PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Ich hätte als Ausdruck der Problematik ein Bild vom Min-ETune gewählt. Das ist für mich das Symbol von verfehlter... Ach, lassen wir das.
 
Hatte ich keines und wie gesagt, mein Ex-Avatar sollte die Gesamtproblematik aufzeigen. Zum Glück bin ich weg von denen, hab einige von meinen Gibson verkauft und kann mich nun ganz meine PRSi widmen. :)
 
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Schöne Cu24, @EAROSonic !

Das Gibson-Thema streut wirklich ganz schön...
Ich bin diesbezüglich allerdings auch gründlich geheilt.

Mit der DGT habe ich nun einen mehr als würdigen LesPaul-Ersatz. Und die HBII sorgt dafür, dass keine Sehnsucht nach einer ES3XX aufkommt.

Damit spiele ich zwar nicht die Instrumente meiner Heroen, aber dafür Gitarren, die mir liegen. Und dazu eine Qualität aufweisen, die dem Preis angemessen ist...

Da kann ich gut auf Mojo verzichten :-D
 
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Damit spiele ich zwar nicht die Instrumente meiner Heroen, aber dafür Gitarren, die mir liegen.

Dann müsste ich eine Dean ML haben :) (Dimebag)
Oder eine Tele (Andy Summers, Dominic Miller). :-(
Was spielte EVH doch gleich? Oder John Petrucci? Oder Zakk Wylde?
Oder Micheal Hedges, ach, der war ja gar nicht so auf E-Gitarre unterwegs...
...
Ich war mir Idol selbst und habe meine eigene Signature ;-).

Sich das Gitarrenmodell zu kaufen, was der Hero spielt, ist ja weitverbreitet (Slash war zu der Zeit mein Idol, also sollte mich die erste Gitarre auch so aussehen lassen).
Aber völlig emotionslos betrachtet, riskiere ich große Enttäuschung, wenn ich trotz Übereinstimmung in Instrument und Gear den Ton
des Idols nicht erreiche.

Sich das/die Instrument(e) zu kaufen, das/die einem selbst am besten liegt/liegen, ist die beste Präferenz.
Die individuellen Orientierungspunkte muss jeder selber definieren.

Eine DGT muss ich auch mal antesten.
 
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Bin ich voll dabei. Bei mir musste es seinerzeit auch die Gary Moore Signature Les Paul sein. Die war auch gar nicht so verkehrt...bis ich eben zu PRS kam. Wie du richtig sagst, muss man irgendwann SEIN eigenes Signature Modell finden/zusammenbasteln/ bauen(lassen). Bei mir wurde es die NF3 ( merkt man wohl ).Ganz mag ich aber dann doch nicht auf die Besonderheiten anderer klassischer Hersteller verzichten.Mit meinen Heroen haben die aber nicht unbedingt was zu tun.
 
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Tja, mir fehlte in meiner Anfangszeit als Gitarrenquäler der starke Wille und das Vertrauen, auf mich selbst zu hören.
Dummerweise hatte ich meine 2012er Gibson R8 Ende des Jahres 2013 verkauft, nachdem klar war, dass es mit uns nix wird.
Damals gab es die (besseren) 2013er R8 und noch nicht die 2015er Modelle. Nennt man wohl Lehrgeld :confused1:

Zur DGT: Antesten lohnt unbedingt, sollte eine gute Ergänzung zu Deiner Namensgebenden sein @Mr.513 .

Ich bin immer noch am Kennenlernen und Abstimmen des Gesamtsystems Saiten/Gitarre/Amp/CabClone/Mixer/Kopfhörer.

Da hält die Gute noch immer Überraschungen bereit. Ein bisschen Diva ist sie schon. :oops:

Aber wenn sie dann singt, bleiben keine Wünsche offen (außer nach mehr Spiel- und Stehvermögen meinerseits)
:juhuu::m_git1::spicy:

P.S.: meine 408 wird allerdings langsam eifersüchtig. Ich greife doch wesentlich mehr zur DGT. Da bleibt der 408 dann doch eher das Dasein als Wandschmuck. Schade eigentlich...
 
Nach dem, was ich über die DGT in der Vergangenheit - seitdem Du, lieber @HansJo, von Zahlenfolgen auf Buchstabenfolgen erst im Geiste, dann auch in dr Handlung gewechselt warst - gelesen und gehört habe, ist das scheinbar DIE Alternative aus dem Hause PRS für eine Les Paul.

Ohne Moos nichts los.

Unbenutzte Gitarren: Meine Ständer erfüllen zu fast 100 % ihre Aufgabe und selbst meine Signature guckt im Vergleich mehr der PRS zu als umgekehrt.

Einen kleinen Beitrag hatte auch mein ehem. Gitarrenlehrer (dem vor nicht allzulanger Zeit seine frisch abgeholte Customanfertigung eines Aachener Gitarrenbauers aus den eigenen vier Wänden geklaut wurde):

Man kann nicht 1 zu 1 ein Lied nachspielen (z. B.), weil Transkriptionen meist auch nur das darstellen, was jemand zu hören meinte. Fingersätze zeigen manchmal auch die Eitelkeit von selbsterklärten Experten, wenn die gleichen Harmonien mit einem Hausfrauen-Fingersatz in einer anderen Lage reproduziert werden können.
Genauso hängt der TON nicht nur vom Instrument und der Peripherie ab, sondern zu einem Gutteil von dem, der das Instrument bearbeitet.
Ich solle meinem Gehör vertrauen und versuchen, diese Signal umzusetzen.
Eine wenig dogmatische Empfehlung.
 
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Die DGT ist toll keine Frage. Aber die Poti Konstellation ist nun gar nix für mich. Lieber eine schöne Custom 22.
 
imho kommt eine mcrosie einer paula am nächsten,
was ich mit den 5909s u.a. deutlich optimiert habe.
sie klingt nicht wie eine paula, sie klingt besser... :D
 
Ach, dass sind doch nicht viele Potis :)

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Die Klangvariablität ist ohne Zweifel vorhanden.

Aber praktikabel? Zwei Push-Pull Potis (HB/SC), zwei Resonanzfrequenzwahlschalter mit je 6 Voicings. Ein Volumepoti für den Piezo...

Würde ich sie heute in Auftrag geben, bräuchte ich vermutlich ein Volume und ein Tone für die Magnet-PUs und zwei Micro-Switches für Coil-Splitting... Und eine Lautstärkeblende für den Piezo.
Die Toggles setzten ja schnell den Willen des Bedieners um.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine Custom lacht mich nicht an, weil eine 513 Erbmasse der CU darstellt.

Ein MC wäre natürlich wegen des Paten naheliegend beim LP-Vergleich.

Die DGT hatte einen massigeren Korpus im PRS Vergleich und soll nun auch im Sound eher Vintage, denn Modern sein.
 
Meine McCarty klingt mit dem Metal-PRS am Steg natürlich alles andere als Vintage und auch meine McSoapy ist meinen Ohren zufolge weit davon entfernt. D.h., Gitarren, die an und für sich für einen Bereich des Sounds stehen, lassen sich mit PU´s in eine andere Richtung bringen. Meiner SC245 gönnte ich vor ein, zwei Wochen den zweiten Metal-PRS, den ich zuvor für meine mittlerweile verkaufte SE Tremonti Custom angeschaffte. Auch sie wurde dadurch biestiger.

Eine DGT wäre für mich als erklärter Fan der McCarty auch eine gute Ergänzung. Nur, wenn ich dagegen meine Customs höre, kann ich das mit der Prägung auch gleich wieder relativieren :-D. Die McII vermisse ich dagegen kein Stück. Die CU24 läuft zwar auch mit Batterie, jedoch stellt sie ein ganz anderes Kaliber dar.

Und danke @HansJo!

Kombinieren wir mal die Themen "viele Bedienoptionen" und "Signature Instrument" ->

https://instagram.com/p/5QEyOjuEQ4/

:)
Da kann wohl jeder Pickup einzeln aktiviert und zudem auch noch seriell/parallel geschaltet werden?! Hab den Text jetzt nicht gelesen...
 
Einen Vergleich der aktuell neu aufgelegten McCarty zur DGT stelle ich mir durchaus interessant vor. Beide haben den dickeren Body. Beide sind mit Pickups ausgestattet, die eher in die Vintage-Richtung gehen.

Die McCarty sollte mit dem traditionellen Poti-Layout und dem Stoptail den "Traditionalisten" eher entgegen kommen.

Die DGT wiederum ist mit den beiden Volume-Pots und dem Trem vielseitiger.

Also jeder wie er mag...
 
Als ich noch vor kurzem ein Bild von Herrn Mayer mit der NF3 gesehen habe, fand ich den noch sympathisch.....
 
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Alter Falter, da braucht es ja ein mehrjähriges Studium inclusive mehrerer Praktika mit langsam steigenden Niveau, um das Teil zu bedienen...

Da wechsle ich doch lieber ab und an das Instrument (und pflege nebenbei mein GAS)...
 
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Einen Vergleich der aktuell neu aufgelegten McCarty zur DGT stelle ich mir durchaus interessant vor.
Ich würde auch gerne mal die aktuelle Mc mit meiner vergleichen. Das stelle ich mir ebenrfalls interessant vor. Allerdings wäre meine ja nach dem Umbau aus dem Rennen. Jedoch besitze ich den McCarty-Bridge-PU noch. Von daher wären die vorherigen Verhältnisse wieder reproduzierbar... :) Fehlt nur noch das Geld für eine New Mc bzw. DGT.

Alter Falter, da braucht es ja ein mehrjähriges Studium inclusive Praktika mit langsam steigenden Niveau, um das Teil zu bedienen...
Naja, als Auftraggeber legst du ja fest, was wohin kommt. Von daher sollte eine Zuordnung und Bedienbarkeit leicht möglich sein. Aber richtig, als Sig-Instrument ist sie meiner Meinung nach, auch wegen der Spezialisierung weniger geeignet.
 
Alter Falter, da braucht es ja ein mehrjähriges Studium inclusive mehrerer Praktika mit langsam steigenden Niveau, um das Teil zu bedienen...

Da wechsle ich doch lieber ab und an das Instrument (und pflege nebenbei mein GAS)...

Das ist immer einer meiner Hauptpunkte. Ich will mittlerweile alles so simpel wie möglich haben. Die Möglichkeiten, die sich mit so vielen Schaltoptionen ergeben, sind natürlich klasse. Aber ich nutze die tatsächlich nie. Ich will, den besonderenKlang der Gitarre, die ich spiele. Für einen anderen Klang will ich dann meist auch die passende Gitarre ( Ja ich weiß, es ist Luxus).
Zum Beispiel die Brent Mason hatte ich mir damals als "Superstrat" gedacht. Irgendwann hat mich dann die Existenz der beiden Miniswitcher deutlich mehr genervt, als dass ich den klanglichen Vorteil nutzen und wertschätzen konnte.
Wahrscheinlich käme ich mit der 513 sogar noch deutlich besser zurecht, weil die Verschaltung etwas intuitiver für mich wäre. Das ist aber sehr subjektiv.
Grundsätzlich will ich zwar eine Allzweckwaffe, aber letztlich spiele ich meinen Sound. Da brauche ich die Verstellmöglichkeiten an einem Instrument nicht.
 
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Ich hatte mir aus Warmoth-Teilen eine HSH-Superstrat mit splittbaren Humbuckern (Überbleibsel eines LP-Upgrades) zusammengebaut.
Bin nie richtig warm damit geworden: für mich nicht Fisch, nicht Fleisch. Mich haben die vielen Möglichkeiten eher irritiert und gebremst als inspiriert.
Mittlerweile ist sie in die Einzelteile zerlegt.

Der gleiche Grund hat auch zum Modellwechsel 513 auf DGT beigetragen. Auch ein noch so flexibles HSH-Setup ist einfach nicht meine Kombination...
 
Gehe ich mal von meiner Signature aus: Dort reduziert sich die stochastische Menge an Voicings auf SC oder HB am Hals, SC oder HB am Steg, die Mittelstellung nutze ich so gut wie nicht. Der Resonanzfrequenzschalter steht immer auf Stufe 1, also wie eine voll aufgedrehte Tonblende. Dazu kommt als Mix oder solo der Piezo.

Das ist bei der 513 aufgrund der intuitiven und schnellen Schaltung anders das Potential abzurufen.
Ich habe zwar auch bei ihr meine Präferenzen (SC und HH viel, CH etwas weniger), aber wahrnehmbare Klangschattierungen gehen deutlich ergonomischer von der Hand, so dass ich
hier auch viel lieber wechsele + Benutzung von Volume und Tonepoti.

Aus diesem Grund benütze ich meine PRS mehr als die Linus.

Ich muss mal gucken, ob ich in der Nähe mal eine DGT antesten kann (und sie mal vom Ton mit meiner PRS vergleichen).
 

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