Recording-Stammtisch

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... als ich nach Monaten Rumeierei mit damals "Cool Edit Pro" herausgefunden habe, dass man Effekte im Insert ablegen konnte (und dass diese dann beim Playback verwendet werden)
und nicht nur destruktiv arbeiten muss (also jeden Effekt direkt fest einrechnen) ... da hab ich schon gefeiert.
Songs hatte ich aber auch mit der primitiven Methode schon aufgenommen.
Fragen konnte ich da niemanden (bzw, wüsste nicht wen) und die Lernkurve war ziemlich Flach, aber es ging ;)
 
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Hallo,
ich glaube, ich weiß was Signalschwarz meint - und finde es überwiegend nervig, wenn ein an sich einfaches Problemchen wegen mangelnder Informationen nicht geklärt werden kann. Leider habe ich selber die Neigung, nicht alle wichtigen Infos direkt zu posten :guilty:. Irgendwie bin ich dann fixiert auf einen Aspekt und mir fällt es schwer, den Überblick zu halten.

Aber so richtig ätzend finde ich User, die trotz mehrheitlicher, eindeutiger Empfehlung und wiederholt freundlichen Aufforderungen dann überhaupt kein Einsehen haben und diskutieren, warum ein Problem XY ja so wie von 10 Leuten bereits beschrieben, gar nicht gelöst werden kann. Also kein bißchen etwas "annehmen" können und einfach mal machen, ohne komplett zu verstehen, warum. Das ist extrem ermüdend.

Andererseits bin ich selbst ja auch noch recht ahnungslos und will mich auch selbst in Themen einarbeiten und diese verstehen. So schreibe ich manchmal bei solchen Fragestellung mit, obwohl ich im Grunde genauso wenig Ahnung habe, wie der TE, um ganz egoistisch, für mich etwas zu kapieren :)
Grüße
Markus
 
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Na dann bin ich Generation W. Mindestens..... :D
 
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  • Wenn etwas nicht funktionierte, wusste ich nicht die richtigen Begriffe, um das Problem zu beschreiben
  • Ich wusste auch nicht genau, welche speziellen Fragen ich stellen sollte, da ich überhaupt nicht das Problem einkreisen konnte. Außer: es geht nicht.....:mad:

Das ist oft das Problem. Und wenn man die Begriffe nicht kennt, hilft auch das dickste Handbuch nicht. Neulich hatten wir so einen Fall, da war die Lösung auf S. 500++ des Handbuchs, sowas findet man nicht, wenn man nicht weiß, wonach man suchen soll.

Deshalb finde ich es auch nicht immer zielführend, Hilfegesuche mit Verweis auf das Handbuch runterzubügeln.

Auf der anderen Seite sollte etwas Eigeninitiative natürlich auch sein, bevor man andere um Hilfe bittet.

Banjo
 
Naja, eigentelich bezeichnet es die, die zwishcen 1980 und 1999 geboten sind. Davor war Generation X und danach Generation Z bzw. Milennials, das sind die, die ohne Smartphone nicht können.

-> GIDF https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Y
Oder halt "digital natives", also die die mit Internet geboren wurden, und sich nicht erst daran gewöhnen müssen (so wie zB meine Eltern).

Für die jetzigen Volksschüler ist whatsapp und Wikipedia Teil der Alltagskultur, Smartphone und Laptop sind quasi den ganzen Tag in Betrieb.
für meine Eltern ist Wikipedia "eins von den Dingen am Computer, und der Computer wiederum ist das graue Ding am Schreibtisch, das man halt hin und wieder einschaltet wenn man was braucht. Whatsapp etc kennen sie garnicht und verstehen auch nicht warum man das brauchen könnte.
 
Ich habe damals an der Beta von Whats App teilgenommen. 2006 oder 2007. Fand es damals ungemein praktisch. Heute habe ich neben SMS und E-Mail (und beruflich Skype) keine Messenger mehr.

Damals hatte ich auch auf Outboard gesetzt, heute alles in the Box.
 
Oder halt "digital natives", also die die mit Internet geboren wurden, und sich nicht erst daran gewöhnen müssen (so wie zB meine Eltern).
Als Baujahr 80 und damit gerade noch "Yer" würde ich nmich aber nicht als Digital Native bezeichnen. :gruebel:
 
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Eines ist jedenfalls sicher. Die sogenannten digital natives haben sehr oft erschreckend wenig Ahnung von dem Zeug mit dem sie umgehen......
 
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Ich erinnere mich noch all zu gut an meine aller ersten Gehversuche beim Recording - obwohl es lange her ist.
• Mindestens 3 Tage habe ich keinen Ton aus der DAW rausbekommen.
• Youtube Videos gab es so gut wie keine
• Handbücher habe ich höchstens zu 5% verstanden.
• Wenn etwas nicht funktionierte, wusste ich nicht die richtigen Begriffe, um das Problem zu beschreiben
• Ich wusste auch nicht genau, welche speziellen Fragen ich stellen sollte, da ich überhaupt nicht das Problem einkreisen konnte. Außer: es geht nicht.....
• Ich habe zig Leute gefragt, ob sie mich unterstützen können. DAW Recording (im Gegensatz zu Analog Recording) war damals für die meisten BÖSE -> folglich keine Unterstützung
Aber dann fand ich Wolfgang Küllenberg (http://www.music-seminars.de/), der damals, so glaube ich mich noch zu erinnern, noch direkt bei Steinberg war.
Und....da wurde mir geholfen

Es hilft meistens nur
• dran bleiben und echtes Interesse haben,
• die richtige Lernmethode für sich zu finden und
• nicht glauben, mit 2 Apps auf dem iPhone macht man den Super Welt Chart Hit und Mega Sound.....
• nicht glauben, mit 500 Plugins auf der DAW im Song macht man den Super Welt Chart Hit und Mega Sound.....

Topo 
das kommt mir alles sehr bekannt vor :)


... als ich nach Monaten Rumeierei mit damals "Cool Edit Pro" herausgefunden habe, dass man Effekte im Insert ablegen konnte (und dass diese dann beim Playback verwendet werden)
und nicht nur destruktiv arbeiten muss (also jeden Effekt direkt fest einrechnen) ... da hab ich schon gefeiert.
Songs hatte ich aber auch mit der primitiven Methode schon aufgenommen.
Fragen konnte ich da niemanden (bzw, wüsste nicht wen) und die Lernkurve war ziemlich Flach, aber es ging 
hehe, Cool Edit, das waren noch zeiten, das habe ich auch verwendet, lol, ja, die Lernerei war damals schon was anderes, ich würde nicht sagen "mühsam", aber man lernt halt die Programme durch experimentieren und ausprobieren gut kennen, das empfinde ich als vorteil. Ich machs heute immer noch so, learning by doing. und wenn man wirklich etwas schnell und genau wissen möchte, was man durchs experimentieren nicht herausgefunden hat, oder die Bedienung deartig unintuitiv sein soll, kann man immer noch ins handbuch oder auf youtube schauen.

wobei es natürlich auch sehr inspirierend sein kann, sich zb videos anzusehen wie jemand anders die Arbeit so macht, oder noch besser, direkt neben ihm sitzen und über die schulter schauen und auch fragen zu können. dabei lernt man dann im besten Fall (je nachdem bei wem man zuguckt) automatisch immer recht viel dazu und erweitert seinen Horizont
 
auf youtube schauen

Die Schwierigkeit ist unter dem ganzen Müll die Information dann auch zu finden.

Viel schlimmer finde ich aber die unglaublich schlechten und rudimentären Handbücher, die man immer häufiger bekommt. Und dann womöglich nur online......
 
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Als Baujahr 80 und damit gerade noch "Yer" würde ich nmich aber nicht als Digital Native bezeichnen. :gruebel:
Ich bezog mich auf den Ausdruck "millennials".

Ich bin ja selbst kein digital native, jedenfalls nicht wirklich (Baujahr 1990).

Die Faszination von Snapchat beispielsweise kann ich absolut nicht nachvollziehen...
 
Stimmt, es gibt sehr viel Müll auf Youtube. Komsich finde ich immer wieder die "Tutorial" Videos, auch von 2016, die die Moderation vor der Kamera in Notepad eingeben oder mit Digicam vom Bildschirm abfilmen. Oder so beschissene Lautstärkeunterschiede oder Brummen haben, dass es komplett sinnfrei wird.
Aber sowas wie Groove3 hätte ich "damals" vermutlich aufgesogen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Faszination von Snapchat beispielsweise kann ich absolut nicht nachvollziehen...

Ich auch nicht, soll aber das nächste große Ding werden. FB wird ja immer weniger genutzt. Ich bin gespannt, wie sich alles entwickelt. Vor allem das Thema KI sehe ich mit einem lachenden und weinenden Auge. VR wird auch geil, wenn es denn mal da ist, wo es hin will.
 
Das mag sein, aber es ist um Welten preiswerter und komfortabler und soundtechnisch kein Problem. :)
 

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