PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Hmm... ich muss halt auch sagen, dass es für diese "sensiblen Zeitgenossen" mittlerweile auch starke Alternativen zu PRS gibt. Im härteren Bereich hat PRS schon immer gut funktioniert und mit dem Archon war mir eigentlich klar, dass das intensiviert und diese Zielgruppe fokussiert wird.

Weiß nicht, das Angebot von PRS (nicht SE) ist doch im Moment ganz gut ausbalanciert. Auf der Vintage-Seite wurde die McCarty wiederbelebt und sind die nicht-signature Singlecuts alle 24,5". Für moderne Sounds gibt es die Floyd 24, die 408 und natürlich die Custom 24.

Das war bis vor kurzem aber noch anders: angefangen mit der Einführung der 57/08s hat PRS gefühlt eine Zeit lang vor allem Vintage-orientierte Sachen gemacht. Violin guitars, 59/09, 53/10, JA-15, Dirty 100 und die Amps vor dem Archon waren auch keine High-gainer (den 2 channel H konnte man eventuell boosten).

Es gibt zum ersten Mal seit langen für Vintage- und Modern-Liebhaber wieder mehrere Wahlmöglichkeiten. Begrüßenswert ist es, dass man die Tremonti mit stoptail ordern kann, die SC250 wurde von vielen schmerzlichst vermisst. Aber PRS müsste meiner Meinung nach mehr Variation anbieten, z.b. die McCarty und Custom 24 mit anderen pickups, wie den \m/.

Und es sollte endlich eine DGT stoptail geben, also eigentlich eine DGS :D

Ich würde mich persönlich über noch mehr moderne Varianten freuen, wie zB die Baritone Tremonti, eine US 7-Saiter mit längerer Mensur und eine Variante à la Mark Holcomb mit einer festen Brücke bei der man die Höhe der Saiten einzeln einstellen kann. Vintage machen alle anderen doch auch schon ;)
 
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Ich würde mich persönlich über noch mehr moderne Varianten freuen, wie zB die Baritone Tremonti, eine US 7-Saiter mit längerer Mensur und eine Variante à la Mark Holcomb mit einer festen Brücke bei der man die Höhe der Saiten einzeln einstellen kann. Vintage machen alle anderen doch auch schon ;)

+1 für eine Siebensaitige mit längerer Mensur - allerdings würde mir eine SE aus finanziellen Gründen bereits reichen.
 
DGT in Black Gold mit quilted maple top (10-Top) mit Gen III Vibrato wäre was... (Neben der klammen Kasse habe ich mit quilted top und Gen III Vibrato zwei weitere GAS-Bremsen eingebaut.)
 
Auf Musicradar gibt es gerade eine exklusive PRS zu gewinnen.

Alles, was man tun muss, ist einen Black Stone Cherry - Song zu Covers und sich damit auf YouTube der Öffentlichkeit / Kritik / Lächerlichkeit preiszugeben...
 
@HansJo
Also bei der Gewinnaktion von Musicradar werde ich bestimmt nicht mitmachen, denn diese PRS-Gitarre ist schon optisch überhaupt nicht mein Fall. Und ohne Trem... ihr wisst schon. ;)

Unabhängig davon kenne ich den Song, den man für die Teilnahme an der Gewinnaktion covern soll, nicht und bei dem Video von dem Original auf der Website von Musicradar taucht bei mir die GEMA-Meldung auf. Soll wahrscheinlich eh keiner aus Deutschland gewinnen können. :evil:

Beste Grüße
Dita
 
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Ich kann mich auch gerade noch zurückhalten, meinen Hut in die Wagschale zu werfen.
Das Design und Modell des Preises ist immerhin individuell, wenn auch nicht mein Fall...

Habe das Kleingedruckte nicht gelesen, somit keine Garantie, dass Teilnahme aus Europa (auf der Insel versteht man sich gemeinhin nicht als Teil desselben) überhaupt möglich ist.
 
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eine Variante à la Mark Holcomb mit einer festen Brücke bei der man die Höhe der Saiten einzeln einstellen kann.

Das würd ich so unterschreiben! Eine feste Brücke die sich wie das Vibrato anfühlt wäre auch mein Favorit!
 
.... Das, was bei Ärzten Igel-Leistungen sind, machen u. a. Alter Bridge mit solchen "Items".

NeNe, bevor man solch unqualifizierte Vergleiche anstellt sollte man sich ein wenig eingehender mit dem Gesundheitssystem in Deutschland befassen.....

...und vor Allem wissen, dass die großen IGeL Analysten, welche im Wesentlich die negative Stimmung gegen IGeL machen, alle von den Krankenkassen bezahlt werden, und die gesetzlichen Kassen den Patienten nach wie vor weismachen wollen dass in Deutschland jede sinnvolle Untersuchung von der GKV bezahlt wird und alles was darüber hinausgeht reine Abzocke durch die gierige Ärzteschaft ist.
 
@OlliT: Guten Morgen!

Mir tropft gerade mein Kakao aus der von der forschenden Pharmaindustrie als Abgabeartikel vorgesehenen Tasse, wenn ich mich mit solch einer Aussage am Morgen konfrontiert sehe.

Erstens habe ich nur die Zusatzleistungen der Ärzte mit den Zusatzleistungen der Band verglichen. Eine qualitative Betrachtung habe ich explizit nicht vorgenommen.
Zweitens habe ich bei Prof. Dr. Neugebauer Gesundheitsökonomie gehört, ist allerdings schon ein paar Jahre her, aber Teil meines universitären Curriculums gewesen.
Drittens bin ich sowohl mit niedergelassenen Ärzten/Klinikärzten verwand oder befreundet, das gilt für Mitarbeiter forschender Pharmaunternehmen ebenso (Meine Frau war z. B. 10 Jahre im wissenschaftlichen Pharma-Außendienst.).
Viertens wehre ich mich besonders gegen der Vorwurf, Individuelle Gesundheitsleistungen negativ zu konotieren.

Aber: Gesundheitsökonomie sagt ja schon einiges aus. Es geht um Kosteneffizienz/Effektivität/Auslastung. Ärzte müssen ihr Budget beachten, um bei bestimmten Verschreibungen nicht in Regress genommen zu werden.
Eine KV zahlt nur das, was im Sinne des Versicherungsdeckers (und legislativer Prozessbegleitung (Gesetzgebung)) gemeinhin als Stand der Medizin anerkannt wird. Hier kann als Grundlage statistisches Zahlenmaterial verwendet werden, welche Behandlungsmethode bei einem Krankheitsbild wann zu welchem Heilungserfolg führte. Zum Beispiel, wen es um das Wiederherstellen einer Funktionalität geht.
IGeL kann eine sinnvolle Erweiterung gerade im Bereich Prävention darstellen (z. B. Zahnarzt und professionelle Zahnreinigung).

Auf der anderen Seite wird im Krankenhausbereich (in Zusammenwirken mit der KV) schneller eine OP reserviert, als eine nachhaltigere, aber langwierige nicht operative Heilmethode, die den Patienten in die Verantwortung für seinen Körper nimmt.

Viele Stakeholder tummeln sich. Und das es auch unsinnvolle IGeL gibt, gerade, wenn es Leistungen betrifft, die eher den Anschein haben, teures Wellnessvergnügen denn Behandlungsvefahren zu sein, liegt an einzelnen, geschäftstüchtigen Ärzten.


Um die Kurve zu PRS und Alter Bridge zu kriegen:

Den wesentlichen Nutzen den ich von einer Band erfüllt haben will, ist eine Gefühlsregung durch Rezeption deren Musik (aus Konserve oder Konzertbesuch).
Man könnte auch den Grenznutzen berechnen (also die erste Ableitung der Nutzenfunktion). Hier müsste man prüfen, ob ein Studiobesuch (2.000 USD), Gitarre (5.500 USD), Textschriften (750 USD) als "zusätzliche Einheit" operationalisiert werden können.
Oder die Frage: Ab welcher Einheit AB ein abnehmender Grenznutzen eintritt. Wieviele Alben, Lieder von AB kann ich am Stück rezipieren bis es mir aus den Ohren rauskommt.
Handelt es sich um normale Güter, inferiore, superiore oder notwendige Güter, ein Substitutionsgut oder ein Komplementärgut?

Im Falle der Dinge, die AB über über Fret12 handelt es sich in meinen Augen um Komplementärgüter, die aber sehr von individueller Disposition abhängen [verfügbares Einkommen als messbares Item, Einstellung (Fanverhalten)]. Insofern kann ich für mich nur zu dem Schluss kommen, dass ich nicht unqualifiziert diesen Vergleich gewählt habe, sondern in beiden Bereichen geht um das individuelle Verhalten des Nachfragers, ob er für sein individuelles Nutzenkalkül dieses Gut nachfragt.
 
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Dann bitte ich meine voreilige Bewertung Deines Kommentars zu entschuldigen.
Bei mir kam, wohl entgegen Deiner Absicht, ein negativer Grundtenor an, den ich aufgrund der Kürze Deines Vergleiches eher in die Bildzeitungs- und Stammtischparolenecke eingeordnet hatte.
 
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Es gab Professoren, die selbst der BILD hohe Kompetenz zusprachen, weil sie Information sehr verkürzt darstellen. Ideal: Auf das Wesentliche reduziert.
In meinen Augen passiert das mit einem hohen Maß Emotionalität, nicht aber in neutraler Berichterstattung (Aber man findet in der Presse mehr Artikel, die eher Kommentar denn Bericht sind.).

@OlliT: Zwischen uns sind alle "Differenzen" bereinigt.
Diese Fret12-Angebote sind Bespiele, kaufm. Überlegungen durch USP auf der einen Seite Umsätze zu erzielen, besondere Erlebnisse auf der anderen Seite zu offerieren.

Wäre mal eine Geschäftsidee für die Höhle der Löwen. ;-)
 
Moin zusammen,

Um das Thema CE24 nochmals aufzugreifen: die englische Guitarist hat in der aktuellen Ausgabe ein Review veröffentlicht, das sehr positiv ausfällt. Der Schraubhals bringt wohl tatsächlich etwas mehr Fender-Tone, die 85/15 ermöglichen zusammen mit dieser Konstruktion ein breites Spektrum an Sounds. Von Vintage bis Modern ist alles möglich...

Die Hardware ist "designed by PRS", da aus der S2-Serie übernommen. Die Ahorndecke ist etwas dünner als bei den Cores, man hat außerdem das Deckenshaping etwas vereinfacht. Optionen (Halsprofle, Birds/Dots) gibt es keine, die Farbpalette ist eingeschränkt.

Resultiert in einem UK-Preis unter 1900£, also ist die CE die günstigste "Core".

So weit, so gut.

Was mich persönlich irritiert, ist der dreiteilige Hals.
Der Halsfuss besteht aus 2 Teilen, die Klebefläche verläuft waagrecht zum Griffbrett und somit senkrecht zur Verschraubung. Die Kopfplatte ist angeschäftet und bildet das dritte Teil.

Das mag Material und damit Kosten sparen, stört mich aber (auch wenn der angeblich bessere Klang eines einteiligen Halses leise nach "Voodoo" ruft).
Da der Hals nur leicht getönt, aber klar lackiert ist, sieht man das Puzzle natürlich auch.

Mit den angeklebten Flügelchen der Kopfplatte kann ich leben, aber ein dreiteiliger Hals in einer Core geht mir zu weit. Dann lieber ein paar Kröten mehr und ein schöner, einteiliger Hals. Und ja, das mag irrationale Züge haben.

Insgesamt klingt die CE durchaus nach einer sinnvollen Ergänzung des PRS-Portfolios.

Sonntägliche Grüße,

HansJo
 
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photo6.jpg


Hier sieht man sehr gut, was @HansJo meint. Die Jahresringe stehen ja halbwegs senkrecht zur Halstasche, so dass die Druckspannung nicht zur Quetschung führt.
Die angesetzten Flügelchen an der Kopfplatte habe bis auf Ausnahmen alle PRSi.

Design-Konsequenz sieht man darin, dass alle Platten/Deckel nicht in den Rücken eingelassen wurden.

photo4.jpg


Für mich selber stellt sich kein GAS ein, da ich mit Fly, RG und Linus 24 Bünder mit ähnlichem PU-Layout und mit der RG sowie der Linus auch Gitarren mit Ahornhals habe (wobei mir das ja schwuppe ist).
Aufgrund der beworbenen schnellen Ansprache der CE 24 (und der 24 Bünde und Schraubhalskonstruktion) würde ich aus ihr mindestens eine Modellvariante ableiten, um Freunde der Marke PRS nicht bei Mitbewerbern wie ESP, Ibanez, Jackson und Co. einkaufen zu lassen:

CE 24 mit \m/-PUs und Floyd Rose.

Und bezüglich Core-Modell wäre ich bei Zubehör nicht auf S2/SE gewechselt.
Der Verkaufspreis liegt in DEU bei ca. 2.500 EUR.
 
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Aber ganz locker. Irgendwie sieht die neue CE unfertig aus. Die Rückseite erinnert mich auch ein wenig an die Gibson Les Paul BFG.

Den zweiteiligen Halsfuß kenne ich von den Orville-Modellen, die es in den 1980/1990er gab, her.
 
Aber eine Custom hat doch nicht diesen entscheidenden Materialmix für die schnelle Ansprache ;-)
 
Die schnelle Ansprache hat auch meine neue SAS für die Hälfte des Geldes... ;-)
 
Haste da schon Bilder gepostet, @EAROSonic ? :-D
 
Auf die Schnelle mal zwei angefertigt:



Hatte ihr auch gleich die noch vorhandenen Amber-Lampshades verordnet:



Stammt aus dem Jahr 2000, dem zweitletzten, in dem die Stoptailvariante gefertigt wurde. Experimentiere gerade noch mit dem Bird-Aufklebern, da die Dots teilweise doch nicht so gut zu erkennen sind. Schaut meiner Meinung nach recht gut aus und kontrastriert bestens mit dem Punisher-Trussrodcover :-D.

Die Phase I-Tuner werde ich demnächst gegen Schaller M6 Mini Topmount in Nickel ersetzen. Die Neubesaitung mit den Phase I läuft eher bescheiden.
 
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Also ich finde diese CE Serie hätte es nicht gebraucht.

Insbesondere ältere Core Customs bekommt/bekam man teilweise als Neuware von diversen UK Händlern als "clearance sale" für 2.2K £.
Da kauf ich doch nicht für 1.9 so ein Sparteil.
Ohne Koffer,mit SE Hardware, hässlichem "Top Carve", wenn man das überhaupt so nennen darf so flach wie das ist und Abdeckungen die nicht versenkt sondern draufgeschraubt sind......

Dazu noch ein zweiteiliger Hals, nee,nee das ist mir zu viel Sparsamkeit.
Wer kauft sich so ein Teil neu, wenn er für das gleiche Geld deutlich höherwertige Specs neuwertig auf dem Gebrauchtmarkt kriegen kann, oder eine "Showroom-Gitarre"
 

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