PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Mit der Meinung stehst Du nicht alleine da: in einigen Reviews zur P22 (z.B. in der UK-Ausgabe des Guitarist, wenn ich mich richtig erinnere) wird dieses Bauteil als einziges kritisiert.

Da hat PRS leider am falschen Ende gespart: ein ordentliches Metall-Teil wäre zwar schwieriger zu fertigen und ggf. etwas schwerer, aber deutlich wertiger und haltbarer.
 
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Die Gold-Top wurde nach seinen Specs gebaut (EMGs, 3-Way Blade Switch und einem Volumenpoti).

Ne Goldtop mit EMGs, Blade Switch und nur einem Volumepoti? Brr, wie kann man die denn nur so verschandeln!? :-(
 
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Leider nicht schön und nicht stabil. :bad: So schick die Verplankung von außen wirkt so billig haben sie einfach die Polstecker des 9V-Block an zwei offenen Kabeln hängen (äh, natürlich schon zusammen und nicht jeder Pol einzeln). Da gefällt mir die Alternative eines richtigen Fachs mit solider Halterung der Batterie bei den Music Man JP-Modellen doch deutlich besser.

Ja, ja, keine PRS! Aber die Idee kam von einer und mit Mechaniken und Gurt ist zumindest echtes Zubehör verbaut worden.

Bei meiner alten Parker ist der Block einfach nur locker in eine Ausfräsung zu stecken, drinnen wartet der Polstecker am langen Kabel, draußen kann noch ein Deckel draufgeschraubt werden. Eine elendigliche Fummellei, diesen Stecker
aus der Gitarre zu ziehen, um einen Block anzulegen.

Bei der Linus wollte ich eine einfache Lösung. Gut, jetzt ist noch eine Alu-Platte zu entfernen (oft finden die Batteriewechsel nicht statt), weil diese Plastikkonstruktion optisch ein wenig...

Auch verstehe ich nicht, warum man zwei Klinkenbuchsen einbauen muss bei PRS, die Parker und die Linus haben jeweils nur eine Stereobuchse, die man mit einem Y-Kabel ansteuert.

Man kann natürlich auf diese Weise zwei handelsübliche Kabel verwenden für E-Gitarren-Amp und "Akustik"-Amp.

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Wo wir nun schon mal einen Blick ins E-Fach gewähren. Hier sieht man sehr gut, wie hevorragend auch innen gearbeitet wurde. Eine sanfte Kehle wurde sowohl von Decke als auch Rücken zum Soundblock herausgearbeitet (zu den Zargen erfolgt das durch die Reifchen).

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So glatt war es bei der NS-14 nicht und ich unterstelle, dass dies auch bei der NS-15 nicht gemacht wird.
 
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Hm, nun das hatten wir zwar in diesem Zusammenhang auch schon mal:

mir persönlich gefallen die zwei Buchsen vom Prinzip her (bzw. bei der Petrucci) sehr gut. Ich kann über eine Buchse nur die magnetischen PU spielen und brauche den Preamp für die Piezos nicht und spare so noch Batterie. Wenn ich beide Sounds brauche, gehe ich in die Piezo/Mag Mix Buchse, aktiviere damit auch den Preamp und kann sowohl als auch spielen und auch beide Signale mischen. So super hätte ich mir das bei PRS auch gewünscht.

Nun dachte sich PRS aber wohl, dass wenn man überhaupt ein Signal als einzelnes Signal möchte, dann muss es das Piezo-Signal sein, ansonsten will man immer beide Signale. Nur magnetisch und ohne Einsatz des Preamp, bzw. Inanspruchnahme der Batterie geht es nicht. Ich hab dann hinterher erst erfahren, dass das eigentlich bei anderen Herstellern wohl auch die Regel ist. Nun kommt noch hinzu, dass PRS sich wohl auch nicht denken konnte, dass man tatsächlich in live-Situationen nur mit einem Kabel arbeitet (dann natürlich an der Mix-Out Buchse). Nur so ist es zu erklären, dass das Volumen-Poti für die Piezos in dieser Konstellation keine Funktion hat, wenn man nur das Piezo-Signal abgreift. Oder Music Man hat sich (zumindest so, wie ich die Gitarre einsetze) einfach das passendere Schaltungslayout überlegt.

Das Schaltungslayout bei PRS ist hier wohl wirklich ganz stark daran ausgerichtet, mit zwei Kabeln parallel in zwei verschiedene Verstärkungswege zu arbeiten. Dann haben alle Regler eine Funktion. Für mich persönlich schade, denn mir liegt die etwas kürzere Mensur sehr und Korina-Hals, Ebenholz-Griffbrett und P22-Pickups sind ein schönes Paket! :D :great:
 
Ich spiele nicht auf den Bühnen der Welt, sondern nur zuhause.

Ich nutze ein HD500X als "Schaltpult". Mit einem handelsüblichen Kabel geht´s von der Gitarre in das Brett, zum Aufnehmen via Propellerhead Reason geht es via Y-Kabel aus dem Kopfhörerausgang des POD in die beiden Gitarreneingänge des Balance.
So kann ich - Stereosignal in der Software eingestellt - beide Signale unabhängig bearbeiten.

Schön wäre es, wenn man das schon im Effektbrett selbst festlegen könnte, da man ja zwei "Verstärkerketten" einstellen kann.

Aber das POD hat leider nur einen Guitar-In.

Was aber wesentlicher ist: mir reicht ein Kabel aus.
 
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gary moore hat auch heritage und hamer gespielt...
bei beiden hatte er ein signature model.
 
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Charvel nicht zu vergessen...
 
war das die superstrat von charvel?
 
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gary_moore_charvel_strathead_01.jpg moore9.jpg

Kann man Superstrat zu sagen...
 
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Ich melde mich auch mal wieder nach langer Abstinenz ;). Das neue Design ist ja fürchterlich :D...

Hat jemand von euch eigentlich sowohl "pattern thin" als auch "pattern regular" Modelle im Gebrauch? Mich würde interessieren, ob ihr dabei große Unterschiede bzgl. der Griffbrettbreite wahrnehmt, bspw. beim Fingerpicking...

Meine Tremonti hat naturgemäß pattern thin und die 513 ist mit pattern regular ausgestattet; von den reinen Abmessungen kann man's echt vernachlässigen... Die Halstiefe/-dicke ist unter 2 Milimeter unterschiedlich und das Griffbrett bei pattern und pattern thin ist unter einem Millimeter breiter als bei pattern regular am Sattel und identisch am anderen Ende. Was man eher merkt ist, dass der pattern thin Hals mehr in Richtung C-Form geht während pattern regular sich wegen den steileren Schultern mehr nach D anfühlt. Ist reine Geschmackssache, ich mag's, bin aber auch nicht der Maßstab, dafür spiel ich erst viel zu kurz um fundierte Aussagen zu treffen :) Der Hals meiner Charvel fühlt sich übrigens im Vergleich deutlich anders an, wobei das wohl auch sehr damit zu tun hat, dass er unlackiert ist.
 
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Zu den Profilen, kann ich nur "gefühlte" Weisheiten von mir geben, weil die reinen Meßwerte mir so nichts geben.
So begeistert ich von der Tremonti zum Beispiel war, so wenig konnte ich sie behalten, weil mir das Pattern thin einfach zu dünn ist. Das Pattern regular dagegen, ist ideal genial für mich. Zum wide fat bestehen gefühlt jedoch Unterschiede. Keine großen, denn ich mag auch das wide fat sehr, aber ich glaube nicht, dass die beiden gleich sind.
 
Gleich sind sie auch nicht, die Form macht da dann den Unterschied - selbst wenn die Dicke und Breite am jeweiligen Maximalpunkt identisch sind. Offensichtlich ist die menschliche (Gitarristen-)Hand sehr empfindlich. Man spürt halt auch bei pattern thin und regular auch nen Unterschied, ich bin allerdings der Meinung, dass man sich da an alles gewöhnen kann. Ich steh halt noch am Anfang und wechsle je nach Gitarre durchgängig Mensur, Halsform und Saitendicke und komme irgendwann klar - wenn allerdings jemand seit Jahrzehnten mittfünfziger Gibsonprügelhälse spielt kann ich mir nen Wechsel auf Ibanez schwierig vorstellen :)
 
OK, ich meinte den Unterschied zwischen Pattern regular und dem alten wide fat. Dass sich pattern thin und regular stark unterscheiden steht denke ich außer Frage. Gewöhnen kann man sich natürlich an vieles....Aber wohlfühlen wird man sich nur auf manchem...;)
 
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Meine P24 die ich mir vor ein paar Monaten gekauft habe is übrigens immer noch der Hammer.
Hier fragt man sich auch nach div. Monaten immer noch wie man je was anderes spielen konnte, und wie viel Zeit man mit "nutzlosen" Instrumenten von Ibanez, LTD, Shecter und Co. "vergeudet" hat. :D
Das Spielen macht echt soooo viel mehr spaß mit ner richtig geilen Axt in der Hand, das ist wahnsinn und mag man nich glauben, bis man es selbst erlebt hat. :)

Allerdings hat das in gewisser Weise auch die Büchse der Pandora geöffnet!
Seit den letzten Monaten gehe ich halt total steil auf Ton und wie der zustande kommt, die Details im Ton und informier mich da auch viel mehr drüber, etc. pp.
Und seitdem ich zuerst mit dem Warwick-Bass und jetzt mit der PRS festgestellt habe wie stark diese Unterschiede wirklich SIND und dass das nich nur Ammen-Märchen von Puristen sind... Tja, seitdem brauch ich irgendwie alles.
Als nächstes MUSS z.B. eine Fender mit ihrem Coiligen Twang-Sound ins Haus, weil den kann die P24 leider nich so richtig dolle.
Also klar klingt das gut, aber kein Vergleich zu dem was man von Fender kennt.
Und ne Gibson steht mit Sicherheit auch irgendwann ins Haus, denn der Charakter ist ja ebenfalls wieder anders.

Ich sehe es schon kommen wie ich mich damit noch ins Armen-Haus reite...
Das GAS hat sich bei mir seit diesem Jahr und den oben genannten Augen-Öffnern auf ein ganz neues Level gehievt.
Das wird noch teuer Alles die nächsten Jahre. :D
 
Glückwunsch zur fortwährenden Freude an der P24.
Mein Beileid jedoch zum neuen Gefühl DEN Ton suchen zu müssen...das wird dann wohl echt nicht billig. Entweder, weil du beim durchtesten Geld verlierst oder weil du so viele unterschiedliche Sounds haben willst.
Dein Beispiel mit der Strat finde ich prima. Denn die PRS Variante davon, die DC3 ist eine spitzen Gitarre und macht dir auch einen Strat Sound. ABER für DEN Ton greife ich meist in das Fender Regal.
Das ist sicher ein Teil belegbarer tatsächlicher Klangunterschied und ein Teil Feeling....
Und die Auswahl zu haben, macht eben auch Spaß.
 
Eine Brent Mason bei ganz Fender-nahen Klängen in Betracht gezogen werden.
 
Hm, warum reicht mir da immer eine 513? Bin vermutlich nicht nach der Suche nach dem einen Sound ;)
 

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