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Was soll ich sagen: ihr lasst mich wieder einmal absolut sprachlos zurück...
... also erstmal dass man all das Zeug kennt und als Rätsel einstellen kann... und auf der anderen Seite wie breit euer musikalisches Wissen ist, mit diesen wenigen für mich absolut kryptischen Hinweisen das Gesuchte zielgenau zu finden..
Als ich das Spiel vor 9 Jahren hier vorbrachte, gab es so gut wie keine Hörproben. Die einzige Regel verpflichtet den Lösenden auch zum Einspielen.
Für meine Meinung, der Mensch unterliegt (unbewusst) ständig einem zum Teil selbstgemachten Wettbewerb, gibt es meist nur Kritik. Doch hier kann man das sehr gut beobachten.
Es wird beklagt, dass nicht mehr viele Rater dabei sind. Aber die verbliebenen Akteure tun alles, was aufwendige Recherche unvermeidlich macht und schimpfen gleichzeitig darüber wenn sie selbst betroffen sind.
Dazu kommen kryptische Andeutungen, welche die blinden Kühe einigermaßen lächerlich machen. Damit wird eine gemeinschaftliche Lösung geradezu forciert und gleichzeitig gesagt, es wäre "keine Kunst", Halblösungen zu beenden.
Es gibt noch einige andere Wirkmechanismen und alles in allem ist der Handlungsspielraum sehr klein geworden, wenn man nicht wie ein unkultivierter und dummer Elefant im Porzellanladen auftreten will.
Daher ist es die geringe Zahl der Mitwirkenden kein Wunder.
Ein Rätsel ist immer dann gut, wenn es nicht zu leicht und nicht zu schwer ist.
Aber wie stellt man solche Rätsel?
Das ist schon schwer mit Leuten, die man kennt. Und ich kenne die meisten von Euch nicht persönlich und auch Euren musikalischen, beruflichen, persönlichen Hintergrund nicht.
Deshalb wird es unvermeidlich Rätsel geben, die gefühlt zu schwer oder zu leicht sind.
Aber ich glaube, von einem kann man ausgehen: Dass das jeder hier aus Spaß macht und die Absicht hat, interessante und unterhaltsame Rätsel einzustellen.
Mit Kritik sollten wir uns auf jeden Fall zurückhalten, denn wie Du sagst, es ist kein Wettbewerb.
Ich finde ja alle Rätsel grundsätzlich gut, egal ob leicht (Tina Turner) oder schwer/ohne Hinweise unlösbar (A Santiago Voy), weil es einfach schön ist, zu sehen, was andere so machen und ich gern was neues kennenlerne.
Oder vielleicht ist mein Musikgeschmack auch zu speziell ...?
alles in allem ist der Handlungsspielraum sehr klein geworden, wenn man nicht wie ein unkultivierter und dummer Elefant im Porzellanladen auftreten will.
Hm, das kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Mein Wunsch wäre es schon, dass hier jeder ohne Hemmungen ein Rätsel stellen kann, und wenn das nur eine Melodie einstimmig ist, ist das doch auch OK.
Ich glaube, der Beitrag von Klangtaucher war vielleicht auch aus einer Stimmung heraus und keine grundsätzliche Kritik. Ich war auch etwas "angefressen", aber mit etwas Abstand und wenn man versucht, sich mal in die Situation des Gegenübers zu versetzen, sieht bei mir die Sache meistens dann deutlich entspannter aus.
Etwas anderes wäre es, wenn Euch die Rätsel musikalisch / inhaltlich nicht gefallen.
Naja, Ihr könnt das vielleicht besser einschätzen, aber wieviele Leute sind denn überhaupt im Akkordeonbereich hier aktiv? und dann noch die rein diatonischen abziehen (da gibts ja ein extra Rätsel) und die, die das Rätselspiel vielleicht gar nicht mitbekommen oder auf sowas grundsätzlich keine Lust haben, oder grade keine Zeit ... Wenn ich das überschlage, sind wahrscheinlich fast alle hier im Thread immer mal wieder dabei ?
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EDIT: Wenn wir viel Publikum möchten, könnten wir uns mal ein zwei richtig coole Rätsel ausdenken / hochholen / oder eine liste best of ... und dann mit einem Mod reden, dass der Thread auf die Startseite kommt.
"Ratespiel" ist und war immer mein Liebling auf unserer Akkordeon Forumseite,
da geh' ich immer zuerst drauf, wenn neue Beiträge erscheinen.
So geht es wohl vielen und doch glaube ich , daß kein anderer Betrag so viele passiv bleibende Mitlesende hat.
Die Gründe, passiv zu bleiben mag mehrere Gründe haben .
Manchmal weiß ich nicht was da gespielt wird , mit Musik aus Landschaften die mehr als 200 Meter über dem
Meeresspiegel liegen oder von Musikern die schon 300 Jahre tot sind kenn ich mich halt nicht so aus ...
Manchmal weiß ich es direkt , möchte aber die Lösung
nicht gleich reinbratzen da ich die weitere Suche der anderen unterhaltsamer finde
(oder weil ich gerade selbst nichts passendes zum Einspielen habe, was die anderen vor ein Rätsel stellen würde ).
Das liegt aber nicht an der Rolle , möglicherweise als blinde Kuh oder dummer Elefant durchzugehen ,
bin aber sowieso eher als Dickhäuter unterwegs...
Für meine Meinung, der Mensch unterliegt (unbewusst) ständig einem zum Teil selbstgemachten Wettbewerb, gibt es meist nur Kritik. Doch hier kann man das sehr gut beobachten.
was soll ich sagen- so sind se halt de Menschen - selbst wenns "nur" um ein Spiel geht, bei dem s wiederum um gar nix geht, wird das mit völligem Ernst betrieben...und weil da halt praktisch jeder den Anspruch hat: Stellt aber nur Rätsel ein, die ich aber auch kenne... gell, sonst bin ich nämlich gleich mal eingeschnappt!
Dazu kommen kryptische Andeutungen, welche die blinden Kühe einigermaßen lächerlich machen. Damit wird eine gemeinschaftliche Lösung geradezu forciert und gleichzeitig gesagt, es wäre "keine Kunst", Halblösungen zu beenden.
auch das ist wieder das gleiche, weil jeder das Rätsel von seinem Niveau aus sieht - alles was drunter liegt wird für zu einfach gehalten und alles was drüber liegt für entschieden zu schwer gehalten.
und alles in allem ist der Handlungsspielraum sehr klein geworden, wenn man nicht wie ein unkultivierter und dummer Elefant im Porzellanladen auftreten will.
na dann "porzellane" ich mal los , in der Hoffnung wieder etwas Lockerheit in die festgefahrene Situation zu bringen.. und grätsche auch gleich mal einfach so dazwischen ( weil ja grad eher diskutiert wird als neue Rätsel eingestellt)
Vor ner Weile war ich mit dem Auto unterwegs und hab irgendeinen Klassiksender gehört und dann kam ein Stück das mich absolut begeistert hat. Und die erste große Schwierigkeit, war , dass ich mir bis zu Hause merken musste wie das Stück heißt, um nach Noten zu suchen.
Und die nächste Schwierigkeit kam dann postwendend, als ich feststellen musste dass das - zumindest für mich- alles andere als leicht ist und so plage ich mich grad ab und versuche eisern die Spuren in meinem Kopf zu verankern dass ich irgendwann mal die zusammen spielen kann und zwar so, dass die Lockerheit des Stücks auch rauskommt, welche das Stück im Original hat.
Aber wie gesagt , da bin ich grad noch ungefähr 2 bis 3 Galaxien davon entfernt:
und um im Diskussionskontext zu bleiben - ich find natürlich das Rätsel absolut leicht ( weil ich ja weiß, was es ist) ... Aber wie siehts bei euch aus?
- Kennt ihr das Stück auch? ... was isses denn, was ich da mit viel Mühe versuche mir anzueignen?
Also ich persönlich finde Rätsel ja immer besser, die ich nicht gleich weiß und wo man dann so Stück für Stück dahinterkommt.
Wenn man's gleich weiß, ist es wie mit einem Krimi, wo man hinten drauf schon gelesen hat, wer der Mörder ist.
Und dann gibts ein paar Tips, so nach und nach, das kann von mir aus auch ein paar Tage dauern - wenn am gleichen Tag schon aufgelöst wird, haben viele ja gar nicht die Chance, das zu lesen, bisschen nachzudenken usw.
Und wenn man's dann weiß, kann man sich an den Kopf hauen und sagen, ja, das hätte ich vielleicht mit dem zweiten Tip schon rausbekommen können.
Sowas macht mir (persönlich) Spaß. OK, wenn man es gleich weiß ist es auch nett, aber eigentlich soll es doch auch nicht zuu leicht sein.
In diesem Sinne, lieber maxito - Dein neues Rätsel kann ich nicht auflösen, das Stück kommt mir nicht bekannt vor.
da stellt sich natürlich die Frage: spiel ich derzeit noch so miserabel dass man´s nicht erkennen kann... oder ist s wirklich relativ unbekannt? ... Schau n wer mal!
... ach ja, wie gesagt, ich übe - bin also noch recht langsam !... Originaltempoangabe lautet: Allegro
Nein, mir ist es gar nicht unbekannt, ich musste aber ziemlich überlegen, wie es heisst - das Wort "Schritten" und später im Text "o Meister" wusste ich.
Dann - tataaa - hatte ich's: von J.S. Bach "Wir eilen mit schwachen, doch emsigen Schritten" aus der Kantate BWV 78.
zwei Solisten - Flöte oder Gesang oder sonstwas + Cembalo +Cello
Das Problem für mich ist ( außer das spielerische als solches bewältigen), wie man diesen Zweier-Rhytmus reinbringt, dieses Schreiten. Denn das ist in dem Stück ja eindeutig ein sehr prägnantes Merkmal ... und ich schätze mal das kommt durch die Begleitung hinzu...
Naja erstmal muss ich durch die beiden "Solisten" durchkommen .. und dann sehen bzw hören wir weiter!
offensichtlich bin ich selbst inzwischen OT, ja mei. Kommt da noch was? Ok, du hast ne Frage gestellt, ich hab sie beantwortet und eine weitere Frage gestellt. Interessiert mich halt, ob du was anfangen kannst damit. Stilfrage ...