
 
Guten Morgen: Ich bin ja was dieses Thema angeht vom Fach .. und möchte blos kurz sagen: Ich habt da mit euren letzten Postings irgendwie alle recht :)
 
@ 13. Melody: Das mag stimmen aber es geht nicht um die Grundschwingungen sondern um Obertöne
Das weis ich wohl. Ich wollte das nur als Ergänzung schreiben.
Deshalb hab ich auch den Verweis auf die Grundschwingung dazugeschrieben. ;)
Aber ich kann verstehen, dass man das auch anders (leider nicht so wie ich wollte) interpretieren kann.

Hat schon mal jemand probiert einfach alles über 10kHz abzuschneiden
und statt dessen Hochpassrauschen (ab 10kHz) dazuzugeben (in passender Lautstärke)?
Vielleicht noch ordnetlich Sidechain-Expanded mit dem restlichen "echten" Signal.
Ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass da gar nicht sooo viel um ist zum Orginal. :D

LG Jakob
 
Dann hast du im Mix aber den Maag EQ nicht benutzt! :bad:

:D
 
Dieses Phänomen gibts ja in beide Richtungen. Ich habe mir vor ca. 15 Jahren, nach vielem Referenz-hören eine Stereo-Anlage, um seinerzeit ca. 1700,- Euro in einem kleinen Hifi-Laden gekauft. Da ich noch etwas benötigte schaute ich nochmals im Laden vorbei. Jedoch lief da gerade eine Anlage (Amp, CD-Player & Boxen) mit je Einzelteil um 1700,- Flocken! ^^ Oh Fuck, sag ich euch. 10 Minuten und meine Analage hörte sich danach sowas von shice an! Ich musste echt wieder meine 250,- Minianalgenbrüller auspacken auf dem ich mir mein Gehör wieder eine Woche "runter gehört" habe. ^^ Danach ging auf der Neuen glücklicher Weise wieder die Sonne auf. ;)
 
hehe bitter :D

Wobei das auch täuschen kann, ich hab mal 2 Kopfhörer verglichen und der eine davon hatte ein ausgeprägteres Mittenloch sowie mehr Höhen, klang aber dadurch im Direktvergleich "schöner" bzw. gefälliger.
Hab etwas gebraucht, bis ich erkannt habe, dass der andere (und teurere) eigentlich mehr Musikgenuss bietet, da er eben auch ausreichend Mitteninformation mitbringt und zwar im Vergleich dumpf klingt, aber eigentlich schon noch ausreichend Höhen liefert und damit ausgewogener ist.
 
Das ist unter anderem einer der Gründe warum ich im allgemeinen Messungen fast mehr traue als meinen Ohren direkt..
Immer geht es nicht, und das ist auch okay, aber man muss schon verdammt viel Erfahrung und Können haben,
dass man rein vom Hören objektive Urteile abgeben kann. Ansonsten sind wir der Gewohnheit einfach viel zu sehr ausgeliefert.. :redface:

Reflex schrieb:
Dann hast du im Mix aber den Maag EQ nicht benutzt!
War das auf mich bezogen? ich versteh den Zusammenhang irgendwie nicht. :redface:
 
Was die Qualität der üblichen Gehörtests von vmtl. Allgemeinmedizineren anbetrifft, hab ich auch meine Bedenken.
Die BG fordert bei uns alle drei Jahre einen Gesundheitstest beim AMD.
Und, was soll ich sagen?
Mein Gehör ist bei den letzten beiden Malen besser geworden!:rofl:
Schön ist allerdings, wenn man auf dem Tisch die Meßblätter der Kollegen sieht, und feststellt, daß der leichte Einbruch in den oberen Mitten nicht vom Blech des Trommlers kommt, sondern doch eher von den hochdrehenden Handkreissägen, Fräsen etc...
 
Ja, auch das mit den Kophörern kenne ich auf eine andre Art und Weise. Ich schätze meine k701 für ihre analytische Frequenzwiedergabe in der Abhörsotuation im Studio über alles. Aber wie man das Teil, als HiFi Kopfhörere verwenden kann. :-O Für einen Höhrgenuß sind die Höhen doch viel zu präsent und spitz. Zumindest in meinen Ohren ein absoluter Krampf. Da würde ich dann doch lieber zu dem einen, oder andren Sennheiser, bzw Beyerdynamic greifen...
 
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Warum nicht. Vielfalt belebt den Markt. :)
 
Find ich gut, dass sich in der Mittelklasse noch was tut - zudem auch FireWire unterstützt wird! Man kann mir erzählen, was man will, aber ich hab den Eindruck, dass da die Treiber einfach besser flutschen. Wenn man preislich nicht an den oberen Rand der Mittelklasse (RME) oder weiter gehen mag. Die Scarletts z.B. haben für mich einfach so nen Touch von Einsteiger-Interface. Zwar mit schon echt ordentlicher Qualität und durchaus auch in groß (bzgl. Anzahl Eingänge), aber trotzdem.

Zum Saffire Pro 26: Ausstattung und Features find ich praxisnah. Gefällt!
 
Ich weiss nicht. Focusrite bringt ja einfach nochmalvwas raus, irgendwo zwischen PRO24DSP und PRO40. Ich finde es steht irgendwie zwischen Stuhl und Bank (sagt man das in D auch so?). Naja. Ich weiss einfach nicht, ob das das Produkt ist, das sich ideal in die Saffire-Reihe einreiht. Der Kompaktbereich ist mit PRO 14 und PRO 24 (DSP) ja schon ziemlich gut abgedeckt. Der grosse Bereich mit PRO 40 und LS56 auch...

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Ja, muss da Jas23 Recht geben.
Irgendwie eine unnötige Addition zu der bestehenden Reihe.

Wenn sie dem Neuen auch einen DSP spendiert hätten, das wäre was anderes, und hätte dann auch einen echten Mehrwert.
So bleibt der PRO 24DSP leider immer noch das einzige Interface in der gesamten Produktpalette mit DSP-Effekten.

Die Scarletts z.B. haben für mich einfach so nen Touch von Einsteiger-Interface.

Ich würde mal davon ausgehen, dass diese Interfaces mit der Saffire-Reihe teschnisch identisch sind - bis auf die Schnittstelle (USB), und die Optik natürlich.
 
Man müsste mal genau schauen, was Focurite in den unterschiedlichen Modellen da für Wandler und Preamps verbaut hat.

Topo :cool:
 
Ich meine mich zu Erinnern das die Preamps in der Scarlett und Saffire Reihe die gleichen sein müssten.

Kann mich aber auch täuschen.

lg Viktor
 
Ich wurde auf die Seite www.brokenmusic.com aufmerksam gemacht. Bei dieser Seite handelt es sich um einer Vermittlungsseite zwischen Tonstudios und Kunden. Man kann dort ganz praktisch eine Seite für sein Studio erstellen und Kunden können direkt über die Seite Termine bei euch buchen.
Nachdem die Anmeldung und die Buchung für den Kunden kostenlos sind, gehen 10% des Preises des Tonstudios an den Anbieter. Zwar mögen 10% ein wenig hoch klingen, aber möglicherweise könnte man durch diese Seite gerade im Mixing//Mastering Jobs an Land ziehen die einen sonst gar nicht erreichen.

Die Buchung erfolgt so das man auch jeden Termin ablehnen kann, ergo nur wenn man wirklich vermittelt wird und alles klappt wird auch bezahlt und die 10% erhoben.

Ich finde das ist vielleicht wirklich eine Gute Sache, werde das mal ausprobieren.
 
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Nach SalvadorStudioz habe ich nun auch ein Vintage Röhrengerät von Telefunken entdeckt!
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:p
Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
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