Recording-Stammtisch

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Das letzte Dreibein.
 
20" entspricht meiner Kenntnis nach dem Durchmesser eine Bassdrum im gepflegten Pop-Rock-Bereich, meinetwegen auch Jazz-Fusion.
Das runde muss ins Eckige! :m_drummer:

Bassdrum-Felle müssen übrigens nicht eingeschwungen werden.
Bei einigen Herstellern von diesen Folien im Spannreifen empfiehlt sich jedoch die Methode, die Membran (gilt für Schlagzeug-Felle allgemein), den Spannreifen in die Hand zu nehmen und entlang der Klebestellen die Folie mit der anderen Hand direkt am Kleberand kräftig nach hinten durchzudrücken, um Klebereste aus dem Produktionsprozess zu lösen. (Schade, habe gerade kein YT-Video dazu gefunden).

Vlt. sollte man diese Methode auch für Membranen in Boxen anwenden, um sich das lästige Einschwingen zu ersparen...:w00t:
 
Auf jeden Fall sollte man beim Einschwingen nur hochwertigen Oekostrom verwenden. Vor allem Atomstrom hat einen sehr negativen Einfluss auf die Ausrichtung des Magnetfeldes der Treiber......
 
weißes und rosa Rauschen sind viel zu gleichmäßig, ihr müsst natürlich das Static-Rauschen aus alten (analogen) Radios verwenden!

Aber im Ernst: Bei dünnen Membranen ist es gar nicht komplett abwegig, dass sich da über Zeit etwas verändert. Aber ob man das hört, finde ich dann doch eher fraglich. Und selbst wenn man es hört, ob es dann eine stundenlange Berauschung (!) im Mehrfamilienhaus legitimiert, ähm... naja, das halte ich schon für sehr abwegig.
 

Da wären wir aber schon bei den Pferden.

Das sind aber kleine Pferde. :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oh hier war noch eine Seite. :redface:

ICh glaube beim Einschwingen geht es weniger um die Membran als um die Klebeflächen und evtl. die Spule. Wobei eine Membran mit der Zeit nachgibt. Bei meinen EVH 15L habe ich es selbst erlebt. Frische V30 ausm Laden klingen nach dem letzten Scheiß, die "ollen" Teile nach 5-50 Jahren richtig gut.
 
aber nicht mit rosa, sondern mit weißem Rauschen, bis sie dann vielleicht wie 3000 Euro das Paar klingen.

Wenn Du bei 90 dB mit weißem Rauschen einschwingst, kann es auch gut sein, dass sie wie 3000€-Lautsprecher ohne Hochtöner klingen:)

Banjo
 
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Muss man dafür eigentlich in einem Swinger-Club sein oder kann das jeder einfach so machen?
 
ICh glaube beim Einschwingen geht es weniger um die Membran als um die Klebeflächen und evtl. die Spule.
Hauptsächlich geht's um Sicke und Zentrierspinne, also die Teile welche Spule und Membran in der "Luft" halten. Durch deren Steifigkeit bestimmen sie die untere Grenzfrequenz mit. (Und durch ihre Nichtlinearitäten auch die harmonische Verzerrung)

EDIT:
Natürlich spielt die Membran auch stark bei den harmonischen Verzerrungen mit, aber die ist eher durch Umwelteinflüsse Änderungen ausgesetzt, weniger durch die Bewegung.
 
Wenn Du bei 90 dB mit weißem Rauschen einschwingst, kann es auch gut sein, dass sie wie 3000€-Lautsprecher ohne Hochtöner klingen:)

Banjo
so angenehm warm und vintage-mäßig!
 
Das klingt aber nicht sehr beschwingt. Eignet sich wahrscheinlich eher für Lautsprecher, die dann für Kinomischung verwendet werden.....
 
Ja, das ist eher für digitale Formate gedacht, weil mit einem VA gemacht. Mit dem DM12 sollte da mehr gehen.
 
Vielleicht sollte man es vorher noch durch ein echtes analoges Tape laufen lassen um den analogen Flair in die Lautsprecher einzuprägen......
 
Jo, für Beryllium-Kalotten müsste Chrome-Tape ganz gut passen.
 
Habs mir grad gegeben... bester Skrillex-Song vom letzten Album... brutal brudah.
 
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Nerven euch nicht auch diese Leute die ein Problem oder eine Frage haben oder Kaufberatung brauchen und Hilfe suchen, es aber nicht gebacken bekommen eine aussagekräftige Beschreibung des Problems, der Frage bzw. Gesamtsituation zu liefern? Ich meine, fragen die sich nicht ein Mal, ob ein Gegenüber aus dem Geschreibsel wohl schlau wird bevor auf den verdammten Absenden-Knopf geklickt und der Thread oder Post erstellt wird?

"Ich will mit Recording anfangen, was brauche ich?"

"Es knackt beim Einspielen von E-Drums, die Latenz geht auch nicht runter, mein Computer hat voll Power, warum geht's nicht?"

"Wenn ich mastere klingt's nicht so laut wie bei professionellen Produktionen, warum ist das so?"

Das sind so Klassiker, da möchte man manchmal nur doch nur noch Schellen verteilen. Euch fallen bestimmt noch mehr Beispiele ein.
 
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Es gibt einfach so Leute, die sich überhaupt nicht in die Situation ihres Gegenübers, also in dem Fall wir, die wir ihm helfen sollen, einstellen können. Dass wir nicht vor ihrem Computer sitzen und alle möglichen Randbedingungen nicht kennen, geht denen einfach nicht ins Hirn.

Dazu kommt dann noch technisches Unverständnis, insbesondere die Tatsache, dass das Problem von allerlei Faktoren rund um den ganzen PC, Software und Hardware abhängig ist. Die meinen, wenn etwas nicht klappt, beschreibt man leidlich, was nicht klappt und dann wird's doch sicher jemand wissen, welchen Knopf man vergessen hat, zu drücken.

Mich fängt es erst an zu nerven, wenn auch auf Nachfrage keine Infos kommen oder man jedes Detail einzeln aus der Nase ziehen muss.

Aber es wird ja zum Glück keiner gezwungen, in so einem Fall zu helfen;)

Banjo
 
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genau, das Problem ist ja meist wirklich das, dass selbst auf sehr konkrete Nachfragen keine sinnvolle Antwort kommt. Entweder wird die Frage ignoriert oder mit schon gegebener Information beantwortet oder sonstwie wenig hilfreich geantwortet... da wird's dann einfach nur mühsam und anstrengend, Leuten zu helfen..

Inzwischen beachte & beantworte ich sowas gar nicht mehr, mir fehlt schlicht die Zeit für derartige Verschwendung von Lebensenergie :)


Andererseits ist mir aber auch schon aufgefallen, dass wenn jemand sein Problem SEHR KONKRET stellt und die "Standard-Antworten" nicht mehr passen, die Beteiligung an der Diskussion rapide auf "gegen 0" sinkt..
Was lernt man daraus? Das Problem möglichst allgemein stellen, damit sich viele Leute beteiligen...
 
Ich erinnere mich noch all zu gut an meine aller ersten Gehversuche beim Recording - obwohl es lange her ist.
  • Mindestens 3 Tage habe ich keinen Ton aus der DAW rausbekommen.
  • Youtube Videos gab es so gut wie keine
  • Handbücher habe ich höchstens zu 5% verstanden.
  • Wenn etwas nicht funktionierte, wusste ich nicht die richtigen Begriffe, um das Problem zu beschreiben
  • Ich wusste auch nicht genau, welche speziellen Fragen ich stellen sollte, da ich überhaupt nicht das Problem einkreisen konnte. Außer: es geht nicht.....:mad:
  • Ich habe zig Leute gefragt, ob sie mich unterstützen können. DAW Recording (im Gegensatz zu Analog Recording) war damals für die meisten BÖSE -> folglich keine Unterstützung
Aber dann fand ich Wolfgang Küllenberg (http://www.music-seminars.de/), der damals, so glaube ich mich noch zu erinnern, noch direkt bei Steinberg war.
Und....da wurde mir geholfen

Es hilft meistens nur
  • dran bleiben und echtes Interesse haben,
  • die richtige Lernmethode für sich zu finden und
  • nicht glauben, mit 2 Apps auf dem iPhone macht man den Super Welt Chart Hit und Mega Sound.....
  • nicht glauben, mit 500 Plugins auf der DAW im Song macht man den Super Welt Chart Hit und Mega Sound.....

Topo :cool:
 
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Ich konnte als erste Schritte trotz Quick Start Guide aus Cubase 4 LE keinen Ton bekommen. Es war schlicht unlogisch und kryptisch aufgebaut. Jemand in einem Forum schickte mich zu Reaper (2), und das war im Vergleich intuitiv begriffen und ich seit dem in dem Lager. Aber ich hatte schon Internet, Lohnt sich manchmal doch, der Generation Y anzugehören.
 
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