Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Es geht ja auch nicht darum, dass das ein schlimmer Mix ist, sondern dass es ein Mix ist in dem ein sehr gut abgemischter und kräftiger Bass ist, der zudem auch noch den Subbassbereich ausnutzt.
In modernen, höhenorientierten Produktionen fehl es ja relativ oft im Lowend, da die Musik nur noch für Handys und billige Ohrknöpfe produziert wird.

Monsy wollte nur darauf aufmerksam machen, dass es durchaus Produzenten gibt, die auch den Frequenzbereich unter 100 Hz zu nutzen wissen ;-)
Ob es jetzt ein Paradigmentwechsel ist wage ich zu bezweifeln...

Ps: Dieser Beats-Müll ist in meinen Augen ein einziger Marketing-Gag. Da klingen die Superlux-KH meiner Freundin um ein wesentliches besser. Die In-Ears von Beats hatte ich aber noch nie getestet.
 
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Es geht ja auch nicht darum, dass das ein schlimmer Mix ist, sondern dass es ein Mix ist in dem ein sehr gut abgemischter und kräftiger Bass ist, der zudem auch noch den Subbassbereich ausnutzt.

Achsooo, dann hab ich das nur falsch verstanden. :redface: :)
 
Genau so war es gemeint.

Wenn ich das Ding richtig laut auf meinen Monitoren hör, dann machts einfach nur richtig Spaß.
 
Sagt mal, ich habe gerade die Aufnahmen meiner Band vor mir. Soll am Ende eine Demo werden, wurde alles gemeinsam in einem Ritt im Proberaum/Studio (alles zusammen) aufgenommen. Unser Aufnehmer hat leider die Bassdrum vermasselt, die besteht nur aus Fell und nicht aus Body, hört sich entsprechend dünn an. Jemand von euch eine Idee, was man da tun kann ohne alles zu ersetzen? Leider ist recht viel Bleeding von Bass und Gitarre drauf.
 
....wenn die Instrumente auf eigenen Spuren aufgenommen wurden und die Kickdrum ebenfals eine eigne Spur hat:
Bleeding der anderen Instrumente per Gate wegzudrücken versuchen;
Die Kick mit einem tiefen Sinuston auf einer Midispur triggern, vielleicht funktioniert das.
LG
bemoll
 
Bleeding der anderen Instrumente per Gate wegzudrücken versuchen;
Die Kick mit einem tiefen Sinuston auf einer Midispur triggern, vielleicht funktioniert das.

Das könnte in der Tat funktionieren. Lern ich gleich mal was Neues. Das funktioniert mit Sidechain nehm ich an?
 
Oder mit der BD-Spur gleich Samples triggern.
 
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REAPER hat da ja einiges in diesem Bereich zu bieten. Ich musste das für eine Aufnahme auch mal machen und es hat sehr gut funktioniert.
 
Praktisch, dass ich Reaper nutze. :)
 
Bei Reaper wäre Reagate das passende Tool zum Triggern. Das kann Midi ausgeben, ganz ohne sidechain. Dazu auf einer midispur den Reasynth mit einem auf den Grundton gestimmten Sinus, den vielleicht noch bissl anzerren und komprimieren - dann passt das. Oder wahlweise den Sampler, geht auch.

PS. : wurde bestimmt im Tutorial oben so beschrieben, hab da noch nicht reingeschaut. Muss beim handy bissl auf den traffic achten ;-)
 
ja, das müsste auch drin vorkommen, wenn ich mich recht erinere ;)
 
hab das auch mal ausprobiert vor einigen Jahren, klappt wunderbar, hab damals 2 Sinustöne getriggert, einen um 40 und einen um 80 Hz, das hat's nochmal etwas fetter gemacht
 
Habs jetzt so gelöst: Dynamic Split mit automatischer MIDI-Note für jeden Split, anschließend alle MIDI-Noten auf eine "Tonhöhe" gesetzt und dann durch EZ Drummer gezogen und zusammengemischt. Herrlich! :)
 
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Also ich habe mein "Problem" mit dem Stillwell Drumtrigger gelöst. Hat auch wunderbar funktioniert.
Deswegen liebe ich REAPER. Man kommt mit so vielen Möglichkeiten ans Ziel.
 
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Gerade probiert: "turn audio signal into velocity sensitive trigger". Das ist ja geil. Habe unter eine Snare so nochmal dezent einen synthetischen Noiseteppich aus dem Tyrell gelegt, die Velocity moduliert dabei die Filterfrequenz. Alles in einer Spur. Fühle mich beim großen Reaper-Baukasten irgendwie an alte LEGO-Zeiten erinnert ;-)
 
hab das auch mal ausprobiert vor einigen Jahren, klappt wunderbar, hab damals 2 Sinustöne getriggert, einen um 40 und einen um 80 Hz, das hat's nochmal etwas fetter gemacht
Auch dafür gibt's bei Reaper eigene Plugins: Thunderkick und 50hzkicker.

Stellt man lediglich die Frequenz ein, die dazugetriggert werden soll, und ab geht's :)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Man könnte das entstehende Midi-Signal auch zu einem anderen Track senden und da den Klangerzeuger einbinden. Dann hätte man die Originalspur frei von dem Klangerzeuger falls man die einfach mitlaufen lassen möchte.
 

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