Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Abgesehen davon, was auf den erste Blick als grosser Vorteil erscheint kann zur bösen Falle werden. Am Anfang knallt man rein ohne Limitierung um dann hinterher festzustellen, dass man gar nicht mehr weiß, was denn das Plugin x25 machen soll und warum man das da reingesetzt hat. Und das dann womöglich noch über x hoch y Spuren. Und wundert sich dann noch, warum da nur noch Schmand rauskommt.......

Das heißt aber nicht, dass die DAW böse ist, sondern du dein Werkzeug nicht kennst bzw. einzusetzen weißt.
Es geht mir ja auch nicht um simples Mixing von billigen Pop- oder Rockstücken, da reicht auch der Cubasemixer locker aus, sondern von eben diesen komplexen Kompositionen, die einfach mehr als 8 Spuren erfodern, wo Bustrack anlegen eben ein Schritt mehr als nötig ist und den ach so kreativen Prozess stört. Man will ja Musik machen. ;)
 
how to not COMPLETELY SUCK on bass guitar :rofl::rofl::rofl:

Das mit dem Duet liest sich ja gut, aber damit wäre ich dann schon wieder raus. Ich kann ja gar keine Musik machen, da ich ja gar keine Äppel-Gerätschaften verwende. Thema siehe DAWs :engel:

Klar hat jede DAW Beschränkungen und Vorteile, die man irgendwann kennt und eigentlich damit ganz gut leben kann. Wenn irgendwas gar nicht geht, tut man sich ja ach nicht so schwer zu wechseln, oder je nach Anwendung mit verschiedenen Programmen zu arbeiten.
Fakt ist aber auch, daß wir eigentlich immer über den Gartenzaun auf den Hintern der Nachbarsfrau schielen.:igitt:
 
Zuletzt bearbeitet:
dass ich Tracktion nutze.

Ist doch nicht schlimm. Ich habe gestern auch Waveform mal ausprobiert, fühlte sich ganz gut an. Aber die gesamten Menüknöpfe und diese Arbeitsleiste sind einfach nur ziemlich grausam. :redface:
 
sondern von eben diesen komplexen Kompositionen, die einfach mehr als 8 Spuren erfodern

Na dann such in Deinem 500 Spuren Projekt mal gezielt eine Spur. Viel Spass dabei. Ich nehme dann solange die Suchfunktion von Cubase, die das Suchen von Spuren im Projekt und im Mixer erlaubt...... :evil:
 
Nach Spuren kann ich nicht suchen, aber nach Take Namen, Inserts (die ich umnennen kann), FX Parameter pro Track uvm. Aber das bringt ja nix, das zu vergleichen.
500 Spuren sind unrealistischer als mehr als 8 Inserts für mich. Aber 150 Spuren sind schnell zusammen, also insgesamt.
 
500 Spuren sind unrealistischer

Für Dich vielleicht. Aber frag doch mal Hans Zimmer. Der übrigens Cubase verwendet.

Aber das bringt ja nix

Hatte ich das nicht schon erwähnt?

Was mir am meisten fehlt in S1 sind zum Beispiel Import aus anderen Projekten. Oder paralleles Routing auf mehrere Bus Kanäle. Oder mal auf gar keinen Bus routen sondern einfach Ausgang keiner. Oder Routing einer Feedback Schleife. Und und und und und......... (;
 
Für Dich vielleicht. Aber frag doch mal Hans Zimmer. Der übrigens Cubase verwendet.

Nein, er nutzt Nuendo, wenn ich richtig informiert bin. Aber das ist ja egal, was andere nutzen. Es geht ja um mich und meine Erwartungen an eine DAW.
 
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Mischst Du mit S1?
 
Nein. In der Regel Reaper.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich seh grad, ich kann doch nach Spuren suchen. Also kein Problem. :)
 
Nein. In der Regel Reaper.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich seh grad, ich kann doch nach Spuren suchen. Also kein Problem. :)
Reaper kann nach Spuren suchen? Geil, wie?
 
Im Track Manager oben. :)
 
Nehmt Audacity! Super einfach zu bedienen, wenig Spuren, kein Suchen...... (;
 
Hat Audacity nicht auch Spuren, bis der PC streikt? :D
 
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meine erste "DAW" war Cool Edit Pro. Soweit so gut. Was ich damals aber nicht wusste war, dass man Effekt in den Instert packen konnte, ohne diese direkt zu rendern.
Ich habe also jeden Bearbeitungsschritt "fest" vorgenommen - das war insofern minimalstisch und interessant, weil ich dachte dass jeglicher Bearbeitungsschritt destruktiv wäre :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste "DAW" war ein 8 bit Sampler. Der konnte nur destruktiv. Musste ja auch auf die 1.44 MB Floppy passen...... (;
 
Ich habe also jeden Bearbeitungsschritt "fest" vorgenommen - das war insofern minimalstisch und interessant, weil ich dachte dass jeglicher Bearbeitungsschritt destruktiv wäre

So habe ich auch in Audacity angefangen. Im Nachhinein undenkbar, kam aber auch was halbwegs brauchbares raus. :D
 
meine erste "DAW" war Cool Edit Pro.

cheerz! meine auch.
Hab dann einem Kumpel der irgendwelche Drumsamples hatte Midis aus Guitar Pro geschickt, die er mir dann als wave-tracks zurückgab. Zum Glück hab ich noch Aufnahmen davon... postmortem werden das Hits. Da bin ich sicher.

ohne Zusammenhang:

 
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kam aber auch was halbwegs brauchbares raus.
Es heisst ja "A foll with a tool is still a fool"
Die Umkehrung funktioniert aber auch meist recht gut: Wenn ein Wissender etwas macht braucht er nicht groß alle Überdrüber-Super-Tuper-Werkzeuge um ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen. Es sind meist nur die Blender die meinen "Ohne dem Feature XY gaht es gar nicht". Klar gehts mit guten Zeug meist leichter und besser. aber das heisst nicht dass man auch mit einfachen Mitteln zum Ziel kommt, wenn man es nur fest im Blick behält.
 
Die DAW ist nur das Werkzeug. Das Ergebnis zählt!
Wenn man irgendwo gut gegessen hat, fragt man den Koch ja auch nicht nach den tollen Töpfen. :evil:

Beste Grüße
Dita
 
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