PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Hab' doch nochmal das Multimeter ausgepackt allerdings diesmal auch nur an der Buchse bzw. kurzem Instrumentenkabel gemessen.
Als Referenz hatte ich noch meine alten Zahlen direkt an den Pickups gemessen, die sind nur marginal höher gewesen. Deshalb nur die "externen" Werte:
  • 57/08 Treble: 8,88 kOhm
  • 57/08 Bass: 8,45 kOhm

  • 513 FH Treble: 15,54 kOhm
  • 513 FH Bass: 11,93 kOhm
  • 513 CH Treble: 9,65 kOhm
  • 513 CH Bass: 7,69 kOhm
  • 513 SC Treble: 7,93 kOhm
  • 513 SC Middle: 6,31 kOhm
  • 513 SC Bass: 6,14 kOhm
Im Full Humbucking Modus ist das schon Tremonti Territorium beim Bridge Pickup.
Direkt am Pickup, also für den Vergleich noch um etwa 150 Ohm zu reduzieren:
  • Tremonti Treble: 15,39 kOhm
  • Tremonti Bass: 7,59 KOhm
 
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Hab' doch nochmal das Multimeter ausgepackt allerdings diesmal auch nur an der Buchse bzw. kurzem Instrumentenkabel gemessen.
Als Referenz hatte ich noch meine alten Zahlen direkt an den Pickups gemessen, die sind nur marginal höher gewesen. Deshalb nur die "externen" Werte:
  • 57/08 Treble: 8,88 kOhm
  • 57/08 Bass: 8,45 kOhm

  • 513 FH Treble: 15,54 kOhm
  • 513 FH Bass: 11,93 kOhm
  • 513 CH Treble: 9,65 kOhm
  • 513 CH Bass: 7,69 kOhm
  • 513 SC Treble: 7,93 kOhm
  • 513 SC Middle: 6,31 kOhm
  • 513 SC Bass: 6,14 kOhm
Im Full Humbucking Modus ist das schon Tremonti Territorium beim Bridge Pickup.
Direkt am Pickup, also für den Vergleich noch um etwa 150 Ohm zu reduzieren:
  • Tremonti Treble: 15,39 kOhm
  • Tremonti Bass: 7,59 KOhm

Aber wie du sicher weißt kommt es da auf viel mehr an als nur die kOhm.
Ich habe letztens die 513 von einem Verkäufer getestet, den ich nen Marshall
abegkauft habe. Die kam mir aber jetzt nicht stärker vor, als ein HFS ^.^
und für alle dies nicht glauben wollen der HFS ist vom Output her nichts
im Vergleich zum Tremonti. :)
 
Jo, nur ist der Widerstand das einzig direkt Messbare - Magnettyp und Drahtstärke z.B. wird ohne dass jemand dazu bereit ist seine 513 zu schlachten eher schwierig herauszufinden sein. Zum (ursprünglichen) HFS gibt es recht detaillierte Informationen (~15 kOhm, keramischer Magnet, 43er Draht, 8000 Wicklungen); beim Tremonti wird's schon dünn, verwendeter Draht und Anzahl der Wicklungen sind unbekannt und über die 513er weiß man nix :)
Wobei das ganze natürlich auch etwas esoterisch bis irrelevant ist solange es klingt ;-)
 
Die bei eBay inserierte 513 habe ich auch schon seit längerem im Blick.
Wirklich eine sehr schöne Gitarre.
Aber zu dem Preis wird das mit mir und ihr leider nix. :D
 
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Hab mir nun mal einen 3/32-Inbus für 0,20 € bei meinem Werkzeuglieferanten angefordert. Wenn der passt und einem von Euch ebenfalls dieser Schlüssel fehlen sollte, ich kann auch noch mehr besorgen... :)
 
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Mal wieder ein Beispiel für "ich hatte keine andere Wahl als das Instrument in dieser Telefonzelle zu fotografieren, da war leider so wenig Platz, dass es kein Foto gibt auf dem die Gitarre auch nur ansatzweise ganz zu sehen ist"... In Kombination mit einer sehr sehr dürftigen Beschreibung... Optimal :)

https://reverb.com/item/608245-prs-25th-anniversary-2009-tan-black

Man muss dann schon raten, dass es sich wohl um ne 25th Mccarty Narrowfield in Charcoal handelt...

Edit: Kann auch an der Reverb App liegen die mit dem Format des ersten Bildes nicht zurecht gekommen ist... Im Browser sieht das erste Bild doch recht brauchbar aus :)
 
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Mal wieder ein Beispiel für "ich hatte keine andere Wahl als das Instrument in dieser Telefonzelle zu fotografieren, da war leider so wenig Platz, dass es kein Foto gibt auf dem die Gitarre auch nur ansatzweise ganz zu sehen ist"... In Kombination mit einer sehr sehr dürftigen Beschreibung... Optimal :)

https://reverb.com/item/608245-prs-25th-anniversary-2009-tan-black

Man muss dann schon raten, dass es sich wohl um ne 25th Mccarty Narrowfield in Charcoal handelt...

Edit: Kann auch an der Reverb App liegen die mit dem Format des ersten Bildes nicht zurecht gekommen ist... Im Browser sieht das erste Bild doch recht brauchbar aus :)

xD Telefonzelle...wohl eher Miniaturtoilette ^^
Aber ich finde mit den schmalen Tonabnehmern ist da zu viel Abstand dazwischen und das sieht irgendwie sehr komisch aus :S

Farbe ist aber cool :p
 
Entweder ist hier jemand ein ganz großer EvH-Fan oder Eddie himself hat sich eine PRS anfertigen lassen:

IMG_3010.jpg


Aus dem Private Stock Friday Thread...
 
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Was obercool ist, ist, dass der Besitzer dann noch seine Tunerbuttons ebenfalls farblich an das Vorbild Frankenstein anpasste.
 
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PRS ...

Swamp Ash EVH.jpg


versus the Real Thing ...

full



Und da stellt sich mir di eFrage, wo der Neck PU hingehört :gruebel: ... oder war der mal da , mal dort ...


Gruß
Martin
 
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Also die auf dem zweiten Bild kann nur ein Nachbau sein, da die Münze schlicht am falschen Ort platziert ist. Das hat fender leider immer falsch gemacht, keine Ahnung warum.
Eddie hat die Münze damals unter das FR geschraubt, als eine Art back Block, damit sich die Gitarre nicht verstimmt, wenn er seinen Drop d Tuner im Einsatz hat und nicht daneben wie auf dem Bild.
In diesem Punkt, ist die prs eine bessere Kopie.
 
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Eddie hat die Münze damals unter das FR geschraubt,

Hat mich interessiert und ich habe mal ein wenig gelesen ... Von einer Frankenstrat zu reden ist ja wohl eh unmöglich, da er ja mehrere Bauprojekte am Laufen hatte und diese sich permanent verändert haben. Wenn die Münze von oben nur mit einer Schraube gehalten wird, dann kann man sie unter das Trem drehen, wenn man es für ein zusätzliches Drop D Tuning braucht - also den Block bei Bedarf aktivieren.

Bei den Bildern im Netz ist es immer schwer zu sagen, welches ein Original Photo ist. Eines habe ich aber gefunden, bei dem hat die Münze an der Stelle an der das Trem ankommt eine Ausbuchtung - als wäre da Material abgeschliffen. Besonders Tief ist die nicht, die Münze lag also wohl nur ein kleines Stück unter dem Trem Rand.

Die Gitarre auf meinem Photo liegt in der Memorabilien Wand vom Guitar Center Los Angeles. Sie unterscheidet sich für mich von den Fender Nachbauten durch die verrosteten Schrauben. Das kann aber durchaus daran liegen, dass sie schon eine Weile da als Demo rumliegt - und vielleicht auch an Master Build Nachbau versus CU / Produktion.

In Summe eine interessante Gitarre, aber ich persönlich mag es dann lieber etwas aufgeräumter und wenn man dem Konzept folgen mag, z.B. als Satchel Signatur ...

Gruß
Martin
 
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Alle Münzen sind auf den zwei Bildern mit mindestens zwei Schrauben fixiert ;) und die PRS zeigt wie es Eddie gemacht. Es handelte sich immer nur um einen kleinen Teil der unter dem FR war.
 
Liebe PRS-Jünger,

am Wochenende habe ich mich in einem Münchner Laden mal intensiver mit verschiedenen PRS-Gitarren auseinandergesetzt. Ich wollte wissen, wie sich denn die preislich ja durchaus anspruchsvollen Modelle der "Core-Serie" gegen die SEs so verhalten. Zum Testen nahm ich mir zunächst mal zwei Klassiker vor, eine Custom 22 und die gerade neue 30thAnniversary Custom 24. Die C22 hatte die 57/08 PUs verbaut, die C24 die neuen 85/15. Vorweg, beide sind - was ich bei den aufgerufenen Preisen zwischen 3k und 4k aber auch erwarte - absolut perfekt in Verarbeitung, Bespielbarkeit, Optik und haptischem Feeling. Besser geht nicht für meinen Geschmack, es sei denn man möchte eine relic Gitarre.

Klanglich sind das ebenfalls sehr sehr gute Gitarren, die C24 klingt fetter, die C22 etwas höhenreicher, was ich jetzt mal den jeweiligen PUs zuschreibe. Beide haben das gleiche Schaltungsdesign, wo in den Stellungen 2 und 4 des 5-Wege-Schalters jeweils Splitsounds zum Einsatz kommen. Diese Sounds sind eine gute Ergänzung, können aber ganz klar nicht einen klassischen Fendersound ersetzen. Dennoch setzen sie sich deutlich von den anderen 3 Schaltstellungen (die HB alleine bzw. kombiniert) ab, so dass man sehr schnell in eine andere klangliche Ausrichtung wechseln kann. Die Tiefe und Transparenz der Tondarstellung sind schon beeindruckend, mir persönlich hat die etwas drückendere C24 besser gefallen. Beide hatten unterschiedliche Halsprofile, die C24 ein Pattern thin, wobei ich mit beiden bestens zurecht kam und die Unterschiede für mich spürbar, aber nicht exzessiv waren.

Das letzte Modell war dann eine PRS Paul´s Guitar in Blackgold.

https://www.thomann.de/de/prs_pauls_guitar_copper.htm (hier in anderer Farbe)

Diese hat die 408-HB, die ja alleine schon vom Design her auffallen, da sie schmaler gebaut sind als normale PUs. Zudem ist die Schaltung hier anders ausgelegt, da sich jeder PU einzeln per Minitoggle splitten lässt. Bei den 408-PUs wird aber nicht nur einfach gesplittet, sondern dem gesplitteten HB gleich noch ein zusätzliches Paket Windungen verpasst mit dem Ziel, den gesplitteten HB lautstärkemäßig nicht abfallen zu lassen. Dass das funktioniert, wusste ich ja schon aus meinem Test der Brent Mason Signature, die die gleichen PUs hat. Aber wenn Paul himself diese PUs für seine nach ihm benannte Gitarre haben wollte, muss da ja doch was dran sein. Um es vorwegzunehmen, ich habe meine persönliche Traumgitarre gefunden (leider muss ich sie erst noch bezahlen können
icon_e_sad.gif
). Die Paul´s Guitar hat einen etwas massiveren Mahagonikorpus mit einer wunderbaren Ahorndecke und einen Mahagonihals mit der PRS-typischen 635-Mensur. Die klangliche Grundrichtung geht also ganz klar in Richtung LP, wobei hier der Ton in einer Weise luftig und transparent bleibt, gleichzeitig aber auch drücken kann, wie ich es noch nie bei einer Gitarre erlebt habe. Hinzu kommen noch die sehr nützlichen Splitsounds, die in jeder Kombination toll klingen, lautstärkemäßig nicht abfallen und so eine breite Palette zusätzlicher Soundmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Dabei ist der Splitsound körperreich, kräftig, aber dennoch anders gevoict als der volle HB. In einem Test wird beschrieben, dass das in die klare Richtung P90 geht. Das kann ich so unterschreiben. Insgesamt verfügt die Gitarre über ein tolles Sustain, einen knackigen Attack, Saitentrennung par excellence, Tiefe und Wärme im Ton, keinerlei Matsch oder Mulm, und in den gesplitteten Sounds dann noch eine zusätzliche Brise an Biss, Knackigkeit und Schärfe. Ich bin wahrlich geplättet und muss jetzt sparen!
Paul´s Guitar ist teuer, aber das gebotene ist für mich und mein Klangempfinden auch am Maximum. Neben dem Klangerlebnis stimmen auch alle sonstigen Parameter wie Verarbeitung, Haptik, Bespielbarkeit, Optik, Ausstattung. Mehr muss eine super Gitarre dann auch nicht mehr kosten (leider für mich auch nicht weniger).


Gruß Rainer
 
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Die Pauls Guitar habe ich zugegebener maßen noch nicht angespielt.
Mir gefällt das Design der kleinen Pickups nicht so.

Aber an sonsten könnte das Review, gerade der letzte Absatz auch von mir sein, bezogen auf ein anderes Instrument.
Ist immer wieder irre, WIE gut die Gitarren vom Paule so sind. Auch heute, 3/4 Jahr nach Kauf bin ich immer noch aufs neue begeistert und bereue den Kauf zu keiner Sekunde.
Die Überwindung, so viel Geld auf den Tisch zu legen ist aber schon hart gewesen, das kann man nicht verleugnen. :D

Ich hoffe, Du kommst schnell zu dem nötigen Kleingeld und kannst Dir Deinen Traum erfüllen.
Im Zweifelsfall gibt es ja heutzutage auch häufig 0% Finanzierungen, das wäre ja auch eine Option um einen evt. Restbetrag abzuragen.
Sowas hab ich z.B. auch gemacht. Ich hätte die Gitarre zwar bezahlen können, aber 3.500 Euro so in bar direkt auf den Tisch zu knallen war dann doch zu viel für mein kleines Herz.
So konnte ich mir das selbst schön und den Betrag kleiner reden als er tatsächlich ist. :D
 
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Diese hat die 408-HB, die ja alleine schon vom Design her auffallen, da sie schmaler gebaut sind als normale PUs.

Sorry, ich muss aber mal kurz klugscheißen :-D

Die Pickups von Paul's Guitar sind nicht exakt die selben wie bei der 408. Der Bridge-Humbucker der 408 ist wesentlich breiter, der Neck-Humbucker aber zumindest von der Größe her gleich. Die Tonabnehmer von Paul's Guitar heißen übrigens "408 Narrow".

gleichzeitig aber auch drücken kann, wie ich es noch nie bei einer Gitarre erlebt habe

Was genau meinst du mit "drücken"? Für mich bedeutet dies, dass die Gitarre bei ordentlich Zerre absolut Vollgas gibt und dir die Schuhe auszieht :) Wäre interessant zu wissen, ob Paul's Guitar das mit kleinerem Bridge-HB auch kann ;-)

Und, ganz kurz, Off-Topic: Ich würde davon abraten, 0% Finanzierungen in Anspruch zu nehmen oder den Vertrag zumindest genau zu prüfen (oder von Experten prüfen zu lassen)! Oft werden da sinnlose Restschuldversicherung und hohe Transaktionskosten berechnet, sodass von günstigem Kredit keine Rede mehr sein kann. Es gibt eine interessante Reportage von ZDF Zoom sowie einen Artikel der BZ dazu - da wurden aus 0% schnell 9% Effektivzins. Lieber zum persönlichen Bankberater gehen, der ist wenigsten Fachmann (was leider nicht heißen muss, dass er dich auch gut und in deinem Interesse berät).
 
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Hm, also bei mir war es so, dass die 0% vom Gitarrenladen selbst angeboten bzw. vermittelt worden ist.
Und da stand ja ganz klar welche Rate man wie oft zahlen musste. Wenn man das zusammen gerechnet hat, kam man dann eben genau auf den regulären Verkaufspreis: 291,58 * 12 = 3.498,96
Die Schlussrate ist dann eben um ein paar Euro abweichend um das auszugleichen.

Da stellt sich mir nur die Frage wer die Bank da letzten Endes bezahlt?
Ich denke mal der Laden muss wahrscheinlich die Zinsen zahlen für die Bank zahlen und hat dann effektiv eben nicht 3.500 sondern nur 3.400 Euro verdient?
 

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