PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Die Mason ist super, keine Frage. Ich hatte die auch mal. Mich haben tatsächlich die kleinen Knubbelschalter gestört, weshalb ich wieder bei den NF3s gelandet bin. Wobei mir klar ist, dass ich ja gerade mit den MiniSwitches die Flexibilität bekomme, die diese Gitarre auszeichnet.
 

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Hm...umso länger ich drüber nachdenke.... ;-)
Naja mal schaun, vll geht ja eine von meinen CE's
 
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Für mich ist die Brent Mason mit weniger GAS versehen als eine DGT.
 
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Die Brent Mason gefällt mir auch gut. In weiß mit RW Fretboard v.a. - konnte allerdings noch nie eine live sehen oder gar anspielen.
 
Für mich ist die Brent Mason mit weniger GAS versehen als eine DGT.
Naja mir z.b. gefällt die DGT überhaupt nicht. Mein Vater hat sich vor ner Woche eine 10 TOP DGT gekauf.
Irgendwie ist mir der Hals zu dick im Zusammenhang mit den dickeren Bünden und dann noch die fehlenden 2 Bünde (die aber zu verkraften wären, wie bei der BM)

@saTa na wer von uns bestellt als erster ^^
 
Ich stelle mal die Halsabmessungen von 513 MT und DGT gegenüber, also Pat Reg vs. DGT

Width of the fretboard at the nut:

- beide 1 21/32"

Width at the body:

- beide 2 1/4"

Neck depth at the nut:


- beide 27/32"

Beide haben Jumbobünde, 22 Bünde und 10" Griffbrettradius

Die Mensur ist unterschiedlich 25 1/4" (513 MT) zu 25" (DGT).


Wie sich die Dicke dann konkret unterscheidet, muss ich sicherlich auch mal erfahren.
 
Hier einmal ein kleines Stillleben des Dragon-Pickups und Koa-Rahmen, der in den nächsten Tagen in meine CU22 wandert:

 
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Da mir die Mc so nahe steht, wäre auch die DGT etwas für mich. Aber auf der anderen Seite macht die SAS gerade jede Menge Laune. Momentan liegt sie bei mir klangtechnisch eine Nasenspitze vor der Mc. Die McCarty-Pickups passen meiner Meinung nach bestens zur SAS, würd mir keine anderen wünschen. Meine Mc kommt ja mit Metal-PU an der Bridge daher, klang jedoch auch mit dem Mc-PU spitze.
 
Lustig, das mit den persönlichen Vorlieben: ich finde die in der Brent Mason / Pauls Guitar / 408 verbauten Mini-Switches angenehmer als Push/Pull-Potis aus dem restlichen Line-Up.

Die 408er Pickups aus den vorgenannten Gitarren sind wirklich nicht schlecht, allerdings fehlt mir im "Single-Coil"-Modus (ich weiß, der ist nicht "echt") etwas der Biss bzw. Twäng. Der Unterschied zum Himbucker-Mode ist spürbar, aber eher subtil. Für mich könnte da durchaus etwas mehr tonale Bandbreite bereitstehen.
Habe sie allerdings noch nie in einer Gitarre mit Ahorn-Hals und -Griffbrett gespielt. Mag sein, dass sich der Charakter dann etwas ändert.
Die Brent Mason ist somit grundsätzlich nicht uninteressant, allerdings bin ich mit HSH-Gitarren bisher nicht richtig warm geworden. Mir ist ein klares SSS oder HH (gerne auch splittbar) lieber, da verliert man sich nicht in den vielen Möglichkeiten.
Also trotz des aktuellen Schnäppchen-Kurses für die Mason kein GAS im Hause HansJo...

Der Hals der DGT ist mittlerweile das untere Ende dessen, was ich angenehm finde. Momentan ist das wesentlich fettere Fender 51er Nocaster U mein Favorit. Solche Prügel gibt es bei PRS leider nicht. Mehr als 21 Bünde brauche ich auch nicht, 24 Bünde stören für mich die Proportionen des Bodies.

@saTa: kannst Du "trashig" genauer umschreiben?
Für mich treffen die DGT-PUs wunderbar den Vintage-Ton von Page über den frühen Santana bis zu Gary Moore (letzterer fällt für manche hier ja auch unter Trash).
Das die Dinger gesplittet in Richtung fetter Tele gehen, ist für mich dann nur das Tüpfelchen auf dem i (für Stairway to Heaven ist die DGT wie geschaffen: geht auf dem gesplitteten Hals-PU los und steigert sich langsam bis zum Steg-PU im Humbucker Modus fürs Solo).
 
Grund: Dämliche Autokorrektur korrigiert.
Zuletzt bearbeitet:
@saTa, dabei ist die DGT doch gar keine Metal-Axt :)
HansJo kam mir mit der gleichen Frage zuvor. Also: Edit!

An einen Erwerb kann ich derzeit eh nicht denken, aber den Ruf, den eine DGT als Gitarre für einen schönen Vintageton hat, fand ich jetzt nicht abtörnend.
Auch der gut im Futter stehende Hals, wäre keine Hinderungsgrund für mich.
 
Ja, gut, okay... die \m/ wären die letzten PUs, die mich reizen würden. ;)

Ich spiele 95% der Zeit durch einen sehr puristischen (Dr. Z) Einkanaler, der so eingestellt ist, dass er gerade so verzerrt, wenn ich laute Akkorde spiele. Davon wieder 70-80% der Zeit mit dem Hals-PU. Da fehlt mir bei den DGTs die Transparenz/Klarheit/Glasigkeit in den Höhen und die Präzision (Attack/Decay/Release) in den Bässen. Am Steg sind sie mir dafür - wie die meisten Steg-PUs viel zu mittig und nasal. Hochverzerrt macht das natürlich Sinn, in meiner Anwendung muss aber der Hals-PU clean durch den Bandkontext durchkommen und trotzdem alleine gut klingen.

Die NFs in meiner McCarty und sogar noch mehr in meiner SAS machen das eigentlich so gut wie perfekt. Die Dragon IIs in meiner Standard schwimmen da schon viel zu sehr, weswegen (und wegen des Gewichts) die fast nur bei Aufnahmen zum Einsatz kommt, wenn's mal a weng wummern darf.

Mit "trashig" meine ich, dass die DGT zumindest durch den cleanen Fender, durch den ich sie mal probiert hab, schrill und gleichzeitig dumpf klang. Das Glas, das "Hi-Fi" hat gefehlt und die Höhen haben trotzdem geschmerzt. Der Mitten-Fokus lag in einer Frequenz, die mir gar nicht gefiel (zu hoch und nasal) und das Bass-Fundament war zwar da, aber sehr undefiniert.

Mag natürlich ein Montagsmodell gewesen sein, aber die meisten YouTube-Demos u.a. von Wildwood klingen in meinen Ohren auch so. Einfach ein unsympathischer Gitarrensound in meinen Ohren. ;)

Eine Fano mit Fralin-PUs z. B. würde mich dann aber auch ein wenig jucken, muss ich sagen... :D
 
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Da spielt bei Dir tatsächlich auch der Musikstil der Band eine Rolle wie die dafür optimale Gitarre klingen sollte.
Für jemanden, der hauptsächlich mit Crunch oder auch mal Lead unterwegs ist, mag der Eindruck anders sein.
 
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Aha, jetzt ist mir Dein Eindruck klarer!

Klingt mir fast so, als wären die PUs des von Dir gespielten DGT-Modells zu nahe an den Saiten gewesen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die DGT-PUs da sehr sensibel sind. Man braucht etwas Geduld, um seinen persönlichen Sweet Spot zu finden. Zu nahe ist nix, zu weit weg auch nicht...

Das gilt speziell für cleane (Fender-) Amps. An meinem Princeton Reissue kann die DGT - wenn nicht korrekt eingestellt - exakt so klingen, wie Du es beschreibst.
Stöpsel ich sie dann in den "Dirty" eingestellten Orange, fällt durch dessen Kompression das "verwaschene, doch schneidende" im Sound nicht mehr gar so unangenehm auf.

Mit sauber eingestelltem PU-Abstand klingt es an beiden gut: stramm und druckvoll im Bass, klar aber nicht schneidend in den Höhen. Der Mitten-Charakter ist und bleibt allerdings Geschmackssache...

P.S.: die Werkseinstellung meiner DGT empfand ich übrigens als suboptimal. Bei PRS scheint man also andere Vorlieben zu haben, denn scheinbar werden alle DGTs mit diesem Setup ausgeliefert...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Klar, wenn ich mit crunchigen, kernigen Power-Chords in nem dichten Arrangement unterwegs bin und wahrnehmbar sein will, müssen die Mitten höher sein als sie das in meiner Konfiguration sein müssen. Trashig war vielleicht das falsche Wort, kam mir nur so in den Sinn, da der PU in meiner Anwendung einfach "tinny" und irgendwie eben billig klingt..
 
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Mysteriös! Wieso? Der Koffer ging vielleicht verloren und die PU´s nachträglich eingebaut. Der Verkäufer meiner SAS wollte mir den Koffer zuerst auch nicht mitgeben, da er noch seinem Empfinden stank. Ich konnte nichts feststellen.

Aber, Dragon II kosten 400 €??!! Dann verkaufe ich die Ausgebauten meiner CU22 sofort und für 350 €...! :-D
 
Mit "trashig" meine ich, dass die DGT zumindest durch den cleanen Fender, durch den ich sie mal probiert hab, schrill und gleichzeitig dumpf klang. Das Glas, das "Hi-Fi" hat gefehlt und die Höhen haben trotzdem geschmerzt. Der Mitten-Fokus lag in einer Frequenz, die mir gar nicht gefiel (zu hoch und nasal) und das Bass-Fundament war zwar da, aber sehr undefiniert.

Da ich eine DGT habe..... DGTs klingen in meinen Ohren über Marshall-esque Einstellungen und entsprechende Boxen in der Tat sehr viel besser als über Fender-Clean oder Vox. Das was Du da beschreibst, kann ich genau so unterschreiben.
 
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Hat jemand schon andere Pickups in einer DGT ausprobiert?
Gibt es Empfehlungen für eine ausgewogeneren Clean-Sound?

Ich habe "nur" den Vergleich zu den 57/08ern in meiner HB II.
Der Unterschied ist zwar spürbar, die Charakteristik aber nicht grundsätzlich anders (die DGTs mögen etwas "heißer" sein)...
 

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