Recording-Stammtisch

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Ich habe dieses Jahr leider keine Möglichkeit als Fachbesucher auf die Messe zu gehen. Selbstständig werde ich wohl erst im nächsten Jahr sein.
Also bleibt die Möglichkeit am 24. die Messe zu besuchen, und naja es wird brechend voll sein. Ich weiß es noch nicht!
 
Ich war letztes Jahr, und die Halle mit dem ganzen Recordingkrams hat mir sehr gut gefallen. War auch nicht so laut und überfüllt wie die Gitarren-, Schagzeug-, ...hallen obwohl ich am öffentlichen Besuchertag da war.

Würde dieses Jahr auch gerne fahren, aber das fällt leider in die Abitur-Lernzeit :(
 
Ich wollt jetzt für folgendes kleines "Problemchen" keinen extra Thread aufmachen, lohnt sich glaube ich nicht, deswegen schmeiß ich es einfach mal in den Stammtisch rein :) Vielleicht hat ja einer von euch eine gute Idee für mich.

Ab und an muss ich zum Reamping mein kleines Setup mit in den großen Raum nehmen. Das liegt daran, weil die Ausgänge an meinem Firestudio wie blöde rauschen und damit kein vernünftiges Reamping möglich ist. Also mach ich das dann mit dem RME Fireface UC... So. Jetzt möchte ich mein Heim Setup gerne in ein kleines Rack verpacken und damit etwas transportabler machen.
Die Reamping/DI Box ist die Little Labs Redeye 3D. Bei der sind jetzt zwei Anschlüsse hinten angebracht. Der für den passiven Instrumenten Eingang und der für den Ausgang vom Audio Interface.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich die Redeye mit in das Rack integriere und fest verkabel. Dabei würde ich dann gerne den hinteren (passiven) Instrumenten Eingang vom Redeye auf einen einzelne Klinkenbuchse nach vorne führen, damit ich an alles bequem rankomme, ohne hinten im Rack rumfummeln zu müssen. Die andere Alternative wäre, dass ich den entsprechenden Ausgang vom Interface auf eine einzelne Buchse nach vorne lege und die Redeye immer seperat mit herumtrage. Ich brauche nicht alle Ausgänge, also ist auf jeden Fall einer permanent frei und eine feste Verkabelung wäre möglich. Beim festen Einbau müsste ich aber etwas improvisieren, weil zwar 4 Redeyes zusammen wohl 19" fähig sein sollen, der entsprechende Einbaurahmen kostet dann in den USA 80$ und hier 120€ und das finde ich für einen Einbaumrahmen einfach frech.
 
der entsprechende Einbaurahmen kostet dann in den USA 80$ und hier 120€ und das finde ich für einen Einbaumrahmen einfach frech.
Ist das Ding aus Kupfer oder Silber? :gruebel:

Falls du das nicht sowieso schon einbauen möchtest - schonmal über ein kleines Patchbay nachgedacht?
Vom Instrument würde ich i.d.S. jedoch nur direkt zum DI gehen. Viele Steckverbindungen haben hinter passiven Erzeugern immer so eigenartige Klangeigenschaften.
 
Vielleicht importieren sie über Mesa Boogie, das würde das zumindest erklären... :D
Die Patchbay Idee finde ich eigentlich auch nicht schlecht, wobei ich eigentlich sonst nichts zum verpatchen habe und das wird sich (so zumindest der 2-3 Jahres Plan *g*) wahrscheinlich auch erstmal nicht ändern. Allerdings könnte ich natürlich alles bis auf die Monitor - Ausgänge am Fireface nach vorne bringen und mit einer 6.3mm sym. Klinken-patchbay müsste ich nichtmal irgendwelche Spezialkabel löten und könnte weiterhin meine sym. Klinke->XLR verwenden.
Langfristig ist in Planung, dass ich die 6 analogen Eingänge am Fireface noch "ver-preampe". Wenn ich das mache, könnte ich natürlich dann irgendwann über die Patchbay auch noch Kompressoren etc. zwischen Preamp und Fireface Eingang patchen. Aber gerade macht es noch den Eindruck mit Kanonen auf Spatzen zu schießen :)
Am liebsten gehe ich vom Instrument auch so kurz wie möglich ohne Umweg in die DI Box. Danke auf jeden Fall für den Hinweis, bisher hab ich sowas auch noch nicht probiert. Warum auch diese passive DI Eingang auch unbedingt hinten sein muss... ich nutz zwar zu 90% den aktiven Eingang, aber ab und an hängt da doch ne Gitarre mit EMGs dran.
Wobei ich auch immer noch mit passiven HighOutput Pickups auf Kriegsfuß stehe. Die klingen an dem aktiven DI Eingang viel besser, bringen aber manchmal zu hohe Pegelspitzen. Dann muss ich mit weniger Preamp Gain arbeiten und bring auch nicht mehr den gleichen Pegel wieder zurück in den Amp. Aber das ist ein anderes Thema...
 
Ich maltretiere meine Nachbarn jeden Tag mit Musik und bisher hat sich noch niemand beschwert! Ne mal ehrlich, ich suche seit ca. einem Jahr in Mannheim nach bezahlbaren Räumlichkeiten,...und ich sehe kein Licht am Ende des elendigen Tunnels,...:( Nunja man tut eben was man kann.

jetz isser schon öffentlich am rumheulen :D ich kenns, mein studio ist momentan auch eher eine zumutung als ein benutzbarer arbeitsplatz, aber etwas perfektes zu finden ist sehr schwierig, wir suchen auch schon gut ein halbes jahr nach etwas für längere zeit, aber wenn man keine 2...3k ausgeben will muss man suchen, und suchen....

Ich habe dieses Jahr leider keine Möglichkeit als Fachbesucher auf die Messe zu gehen. Selbstständig werde ich wohl erst im nächsten Jahr sein.
Also bleibt die Möglichkeit am 24. die Messe zu besuchen, und naja es wird brechend voll sein. Ich weiß es noch nicht!

armer junge...soll ich dich als mitarbeiter mitnehmen? ;)
 
Wenn du das machst, dann fahr ich und übernehme die Spritkosten, inklusive Abholung in LU!!
 
is doch keine sache......rest per pn
 
auf ZDF Kultur läuft gerade ein hervorragendes live-konzert mit der bezaubernden ingrid michaelson, sehr schöner sound, sehr reduzierte, akustische und rohe arrangements mit viel gefühl, eine heimelige, fast wohnzimmerartige atmosphäre mit viel fokus auf die songs, und die tonis dort nehmen die ukulele der guten ingrid tatsächlich mit nem sm57 ab so dass man kaum was davon hört... da denk ich mir dass es bei einer international renommierten und ausgezeichneten produktion bei der schon ein dutzend weltstars gespielt haben, doch alles top und perfekt ist, ist ja ein haufen kohle dahinter, aber ne... sowas versteh ich einfach nich...
 
als ich angefangen hab, deinen Text zu lesen hatte ich noch genau die selben Gedanken... also erst "ZDF Kultur, schöner Sound, etc." --> Muss ja entsprechend gut gemacht sein
Als du dann davon schriebst, sie nehmen die Ukulele mit nem SM57 ab immernoch die Erwartungshaltung, dass die ja wissen müssen, was sie tun und das sicherlich toll klingt - und dachte mir schon, da muss ich jetzt kommentieren, dass ich das bei Weitem nicht erwartet hätte, dass man mit einem SM57 ne Ukulele abgenommen bekommt...

aber tja, die zweite Hälfte deines Satzes hat mein eigentliches Bauchgefühl dann auch direkt bestätigt.. wer kommt denn bitte auf so ne Idee?
 
sm57 ist ja klanglich schon an westerngitarren kritisch, die erzeugen aber immerhin noch genug schalldruck. aber aus so kleinen minigitarren kommt ja kaum was raus, noch dazu wenn sie nylonsaiten haben und gezupft werden. sm57 funktioniert nichtmal an klassischen konzertgitarren mit normal großem korpus, schon da ist der output einfach zu gering, egal was für geile preamps man am start hart.

um unsere ÖR zu verteidigen: das ist keine ZDF-produktion, sondern aus den USA, war für emmys nominiert, wird vermutlich in die ganze welt verkauft und hatte schon künstler am start wie Adele, Kid Rock, Ben Harper, Robert Plant, Regina Spektor, Ringo Starr, usw...
 
Rein logisch gedacht würde ich auch sagen das macht wenig Sinn. Eine Möglichkeit ist, dass der Produzent per Werbevertrag verpflichtet war dies Mic zu nehmen ooder der engineer hat sich wirklich was dabei gedacht. Hab das Konzert leider nicht gesehen aber manchmal hilft es auch sich einfach komplett dumm zu stellen und alle technischen Gedanken auszuschalten um mit den Augen eines "dummen" Zuschauer zu schauen. Vielleicht fällt einem dann auf, dass der Ukulelen sound wirklich gar nicht so schlecht war oder sein Job perfekt erledigt hat :p

Ich meine nicht selten sind es doch die eher untypischen Dinge die man macht (auf recs bezogen) die die Menschen zum Staunen bringen und Kollegen anrufen und fragen "Was bitte hast du da gemacht, ich muss es wissen!"
 
aber Ukulelen sind echt kritisch, da extrem wenig Sustain und geringe Lautstärke. Die bestehen ja quasi nur aus "Plöng". Und das dann noch über ein tendenziell unempfindliches, dynamisches Mikro.... uuuuh.
 
wenn die gewünschte klangästhetik darin bestand kaum was davon zu hören, hat es seinen zweck voll erfüllt.
 
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Genau das kann das Ziel gewesen sein :D
Wobei jetzt interessiert mich das gerade, auf was für ein Mikro würdet ihr denn tendenziell zurückgreifen bei der Ukulele?
Ich denke bei mir wäre es entweder ein gutes Kleinkondensator oder eines meiner alten noname GMK's. Die haben diesen "Koffersound" der perfekt passen könnte.
 
jep, Kleinkondensator wär da auch mein erster Gedanke, bzw. Kondensator generell, aber eben ein für live optimiertes

Alternativ Clipmikro direkt an/in die Ukulele
 
Wobei jetzt interessiert mich das gerade, auf was für ein Mikro würdet ihr denn tendenziell zurückgreifen bei der Ukulele?
Irgendwas was genug Pegel rausgibt um auch ohne Messverstärker dahinter noch brauchbar zu sein. ;)

Also, mal ganz unabhängig vom Übertragungsverhalten an sich (da hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung was jetzt für Ukulele perfekt wäre, würde da als ersten Versuch wohl einfach was neutrales nehmen) finde ich das für leise Quellen einfach aus praktischen Überlegungen eine komische Wahl.
 
war wohl grad übrig und der Tech hatte keine Ahnung, was "man" für Ukulelen so verwendet
(ihm unterstellend, dass er nicht logisch nachdenkt, sondern nimmt "was man so nimmt")
 
Irgendwas was genug Pegel rausgibt um auch ohne Messverstärker dahinter noch brauchbar zu sein.
Also ein passives Bändchen kann man sich wohl abschminken :rofl: Obwohl das bestimmt gut passen würde klanglich..
 
Vielleicht hat er auch in irgendnem Forum gelesen, dass ein SM57 der Industriestandard für die Gitarrenabnahme ist... :evil:
 
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