PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

das sind ja auch völlig unterschiedliche modelle, die so
sicher nur schwer zu vergleichen sind.
wenn nicht besser, so wird deine thinline doch völlig anders klingen.
 
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Das Holz bei PRS wird "gebacken" und in einer Art behandelt / belastet, das es den Zustand älteren Holzes entspricht. Dieser definiert sich wohl im wesentlichen aus stabiler Trockenheit auf niedrigerem % Niveau als neues Holz.

Man startet mit 4 % in die Fertigung und zum Zeitpunkt des Rohbaues sind es dann ca. 7 %. Jeder Holzstapel hat ein Schild mit Datum an dem es aus dem Ofen kam.

Gruß
Martin
 
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das sind ja auch völlig unterschiedliche modelle, die so
sicher nur schwer zu vergleichen sind.
wenn nicht besser, so wird deine thinline doch völlig anders klingen.

Hm, so absolut sehe ich das persönlich nicht. Grundsätzlich sind beide im Wesentlichen Humbucker-Gitarren, deren Humbucker beide aus reinen Singlecoils gebildet wurden.
Die Saitenspannung dürfte aufgrund der 24 bzw. 22 Bünde anders sein und in Folge dessen auch die Schwingung der Saiten über den PUs.

Ich habe ein paar Gitarren angesammelt, die unterschiedliche Features bieten, die die anderen nicht haben [bis auf meine Anfängergitarre haben aber alle ein Tremolosystem, https://www.musiker-board.de/threads/gitarre-max-li-chiemsee-cowboy.585020/ (leider ist das Review immernoch nicht wieder in die Übersicht verlinkt, obwohl es dort schon aufgenommen war). So hat die eine EMGs, eine andere ist u. a. aus GFK, eine andere hat eine SSH- (bzw. SSS)-Bestückung, eine ist eine Semi-Hollow-Archtop und eine ist eine PRS.

Was den Klang in Bezug auf Singlecoil-Sound maßgeblich verändert, ist wenn die Position der Spule geändert wird (und hier reicht schon eine Spulenbreite aus). Ich hatte nämlich ein Austausch mit einem anderen EMG-Besitzer, der fragte, welche Spule beim 89er aktiviert ist, wenn der HB gesplittet ist. Der 89er ist durch EMG vorgesehen für die Stegposition. Hat man eine HH-Konfiguration, soll auf die Halsposition ein 89R (für Reverse). Ich selber habe auf der Gitarre ein SH- (bzw. SS-) Layout. Bis zu dieser Frage habe ich mir nie Gedanken gemacht gehabt, welche Spule im SC abnimmt, weil ich der Meinung war, dass dies die Hals zugewandte Spule ist.
Ist sie aber nicht. Es ist nämlich die Steg zugewandte. Dies bedeutet, dass wenn man HH (89R und 89) parallel (im SC-Modus) schaltet nicht die benachbarten Spulen die Schwingungen aufnehmen.

Ich drehte also auf der xy-Achse den 89er um 180° und siehe da, der Singlecoil-Ton klang nicht mehr so schrill, sondern eher nach dem, was man an einer Strat mag.

Dies ist für mich auch ein Beispiel dafür, dass der Pickup in Typisierung und Lage mehr Einfluss auf den Klang ausübt wie das Holz.
Holz unterstützt aber ohne Zweifel Attack und Sustain.
 
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Eine 22 PRS Kling am Hals für mich immer runder als die 24 Bund Variante.

Allerdings reagiert man ja selbst auch ein wenig zur Kompensation, da wir meist einen Ton im Ohr haben und spielen. Klingt ein Gitarre "schrill" geht meine Anschlaghand etwas nach vorne .. usw.

Bedeutet: Wir müssen die Unterschiede auch zulassen :)

Gregor Hilden ist so ein Fall wo viele Gitarren unterschiedlicher Bauart meist sehr ähnlich klingen. Allerdings ist Immer ist die Tonabnehmer Position zu erkennen.

Gruß
Martin
 
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Eine 22 PRS Kling am Hals für mich immer runder als die 23 Bund Variante.
Ich kenne keine 23, nur die 24 Bünde-Variante wie bei meiner Musik Man Silhouette (= zwei Oktaven auf einer Saite). Kann es sein, dass Du Dich da vertippt hast?

Allerdings reagiert man ja selbst auch ein wenig zur Kompensation, da wir meist einen Ton im Ohr haben und spielen. Klingt ein Gitarre "schrill" geht meine Anschlaghand etwas nach vorne .. usw.
Jepp, oder ich nutze den Pickup-Wahlschalter oder drehe den Tonregler etwas runter oder regele die Presence an meinem Amp etwas runter oder oder ;)

Bedeutet: Wir müssen die Unterschiede auch zulassen :)

Gregor Hilden ist so ein Fall wo viele Gitarren unterschiedlicher Bauart meist sehr ähnlich klingen. Allerdings ist Immer ist die Tonabnehmer Position zu erkennen.

Gruß
Martin
Naja, bei seinen meisten Videos ist Gregor Hilden mit einer Gibson Les Paul zu hören und er spielt immer Blues und scheint auch so immer das gleiche Equipment zu nehmen. Wo soll dann da der große Unterschied herkommen? :tongue:

Ok, ich habe auch ein paar Strat-Videos gefunden und gerade mal in zwei Strat-Videos von ihm reingehört. Da klingt es dann schon nach Strat, statt Les Paul. :rofl:

Spaß beiseite und zurück auch zu PRS. Auf der Website von Gregor Hilden gibt es unter http://www.gregsguitars.de/de/products/10/Various_Electrics.html auch einige PRS und PRS SE und in den Videos zur 1999 PRS Custom (http://www.gregsguitars.de/de/product/375/1999_PRS_Custom.html) kann mehr sehr schön die Unterschiede zwischen Single Coil und Humbucker sowie Bridge- und Steg-Pickup hören. :great:
Auch optisch finde ich eine sehr schöne Gitarre, aber das ist bei PRS ja nichts Ungewöhnliches. :D

Gruß zurück
Dieter
 
Eine 22 PRS Kling am Hals für mich immer runder als die 24 Bund Variante.

Allerdings reagiert man ja selbst auch ein wenig zur Kompensation, da wir meist einen Ton im Ohr haben und spielen. Klingt ein Gitarre "schrill" geht meine Anschlaghand etwas nach vorne .. usw.

Bedeutet: Wir müssen die Unterschiede auch zulassen :)

Gregor Hilden ist so ein Fall wo viele Gitarren unterschiedlicher Bauart meist sehr ähnlich klingen. Allerdings ist Immer ist die Tonabnehmer Position zu erkennen.

Gruß
Martin

Den Anschlagort zu Wechseln ist das eine, aber dies ändert nichts am elektrifizierten "Grundton" (allenfalls die Justierung der Z-Achse: mehr Abstand zu den Saiten).
 
Den Anschlagort zu Wechseln ist das eine, aber dies ändert nichts am elektrifizierten "Grundton" (allenfalls die Justierung der Z-Achse: mehr Abstand zu den Saiten).
hier gehe ich d'accord, da durch die anschlagsposition nicht die abnahmeposition des PUs verändert wird.
 
Ich kenne keine 23,

dicke Finger am Handy … 24 hätte das sein sollen.

Naja, bei seinen meisten Videos ist Gregor Hilden mit einer Gibson Les Paul zu hören

Live sehr häufig, in seinen Verkaufsdemos spielt er Querbeet - und bei genau diesen spielt er - für mich - zu häufig ähnliche Sachen, die dann auch irgendwie "genormt" klingen.

Im Gegensatz dazu Adi Neander (Rodgau Monotones) im Guitar Point.

Einfach mal 2 Videos rausgegriffen - gegensätzliche Gitarren, individueller Ton, aber klingt für mich trotzdem ein wenig gleich. (Wahrscheinlich die gespielten Linien und die Anpassung die er beim Spiel vornimmt.)

Und aus XenForo wissenschaftlichen Gründen erlaube ich mir mal ein paar Videos mehr einzubinden - bei vB gab es ein Limit von 3 … Jetzt noch den "Antwort erstellen" Teil überleben und dann sehen wir mal …





Adi





In dem Teil in dem er über die Gitarre spricht, sagt er kurz: "Der Bridge PU hat so einen Tele Flavor" … hat sie offensichtlich, denn das Lick was dann kommt ist für mich Tele pur.



Daher: Ich würde mir ein Loch in den Bauch freuen, wenn ich auch nur ansatzweise so spielen könnte wie der Gregor - seine Video´s arbeiten aber den Charakter einer Gitarre nicht so gut raus. Für mich - und damit schließt sich der Kreis des Exkurses - weil er sich, den Anschlag usw. anpasst um nach Gregor zu klingen und dabei natürlich die vorhandenen Unterschiede bei den Instrumenten geringer werden.

Keine Ahnung ob das nachvollziehbar ist, aber Holz, Konstruktion, Elektrik haben durchaus eine Wirkung auf den Sound - den größten Einfluss hat aber der "Herrscher über die gesamte Kette bis zum Ton am Lautsprecher" und dies ist der Spieler.

Im Umkehrschluss: Wenn die Kompensation durch den Spieler wegfällt, dann macht Holz und Co. durchaus einen Unterschied. :D - für mich.

Gruß
Martin
 
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beide sind gute gitarristen, Ali ist aber variabler - unabhängig der clips!
ich kenne ihn schon lange, kein wunder bei unserer beider habitationen.
ich sage das selten, aber bei ihm kommt der ton aus den fingern.
 
In dem Teil in dem er über die Gitarre spricht, sagt er kurz: "Der Bridge PU hat so einen Tele Flavor" … hat sie offensichtlich, denn das Lick was dann kommt ist für mich Tele pur.
Um mal wieder die Brücke zu PRS zu schlagen: Brent Mason spielte ja früher Tele und ich könnte mir gut vorstellen, dass die Bridge-PU seiner Signatur PRS Brent Mason im Single Coil-Betrieb auch etwas Tele-Twang hat. Würde ich gerne mal testen. :D

Im Gegensatz dazu Adi Neander (Rodgau Monotones) im Guitar Point.
Leider habe ich kein PRS-Video mit Adi Neander gefunden. :(

Daher: Ich würde mir ein Loch in den Bauch freuen, wenn ich auch nur ansatzweise so spielen könnte wie der Gregor - seine Video´s arbeiten aber den Charakter einer Gitarre nicht so gut raus. Für mich - und damit schließt sich der Kreis des Exkurses - weil er sich, den Anschlag usw. anpasst um nach Gregor zu klingen und dabei natürlich die vorhandenen Unterschiede bei den Instrumenten geringer werden.
Ich würde viel lieber spielen können wie Adi, aber wäre ja schlimm, wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten. Apropo Rodgau Monotones, da darf doch folgender Song nicht fehlen:



Beste Grüße
Dieter
PS: Danke für den Hinweis mit der weggefallenen Beschränkung bzgl. der Anzahl der eingebundenen Videos. :great:
 
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Leider habe ich kein PRS-Video mit Adi Neander gefunden. :(

Ich würde viel lieber spielen können wie Adi,

Vielleicht sollte ich mal zu ihm fahren und eine PRS zum Spielen mitnehmen … :eek: Detlef kennt ihn auch.

+

Das wäre mir noch lieber, da gebe ich dir recht. Meine Aussage sollte aber verdeutlichen, dass Gregor trotz der geäusserten Kritik, ein toller Gitarrist ist.

Gruß
Martin
 
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Dass es nun der Spieler am Ende des Schaltkreises ist, ist das maximale Totschlagargument ;-)

Somit sind ja sämtliche Gitarrentests in den einschlägigen selbsternannten Fach-Magazinen hinfällig in ihrer Aussagekraft, weil es ihnen an einem fehlt:

nämlich der großen Zahl n.

Um überhaupt eine allgemeingültige Aussage zu einer Gitarre abzuleiten, muss eine Anzahl von mindestens n größer/gleich 30 unter exakt gleichen Umgebungsparametern testen. Überdies werden die beiden Extrema (positive Lobhudelei sowie Verriss) gestrichen [In meinem anderen, gerade beruflich leidenden, Hobby (dem MTB) ist es wenigstens so, dass das Bike von mehreren Fahrern über die exakt gleiche Strecke gefahren wird, jeder muss standardisierte Testprotokolle anfertigen. Dazu kommt noch ein Labortest, wo Steifigkeitswerte etc. genommen werden.].

Wie konnte ich nur auf Dave Weiner hereingefallen sein, denn seine 513 klingt bei ihm anders als bei mir (Tut sie das wirklich? Auch lässt er sich gerne welche aus Esche schnitzen)?!

So verkauft man keine Gitarren: Es gibt eine Erwartung an den Ton einer Gitarre, die losgelöst von der Peripherie erfüllt werden soll.

Frank und frei nehme ich hack_meck heraus: Er geht in den Laden, verlangt einen Mark V Combo, hat sein eigenes Gitarrenkabel dabei, justiert den Amp auf seine geliebten Werte und lässt sich die Gitarren reichen, die er mit seinem Kabel als Überträger an den Verstärker anschließt. So sollte es dann wohl konsequenterweise sein. Oder man nutzt Thomanns 30 Tage Rückgabe und probiert zu Hause aus und produziert bei Nichtgefallen B-Stock.

Ich selber bin ein schlechtes Beispiel, weil ich nur eine Gitarre im Laden ausprobiert habe, bevor ich sie kaufte. Alles andere war die Katze im besagten Sack (Aber nicht der Sand im Kopf.).

Mit saTa habe ich ja schon oft diskutiert, weil er auch den bestimmten Ton mit einer bestimmten Gitarre realisiert sieht.

Wenn ich aus meinen Gitarren auswähle, ist meine Intention nicht, jetzt möchte ich mal einen Dimarzio Humbucker kreischen lassen, einen Seymour Duncan Trembucker oder einen EMG 89 oder den Clear Humbucking Mode der PRS (um im Thread zu bleiben), sondern das spezifische Körpergefühl, eine Fly, eine RG, eine Rudvog oder eine PRS zu spielen.

Manche Songs machen mit der einen Gitarre mehr Spaß als mit der anderen, weil es die subjektive Klangerwartung suggeriert. Und immer wieder muss ich da auf die Brigaden an Liebhabern eines bestimmten Gitarrenmodells (einer bestimmten Epoche) verweisen, die mit teuer Geld den heiligen Gral oder den göttlichen Ton schlechthin erreichen wollten, in dem sie Originale kauften oder teure Makeovers und andere Optimierungsmaßnahmen beauftragten. Jimmy Page spielte bei dem besagten Solo eine Tele über einen Supro [und eben keine Paula am Marshall (oder was auch immer)].
 
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Ich glaube, dass es nie ein zufriedenstellendes Resultat geben wird wenn Gitarristen versuchen zu beweisen oder zu widerlegen, dass Holz totalen, wenig, keinen oder etwas Einfluss auf den Klang eines elektrisch verstärkten Signals hat. Zu viele variablen und zu wenig identische Größen die man vergleichen kann. Egal wie das Resultat aussieht, irgendwer wird immer meckern.
Und damit meine ich die Meinung von Gitarristen! Wenn Aussenstehende das ein oder andere beweisen würden, würden die Gitarristen meckern, dass das Ergebnis nicht von Gitarristen stammt, weil die ja gar nicht wissen worauf es ankommt!
Ein Teufelskreis.......:ugly:
 
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Oh, wir haben in der Aufzählung den Lack total vergessen!

Es gibt ja nun Faktoren, warum man sich für die eine oder andere Marke mit ihren Modellen entscheidet.
Ein bestimmter Künstler/Bands, für den/die man schwärmt (Strat: Clapton, Gilmour, Gallagher, Hendrix, Knopfler, Vaughan, Blackmoore, Jabs usw.; Paula: Clapton, Page, Slash, Wylde usw.; Tele: Springsteen, Summers, The Clash; ESP-Modelle: Metallica, George Lynch; EBMM-Modelle: Petrucci, Albert Lee, Van Halen, Lukather usw.; Ibanez: Vai, Gilbert, Satriani, Korn usw.; Dean: Mustaine, Dimebag; SG: Iommy, Angus Young usw.; Firebird: Mr. Winter usw.; Flying V: Familie Schenker).

Das habe ich ja schon oben angedeutet: das Nacheifern nach dem Ton...

Dann kommen qualitative Erwartungen und die Optik (wenn´s denn nicht erstmal die Specs des Instruments des Lieblings sein sollen).
 
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Hey Leute, habt jemand von euch den PRS SE Kestrel angespielt? Oder bin ich hier völlig falsch weils ja eigentlich um Gitarren geht :)
 
Ja, Du hast nicht unrecht.
Wenn man in der Planung einer Gitarre ist, kann es aber notwendig sein, die Mensur zu korrigieren, wenn man statt 22 Bünden auf einmal 24 Bünde haben möchte. Der Hals braucht seine Kontaktfläche, wenn man nur einen Pick-up haben will, ist es vielleicht egal, zwei Pick-ups wollen auch ein bisschen Platz haben, um nicht optisch den Eindruck von Gedrungenheit zu erwecken.

Bei der Thinline wollte ich die gleiche Mensur wie die 513 (25 1/4"), bei den anderen Gitarren, die ich kaufte, war es für mich nie das Kriterium des Kaufs.

Man sieht das bei der CU22 und CU24, die in meinen Augen bei gleicher Mensur (25") am Steg gleich klingen dürften (bei identischen PU-Typen und gleicher Justierung der Ausrichtung), am Hals würde ich leichte leichte Unterschiede in der Wiedergabe erwarten.

Die PRSi, die mich zum Kauf reizen, sind Paul´s Guitar und die Brent Mason. Sie haben, losgelöst vom tatsächlichen Klang am Amp, ein Soundpotential, was für mich reizvoll ist. Eine Gitarre, die nur einen Toggle-Switch zur Anwahl von zwei PUs hat, finde ich langweilig. Vielleicht ist das sehr hart ausgedrückt.

Aber beim Kauf erwarte ich keinen bestimmten Ton.

Ist die Wahl auf ein Modell gefallen, würde ich in diesem Fall den Gang zum Händler tätigen, aber auch hoffen, dass es im richtigen farblichen Gewand gekleidet ist. Das Entscheidende ist die Ergonomie des Halses. Bei meiner 513 hatte ich eh keine Wahl (und die Streuung meinte es gut, dass gerade der Hals meiner mir auch zusagte). hack_mecks Paul´s Guitar lag mir vom Hals her nicht so sehr, mir war der Hals eine Spur zu flach und zu breit (aber ich unterstelle hier mal ganz keck, dass sie die Erwartungen eines anderen zu 100 % erfüllte). Und ich habe auch Gitarren mit sehr flachen Profilen (Rockinger, Parker, Ibanez, Dentacaster), aber deren Griffbretter sind eine Spur schmaler.
Von daher müsste ich auch ein paar Modelle durchspielen. Aber das machte hack_meck in diesem Fall auch.

Der Ton/Klang als solches spielte erstmal keine Rolle, weil die Gitarre erstmal genüsslich eingespielt werden müsste.
 
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Naja das ist schon etwas weit hergeholt.
Genau so gut kann an die Position der Brücke ändern, die Proportionen vom Korpus, die Halskorpusverbindung und einiges mehr.
Keiner muss auf seine Wunschmensur verzichten, wenn er nicht will.
 
Ändert man die Position der Brücke, hat man die Mensur geändert.
Manch PU-Position wird auf der anderen Seite so gewählt, dass virtuelle Bünde betroffen werden.
Und alles im Namen des bestmöglichen Tons ;-)
 

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