Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Hey Laguna,

ich bin da auch kein Experte, aber die Musik zu "Behind Blue Rocks" gefällt mir recht gut.
Das hebt sich etwas von den anderen Titeln ab.
Snake habe ich auch gespielt, die Musik dazu ist auch sehr passend.

Muss man denn heutzutage noch durchgängig solche Lo-Fi Sounds für Spiele verwenden?
Vielleicht könnte man es interessenter machen, wenn man sie mit moderneren Klängen mischt, wie auch in "Blue Rocks".
 
Hey,

Danke auf jeden Fall für die ehrliche Antwort. Ja, es soll definitiv "Aufzugmusik" sein, ein gewisses Gefühl oder Stimmung vermitteln, aber sicherlich nicht im Mittelpunkt stehen.

Ludum Dare ist ein Game Jam, der dreimal im Jahr stattfindet und bei dem mehrere tausend Teams innerhalb von 48 Stunden ein Spiel zu einem bestimmten Thema entwickeln. Witzige Sache! :D

So Far...
Laguna
 
Ich hoffe ich bin hier nicht komplett falsch aber dieser Thread erscheint mir am geeignetsten für mein anliegen:

Liest hier jemand das Sound & Recording Magazin und hat im speziellen die Ausgabe 2/2014?
Bin gerade dabei so viele Reviews zu den Avid Fast Tracks (Solo/Duo) zu lesen oder spricht sowieso von vorn herein etwas gegen diese Interfaces? :D

Danke
 
Hi,

Mit dem besagten Magazin kann ich dir nicht weiter helfen, meistens kann man aber alte Ausgaben auf der Homepage des Verlags ordern.

Du weisst, dass Thomann auf seinen Produktseiten auch Reviews zu den Artikeln sammelt? Einfach ein bisschen runter scrollen. https://www.thomann.de/de/avid_fast_track_solo.htm
Ansonsten würde ich einfach mal Google befragen, da wird man bestimmt sehr umfassend was dazu finden.

So Far...
Laguna
 
Sound & Recording les ich auch nicht.

Das Interface wird aber wahrscheinlich nicht viel anders als die Mitstreiter sein. Arbeitest du denn mit Pro Tools? Tablet USB Port find ich interessant. Unsymmetrische Lautsprecher Ausgänge, Phantomspeisung hinten am Gerät, kein Ausschalter und nur ein Eingang (mono) wären für mich negative Punkte.

Ansonsten würd ich mir die Sachen von Focusrite genauer anschauen, die kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
 
Hallo :)

@Laguna: die Ausgabe kann man noch ordern aber ich dachte mir halt, wie sinnvoll das ist, wenn ich nur an diesem Test interessiert bin und mit dem restlichen Heft nicht wirklich was anfangen kann. Geht vermutlich um 2-4 Seiten die ich lesen möchte, um zu Wissen, wie es in diesem Heft weggekommen ist.

Thomann kenn ich natürlich und die verlinkten Reviews dort hab ich unter anderem auch gelesen mit ein paar Englischen dazu aber allzu viel findet man nicht zu den zwei Fast Tracks. Bei Professional Audio hat man ja eigentlich geschrieben, dass das Interface sehr gut klingen kann und es wurde (meiner Meinung nach) wesentlich besser als das Steinberg UR22 bewertet - in anderen Reviews findet man dann wieder das genaue Gegenteil, die ziehen das UR22 vor.

@toumy:

Noch arbeite ich mit gar nichts. Den Tablet Port würde ich nicht brauchen, deine genannten Negativpunkte würden bei mir nicht so eine große Rolle spielen.
Das Focusrite Scarlett 2i4 war sozusagen der Ausgangspunkt meiner Suche, ehe ich dann über das Steinberg UR22 beim Avid Fast Track Solo gelandet bin. Der Hauptgrund dabei liegt eigentlich nur an den Plugins, die mit den Fast Tracks kommen, nämlich unter anderem das Eleven Plugin (Gitarren Ampsim) und eventuell Pro Tools, auch wenn es vergleichweise eine schlechtere Ausstattung bietet.

Um meinen Einsatzzweck noch kurz zu umreißen: Ich möchte mit meiner Gitarre direkt ins Interface spielen, um meine Ideen aufzunehmen und dann diese etwas weiter ausarbeiten mit einem zusätzlichen Keyboard (möglicherweise ein Nektar Impact LX), daher würde mir dieses Plugin vom Fast Track sehr entgegenkommen. Mir erscheint das out-of-the-box als komplettere Lösung als ein Steinberg UR22 mit Cubase AI oder ein Focusrite mit Ableton Live Lite ohne da noch weiter zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen oder hab ich hier eine falsche Herangehensweise?

Danke euch zwei! :)

Lg,
D.
 
@ Dixgard

Ich habe die Ausgabe hier herum liegen, ich such dir morgen gern den Test raus.
Brauche aber jetzt mal etwas Schlaf :redface:
 
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Ach daher weht der Wind :) Hab eleven Rack noch nie ausprobiert, weiss nicht wie sich das gegen zum Beispiel das Cubase eigene schlägt. Kann mir aber gut vorstellen, dass es besser ist.

Denk einfach daran, dass es wenig Freeware für AAX (das neue Pro Tools Format. Pro Tools unterstützt keine VST Plugins) gibt.
 
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Danke, Reflex! :)

@toumy: Für mich schauts zumindest mal wesentlich umfangreicher aus als Cubase, das doch eher eingeschränkt sein sollte, was Gitarrensounds betrifft. Hab auch schon nach Freeware Ampsims/Plugins gesucht aber meistens sind die doch recht mager ausgestattet und es ist nur die Basisversion gratis (Amplitube, Guitar Rig, usw.). Von dieser Perspektive kann mir das Fast Track Interface mit dem Software Bundle hoffentlich mehr bieten.

Die vielen Freeware VST Plugins habe ich bereits bedacht aber wenn ich Lust darauf bekommen sollte, kann ich mir ja immer noch eine andere DAW zulegen. Das Fast Track sollte sowieso mit anderen auch funktionieren.
Mir gehts im Moment darum einfach möglichst viel auf einmal abgedeckt zu haben und da scheint mir das Fast Track doch Favorit zu sein. Pro Tools ist, was ich jetzt so lesen konnte, auch nicht der schlechteste Start.

Danke vielmals jedenfalls für eure Beratung hier :)
 
@ Dixgard

Habe dir den Test eingescannt, schicke dir gleich eine PN mit dem Link.
Falls noch jemanden den Test braucht -> PN an mich.

Ohne die neuen Fast Tracks persönlich zu kennen, würde ich dir ehrlich gesagt von ihnen abraten.
Es gibt im gleichen Preisbereich andere Interfaces mit mehr/besseren Features auf dem Markt.

Das Ganze sieht mir sehr nach einem Schnellschuß von Avid aus, damit sie auch günstige Interfaces im Programm haben.
Die M-Audio Fast Track Interfaces gehören ja nicht mehr zu Avid, was auch im Test beschrieben wird.
Ich hatte übrigens den C400.

Einige Beispiele, die ich eher empfehlen würde:


Hatte den 44VSL.
Hat eine sehr gute Software dabei, mit dem man auch quasi latenzfrei für's Monitoring Hall, Delay, EQ und Kompressor verwenden kann.
Als DAW ist Studio One Artist dabei, das auch eine Gitarren Ampsim enthält.


Ein bisschen teurer, aber die Roland Produkte sind alle grundsolide und gut durchdacht.
Ich benutze momentan den Octa-Capture, das Gerät ist mir bis jetzt kein einziges mal abgeschmiert.


Der Preis-/Leistungssieger.

Die ersten zwei Interfaces haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bessere Preamps als die Fast Tracks, beim Tascam kann ich's nicht sagen.

Du könntest vielleicht einen Kaufberatungsthread im entsprechenden Unterforum aufmachen, damit das hier nicht zu off topic wird :)
 
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Audio-Erkenntnis des Tages: Das Messequipment meines HNO geht nur bis 8 kHz hoch. Das leichte Pfeifen im Ohr hab ich mit einem Sinus-Generator selbst genauer bestimmen können...
 
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die kopfhörer bei diesen hörtests isolieren meist auch nicht gut genug, oft hab ich erlebt, dass von außen störquellen zu hören waren oder die sprechstundenhilfe gleichzeitig fröhlich am computer rumklickt.

wenn man mit einem trainierten gehör so genau auf töne nahe der hörschwelle achtet, drückt man meiner erfahrung nach tendenziell zu früh, weil man aufgrund irgendeiner zufälligen überlagerung von rauschen von außen und dem eigenen blutrauschen eine leichte anhebung auf einer bestimmten frequenz wahrnimmt, von der man glaubt dass sie der richtige ton ist.
 
ja, ich finde diese Geräte auch völlig unbrauchbar, da extrem subjektiv. Allerdings gibt's die schon auch in gut abdichtend.
 
Ich habe auch vor einem Jahr einen Hörtest bei einem HNO gemacht.
Der meinte drauf: "Man kann gar nicht besser hören, als es bei Ihnen der Fall ist".

Da war meine Freude groß, allerdings sah ich dann (wie ihr auch), dass das Messergebnis nur bis 8k ging.
Anscheinend werden bei dem Test andere Dinge geprüft, als wie weit nach oben die Hörschwelle reicht...?
 
Ich habe mir damals, als ich mir den Gehörschutzabdruck beim Hörgeäteakutsiker hab machen lassen, gleich noch einen Test mitgemacht. Ich bin nicht mehr so gut mit den Ohren wie damals zur Musterung. Ich höre nur noch bis 18Khz. Ich habe somit in 10 Jahren 3Khz Verlust. Hoffen wir, dass das nicht weiter so rapide abwärts geht.
 
in meiner Schulzeit konnte ich mühelos den 19khz Pilotton der Radio-Stereoübertragung heraushören
(obwohl der stark unterdrückt wird iirc)
heute ist bei 15 khz Ende Gelände, und da ist mindestens ein 20 dB pad drauf :D
trotzdem höre ich heute viel differenzierter als früher - es hat auch viel mit Aufmerksamkeit zu tun
das Gehör gleicht den Höhenabfall über die Jahre automatisch aus
eine Dark Side of the Moon klingt immer noch beeindruckend...
nur nicht mehr ganz so dramatisch, weil man (die heutigen) eigenen Möglichkeiten gegenüberstellen kann

cheers, Tom
 
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Anscheinend werden bei dem Test andere Dinge geprüft, als wie weit nach oben die Hörschwelle reicht...?

Eigentlich nicht :D ... aber selten hat man für eine Hochtonaudiometrie geeignetes/geeichtes/genormtes Audiometer am Start.
Im Pathologischen Sinne gillt man als Hörgeschädigt erst, wenn mann bei mind. 2 Frequenzen zwischen 0,5 Khz und 4 Khz mit einem relativen Hörverlust von größergleich 30 dB hat :hat:

wenn man halt nur noch bis 10kHz hört, entspricht das auch erstmal "nur" einer Oktave ... denkt euch die letzte Oktave auf nem großen Piano weg ... man kann ja immernoch trotzdem tolle Musik mit dem Teil machen ;)
 
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Also ich glaub schlicht und ergreifend, dass Frequenzen über 8kHz nicht zwingend notwendig sind für ein - diesbez. - sorgenfreies Leben. Primäres Ziel der Hörgeräteindustrie ist ja Sprachverständlichkeit. Da kann man alles über 4kHz ziemlich ignorieren.

Wie der Captain betreits schrieb selbst wenn bei 10kHz Schluss ist, bedeutet das gerade mal 1 Oktave.
Und zwar die Oktave, die man vermutlich am wenigsten braucht, da
1a. Dort die Schallenergien meist verdammt gering sind
1b. viele Instrumente derartige Frequenzen garnicht mehr produzieren können
2. tiefere Frequenzen, diesen Bereich eh meist sehr stark maskieren.. ob dann also noch was da wäre oder nicht, hört man auch nicht wenn mans von der Grenzfrequenz her hören können müsste.

Nur zur Vollständigkeit. Die höchten Klaviertöne enden irgendwo bei 4kHz (die Grundschwingungsfrequenz).
Über ca. 5kHz können wir schon gar nicht mehr Tonhöhen unterscheiden.. kein Witz "Alle meine Entchen" mit Grundton über 5kHz, kann man gerade mal vom Rhythmus her erkennen, nicht von der Tonhöhe.

Also keine Panik. ;)

LG Jakob
 
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ich muss regelmässig grinsen, wenn jemand ein Mikro schlechtredet weil der angegebene Frequenzgang nur bis (zB) 16 khz reicht

cheers, Tom
 

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