PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Als ich auf meinem Palisanderdeckel die "Alibi"-Abschirmung aufbringen wollte, habe ich auch nicht aufgeraut. Naja, in der Mikroebene wird durch Aufrauen die Ober- und damit Kontaktfläche vergrößert, was theoretisch die Hafteigenschaften verbessert. Aber das ist die Mikroebene. Staubfrei und trocken sollte der Haftgrund grundsätzlich aber sein. Und wenn bei Dir die Ergebnisse haltbar sind, dann machst Du alles richtig.
 
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Die Teile haften sehr gut mit dem Untergrund und dies bereits nach kurzer Zeit. Manchen Vogel hatte ich nicht auf Anhieb in der Position aufgeklebt, die mir gefiel, bzw. wie es bei dem Original zu sehen war. Selbst nach Minuten war der Aufkleber nicht mehr zerstörungsfrei (ich spreche hier von in zwei, drei Teilen) vom Griffbrett zu entfernen. Insofern muss man sich über die Haftung bei sauberem und trockenem Untergrund keine Gedanken machen.
 
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Sooo...

Wie der eine und andere von euch ja schon mitbekommen hat, hab ich (ziemlich lang) auf meine PRS Tremonti gewartet, und letzte Woche war es dann endlich soweit! Kurz zur Vorgeschichte: Ich hatte ja vor ein paar Monaten schon eine Tremonti in Charcoal Contour Burst bekommen, jedoch traf die Decke nicht ganz meinen Geschmack, deshalb ging sie zurück und ich hab mir eine deckend lackierte als Plan B bestellt. Das war der Deal. Die Erste ist jetzt übrigens in einem großen deutschen Musikhaus verfügbar. ;)

Inzwischen hab ich wie gesagt meine Neue bekommen, und da passt einfach alles. Optik, Haptik, Sound, genau so muss das! Und für 3230 Euronen sogar noch um 660 Euro unter dem Preis von Big T...

Hier ein erster Schnappschuss von dem "Schnäppchen":

IMG_2566.JPG



Nachdem es "die von Tremonti" ist, nenne ich sie natürlich "Vic". For those who know why... :D

By the way: Es ist tatsächlich das Exemplar, das PRS vor einigen Wochen auf der Facebook-Seite gepostet hat.

Herzlichen Dank ans Musikhaus Hermann für das Entgegenkommen und den tollen Service! Ein uneingeschränktes Sto™-Gütesiegel! :great:

Jetzt noch 2 Fragen an die Experten:

1) Ich hab mir ja beim Tremonti Guitar Clinic eine zweite Backplate signieren lassen. Wie kann ich das Autogramm am besten konservieren? Klarlack drüber? Oder gibt es da noch andere Alternativen?

2) Für Standard-E-Tuning verwende ich 9-46er Saiten. Diese werde ich in Drop D spielen. Welche Stärke empfehlt ihr für die Drop-D-Saite? Und muss ich am Sattel nachfeilen (lassen)?
 
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@Sto_himself
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Tremonti und anscheinend ja auch zu einem guten Kaufpreis.

Zu 2) kann ich nur etwas vom Hörensagen wiedergeben: Wenn Du ungefähr die gleiche Saitenspannung wie beim Standard-Tuning haben willst, dann solltest Du pro Halbton tiefer eine Saitenstärke höher wählen, also 10er für Eb-Tuning und 11er für D-Tuning. Wahrscheinlich muss der Sattel dann nachgefeilt werden, damit nicht irgendeine Saite klemmt, aber das würde ich dann einem Fachmann überlassen.

Beste Grüße
Dita
 
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die sieht geil aus, herzlichen Glückwunsch Sto :)

zu den Saiten, würde ich für die D-Saite eine 48/49 oder 52 versuchen
warscheinlich mußt du nachfeilen lassen, vielleicht gehts aber auch so, aber du kannst auch folgendes probieren, einfach die dickere Saite mehrmals locker durch den Schlitz durchziehe, da merkst du eh ob sie hängen bleibt oder locker durchflutscht, sollte sie hängen bleiben gehört die Kerbe verbreitert, wenn du mutig bist kannst du auch selber mit einem feinem Schleifpapier versuchen die Kerbe ein ganz klein wenig breiter (achtung nur breiter, nicht tiefer) machen
 
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Für Plastik passenden Klarlack mit größerem Abstand auftragen als auf der Büchse angegeben. Trocknen lassen, nächste Schicht mit angegeben Abstand auftragen.
Zu den Saiten: Habe ich lange Zeit auch als Satzstärke auch für Drop D genutzt. Nutzt Du dickere Saiten als Auslieferungszustand, bleibt scheinbar nur das Nachfeilen.
 
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Kleine Erklärung: "Die [Frau] von Tremonti" heißt Victoria ;-)

Zu DropD: Ich spiele auf 10-46er Saiten, meistens sogar DropC# (also Half-Step-Down und dann noch die E-Saite droppen). Die verringerte Saitenspannung ist bei den Bendings natürlich recht angenehm.

Aber schicke Gitarre, @Sto_himself :)
 
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@Sto_himself: Glückwunsch zur Neuen! Und dann auch noch eine mit Stoptail. Prima! :)

Bei den eBay-Kleinanzeigen ist ein Set SC250er-Pickups aufgeschlagen. Dachte an den Einsatz in meiner SE 245 Standard. Nun gibt mir die Magnetbestückung des Treble Fragen auf. Bei PRS auf der Homepage steht Alnico:
http://us.prsaccessories.com/products/sc-250-bass-nickel

In meinem Gedächtnis und in vielen Tabellen steht Keramik. Wie denn nun?
 
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Danke euch! :)

Ich hab mir jetzt mal ne einzelne 49er- und 52er-Saite bestellt, denn die 46er schlabbert mir auf D bei schnellen alternate palmmutes einfach zu sehr.
 
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Sooo...

Wie der eine und andere von euch ja schon mitbekommen hat, hab ich (ziemlich lang) auf meine PRS Tremonti gewartet, und letzte Woche war es dann endlich soweit! Kurz zur Vorgeschichte: Ich hatte ja vor ein paar Monaten schon eine Tremonti in Charcoal Contour Burst bekommen, jedoch traf die Decke nicht ganz meinen Geschmack, deshalb ging sie zurück und ich hab mir eine deckend lackierte als Plan B bestellt. Das war der Deal. Die Erste ist jetzt übrigens in einem großen deutschen Musikhaus verfügbar. ;)

Inzwischen hab ich wie gesagt meine Neue bekommen, und da passt einfach alles. Optik, Haptik, Sound, genau so muss das! Und für 3230 Euronen sogar noch um 660 Euro unter dem Preis von Big T...

Hier ein erster Schnappschuss von dem "Schnäppchen":

Anhang anzeigen 437303

Glückwunsch! So eine Tremonti steht auch noch auf meiner Wunschliste. Ich such aber eine alte Tremonti, noch mit Tremonti-Inlay ... oder am besten gleich eine Tremonti Tribal.
 
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Theory of tone. Edition? Immer wieder interessant. Auch wenn ich vom rein physikalischem Verständnis nicht verstehe, wie der Einfluss des Holzes, der ja elektromagnetisch nicht erfasst wird, die den Klang beeinflusst, wenn
lediglich die elektromagnetisch relevante schwingende Metallmasse (Saite) im Magnetfeld des Pickups eine Rolle spielt. Aber eine E-Gitarre klingt.
 
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"Djent, D-D-D-Djent, D-Djent" :-D
 
Das geht ja schon damit los, das je nach lagerpunkt, Material und Dichte, die Saite anders schwingt.
 
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Mensur, Widerlager an Sattel und Steg, die Saite an sich.
Die Holzeigenschaften sind elektromagnetisch sicherlich moderierend (wie die Saite schwingt).
Ohne Frage kann man über Schwingungseigenschaften des Holzes Anschlag und Nachklang beeinflussen. Das Holz, was Paul vorführt wird sehr gut sein. Der Trocknungsgrad wird von ihm auch immer wieder betont.
Im Genre Country könnte ich mir vorstellen, dass dort Gitarren beliebt sein können, die zwar ein kurzes prägnantes Attack haben, aber kaum Sustain (Djent könnte auch diese Forderung haben.).
Ein Herr Kloppmann hat mal einen Aufsatz mit dem Titel "Die Gitarre als Gesamtkunstwerk" geschrieben, die von ihm gemachten Aussagen kann ich nachvollziehen. Es kommt kein Cryo vor ;-)
 
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Hellohello :)!

Ich hätte da eine Frage an euch, bevor ich jetzt wild zum Probieren beginne, nämlich welche Saiten ihr so spielt auf euren PRS bzw. was ihr mir raten würdet:

Derzeit sind auf meiner besagten Dave Navarro 9-42 oben und sie ist mit schwebendem Tremolo in E gestimmt. Und auch wenn mir manche Dinge auf der Les Paul leichter fallen, spielen tut sich die PRS einfach nur genial :). Daher, eigentlich würde ich nichts ändern wollen. Nur spielen wir in unserer Band die Gitarren einen Halbton tiefer gestimmt. Und wir haben es auch probiert, aber einige Songs klingen in E einfach ned wirklich... Daher "muss" die Dave jetzt auch einen Halbton runter. Nur mit welchen Saiten soll ich das versuchen/machen ohne, dass sich die Art der Spielbarkeit jetzt spürbar ändert. 9-42 einen Halbton tiefer denke ich, funktioniert von der Saitenspannung nicht mehr. Sind 10-46 da genau richtig? Oder ist auch eine unübliche Abstufung ala 9-46 ein Versuch wert - nachdem das Nicht kämpfen müssen beim Saitenziehen den Spass schon sehr spürbar hebt :) :)....
Hm, was meint ihr?

Anmerkung: Auf meiner einen Halbton tiefer gestimmten Les Paul spiele ich EXL140er von D'Addario, also 10-52er. Aber ne Les Paul hat da einen anderen Charakter denk ich.
 
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Probier mal 10-46er aus. Man merkt schon den Unterschied bei der Saitenspannung, wenn die Gitarre einen Halbton tiefer gestimmt ist. EXL110 dürften das sein.

Die Navarro hat ja wie meine Tremonti eine 25'' Mensur und ich empfinde das "Saitenziehen" bei Half-Step-Down als sehr angenehm.
 
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Mein Tipp wäre jetzt ebenfalls ein 10 - 46-Satz gewesen. Aber um auch Deine Frage zu beantworten, welche Saiten "wir" spielen. Bei mir ist die dicke E-Saite eine .054er. Ich stimme aber auch nicht nur einen Halbton tiefer... ;-)

Wenn Du gerne mal mit Saitenstärken experimentieren möchtest. Bei Pyramid kannst Du Dir Deine Sätze so zusammenstellen, wie Du willst, kannst alle erdenklichen Einzelsaiten ordern. Eine umsponnene G-Saite z.B.? Kein Problem!
 
Wenn Dir 9-42 auf E Std. liegt sollte 10-46 passen. Ich persönlich habe auf meiner Drop Cis Cu24 EXL 110+ mit ner 0.052er unten. Für Eb Std. wäre der Satz normal 10.5-48, was einfach ein my voller und tighter ist. Hängt aber auch vom Stil, Soundvorstellung und Amp ab. Auf meiner Stripped 58 hab ich 11-49 für Eb, die hat zwar nur 24,5" , dafür aber ne feste Brücke, was auch nen Unterschied macht.
 
Ich spiel auch die EXL110 10-46. passt fÜr mich sehr gut, aber ich mag 9er generell nicht .,.
 
ich fahre mit den D'Addario 10-46 auf der Cu24 mit Trem sehr gut; auf meiner alten SC245 besser mit 10-52 - klappt auch (probeweise) auf Es oder Dropped D.
 

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