PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Die sind doch aber mit Rahmen befestigt.
Bei Beibehalten der Kabel, müsstest Du doch nur die Verbindungen an den PUs lösen und dann neue anlöten.
Oder man installiert Schnellverbinder.
 
Ich habe zwar noch nie Tonabnehmer gewechselt, sehe das aber ähnlich. Eigentlich besteht doch kein Unterschied zur normalen PRS, oder? Saiten weg, Pickups rausschrauben, Kabel durchschneiden, neue Pickups anlöten, befestigen und fertig.

Möglich wäre natürlich, dass die HB II ganz anders aussieht als eine normale Solidbody PRS, wenn die Pickups erst einmal abgeschraubt sind.
 
Wenn man die Kabel direkt an den Pickups kappt und neu verlötet bzw. verbindet, ist Euer Vorschlag richtig und ohne größere Verrenkungen umzusetzen.

Das ist sicher auch die pragmatischste Methode.

Will man allerdings die Kabel der Stock-PUs nicht kürzen und mit einem Minimum an Lötstellen auskommen, muß man an den Toggle-Switch ran. Und da wird es fummelig...

Naja, ich habe eben nochmal etwas experimentiert: frische 11-49er Saiten (hatte vorher wie überall sonst 10-46er drauf), PU-Höhen nachjustiert, bischen gejammt (ohne Kopfhörer, direkt am Amp).

Siehe da, nun geht auch wieder die Sonne auf. Nicht so brachial wie mit meiner mod-DGT, aber auch durchaus akzeptabel :cool:


Ich fürchte nur, dass ich zum leisen Üben auf Dauer meine CabClones durch ein TwoNotes Torpedo ersetzen muß.
Grrrr... Das gehört hier aber eigentlich nicht her.
 
Grund: Einem Dr.rer.nat Dipl.Phys. angemessene Ausdrucksweise gewählt ;-)
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Dürrematt: Die Physiker.
 
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Auch wenn das Thema wohl schon erledigt ist, PU-Tausch bei HB-Gitarren ist immer ein Gefi.......
So ab Instrument Nr 50 wird es etwas entspannter, aber alle Instrumente vorher sind einfach nur Übung.
Meine erste war eine Gibson LP Supreme, 2 Stunden später hatte ich es dann.
 
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Da war meine Folgerung aus der Inaugenscheinnahme der inneren Gegebenheiten meiner HBII ja goldrichtig.
Hätte mich ja auch mal täuschen können...

Eben die zweite Runde jammen beendet: nun ist sicher, dass nicht die Gitarre die Ursache des Problems ist, sondern das CabClone.
Der (mittlerweile leidlich eingespielte) Lautsprecher meines 7ender Princeton löst in den Höhen feiner auf, hat ausgewogenere Mitten und ist wesentlich präziser in der Basswiedergabe. Zudem fehlt beim PRRI das bisweilen nervende Fizzeln in den Höhen.

Mit der DGT treten die Defizite des CabClone nicht ganz so deutlich zu Tage. Vermutlich liegt das daran, dass die BKP Abraxas in derselben deutlich mehr Output als die 57/08er in der HBII haben.

Sacre Bleu, ein geschulteres Ohr und sich langsam steigernde Spielkünste sind scheinbar teuer, da sie unvermeidlich Investitionen in besseren Ton nach sich ziehen :confused1:
 
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Eben die zweite Runde jammen beendet: nun ist sicher, dass nicht die Gitarre die Ursache des Problems ist, sondern das CabClone.

Naja der Cab Clone ist halt auch leider wirklich grotten schlecht, abgesehen von meinen wirklich schlechten Erfahrungen damit, gibt es unzählige Reviews die das auch so wieder geben.
Weg damit und ein Two Notes Produkt her, wenn man wirklich noch auf nem Röhrenamp spielen will ;-)
 
So isses wohl.

Von Ampsims (JamUp & Bias auf dem iPad haben mich im Urlaub zur Verzweiflung getrieben) bin ich erstmal kuriert, allenfalls ein Apollo Twin und entsprechende Plugins wären noch eine Option. Richtig überzeugend ist das - auch angesichts der aufgerufenen Preise - aber auch nicht wirklich.

Meine PRS- und Röhren-Schätzchen über ein Torpedo zu spielen, wird jedoch immer attraktiver...
 
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probier mal den kemper...
 
Der Kemper ist für Unterwegs zu groß und zu Hause stehen zwei Röhren, mit denen ich sehr zufrieden bin (siehe Bild unten mit PRS Content).

Der Orange TV50H liefert verzerrt alles, was ich brauche und überrascht mit einem mehr als nur brauchbaren, warmen (fast) Clean-Sound.

Der Fender PRRI ist - gerade auch mit vorgeschalteten Pedalen - ohnehin der optimale, flexible Übungsamp.

Mir geht es um eine Möglichkeit, die beiden Röhren auch nahezu lautlos über Kopfhörer zu spielen. Und das ohne 100.000 Einstell-Möglichkeiten, in denen man sich verliert und darüber nur das Üben vernachlässigt.
Da kam mir das CabClone gerade recht: All-In-One-No-Frills-No-Mains-Needed...

Dumm nur, dass ich nach gut 1 1/2 Jahren Nutzung mit dem Sound der Kästen immer unzufriedener werde, insbesondere im direkten Vergleich mit den optimal auf die Amps abgestimmten Lautsprechern :confused1:

Und lustigerweise scheint das nicht nur vom vorgeschalteten Amp, sondern auch von den dort eingestöpselten Gitarren abzuhängen: Die modifizierte DGT ist klanglich "verzeihender" als die HBII.

Der Bass mulmt aber auch mit der DGT gerne, insbesondere mit den falschen Kopfhörern. Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass die DGT-Stock-PUs mir auch deshalb nicht gefielen, weil ich sie überwiegend über das CabClone gespielt habe.
Im Nachhinein eine Dummheit, andererseits gefällt mir die DGT mit den BKP Abraxas auch an Amp & Box deutlich besser...

image.jpeg
 
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Ich kann die Einschätzung von @HansJo bestätigen. In meinem Mesa Mark V:25 ist das CabClone eingebaut und die Strat klingt damit besser als die HBII. Allerdings habe ich bei meiner eh das Gefühl, dass die PRS HBII erst mit gewisser Lautstärke anfängt zu leben. Sobald das Holz durch die Lautstärke des Amps mitschwingt geht die Sonne mit ihr auf.

Hatte gestern seit Wochen endlich mal wieder Zeit für die Gitarre und mir so prompt eine Blase gespielt .. das ist mir echt seit Ewigkeiten nicht mehr passiert.

Meine PRS hat allerdings auch noch die Archtop Pickups, während die von @HansJo imo die 57/08 verbaut hat. Die neuen Hollowbodys kommen neuerdings mit den 58/15 Pickups, die mich auch reizen würden ;). Ich hatte letztens unfreiwillig einen Einblick in das Innenleben unter den Pickups und ich würde sie selbst nicht tauschen wollen. Ist mir selbst viel zu fummelig und würde die Gitarre wahrscheinlich zum Auswechseln abgeben.

Ich muss mal eine Lanze fürs CabClone brechen: Zum Üben oder zum Aufnehmen von Ideen oder für höhere Gain Aufnahmen ist es in Ordnung. Es ist nicht super hochauflösend, schluckt Dynamik und angezerrte Sachen verlieren ihren Charakter. Ich werde allerdings auch nicht das Gefühl los, dass es eher für das zu Hause spielen gedacht war. Nur wurde es falsch beworben und ist auch eigentlich zu teuer. Ich habe meinen Amp mitunter genau wegen dem CabClone gekauft, hätte ich es extra gekauft würde es mich wahrscheinlich auch ärgern.

Mal ne ganz andere Frage: Alter Mann hat Rücken und sucht einen neuen Stuhl zum üben im sitzen. Habt ihr einen Tipp? Mein Hocker den ich sonst nutze ist nicht gerade Rückenfreundlich :(.
 
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@Ratzepuh: ich nutze diesen hier:
Damit läßt sich auch jenseits der 45 ausdauernd spielen...
 
Ich bin mit meinen 38 noch gar nicht so alt, allerdings hatte ich mir vor 7 Wochen durch die Arbeit und unsere beiden Kindern eine schöne muskuläre Verspannung im oberen Rücken eingefangen die sich immer noch bemerkbar macht. Immerhin gibt es Tage an denen ich so gut wie schmerzfrei bin, daher habe ich mich auch wieder ans spielen gemacht.

Die Mey Chairs gefallen mir ausgesprochen gut, wobei ich derzeit zu einem Stuhl mit Rückenlehne tendiere. So ganz sicher bin ich mir da aber noch nicht. Danke für das Angebot @proxmax, ich lass es mir durch den Kopf gehen und meld mich bei Dir.
 
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Ja, das Ding mit dem Alter & den Auas: mit 20 denkt man sich nix dabei, mit 40 hofft man, dass es wieder weg geht... :-D Aber, @Ratzepuh hast ja noch ein paar Monate! Und wie war das? "Mir tut der Rücken weh. Ich glaube, ich muss mal mehr Sport gucken!" ;-)
 
Da sitze ich zwischen den Stühlen, noch nicht 40, bald nicht mehr 30. Was das Spielen im Sitzen angeht: die erste Zeit der PRS Besitzschaft nutzte ich einen Pezziball. Dieser war meiner Frau aber ein Dorn im Auge, so dass sie die Luft abließ (sowas nimmt zu viel Platz weg und rollt meist dahin, wo man es nicht sieht). Wenn ich im Sitzen spiele, nutze ich dazu einen Hocker, der höhenverstellbar ist oder meinen Bürosessel. Meist spiele ich aber im Stehen.

In Bezug auf Rückenprobleme: Was soll ich denn da sagen, der sich als Nebenaufgabe im Betrieblichen Gesundheitsmanagement/Projekt "Gesundes Arbeiten" als Dozent für das Angebot Yoga zweimal die Woche je 90 min seinen Beitrag für ziviles und militärisches Personal leistet? Es gibt gezielte Möglichkeiten für Geschmeidigkeit und Stärkung des Rückens.
Genausogut muss man aber auch das eigene Verhalten und Handeln hinterfragen und korrigieren, um die belastenden Gewohnheiten zu reduzieren/auszuschließen.
 
Naja ich sag mal so, das Training bei Kieser hat durchaus geholfen um es wieder in den Griff zu kriegen. Das Training selbst ist mit viel Dehnung verbunden und weniger auf Kraft. Ich bin mir zwar gerade nicht sicher ob ich die Art der Werbung machen darf, aber es hat immerhin geholfen.

Schreibtisch in der Firma ist komplett neu eingestellt und ich hoffe ich bekomme meinen elektrisch verstellbaren Tisch um auch mal im Stehen arbeiten/telefonieren zu können.

Aufgrund des Problems bin ich allerdings auch gerade recht sensibel, daher war auch klar das es mitunter auch etwas neues zum Spielen her muss.

Mal wieder Back to PRS:
Hat wer von euch mal einen direkten Vergleich der 57/08 mit den 58/15 Pickups gemacht? Mein letzter Vergleich der Archtop Pickups zu den 57/08 war ernüchternd. Ein Unterschied ist da, allerdings nur minimal, und nichts was man nicht durch Spieltechnik oder EQ Einstellungen hinbekommt. Es könnte auch einfach an der Gitarre gelegen haben.
 

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