Recording-Stammtisch

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Ich vermute, das der Gesang eigentlich als Playback läuft.

Ne. Glaube ich nicht. Die hat das sicher nicht nötig. Die macht sowas Live.

Und die hat von vorne bis hinten so richtig Ahnung und weiss, was sie tut. Glaubst Du nicht?

Kuckst Du hier:



Ein Gear Paradies. Wenn Du sowas in und out beherrschst, dann musst Du sicher so ein kleines Video nicht als Playback machen.
 
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Hey zusammen!


Ich dachte ich teile mal eine Session die ich gemischt hab, dachte vielleicht habt ihr mal Bock reinzuschauen!


 
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so richtig Ahnung und weiss, was sie tut. Glaubst Du nicht?
Danke, dass du meine Prophezeiung so schnell erfüllt hast. War mir klar. Ich hab sogar geschrieben, dass ich dem Können garn nicht unterstellen will, dass das "live" nicht möglich ist. Aber wenn man sowas schreibt, heißt es immer gleich, man würde dem Künstler das absprechen.
Wer genau hinhört findet eine Stelle, an der ein Delay startet, ohne dass irgend welche Knöpfchen gedrückt werden. Da scheint sich mir die Performance im Bild vom Ton zu unterscheiden. Ich würde auch stellenweise vermuten, dass man den Veränderten Abstand zum Mikrofon klanglich heraushören müsste.
Das macht für das Video an sich nix aus, weil es ja um das Prinzip geht.

Ich würde das auch so machen: Ein mal das Stück nur aufnehmen und dann das Video dazu drehen.
Haben Künstler früher auch so gemacht. Das war noch vor You Tube und Internet, nannte sich dann Musikvideo und kam im Fernsehen.
Deswegen hatte aber niemand behauptet die Musiker in den "Clips" wären schlecht.
 
Danke, dass du meine Prophezeiung so schnell erfüllt hast

Hm? Du hattest von Rumschreien gesprochen. Davon kann keine Rede sein. Musst also noch warten bis zum "Moses Status" .... (;

Wer genau hinhört findet eine Stelle, an der ein Delay startet, ohne dass irgend welche Knöpfchen gedrückt werden

Das ist nicht verwunderlich. Das ist Automation, die auf den Clip programmiert ist. Den fährt man ab und an der passenden Stelle kommt der dann.

Auf den Vocal ist das ebenfalls so. Da kommen Effekte dazu, ohne dass irgendwo was gedrückt wird.

Wie auch immer, das ist 88. Gut ist gut und gut...... :)
 
Wie einige ggf. mitbekommen haben, bin ich mit dem Studio Rechner von Win7 auf Win 8.1. und von Cubase 8.5x auf Cubase 10.0x und neue Hardware umgezogen.
Ich muss zugeben, ich hatte auf dem neuen System, im Gegensatz zu vorher, bei Projekten ab ca. 60 Spuren echte Performance Probleme.
Ich habe gesucht, optimiert, CPU übertaktet, Spuren eingefroren, neuste Treiber installiert, die Buffer Size auf 2048 gesetzt usw. usw. Es wurde kaum besser. Die CPU Last war bei max. 15%. Der "Average Load" war jedoch immer sehr schnell am Anschlag, was zu Sound Stotterern bis hin zur zur totalen Stille führte.
Die Lösung habe ich dann in der AI Suite (Asus Mainboard) Software gefunden. Hier habe ich Cubase 10 auf die Turbo App Liste in der AI Suite gesetzt und nun läuft das alles wieder wie am Schnürchen - und besser als vorher. So sollte es ja auch sein.
Dieses als potentieller Tipp, falls jemand ähnliche Probleme in einer neuen Systemumgebung haben sollte.

Topo :cool:
 
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Also meins ist es ja gar nicht, aber wenn sie das alles so aus Ableton abfährr, wie man es sieht, bin ich schon beeindruckt.

Nun ja Ableton ist nicht zu Unrecht eine DJ Software, das geht schon seit Jahren damit saugut Live zu performen, das kriegt man kaum mit einer anderen DAW hin. Ansonsten ist die DAW eigentlich eher unterste Schiene, allein schon das Design ist grottig 70er Style.
Aber die junge Frau hat definitiv was drauf. Hier würden sich fast alle die Finger lecken in so einem Studio mal arbeiten zu können. :cool: Bei den Preisen drüben hätte ich auch schon was anderes, das konnte ich letztes Jahr live drüben sehen.

Greets Wolle
 
Mal eine allgemeine Frage zum Thema Latenz Audiointerface-DAW. Als Live-Techniker ist mir ja die Latenz vom Audiointerface bezüglich Aufnahme in einer DAW ziemlich Schnuppe. Da geht man ja eher in Richtung höherer Puffergrößen um das Recording so stabil wie nur irgend geht zu halten.
Dann meine ich zu wissen dass moderne Audiointerfaces bzw deren Treiber der DAW ohnehin mitteilen mit welcher Latenz sie arbeiten, wodurch die DAW dann auch beim Single-Track-Recording das berücksichtigen kann und die gerade gemachten Aufnahmen auch zeitlich richtig im Projekt einfügt. Und wenn man dann mit Hardware- bzw Zero-Latency Monitoring arbeitet, dann sollte das Thema Latenz ohnehin nicht mehr so kritisch sein. Oder habe ich da was falsch verstanden. Denn nach wie vor liest man immer wieder den Wunsch nach möglichst geringer Latenz.
Gut, ich habe in letzter Zeit hin und wieder mit den Jungs der Band und Jamulus so Online-Proben veranstaltet. Da ist die Latenz natürlich ein deutlich größeres Thema, wobei da meist die Ping-Time im Internetz den deutlich größeren Betrag im Gesamtdelay ergibt.

Vielleicht kann das mal jemand mir unbedarften Live-Ton Menschen erklären. ICh würde mich sehr freuen.
 
Beim Recorden spielt die Latenz nur eine Rolle, wenn das Monitoring über die DAW erfolgen soll. Wie Du schon bemrkt hast, geht es nicht um die automatische Korrektur der Latenz im Verhältnis der Spuren zueinander. Daran scheitern eigentlich nur einfachste Programme ohne ASIO-Schnittstelle, wie zB Audacity.

Für DAW-Monitoring kann es viele Gründe geben, vom Wohlfühlfaktor für den Sänger durch ein wenig Hall bis zu Ampsimulationen und Software-Instrumenten, wo es ohne Monitoring durch die DAW gar nicht geht.

Banjo
 
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Für MAC User ein Tip am Rande. Wer gerne mit Kopfhörer hört (oder aus welchen Gründen auch immer hören muss), der kann den Hörgenuss enorm aufwerten mit einer Kombination aus SoundSource und Waves Nx Ocean Way Nashville.

So sieht das im Betrieb aus:

Bildschirmfoto 2021-04-02 um 18.18.39.png


Das Waves Plugin kommt als Effekt rein. Das ist richtig, na ja, saugut und ein echter Gewinn. Besonders beim Streaming Zeug hören oder sehen. Da hört man plötzlich Sachen, die man vorher mit der platten Stereoabbildung von Kopfhörern nicht wahrgenommen hat.

Und das auch noch nahezu ohne Latenz. Zumindest sehe ich keine beim Streaming von Videos.

Alles in allem (y)
 
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Cooler Shit. Es gibt sogar eine gratis Version. Also wer ab und an schnell mal was Ton auf einem Video haben will.....

Und weil ich gerade dabei bin mit Empfehlungen, sollte es hier noch andere Menschen geben mit Hunderttausende Files grossen Sound Libraries, bunt gemischt und verstreut über Ordner, dem sein Sononym nahegelegt.

Ich habe das einige Tage angetastet und das hat bisher alle Tools dieser Art, die ich ausprobiert hatte, in den Schatten gestellt. Und ich habe umfangreiche Performance Tests damit gemacht. Zuerst habe ich den Index über eine SSD mit ca. 400GB Daten, so um die 3k Files geschickt. Das muss über Nacht laufen, da die Änlichkeits-Suche doch einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Ist es dann mal beendet, dann geht das. Aber nicht vollumfänglich befriedigend. Das schreibt eine ca. 4GB grosse Datenbank. Und die zu durchforsten dauert dann doch was. Also eine richtige super flüssige Suche ist damit nicht mehr möglich.

Den Versuch habe ich dann gelöscht und ersetzt durch Indizierung einzelner Ordner. Auch die teilweise mit vielen Daten bis 30GB. So funktioniert das dann flüssig und ohne merkliche Wartezeiten.

Über alles kann man so dann allerdings nicht mehr suchen. Aber eine Similarity search, wie die das nennen, wird dann auch mit übernommen, wenn man auf andere Libraries klickt. Und die Suche dann da neu gestartet.

Hat man was gefunden, kann man es mit Shortcuts in Kataloge Beamen.

Die Similarity search ist einfach der Weg, der einen zum Ziel bringt. Ich zumindest habe jede Menge Files die irgendwie benannt sind, aber zum Beispiel nicht Kick. Und die findet die Similarity search zuverlässig.

Also alle die Files, die wegen Zeitmangel oder notorischer Faulheit nie mit anständigen Namen oder gar Tags versehen worden sind, kommen so wieder ans Tageslicht.

Mit dem eingebauten Explorer kann man auf das gesamte Dateisystem zugreifen. Dabei werden auch automatisch alle Audio Files erfasst und dargestellt. Auch in Systemordnern. Die Systemordner können allerdings nicht mir der Similarity search Funktion indiziert werden, da dafür je eine Datenbank in den Ordner geschrieben werden muss. Umgehen kann man das mit einem Symlink, der die Funktion auf einen schreibberechtigten Bereich verweist. Damit können dann auch diese Files erfasst werden. Also die ganzen Blings und Bloings der Programme zum Beispiel. Oder umfangreiche Sound Libraries, die Programme in /Library/Application Support oder ähnliche Systemordner schreibt.

Ich este das mal noch einige Zeit. Sieht aber doch sehr danach aus, dass ich das dann kaufen werde. Den Preis finde ich angemessen für das Program. Da steckt sicher jede Menge Hirnschmalz drin. Und auch noch für alle Betriebssysteme zu haben.
 
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Moin!

Nice! 400 Dollar sind echt nicht viel dafür. Werde mich die Tage auch damit beschäftigen. Super Tipp von dir @adrachin .

Greets Wolle
 
Wenn (Band-)Musiker doch nur den Gesetzen des Universums folgen würden...




 
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Die Realität ist eher so

 
:)

Die Realität ist eher so

Soweit man es bei der extrem mies komprimierten Videoqualität und fahrigen Kameraführung erahnen kann, sind die Metronome auch gar nicht alle auf das selbe Tempo eingestellt. Soll in manchen Bands auch ab und an vorkommen;)

Banjo
 
Auf der Suche nach einer schnellen und günstigen externen SSD? Hier entlang. 4 TB für $359 USD. Da ist man sonst schnell mal bis an die 1000 Euronen los.....
 
Und wieder ein neues Plugin der Kategorie Spectral Processing. Smooth Operator von Baby Audio.

Der macht das ziemlich gut. Preis geht auch in Ordnung. Andere Kandidaten dieser Plugin Art verlangen deutlich mehr. Der hat dann auch noch Kompression mit eingebaut.Als erstes Plugin mal kurz den Main Node was runter, bis Kompression einsetzt und es kommt Klarheit rein. Prima.
 
Als Keyboarder mag ich ja den Jordan Rudess für seine Viruosität. Beeindruckend. War trotzdem gerade amüsiert, wie er hier RODE Mikrofone präsentiert, die ihm alles einfacher machen würden... und dann zerrt im Outro alles und es klingt fürchterlich:



Kann natürlich sein, dass Youtube einfach nochmal eine Schippe nachverdichtet hat.
 
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Damals war's...

 
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