PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Was hast du denn gemacht, dass sich die Hülse gelockert hat? Dickere Saiten montiert, die mehr Zug aufbringen? Irgendwo gegengestoßen?

Ich würde der Hülse etwas Leim spendieren, dann wäre Ruhe ...
 
Nichts. Nur einmal neue 10er Saiten draufgezogen. Ist wohl das Loch zu groß gebohrt worden :bad: Anders kann ich mir das nicht erklären.
Rumbasteln werde ich nicht und soll auch nicht der Anspruch bei einer >2k€ Gitarre sein.
 
Auch eine >2k€ Gitarre wird mit Teilen im Cent-Bereich gefertigt. Die Einpresshülsen der Mechaniken gehören mit Sicherheit dazu, also muss man mit Fertigungstoleranzen rechnen. Hinzu kommt noch die unterschiedliche Ausdehnung von Holz und Metall gerade bei den aktuellen Temperaturen. Da kann schon mal was lockerer sitzen als gemeinhin erwartet.

Ich habe lockere Hülsen schon bei einigen Gitarren eingeklebt, es gibt keine andere Lösung für das Problem, als die Bohrung mit Leim etwas kleiner zu machen. Vielleicht bezahlt Thomann ja eine Reparatur durch einen Fachmann vor Ort?
 
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Gleiches Problem habe ich auch im Facebook PRS Forum gesehen. Scheint leider kein Einzelfall zu sein. Hoffe, das geht auf Garantie.
 
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@Stoptail22
Ja, das sollte trotzdem nicht passieren. Hätte bei der Qualitätskontrolle schon auffallen müssen.

@TheLuckyBlues
Interessant - muss ich mal im PRS Forum schauen. Bin zum Glück noch innerhalb der 30 Tage Money-Back, somit bekomme ich eine komplett neue... Nur die Wartezeit wird schlimm, die Silver Sky ist halt einfach ein Traum :engel:
 
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Oha, sowas habe ich noch nicht gesehen... Sollen das wirklich zu geringe Fertigungstoleranzen sein oder "Holzarbeit"? Ich tippe auf zu große Bohrung.
 
Lästige Frage zwischendurch:
Passen die originalen PRS Schrauben der Gurtpins für Schaller Security Locks (alte Version)?
Hat jemand Erfahrung mit den neuen S-Locks? Mir geht’s bei den neuen vor allem um Länge und Durchmesser der fest verbauten Schraube am Pin.
Ich hab meine Gurte an der Gitarre (den großen Pins der PRS traue ich) und das passt auch in den Koffer, dennoch denke ich über Locks nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht beides. Bei den neuen musst du nur etwas mehr Gefühl anwenden, da die Löcher größer werden.
Hält beides perfekt.
 
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Sollte das unklar gewesen sein: ich meinte die PRS Schrauben.
Danke!
 
Bei den alten Sec Locks hab ich immer die PRS Schrauben drin gelassen. Die ältesten Pins/Schrauben halten zuverlässig seit 15 Jahren an ner Custom 22.
 
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Vielen Dank!
 
Ich kaufe sie nicht, weil a) 4,15kg ist viel zu schwer b) keine Birds und c) nicht meine Pickups. Und ich vermute mal, andere kaufen die auch nicht, weil sie in der Kategorie "Künstler & Musiker" gar nicht suchen.
 
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Ich hatte die schon entdeckt. Und wieso unter "Künstler & Musiker"? Bei mir steht sie unter "Musikinstrumente" und dort suche ich immer nach Gitarren. Bei dem Kurs wären mir die fehlenden Bird´s aber auch sowas von egal, gibt ja Aufkleber :):

PRS McCarty 017_K.jpg


Übrigens, meine McCarty hier konnte ich damals ebenfalls für 1.100 € erstehen, auch über die Kleinanzeigen. Überlegte mir das mit der SC250 auch bereits, aber da ich nun mit meiner SE 245 und SE Tremonti froh bin, lasse ich es @Ianprs. Tut mir leid... ;-)
 
Ich habe die auch schon seit ein paar Tagen auf dem Schirm. Wäre es eBay statt eBay KA und gäbe es Paypal als Option, dann hätte ich sie längst gekauft. So aber ist mir der Weg nach Bayern zu weit und ohne Paypal kaufe ich nichts, was ich nicht selbst abholen kann.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und sehe gerade. dass die Anzeige wohl ein Fake ist. Die Anzeige ist auch bei uns im Board-Flohmarkt, sie stammt aus Österreich und nicht aus Bayern und wird (immer noch günstig) mit 1329 € angeboten (s. Flohmarkt).
 
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Ich habe zwei Fragen zu meiner hier vorgestellten Vela.

#1: Wie pflegt man dieses offenporig lackierte Holz? Hintergrund meiner Frage ist der, dass sich durch das Bespielen im Bereich der Armauflage des Bodys so ein speckiges, glänzendes Aussehen ergibt. Das hätte ich gern wieder weg. Womit? Mildes Spülmittel und warmes Wasser?

#2: Ich habe festgestellt, dass sich witterungsbedingt der Hals zu flach (zu gerade) gezogen hat. Die ansonsten bestens aufliegenden Saiten beginnen nun, im Bereich des Sattels zu schnarren. Der Hals könnte ohnehin eine ganz leichte Krümmung gebrauchen - die kann ich vorn einstellen. Flugs den Trusroddeckel abgeschraubt... Nun sehe ich erstaunt, dass die Einstellmutter frei liegt und man sieht sogar noch etwas darunterliegendes Gewinde, bevor der Trussrod dann im Holz verschwindet. Ich dachte immer, dass eine Einstellmutter eine Art Gegenlager braucht, auf der sie aufliegt. Ist das normal? Braucht ihr ein Foto?
 
@Stratspieler: #1 ist ein bekanntes „Problem“ bei Satin-Lackierungen:
Soweit ich weiß, wird der Satin-Effekt im Werk durch gezieltes Aufrauen der Deckschicht des Lacks erzielt.
Der Satin-Lack wird allerdings an allen Stellen, die regelmäßig in Kontakt mit dem Spieler kommen (Armauflage, Halsrückseite, ...) durch ebendiese Berührungen „poliert“. Dadurch kommt die speckig-glänzende Optik zustande.

Als Gegenmaßnahme müsste der „polierte“ Lack wieder aufgeraut werden. Manche Tom-Anderson-Spieler (dort ist der Hals bei vielen Modellen serienmäßig in Satin ausgeführt) gehen dafür mit feinster 0000er Stahlwolle über die Halsrückseite. Beim Korpus ist das eher schwierig, insbesondere wenn ein einheitlich satiniertes Aussehen gewünscht ist.
Die gängige Empfehlung in solchen Fällen ist, mit den glänzenden „Spielspuren“ zu leben...

#2 ist in der Tat seltsam: mein (durch Wikipedia gestütztes) Verständnis der Funktionsweise eines Halsstabes erfordert an beiden Endpunkten des Halsstabes ein Widerlager im Holz.
Damit sollte (und so ist das bei meinen 3 Gitarren mit Einstellung der Halskrümmung an der Kopfplatte auch) die Einstellmutter an der dem Korpus zugewandten Seite direkten Kontakt mit dem Holz haben.

In der bei Dir vorliegenden Situation wäre der Halsstab also vollständig entspannt. Gleichzeitig schafft es jedoch der Saitenzug nicht, den Hals an der Griffbreitseite zu konkav krümmen (d.h. die Kopfplatte vom Spieler wegzuziehen). Dieser Krümmung sollte der Halsstab aber eigentlich entgegenwirken (d.h. bei zu starker Anziehung des Halsstabes wäre die Griffbrettseite konvex).

Dieses Problem könnte nur ein bi-flex-Halsstab lösen (wie etwa von Warmoth bei den Modern Construction Necks angeboten).
Diese Konstruktion verwendet PRS meines Wissens nach aber nicht.
Damit hättest Du ein dickes Problem, da Du den Hals (zumindest mit dem derzeit verwendeten Saitensatz, dickere Saiten könnten Abhilfe bringen) nicht wie gewünscht einstellen könntest...
 
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Don't panic! Ich war etwas ungläubig ob der Schilderung #2, aber der Trussrod meiner Vela sieht genauso aus, wie es @Stratspieler beschrieben hat, und funktioniert bestens. Ich tippe auf ein hohles Rohr mit Außengewinde, auf dem sich die Mutter bewegt, und einen mit der Mutter verbundenen Stab im Inneren des Rohrs.
 
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Das wäre eine logische Erklärung, @Stoptail22. Ist doch immer am Besten, wenn man das Objekt des Anstoßes direkt vor Augen hat...

Dumme Frage an @Stratspieler: hast Du schon versucht, die Halskrümmung zu korrigieren, sprich die Mutter etwas zu lösen?
Wenn das den gewünschten Effekt erzielt, ist ja alles in Butter. ;-)
 
Mal eine Frage an die hier versammelte PRS Kompetenz. :)

Bei unserer S2 Custom 22 Semi-Hollow schlabbert der Jammerhaken (Tremolo Hebel) völlig haltlos durch die Gegend und hängt immer ein bisschen doof im Weg, wenn man z. B. den Pickup-Switch betätigen möchte. Das kenne ich von meiner Silversky anders. Da bleibt das Ding ganz brav dort, wo man es denn jeweils parkt.

Soll das bei der Custom 22 so sein? Wie ist das bei euch?
 

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