PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Der Typ redet totalen Müll (bezogen auf diese "Plekspuren")
N Grund, warum das Teil so halb auseinandergenaut ist, gibt er ja auch nicht wirklich. Und warum um gottes Willen sprüht man Sprühfolie auf eine Gitarre, das ist ja schon völlig unabhängig vom Preis des Intstrumentes völlig......
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denke das sind alles furchtbar versemmelte relic-versuche. Wenn man sich mal das anschaut was mal eine Les Paul war sieht man, dass die "Einschläge" alle gleich sind, da ist nix mit natürlich. Ich hätte erstmal an was anderem geübt, aber naja, so gabs sicher einen größeren Adrenalin-Stoß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
FB_IMG_1454790114733.jpg


Vielleicht darf man das manchmal auch nicht als Qualitätsmerkmal verstehen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich erhielt in der ZwZt eine Antwort aus CAN. Da hat jemand einfach nur seine Lieblings-PUs in den Korpus samt Hals einer 513 gebaut. Mit den Voicings sei es dahin. Im gefällt aber an der Gitarre sehr gut der Hals und die Mensur. Mal schauen, ob er mir sagt, ob die Schalte jetzt nur noch eine "ordinäre" 5-Weg Verteilung ist, hier EVO, EVO + Area, Area, Area + 90, 90. Vielleicht erlaubt ja der 3 Wegeschalter noch Modifikationen am EVO (Spulenwechsel o. ä.).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Womit reinigt / poliert ihr eigentlich eure Chromteile von den Gitarren?

Ich habe mal wieder das übliche Problem das mein Handschweiß die Chromteile angreift und diese somit entsprechend unschön werden lässt.

Meine derzeitige Lösung besteht darin:
- Nach jedem Üben: Mit einem Microfasertuch drüberwischen
- Nach 5h Proben: Mit Microfasertuch drüberwischen und zu Hause nochmal gründlicher mit dem Fender Quick Cleaner die PRS reinigen
- ca. alle 2 Wochen neue Saiten und dabei mit Autosol die Chromteile wieder auf Hochglanz polieren

Das Polieren klappt auch ganz gut, beim Bridge Humbucker wird aber wohl die obere Kante etwas stumpf aussehen mit der Zeit. Alles kriegt man halt auch nicht weg bzw. ist schwer dran zu kommen. Da es nur eine Reinigung ist, kommt es unter Umständen auch zu leichten Riefen, die man dann wiederum rauspolieren könnte.

Gibt es einen Trick womit man diesen Aufwand reduzieren könnte und ich ggf. auch Elixier Saiten auf die PRS packen könnte und sie seltener derart reinigen zu müssen. Die Standardsaiten sind bei mir nach 2 Wochen einfach dreckig und angerostet, dass es sich für die Finger und den Ton lohnt diese zu wechseln.
 
@Ratzepuh bei Elixier-Saiten kommt es meiner Meinung nach drauf an wie oft und wie lang du spielst weil sie unter gleiche mechanischen Belastung leiden wie das auch normale Saiten tun nur reagieren sie nicht so arg auf Handschweiß. Also für einaml die Woche 2-3 Stunden ok aber wenn du so viel spielst das die Saiten nach 1-2 Wochen eh vertig sind dann bringen dir auch die Elixier nix.
 
@Ratzepuh bei Elixier-Saiten kommt es meiner Meinung nach drauf an wie oft und wie lang du spielst weil sie unter gleiche mechanischen Belastung leiden wie das auch normale Saiten tun nur reagieren sie nicht so arg auf Handschweiß. Also für einaml die Woche 2-3 Stunden ok aber wenn du so viel spielst das die Saiten nach 1-2 Wochen eh vertig sind dann bringen dir auch die Elixier nix.

So wirklich viel ist es eigentlich nicht. Ich übe am Abend ca. 1,5h, wir proben einmal die Woche mit ca. 4-5 Stunden und gestern habe ich bspw. gar nicht gespielt. Nach 2 Wochen sind die Standard EXL110 Saiten hinüber und an den Hauptbünden schwarz/rostbraun. Die Elixier-Saiten auf der Fender kann ich gefühlt nach Lust und Laune wechseln und dauert schon mal 2 Monate. Wäre ich Schüler/Arbeitslos würde ich wahrscheinlich min. 5h pro Tag spielen, ich ärger mich nach über 20 Jahren aus der Schule dadrüber das ich das früher nicht gemacht habe :p.

Mir geht es primär aber eher darum dies Anlaufen zu minimieren, ob es da irgendwelche Tricks gibt um nicht beim Saitenwechsel ca. 45 Minuten lang die Kappen und das Stoptail zu bearbeiten um sie wieder auf Hochglanz zu bringen.
 
Moin zusammen!

Meine Epiphone Les Paul ist jetzt 11,5 Jahre alt und da dachte ich, es wäre doch langsam mal Zeit für eine neue Gitarre. Dieses Jahr sieht es zudem finanziell ganz passabel aus... Lange Zeit (seit mindestens 11,5 Jahren ;)) war eine Gibson Les Paul 1959 Reissue immer meine absolute Traum-Gitarre - da ich aber die aktuelle Firmenpolitik des großen G nicht unterstützen möchte, schwebte ein großes Fragezeichen über meinem Kopf.
Durch meinen aktuellen Musikgeschmack habe ich mitbekommen, dass Steven Wilson PRS spielt. Zudem sagt mir die Firmenpolitik von Paul sogar sehr zu (und seine Gitarren gefallen mir auch :rolleyes:). Jetzt stehe ich vor einem Dilemma: Welche soll es denn sein?
Ich finde das Konzept der P22 bzw. P24 sehr interessant, aber dann gibt es ja auch noch die Custom 22 bzw. 24 und die verschiedenen Hälse... Fest steht nur: Es soll ein neues (möglichst 2016er Specs, über die 85/15 bzw. 58/15 liest man ja nur Gutes) Core-Modell mit Doublecut sein.

Nachdem ich fast alles hier im Forum über PRS "aufgesogen" habe: Wie seid/würdet ihr das Thema angegangen/angehen? Was sollte ich außerdem noch beim Kauf einer PRS beachten?

Cheers,
Jannis
 
Du solltest nach Möglichkeit alles anspielen, was Dir vor die Flinte kommt. Dankenderweise hast Du ja meinen CU22-Review bekekst. Ich muss jedoch sagen, dass mir die Custom klanglich weniger zusagt als meine McCarty bzw. Swamp Ash Special. Damit Du das für Dich destillieren kannst, testen, ausprobieren, anspielen. Vorher wirst Du nicht wirklich sagen können, was Dir Dein Ding ist. Die drei Modelle sehen zwar recht ähnlich aus, klingen jedoch sehr unterschiedlich und das nicht nur, weil Holz nicht gleich Holz ist. Ist schwer, eine PRS findet man nicht an jeder Ecke, aber auf der anderen Seite ist man ja auch bereit einiges an finanziellen Mitteln festzusetzen. Dies wäre zumindest mein Rat an Dich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Moin,

am nächsten am Les Paul Sound dürften bei PRS die McCarty (mit 58/15ern) und die DGT (mit den DGT Signature Pickups) sein.

Die McCarty hat (wie auch die P22) das kräftige "Pattern" Halsprofil, das von einem sanften V am Sattel in ein C ab dem 5ten bis 7ten Bund übergeht. Recht komfortabel und etwas breiter als das durchgängig kräftige C der DGT, das nur bei diesem Modell zu finden ist.

Weiterer großer Unterschied zwischen den beiden ist natürlich das Trem und das Layout der Potis: Master-Volume und -Tone bei der McCarty, unabhängige Volumes und Master-Tone bei der DGT. Dieses Layout bietet - zusammen mit der out-of-phase-Beschaltung der beiden Pickups - interessante tonale Möglichkeiten, was die DGT flexibler als die McCarty machen dürfte.
Die Pickups der DGT sind allerdings nicht jedermanns Sache, selbst bei mir hängt das von der Tagesform und dem Musikstück bzw. Gain-Grad ab. Derzeit sieht es nach einem Pickup-Tausch in meiner DGT (gegen Bare Knuckle Abraxas) aus...

Die P22/24 bietet zusätzlich noch Piezo-Sounds, dafür fehlt hier die Möglichkeit, die Humbucker zu splitten. Die Split-Sounds sind - zumindest bei meiner DGT - sehr brauchbar, das geht stark in Richtung fetter Tele-Sounds a la früher Jimi Page. Du solltest Dir also überlegen, was Dir wichtiger ist.
Ich bin froh, die Split-Sounds zur Verfügung zu haben, der Piezo passt für mich besser zu einer Hollowbody. Das aber ist mein persönlicher Geschmack...
Bei der P22/24 ist außerdem noch das dünnere Pattern Thin Halsprofil zu haben.

Was Dir am meisten zusagt, kannst nur Du herausfinden.
Ich würde versuchen, vorab durch Recherche im Internet (Reviews, YouTube, ...) aus den Core-Modellen 2 bis 3 Favoriten herauszusuchen.
Dann ab ins Musikhaus mit möglichst breiter Auswahl (da gibt es außer dem großen T nicht allzu viele) und ausführlich Probespielen. Ggf. dann noch weitere Modelle in die Auswahl nehmen und ebenfalls antesten.

Viel Spaß beim Suchen und Finden!

Grüße,

HansJo
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die McCarty hat (wie auch die P22) das kräftige "Pattern" Halsprofil, das von einem sanften V am Sattel in ein C ab dem 5ten bis 7ten Bund übergeht.
Das trifft dann vielleicht auf die aktuellen Mc´s zu. Meine 2003er besitzt das Wide Fade-Profil, da spüre ich nix von einem V. Die Mc geht tatsächlich in die Les Paul-Richtung (was sie auch soll), klingt in meinen Ohren jedoch moderner und entwickelt schneller ihren Tone.

Auf jeden Fall hast Du @JPage jede Menge Stoff zum probieren... :-D
 
Du solltest nach Möglichkeit alles anspielen, was Dir vor die Flinte kommt. [...] Dies wäre zumindest mein Rat an Dich.
Danke! Ich dachte mir schon sowas. Da ich öfters zwischen Hannover und dem Sauerland pendele, habe ich mit PPC und Music World Brilon gleich zwei ordentliche PRS-Dealer auf dem Weg. Die haben zwar beide keine P22/24 vorrätig, soweit ich gesehen habe, aber das lässt sich mit etwas Hilfe von Detlef @I am PRS DE AT ja vielleicht kurzzeitig ändern. :)

am nächsten am Les Paul Sound dürften bei PRS die McCarty (mit 58/15ern) und die DGT (mit den DGT Signature Pickups) sein.
Dir auch Danke! Das hab ich allerdings unterschlagen, zugegeben: Ich bin explizit nicht auf einen Les Paul-Sound oder sonstiges aus, das habe ich im Kopf bereits dank der Firma Gibson und ihrer 2016er Produktpalette abgeschrieben. Les Paul-Sound (jedenfalls der, den ich im Kopf hatte) hieße für mich einzig und allein Gibson Les Paul 1959 True Historic - das sehe ich im Moment aber einfach nicht, weder finanziell, noch (wie schon angesprochen) bei der Firmenpolitik.
Wenn Sound, dann einen PRS-Sound! ;)

Die P22/24 bietet zusätzlich noch Piezo-Sounds, dafür fehlt hier die Möglichkeit, die Humbucker zu splitten.
Oh, ich dachte die P22/24 hat den gleichen 5-Way-Switch wie die Customs? Das wäre allerdings ein Nachteil...

Die Split-Sounds sind - zumindest bei meiner DGT - sehr brauchbar, [...]
Bei der P22/24 ist außerdem noch das dünnere Pattern Thin Halsprofil zu haben.
Ja, die Split-Sounds finde ich auch äußerst attraktiv. Meine Epiphone kann den Bridge-Humbucker splitten, in der Mittelstellung ist das durchaus ansprechend.
Zwei Customs mit Pattern Thin hatte ich mal kurz in der Hand (Jade Green :eek:), zum richtigen Anspielen fehlte leider die Zeit:
IMG_6841.JPG

Viel Spaß beim Suchen und Finden!
Danke, den werde ich bestimmt haben! :)
Ich schaue mal, wann es das nächste mal passt, dann probiere ich mich mal durch die diversen Modelle. Falls Berichte erwünscht sind, lasse ich euch das natürlich gerne hören! :D

Cheers,
Jannis
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@EAROSonic: @JPage sprach von einer 2016er PRS, die McCarty dieses Modelljahres gibt es nur mit dem Pattern-Halsprofil, das ich auch bei meiner 2014er Hollowbody II habe.
Dieses ist in den Bünden I bis V ganz leicht V-förmig.

Wer ein durchgehendes kräftiges C sucht, wird derzeit nur bei der DGT (DGT-Profil) oder der 513 (Pattern REGULAR) fündig.

@JPage: verdammt, der Blade-Switch der P22/24 ist mir entgangen, da hast Du natürlich recht.

Ich kenne die Kombination Piezo/Humbucker nur von meiner HBII, dort ist ein Toggle und somit kein Split für die Humbucker verbaut.

P.S.: wir wollen natürlich an der weiteren Enwicklung (möglichst bis zum glücklichen Abschluss) teilhaben!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Oh, ich dachte die P22/24 hat den gleichen 5-Way-Switch wie die Customs? Das wäre

Haben sie auch.
Ich denke HansJo meinte damit, dass du die Pickups nicht wie bei der DGT einzeln splitten kannst sondern eben nur die vorgegeben Varianten hast.
Dabei hast du ja keinen Sound der einem einzelnen Singlecoil entspricht sondern nur Neck & Bridge jeweils gesplittet (klingt aber außerordentlich gut!)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vorsicht, der Coil-Split der DGT wirkt auch auf beide Humbucker, man kann aber natürlich weiterhin mit dem Toggle wählen, welche(r) PU tönen soll.

Die Kombination HB und Single Coil in der Mittelstellung des Toggle ist also nicht möglich. Allerdings vermisse ich diese nicht wirklich...
 
Ok das wusste ich auch nicht, dachte man könnte die Tonabnehmer separat splitten.
Die Zwischenstellung Singlecoil & Humbucker find ich eigentlich ganz praktisch, klingt aber der SC & SC Stellung recht ähnlich, mit ein bisschen mehr Höhen und Power.
 
Grmdbldlgrrr...

Ich mus mich nochmal korrigieren: die 2016er P22/24 hat das Pattern Regular und somit ein kräftiges C, die P22 das Pattern Thin oder Regular und somit ein dünnes oder kräftiges C.
Wer "oben" das V des Pattern (z.B. der McCarty 2016) nicht mag, hat also weitere Alternativen zur DGT und 513...
Asche über mein Haupt :embarrassed:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben