PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Ich schon, warte mal bis die Server Syncen :)
 
Ach, jetzt aber. Schicke Gitarre hast du dir da geschossen, saTa! :)
 
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Ich hab gerade die Tonabnehmer in meiner SC 250 mal probehalber getauscht und dabei ist mir wieder aufgefallen, dass die jungs bei PRS wohl Kryptonit-Lötzinn verwenden....richtig hartnäckiges Zeug!
 
Bekommt man den nicht mit nem stinknormalen lötkolben flüssig?
Überlege auch ob ich mal tauschen soll.

Welche hast du eingebaut?
 
Es gibt Lötverbindungen, da macht so ein kleiner Lötkolben schlapp. Ich hatte mir mal die Zähne an den Lötstellen von Pickupkappen ausgebissen. Mit einer Lötstation, eingestellt auf eine höhere Temperatur hat es dann funktioniert.
 
Ich hatte noch ein Set Bare Knuckle Nailbomb in einer Ibanez, da ich die aber kaum spiele dachte ich mir ich versuch es mal! Bisher nur kurz probiert, klang aber sehr vielverprechend! :)
An der Kontakten vom Poti ist das löten kein Problem, allerdings fand ich es äußerst doof an den Stellen wo die Masse auf die Poti-Rückseiten gelötet war. Hab die größeren Lötstellen kaum flüssig bekommen, obwohl ich die Temperatur noch höher gesetzt hatte. Keine Ahnung was die da verwenden!
 
Wie hoch war denn die Temparatur? Ich bin da erst bei 400° + weiter gekommen.
 
Ja, in den Bereich musste ich dann auch bevor was passierte, also 400+, aber so toll funktionierte das trotzdem nicht, man will sich ja auch nicht die Potis zerbraten.
 
Hmmm ok. Dann brauche ich erst nen neuen Lötkolben. Mit dem 0815 Teil brauch dann wohl gar nicht erst anfangen ... danke für die Info [emoji106]
 
Hmmm ok. Dann brauche ich erst nen neuen Lötkolben. Mit dem 0815 Teil brauch dann wohl gar nicht erst anfangen ... danke für die Info [emoji106]

Versuchen kann mans ja, man merkt ja recht schnell wenn es nicht geht und dann lässt man es. Hatte vorher auch einen nicht einstellbaren Lötkolben, hab ihn immer meine beheizbaren Spaten genannt, sehr groß und unhandlich, hat aber jede Verbindung gelöst, ich würde sogar wetten, dass der Schweißpunkte lösen konnte! ;)
Damit musste man aber auch sehr vorsichtig umgehen, eben auf Grund der Größe und der nicht einstellbaren, großen Leistung.
 
im gewerblichen muß bleifreies lot verwendet werden, das ist die krux.
als lötstation kann ich Weller empfehlen, die wahl der profis, u.a. peter diezel...
 
Beim löten gilt: So kurz wie möglich. Längere Zeit mit niedriger Temperatur ist kontraproduktiv.

Temperatur hat nichts mit der Leistung zu tun; bei so großen Lötstellen bzw. viel wärmeableitendem Material hilft nur ein großer Lötkolben, ich würde so ca. 80 Watt schätzen. Die Lötspitze darf auch größer sein, mehr Fläche=besserer Wärmeeintrag.
 
ich hab meine mal bei ibäh gekauft, für richtig kleines geld.
mir reicht die 50W vollkommen aus, wenn ich aber eine neue kaufen würde,
hätte die aber dann 80W, die ist etwas schneller - was in der praxis wohl nicht auffällt.
gute spitzen sind sicher wichtiger.
 
Vor allem ist wichtig, dass die Temperatur möglichst gehalten wird. Ich hatte mal eine Billigstation die zwar recht schnell aufgeheizt war, aber die Temperatur in Verbindung mit eben kaltem Material nicht halten oder, schnell ausgleichn konnte. Da ist man dann bei Störgrößen der Regelungstechnik und wenn die Regelung eben suboptimal ist kommt sowas dabei raus. Das frustriert dann schon und ist eben mist. Habe auch eine Weller Station, allerdings eine der günstigeren, kann mich aber kein bischen beschweren, hat bisher alles Souverän erledigt.
Gilt das mit dem Bleifreien löten auch für die USA? Bin da nicht so bewandert. Bei meiner Ibanez, oder auch Ltd's die ich mal hatte war das ablöten mit dieser Station überhaupt kein Problem.
 
das gilt auch für die USA, die waren da noch vor der EU, das blei im lot zu verbieten.
gibt es da nicht extra deklarationszeichen?
 
das gilt auch für die USA, die waren da noch vor der EU, das blei im lot zu verbieten.
gibt es da nicht extra deklarationszeichen?

Wie gesagt, da bin ich komplett kompetenzfrei. Dachte nur da die USA weitaus mehr Schadstoffe z.B. bei KFZ zulassen als China, das die da auch schmerzbefreiter wären. Aber wenn wir alle mit Blei löten würden hätte ja selbst Superman nichts mehr zu melden! ;)

Um mal zum Thema zurück zu kommen: Ich hab jetzt die SC 250 mit den Nailbombs eine Weile gespielt und bin sehr begeistert! Ich hab mich im höheren output Bereich gar nicht mehr umgesehen, weil ich eben immer das Komprimieren vor Augen hatte und auch erleben musste.
Ist bei den Nailbombs gar kein Problem!
Ich hatte mir ein Wampler Euphoria gekauft um einen in den Bässen etwas weniger "tighten" Sound zu haben. Bisher hatte mich das Pedal immer etwas entäuscht, da es recht schnell zu gemacht hat und komprimiert hat so das es fizzelig klang. Das war sogar bei meiner Tremonti II mit BKP Black Dog am Steg so, der ja weniger output haben sollte als der Nailbomb.
Mit dem Nailbomb kein Anzeichen von Kompression, klingt sehr schön bluesig.....Was soll ich denn jetzt davon halten?
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es da nicht extra deklarationszeichen?

Bleifrei ist Teil von RoHs … meist für den europäischen Markt. EHX hatte letztes Jahr noch Pedal Serien die für USA ohne RoHs gemacht wurden, weil die gesparte Zeit bei der Herstellung (leichtere Lötarbeit mit Blei) die 2 Geistigkeit rechtfertigte.

Gruß
Martin

P.S. da es jetzt nicht mehr um PRS Lötzinn geht, seid ihr recht weit weg vom PRS User Thread - der Einstieg war hingegen legitim ;)
 
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irgendwie vermisse ich da diese irisierende optik...
obwohl, muschelschale ist ja nicht gleich zwingend perlmutt.
 

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