Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Neben allen Effekten und Synthies für iPad das letzte Beispiel für Mac und PC: https://www.audiovitamins.com/msg/. Das blieb mir zumindest im Kopf. Da waren auch andere und bekanntere Hersteller dabei, aber da müsste ich suchen und bräuchte mehr Zeit, die ich gerade nicht hab. :)
 
Ich arbeite jetzt schon eine ganze Weile mit einem 32-Bit System in Verbindung mit zwei UAD-2 Karten und komme für meine Produktionen ohne Probleme mit allem hin, da die meisten PlugIns sowieso von Universal Audio sind.

Dennoch werde ich bei meinem nächsten System auf 64-Bit wechseln, aber das wird erst geschehen wenn ich mit meinem derzeitigen Setup an Grenzen stoße oder etwas kaputt geht.
 
Das ist ein Plugin Host. Kategorie Spezial Plugin. Das andere Plugin, das die im Program haben, kann beides. Also nur das Plugin kann kein schlagendes Argument für 64 bit only sein.....
 
Das ist ein Plugin Host. Kategorie Spezial Plugin. Das andere Plugin, das die im Program haben, kann beides. Also nur das Plugin kann kein schlagendes Argument für 64 bit only sein.....

Ist doch egal, was ich geschrieben hätte, du hättest doch sicher immer ein Argument dagegen gefunden. :)

Mich würde mal interessieren, ob ein (beispielsweise) 30 Spuren Rock Projekt mit je 2-3 Effekten pro Spur (Vielleicht Kompressor + EQ + irgendwas) auf 32 Bit die gleiche Performance hätte wie mit 64.
DSP Systeme sind auch kein Argument für oder gegen ein 32 Bit System, das ist ja was extern Berechnetes und nichts natives.
 
Ich bin da ganz der Meinung der Mehrheit,..64-Bit Systeme haben in der heutigen Zeit erstens keinerlei Probleme mehr durch irgendwelche fehlende PlugIns,..selsbt Universal Audio funktioniert seit 2012/13 unter 64-Bit. Außerdem ist es bei großen Projekten einfach stabiler. Ändert aber nicht daran, dass ich mit meinem derzeitigen Setup zufrieden bin und deshalb erst wechseln werde wenn es notwendig wird.
 
Ist doch egal, was ich geschrieben hätte, du hättest doch sicher immer ein Argument dagegen gefunden.

Ne. Guten Argumenten leihe ich immer ein Ohr.... (;

Mich würde mal interessieren, ob ein (beispielsweise) 30 Spuren Rock Projekt mit je 2-3 Effekten pro Spur (Vielleicht Kompressor + EQ + irgendwas) auf 32 Bit die gleiche Performance hätte wie mit 64

Kein merklicher Unterschied. Da müsste man schon Plugins finden, die tatsächlich durchgängig 64 bit Adressierung nützen und der Host ebenso. Kann man aber nicht wissen, solange man nicht in den Code sehen kann. Ich persönlich nutze 64 bit only. Es gibt keine 32 bit only Plugins mehr die ich nutze. Und wenn ich doch mal eins testen will nehme ich jbridge. Bei 64 bit weiß ich wenigsten, dass es sich um halbwegs aktuellen Code handelt. In der Praxis würde ich sagen, nicht so wichtig. Wenn ich aber schon einen 64 bit Prozessor habe und ein 64 bit OS, dann nehme ich auch für den Rest 64 bit soweit vorhanden......
 
Mich würde mal interessieren, ob ein (beispielsweise) 30 Spuren Rock Projekt mit je 2-3 Effekten pro Spur (Vielleicht Kompressor + EQ + irgendwas) auf 32 Bit die gleiche Performance hätte wie mit 64.

Was meinst Du mit "Performance" in diesem Zusammenhang?
 
Im Sinne von Systemlast an allen Ecken, also CPU, RAM – bei gleicher DAW und Effekten. Nur eben als 64 vs 32 Bit. Würde mich wundern, wenn man mit 32 Bit aktuell nicht schnell ohne Workarounds an Grenzen stößt.
 
Hmm, also von "schnell an Grenzen stoßen" kann ich nicht berichten und ich habe bestimmt eine der betagtesten Möhren aller User hier am Start. Gleichzeitig tue ich Dinge die als verschrien gelten (AV und FW permanent am Laufen) und meine Arbeitsweise ist wohl eher komplex (Vieles bis das Meiste wird parallel bearbeitet).
 
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wenn man mit 32 Bit aktuell nicht schnell ohne Workarounds an Grenzen stößt.

Hatte ich doch oben schon erwähnt. Macht keinen messbaren Unterschied. Wenn ich sowas hinschreibe, habe ich das in der Regel auch ausprobiert. Wenn nicht, steht es meistens dabei.....
 
Wäre noch interessant, was du machst? Ich hatte oft Projekte in der Vergangenheit, als ich noch aktiv in dem Audio-Business (Sounddesign) war, da waren 200 Spuren mit je 2-10 Plug-ins unterschiedlich intensiven Plugins (von EQ bis Live-Audiosynthese/Vocoding) keine Seltenheit. Inkl. Klangerzeugung. Dazu Automationen und verschiedene Sättigungen. Kann mir nicht vorstellen, dass das auf einem 32 Bit System fluffig gelaufen wäre, abgesehen von der fehlenden Adressierbarkeit des RAMs. Da waren teilweise 128 GB RAMzusammen mit einem 12 Kern System im Spiel und das nicht nur einmal an der Grenze gewesen.

Ich denke im normalen Audio/Studiobetrieb mit "Rocksongs" im Mix ist das sicher weniger bemerkbar. Vielleicht denke ich auch einfach nur zu extrem.
 
Wenn eine 64-32 Bit-Bridge am Werkeln ist, kostet das sicher Performance. Ansonsten dürften sich die Unterschiede im CPU-Verbrauch zwischen 32 und 64 Bit-Plugins mit dem dazu passenden 32 oder 64 Bit-Host in sehr geringen Grenzen halten.

Banjo
 
Moinsen!

Gleichzeitig tue ich Dinge die als verschrien gelten (AV und FW permanent am Laufen) und meine Arbeitsweise ist wohl eher komplex (Vieles bis das Meiste wird parallel bearbeitet).

Ach da bist du nicht der einzige, das kann ich auch ganz gut. :D

Ansonsten dürften sich die Unterschiede im CPU-Verbrauch zwischen 32 und 64 Bit-Plugins mit dem dazu passenden 32 oder 64 Bit-Host in sehr geringen Grenzen halten.

Jepp, wenn das ganze System in sich rund ist, dann rennt es auch, ob jetzt 32 oder 64 Bit. Oftmals ist es ja auch gar nicht der Sound bzw. die Audiobearbeitung die 64 Bit braucht, sondern allein schon die Hochglanzgrafik die einem 32er System eine Höchstlast abverlangen würde.

Greets Wolle
 
Die kochen auch nur mit Wasser...aber in Wellenform
 
Die kochen auch nur mit Wasser...aber in Wellenform
Und die Familie Eselböck kocht auch nur mit Wasser (literally) - was die im Taubenkobl servieren schmeckt aber sehr viel besser als "normales" Essen.
Am Werkzeug liegt's nicht :)
 
Wäre noch interessant, was du machst?

Ich war lange im professionellen Audiobereich unterwegs. Allerdings auch 10 Jahre Development bei einer Computerfirma. Jetzt ist beides Hobby nebenher. Dazu gehört dann aber auch Betatest für Hard- und Software. Kommt immer mal wieder ein Interface oder ADDA oder auch ein Software Paket bei rüber..... (;

Da waren teilweise 128 GB RAM zusammen mit einem 12 Kern System im Spiel und das nicht nur einmal an der Grenze gewesen.

Auf die Dauer hilt nur Power. Und man sollte unterscheiden. CPU ist schon lange 64 bit. OS auch. Um 128 GB adressieren zu können muss ich zwingen ein 64 bit OS haben. Mit 32 bit OS sind es nur 3 GB. Jedes GB mehr, das ich da reinschiebe sieht das OS nicht mal. Also auf OS Ebene macht das natürlich Sinn ein 64 bit OS zu haben.

Ob jetzt eine 32 bit DAW oder eine 64 bit DAW an diese Zugmaschine angehängt wird macht hingegen kaum einen Unterschied. Auch wenn die DAW 32 bit ist kann sie den gesamten 64 bit Adressraum nutzen. Dafür ist sie nämlich gar nicht zuständig. Das macht das OS. Das ist für das Load-balancing zuständig. Also dafür zu sorgen, das Rechenoperationen zur CPU gelangen und von wem wann, wo und wieviel Speicher belegt wird. Für das OS erscheint eine DAW als einzelne Application, auch wenn da Hunderte von Plugins drin laufen. Die Plugin Process hingegen werden von der DAW verwaltet.

Ich verwende ein Projekt für Leistungstest. Das ist immer gleich aufgebaut. 40 Spuren Audio und in jedem Kanal Blöcke zu 5 Plugins. Die das wären:

TDR Nova G
Metric Halo Channel Strip
SDRR
MJUC
Satin

Die brauchen schon was CPU. Vor allem Satin von U-he. In Cubase kann ich da insgesamt 195 Plugins laden also in 39 Spuren den 5er Block einschalten und das spielt das ohne Dropout. Puffer 512. So sieht das im Task Manager aus:

cpu.png


wie man sieht braucht Cubase fast die komplette CPU Leistung. Aber nur läppische 136 MB Speicher. Die Datenträger Auslastung zeigt an, das überhaupt keine nennenswerte Last vorhanden ist.

Mit VSTi würde das noch mal anders aussehen. Mehr Speicher Belegung ist da anzunehmen. Vielleicht mache ich mal eins mit VSTi. An der Sache an sich ändert das aber nichts. Die paar Zyklen die eventuell weniger anfallen, wenn alle DAW Bestandteile 64 bit Varianten sind fallen bei den Milliarden Rechenoperationen überhaupt nicht ins Gewicht. Intern ist Cubase sowieso 32 bit. Und auch die Plugins laufen intern mit 32 bit. Mir sowieso unklar, warum man da überhaupt 64 bit adressieren sollte. Das geht aber Programm technisch so in die Details, das weiß ich nichts drüber.

Ich weiß aber, dass es kleinen nennenswerten Unterschied macht, ob man auf einem 64 bit OS die 32 bit oder 64 bit Variante der jeweiligen DAW laufen lässt. Ich würde sagen, bleibt jedem selbst überlassen, was er gerne nehmen möchte......
 
Ob jetzt eine 32 bit DAW oder eine 64 bit DAW an diese Zugmaschine angehängt wird macht hingegen kaum einen Unterschied. Auch wenn die DAW 32 bit ist kann sie den gesamten 64 bit Adressraum nutzen.

Das wäre mir neu. Wenn die Applikation nur mit 32bit Pointern arbeitet kann sie gar nicht mehr als 4GB virtuellen Adressraum adressieren. Und selbst 4GB sind nur theoretisch, da das Betriebssystem selbst noch einiges da reinmapped.

Ohne Weiteres bekommen 32bit Applikationen unter eine 64bit Windows nur 2GB. Mit /LARGEADDRESSAWARE (was die Applikation dann auch sein muß) mehr. Aber nicht mehr als 4GB.
 
wo ist das Problem ?
ich kann mich noch dunkel an einen 333 Mhz Celeron erinnern, 256 MB Speicher... konnte Giga-Piano
(wenn's sein musste sogar über Netzwerk)
ist nur eine Frage der cleveren Datenverwaltung/Programmierung

cheers, Tom
 
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