PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Dachte erst ich bin in der falschen Abteilung ;)
Meine besten Gitarren sind mit Nitro lackiert, aber ich denke meine Frank Hartung, die lasse ich extra nicht mit Nitro lackieren, wird nicht schlechter werden.
Grundsätzlich finde ich das gut, was den ton besser macht.
PRS hat aber auch schon bei einigen Instrumenten Nitro verwendet, also ganz ohne können die Herren wohl auch nicht ;)
Mich nervt nur, dass Nitro echt empfindlich ist.

Wenn ich dir zu 100% recht geben würde, wäre es eine Lüge von mir.
Hin und wieder gibt es eine Relic Strat die ich echt geil finde.
Mein Favorit ist schon länger eine in OW, mit CAR drunter und das Relic ist so gemacht, dass man beide Farben sehen kann. Finde ich schon echt gut und klingen tut die auch noch gut :(
Auch die Gibson LP CC#12 finde ich echt gut, hatte schon zwei in der Hand und beide waren durchweg gut, was bei Gibson ja schon was heißen will.

Auf der anderen Seite.
Instrumente in dieser Preisklasse müssten eigentlich alle herausragend sein. Für die Kosten der CC#12 kann ich meine Hartung zahlen und noch eine Huber Krautstar kaufen.
 
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mir geht bei sowas keiner ab!
+1
für mich sieht das nur siffig aus.

zum \m/ - irgendwie klingt er über meine abhöre in den videos recht "topfig",
so mit hohlen mitten.
mal gespannt, wie er im praxistest kommt.
wenn alle stricke reissen, siehe meine signatur! ;)
 
Nach Aussage vom Crazyparts-Fachmann verwendet Gibson ja auch nur einen Lack mit Nitro-ANTEILEN.
Meine "teuren" Gitarren haben Nitro (Parker), V12 (PRS) und meine ganz teure PU (Linus).

@proxmax: da kommt gleich eine PN.
 
Ich verstehe auch bis heute nicht, warum man sich eine zig Tausend Euro Gitarre kauft, nur damit die aussieht wie schon 30 Jahre gespielt und schlecht behandelt??? :D
 
Alter Verwalter ist das Teil verdreckt - da würde ich erstmal das Fretboard reinigen wollen...


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Eine interessante Auswahl an PRSi bei Brian's Guitars: Custom 24 Blood Orange Smokeburst, Custom 24 McCarty Thickness Tiger Eye Burst, Private Stock Doubleneck “Magma”.
 
Wenn man sie sich so bestellt. Und dann auch noch bezahlt :)
 
Die ist Private Stock, wie alle 513er im Arsenal von Herrn Weiner.

Ein paar weitere:

Seine erste 513 mit Swamp Ash Body (und 22 Bünden):


Seine 513, ebenfalls Swamp Ash, die er mit 24 Bünden ausstatten und die Steg PUs etwas schräg stellen ließ für mehr "Strat":


Diese nimmt er ganz gerne, wenn er mit Steve Vai auf Tour ist.

Und noch ein anderes Video von der 7-Saitigen:



Und ein Gear Talk:

 
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Clint Lowery von Sevendust ist mal als Live-Gitarrist für KORN eingesprungen, Paule hat ihm dafür mehrere 7-String-Singlecuts gebaut.
 
Ah ok, als Private Stock...
Dachte schon PRS hätte (endlich) mal reguläre USA 7-Saiter aufgesetzt.

Die nächste Zeit kommt mir zwar aus Geldgründen eh keine Klampfe mehr ins Haus, aber wenn dann wird es wohl eventuell wieder ne 7-Saiter und da muss man sich dann ja schließlich schomma wieder schlau machen, nech. :D
 
Nach Aussage vom Crazyparts-Fachmann verwendet Gibson ja auch nur einen Lack mit Nitro-ANTEILEN.
Florian Jäger nannte mir mal einen Nitroanteil von 3 bis 5 % im Gibsonlack. So genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern. :gruebel:
 
schon klar, reines nitro würde sich ratzfatz verflüchtigen,
das ist nur das lösungsmittel. ;)
 
Heute wird das Austrocknen des Lackes mit der Crackle- und Rissbildung als schwingungsentdämpfendes Muss vermarktet.
Aber ansich war der Lack nur zu spröde geworden in Folge damaligem Stand der Technik (wobei Parker 1995 auch nicht sauber produzierte, wenn ich mir meine so anschaue).
 
hmm, schwer zu verallgemeinern.
von 6-7 meiner hamers mit nitrolack hat nur 1 lackrisse bekommen.
zeitlich waren die alle von 1989 - 1991.
da spielen ergo auch noch andere faktoren mit...

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Bei Parker sieht das 1995 sehr unregelmäßig aus. Die Risse sind mal hier, mal da verteilt. Ein tiefer Riss ziert das obere Horn (das habe ich bei einer anderen aus 1995 in der gleichen Farbe auch schon gesehen, nur ging der sogar rum), auf dem Korpus sind sonst ein paar "Rissherde". Sie wurde immer brav im Schatten bzw. ohne direkte Sonneneinstrahlung gelagert.
Kurzfristig war sie mal dienstlich zur Winterkampfausbildung auf der Reiteralpe im Dezember 2005. Transport mit Seilbahn bzw. zur Hütte mit Vollkettenfahrzeug der Gebirgsjäger. Wir feierten dort auf der Hütte unsere Beförderung, die zuvor im Fackelschein bei Tiefschnee am Schrecksattel vollzogen wurde.

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Eine "Rissförderung" kann schon durch einen Lieferanten- und/oder Fabrikatwechsel einhergehen und sich der Lackier nicht auf die Gegebenheiten (Schichtdicke, Aufbau, Trockungszeiten) des neuen Lackes "einstellt". Wie proxmax bereits schrieb, können hier viele Faktoren eine Rolle spielen.
 
Alter Verwalter ist das Teil verdreckt - da würde ich erstmal das Fretboard reinigen wollen...

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Die Strat von Papa Chubby ...

Es ist vorhersehbar, dass Relic im PRS Thread nicht gut ankommt. Witziger Weise kommen bei mir Macken immer nur in die Gitarren die "nicht" Relic sind. z.B. Lackplatzer an der Jeff Beck.

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Gruß
Martin
 
Bei Relic fallen zusätzliche nachträglich entstandene optische "Macken" nicht so auf.
Wenn ein Instrument benützt wird und nicht dazu angeschafft wurde, in einer Vitrine bestarrt zu werden, gehören Blessuren leider zum Alltag. Man kann selbst nur acht geben, dass es nicht allzu gravierend ausfällt!


@EAROSonic: Monokausal ist nur Propaganda.
Eine Rissentstehung (zumindest dann die für die Augen sichtbaren "Makro-"Risse) ist in meinen Augen davon abhängig, wie gut oder schlecht der Lack auf Änderungen a) der inneren Spannungen des Materials, auf das er aufgetragen wurde, und b) auf äußere Einflüsse [(partielle) Temperatureinwirkung usw.] reagieren kann.

Ähnlich ist das wie im Metall mit der Hookeschen Gerade als Verhältnis zwischen eingebrachter Spannung und Dehnung und der stofflichen Zusammensetzung: Nehmen wir auf der einen Seite ein Eisenstück mit Kohlenstoffanteil > 2 %. Dies wird nach einen kurzen Fließbereich schnell brechen anstatt sich zu verformen, weil Kohlenstoffanteile > 2 % Eisen sehr spröde machen.
Ein hochwertiger Stahl mit spezieller Legierung wird sich lange verformen können - mitunter bis zu bestimmten Bereichen wieder in die Ausgangsform zurückkehren können. Es gibt aber auch dort eine Spannung, wo´s vorbei ist, dass Material nachgibt.

Das hier ist das mir einzige bekannte Video, wo jemand eine PRS relict...

 
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