Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
  • Erstellt am
Kann mir jemand ein Kontrabass VSTi empfehlen, dass so einen etwas knalligen Johnny Cash/Rockabilly Sound macht.
Am besten Freeware oder etwas für/aus der Halion oder NI Palette.
Trillian kenne ich, ist aber dafür zu teuer, um mal ein paar Sound Ideen auszuprobieren.

Topo :cool:
 
Kann mir jemand ein Kontrabass VSTi empfehlen, dass so einen etwas knalligen Johnny Cash/Rockabilly Sound macht.

Was Freeware angeht, hab ich mit dem Bass-VSTi von DSK in dieser Hinsicht ganz gute Erfahrungen gemacht. Seltsamerweise ist das "Acoustic Bass"-Preset in der Grundeinstellung leicht verstimmt, aber es gibt einen Tuningregler, mit dem man das ausgleichen kann.

Gruß

Toni
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
kann die Vorteile davon definitiv sehen.. wenn der SummenEQ oder der BusEQ schon für die fehlende "Air" im Mix suchen, brauch ich nachher nicht auf x Einzelspuren vor mich hinboosten, um den Klang zu färben, sondern kann mich dann auf das reine Aufräumen von bspw. Resonanzen oder Matsch in den Tiefen konzentrieren.

Noch so ein Anwendungsfall: Der Summenkompressor hebt ja oftmals den Reverb-Anteil nochmal im Vergleich zum normalen Material an. Wenn man den schon von Anfang an im Masterbus hat, stellt man die Send-Level vielleicht gleich das eine dB niedriger ein -- und muss dann nicht, wie ich am Schluss doch nochmal feststellen, dass der Hall einfach einen Tick zu laut ist. ;)

So Far...
Laguna
 
jep. Hab gestern auch auf diesen Artikel hin mal schon früher den Schritt unternommen, die Mastering Chain aufzusetzen ... und tatsächlich, der Mix kam einen riesigen Schritt nach vorne. Ich hatte das Problem, sehr viele schnell ausklingende Instrumente im Mix zu haben, was das Ganze sehr perkussiv macht und ich hab damit gekämpft, 'Dichte' in den Mix zu bekommen - als der erste Virtual Channel Strip (bzw. Sättigung und Kompressor davon) auf der Summe lagen, hat das schon so einen Zuwachs an Dichte gebracht, dass ich mir das ewige Experimentieren und Bearbeiten von Einzelspuren jetzt in vielen Fällen sparen kann.

Werde also definitiv in Zukunft öfters so vorgehen, sehr hilfreich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich, wie so viele Ideen, sehr brauchbar solange mans nicht zur Religion erhebt...:hat:
 
Kann mir jemand ein Kontrabass VSTi empfehlen, dass so einen etwas knalligen Johnny Cash/Rockabilly Sound macht.
ich bin schockiert: diese profane Richtung ist tatsächlich in meinen Band in a Box Realtracks nicht vertreten... :eek:
alles, was härter angeschlagen wird, hat eine Phrasierung Richtung Jazz Solo

cheers, Tom
 
jep. Hab gestern auch auf diesen Artikel hin mal schon früher den Schritt unternommen, die Mastering Chain aufzusetzen ...

Was ich aber auch noch gemerkt habe, ist dass man deutlich früher schon an Automationen denken muss, weil es z.B. deutlich schwerer wird, die richtige Menge Hall zu finden, wenn der Kompressor auf der Summe in ruhigeren Parts den Hall deutlicher hervorhebt als an belebteren Stellen
 
Ich persönlich halte nicht viel von der Idee. Ich lass mir einreden, dass man vielleicht einen EQ (zur allgemeinen Klangformung) oder einen Brickwall Limiter (als Sicherheit) auf die Gruppenspuren gibt, aber einen hart eingreifenden Kompressor würde ich keinesfalls schon zu beginn auf die Spuren legen. Schon alleine, weil sich ja vermutlich die Levels der einzelnen Spuren verändern werden, usw.
 
ich fange zwar nicht direkt mit dem Masterchannel an, aber wenn die Grundspuren erstmal zurechtgebogen sind, schmeiß ich da wohl schonmal meine Lieblingskette drauf.
Ist die Kette aktiv, ist das Ergebnis laut und komprimiert. Nehme ich diese Kette raus, habe ich einen vernünftigen, angenehmen Mix. Bringt einen weiter :)
 
Ich persönlich halte nicht viel von der Idee. Ich lass mir einreden, dass man vielleicht einen EQ (zur allgemeinen Klangformung) oder einen Brickwall Limiter (als Sicherheit) auf die Gruppenspuren gibt, aber einen hart eingreifenden Kompressor würde ich keinesfalls schon zu beginn auf die Spuren legen. Schon alleine, weil sich ja vermutlich die Levels der einzelnen Spuren verändern werden, usw.

deswegen sollte der Mix ja vorher schon solide sein, dann tut sich auch nicht mehr so viel an den Levels der einzelnen Spuren.
Aber letztendlich ja auch nicht so schlimm, wenn sich hier und da noch ne Kleinigkeit tut, denn wenn du die Änderung immer mit aktiviertem Kompressor drauf machst, hörst du ja direkt das Endresultat und mischt quasi darauf hin, wie es nachher klingt.
Dachte auch erst, das wäre ja ein Problem, aber letztendlich ist es das nur theoretisch.

Beispielsituation: Mit nem Kompressor auf der Summe wird der Hall von einzelnen Spuren in ruhigen Parts deutlich mehr nach vorne geholt als an hektischeren Stellen, das heißt man muss sich schon deutlich früher mit eventueller Hall-Automation beschäftigen.
Letztendlich ist das aber kein zusätzlicher Schritt, denn damit müsste man sich ja sonst 'herumärgern', wenn man erst später den Kompressor auf die Summe wirft.
Oder natürlich man wählt den Hall dann gleich so, dass er unter Kompressoreinsatz auf der Summe trotzdem nicht dominiert.

Insofern: In der Praxis durchaus tauglich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Cool.
Da wird endlich mal Klartext geredet.

The so-called "Loudness War"; is entirely based on a modern myth - a fairy-tale full of nonsense that has somehow hypnotised the entire music industry for the last ten years - and is permanently damaging the music we listen to as a result.

[h=3]The fatal flaw of the "Loudness War"; sound[/h] In a nutshell: it doesn't sound good.

So - "loud"; music on CD has no benefit on the radio, online, on an mp3 player, or in your CD player. That's why I call it a legend - the "Loudness War"; makes no sense, in the 21st Century.
 
hab das aber tatsächlich schon nachvollziehen können, als ich mal n paar sehr leise mp3-files hatte - die klangen automatisch schlechter, bis ich das Album irgendwann neu gerippt habe, die damit auf 'konkurrenzfähiger' Lautstärke hatte und ab dem Moment anfing, die Songs auch wieder besser zu finden
 
Das verstehe ich nicht, wieso sollten die Songs nach erneutem Rippen eine andere Lautheit haben?
 
weil ich Infos unterschlagen habe... :)o) hatte damals meine komplette mp3-Sammlung mit einem Tool namens Mp3Gain auf eine einheitliche Lautstärke gebracht

Als ich dann anfing ins .ogg-Format zu rippen, blieben aber n paar Sachen in meiner Playlist, die noch auf der alten Lautstärke waren.. und die fielen dann immer negativ auf, bis ich die nochmal auf korrekter Lautstärke gerippt habe, lauter als vorher und ab dem Moment klangen die 'plötzlich' besser bzw. wieder gut
 
Mal eben ne Frage an diejenigen, die schonmal mit Cubase gearbeitet haben:

Es gibt da spezielle Mono-Spuren, richtig? Das heißt wenn ich auf eine solche Spur einen Stereo-Effekt einsetze, wird dessen Output trotzdem wieder zu Mono zusammengefasst?

Die Frage kommt daher: Bei diesem Workshop..
(übrigens sehr zu empfehlen für Anfänger im Bereich Vocals komprimieren, ein mMn recht heftiges Beispiel, das aber gut zeigt, was in modernen Produktionen durchaus Realität ist
Außerdem gibt's gleich Zahlenwerte (im Screenshot), die Formulierungen wie "schnelle Attack" konkretisieren
)
..im Abschnitt "Klangliche Breite und Sättigung" setzt er das Freeware-Plugin "ADT" ein, um der Stimme "mehr Breite" zu verleihen. Was bei ihm da als Ergebnis rauskommt liegt aber sauber in der Panorama-Mitte, während das Plugin eigentlich als Ergebnis ein hart L/R "gedoppeltes" Signal ausspuckt.

Hat er da was unterschlagen oder kommt das von meiner Vermutung mit der Mono-Spur?
 
Moin

Ich hoffe es passt hier rein. Ich hab mal ne Frage (die vllt nicht gleich nen eigenen Thread verdient) und zwar:
Möchte mir für daheim ein kleines Recording-Rack zusammenstellen mit Interface drin, Headphone amp etc. Ich hab mir gedacht, ich schraub das alles in ein Thon Case, da ich von den Dingern eigentlich nur Gutes gehört habe und ich die immer wieder seh (auch live). Gibt es irgendeinen massiven Unterschied zwischen der Eco und der Live Serie. Beide haben 7mm Holz. Die Ecos haben keinen Butterfly-Verschluss und dünnere Aluverschläge aber sonst..scheinen die ident zu sein. Ab und an berichtet mal wer, dass bei den Ecos was scheppert oder was dgl...Hat jemand nen Tip für mich ob ich jetzt zum rund 40€ teureren Live oder zum Eco greifen soll? Ist da irgendein Haken von den ich wissen sollte? :D
Ab und an trage ich das Ding schon herum, muss vllt ein par mal im Jahr wo hin damit aber muss vermutlich nicht tourtauglich sein. Es steht sonst die meiste Zeit im Proberaum und ich will nicht dass da irgendwas vibriert während den Proben. Achja es handelt sich dabei wohl um die 6HE Variante.

grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben