PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Guten Morgen werte sto, sata, super vielen Dank Mr.513 die Private Stock sieht echt saugut aus, leider sprengt die dann das Budget doch etwas, aber das Finish WOW echt der Hammer. Ja das fehlt tatsächlich in Österreich ist PRS technisch bis auf ganz vereinzelte (ev hat die Spedittion den falsch Aussfahrt genommen) SE so gut wie gar nix zu bekommen, von testen sprech ich noch gar nicht. Wenn der gewogene Kunde ein paar tausender ausgeben möchte, sollte man annehmen dass auch die Ware zum probieren da ist. Im Autohaus gibts ja auch Probefahrten, also scheinbar ist der AT Markt entweder für PRS nicht interessant, weil wir besser Ski fahren als musizieren (sorry für die Unterstellung), oder die Musikläden sind beratungsresisten, eines von beiden muss es wohl sein. Gut dass ich geschäftlich etwas rum komme, so kann ich eure Tips auch wahrnehmen, nochmals Vielen Dank dafür. Guten Start in den Tag an alle...
 
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Also Detlef würde liebend gerne nach Österreich verkaufen und ist auch regelmäßig bei Euch. Aber ihr seid ja soooo stuuur … :D

Gruß
Martin
 
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Dafür können wir besser segeln und kaufen trotzdem PRSi...:D (duck und wech...)
 
Da merkt man wieder das Volk von der Waterkant - ich muss mich korrigieren: (Binnen-)Alster.
Sturmfest und erdverwachsen ist man halt nur in... Also ich bleibe meinen Äußerung stehen und duck mich nicht weg, alles eine Frage der Konditionierung und Robustheit.
Wer für Sonnenschein sorgt oder ihn genießt, muss auch auf Regen gewappnet sein! Oder: Wer Sturm sät, wird Wind ernten (Und Nein! Dies sind keine Fragen, die man mit dem
Steinscheißer Karl beantworten kann!)!
Und wir können auch noch andere Dinge als Piefkes ;). Aber ich habe ja wenigstens eine Gitarre aus österreichischer Produktion.

Aber ehe sich Königsgrätz wiederholt, komme ich wieder auf´s PRS-Gleis zurück.

Ich mache mich weiterhin stark für das regionale PRS-Flagshipstore-Konzept (DEU: Nord, Süd, Ost, West, Mitte; AUT: zwei gut erreichbare Orte).
a) Ist nur eine Marke da,
b) das komplette Angebot der Modelle ist zum Testen vor Ort (Typfestlegung),
c) Farbmusterpalette vor Ort,
d) Halsprofilmuster (komplette Hälse ohne Anbauteile wie Saiten, Mechaniken, Korpus, Sattel) vor Ort,
e) enthusiastische Firmenmitarbeiter, die die Marke genauso geil finden wie der Kunde,
f) Servicestation (für normale Serviceleistungen :D),
g) Bestellort für Kundenmodelle, Standardausführungen oder Sonderwünsche,
...

Natürlich gibt es hier in Deutschland den online-Handel mit seinen z. B. 30-Tagen-Geld-zurück-Optionen (Köln, Ibbenbüren, Treppendorf) oder
in Treppendorf kann man sich aus dem Lager was in den Verkaufsraum zum Testen liefern lassen, wenn es nicht in der Ausstellung steht.
Aber nicht die volle Auswahl und nur das, was der Einkäufer bestellt und für den Laden gekauft hat...
 
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Hi Martin, bin im (Musik) Business natürlich nicht an der Front, aber selber in der Dienstleistung und Vertrieb.
Möglich ist es natürlich dass die Herrschaften stur sind, aber steter Tropfen höhlt bekanntlich ja den Stein, und wenn die Herren gar nicht wollen, also ich würd sofort hier was für AT tun, man muss halt hinter der Marke stehen und das aktiv pushen, glaube auch dass der Markt in AT (incl. dem Tor zum Osten) nicht zu vernachlässigen ist.
Flagshipstores sind eine opportunität die halt einen bewussten Invest und damit die Bereitschaft in den Markt zu investieren voraussetzen.
 
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Du hast noch was vergessen:
h) Treffpunkt für PRS-Verrückte, am besten noch einen kleinen Tresen, damit was zu trinken und ein paar Kleinigkeiten zu essen angeboten wird :D
 
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Frox: Vorzügliche Ergänzung.

Für Hessen gibt es das schon: Che hack_meck soll das wohl heißen.

- - - aktualisiert - - -

Ja, der Invest ist zu tätigen. Aber ich sehe in solchen Dingen mehr Potiential als den Fernabsatzhandel zu fördern.
 
Sehr schön wären dann auch entsprechende Veranstaltungen: Paul Reed Smith himself @flagshipstore, PRSi einstellen leicht gemacht, Signing-Sessions mit PRS-Endorsern wie Tremonti, Santana oder Simon MCBridge etc, Akustik-Sessions. Produktvorstellungen (Paule reist durch die Flagshipstores und stellt die neue Produktlinie à la Steve Jobs vor). Da kann ja auch durchaus etwas Geld für verlangt werden.
 
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Ich muss mir den Begriff patentieren lassen (und die Idee auch). ;)
 
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nee Loide, dat is zu elitär.... Eine Marke ist nur so gut wie die Unterstützung durch den Handel - und der hat dann gar kein interesse mehr.
 
Den braucht man dann nicht mehr so richtig. Das ist nämlich dann richtiger Direktvertrieb.
Schau Dir die Preisvorteile in der MTB-Branche an (Canyon, Radon, Rose). Im Preis-Leistungsvergleich ziehen sie an den
"normal" vertriebenen Marken vorbei.
 
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bei MTB mag es funktionieren (ich fahre gerne MTB und kenne die Marken kaum - dafür aber Marin und andere Verdächtige aus diversen Läden - im BMX-Race z.B. funzt es ohne die ohnehin schon wenigen Händler mm gar nicht), aber wo soll dann der Nachwuchs herkommen? Der geht weiterhin in die Shops vor Ort zum Testen (je besser sortiert, desto lieber) - und bleibt dann bei den üblichen Verdächtigen hägen. PRS besetzt dann endgültig eine Nische und generiert Neukunden nur noch über den Multiplikator PRS-User. Und sorry (oder zum Glück...) PRS ist aber nicht Apple oder B&O und hat scheinbart ausserhalb der "PRS-Jünger" (zu denen ich mich auch zähle) kaum (noch) einen großen Ruf. Frag in den Shops oder schau auf die Gebrauchtpreise - da ist nicht mehr viel Enthusiasmus drin. Beweis: Preisrutsch insbesondere der PRS-Modelle 408, Studio etc. bei zumindest einigen großen Musikhäusern. Ich habe das Gefühl, dass PRS überhaupt erst (wieder) in das Bewußtsein der allgemeinen Gitarristen-Zunft gerückt werden muss, denn anscheinend ist ausserhalb des Fankreises kaum jemanden bewußt, wie gut diese Gitarren wirklich sind.
 
Preisrutsch insbesondere der PRS-Modelle 408, Studio etc. bei zumindest einigen großen Musikhäusern.

Zu diesem Thema habe ich mich beim Sommerfest auch unterhalten … 408 ist genau eine günstige Charge - weil sie gerade zur Verfügung stand und die Thomänner wissen wie man die verkaufen kann. Aber es ist auch nur eine kurze Welle und viele sind schon wieder weg.

Gruß
Martin
 
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Na dann: unbedingt kaufen, solange das Angebot gilt! Hätte ich nicht schon eine 408, würde ich zuschlagen.

Aber bloß des noch besser in der Hand liegenden fetteren Halsprofils und einer hübschen Farbe (faded blue burst mit 10Top) eine zweite kaufen? So bekloppt bin nicht mal ich...

Oder vielleicht doch :gruebel: ?
 
Da eine Zweite ja bekanntlich immer noch eine zu wenig ist (was sie von der Dritten, Vierten …. nicht unterscheidet) solltest du dir nur keine unnötigen Zwänge auferlegen :evil:

Gruß
Martin

An die Herren 513 Besitzer …

Di 08, Mi 09, Mi 16 oder DO 17 jeweils ab 16 Uhr hätten wir die Chance … Krach bis 20:30, Wurst oder Gemüse vom Grill und Getränke …

Bitte per PN die möglichen Termine, ich baue dann eine Schnittmenge … (und sobald da Einigung besteht, dürfen natürlich auch die weitere Interessenten vorbei schauen.)
 
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bei MTB mag es funktionieren (ich fahre gerne MTB und kenne die Marken kaum - dafür aber Marin und andere Verdächtige aus diversen Läden - im BMX-Race z.B. funzt es ohne die ohnehin schon wenigen Händler mm gar nicht), aber wo soll dann der Nachwuchs herkommen? Der geht weiterhin in die Shops vor Ort zum Testen (je besser sortiert, desto lieber) - und bleibt dann bei den üblichen Verdächtigen hägen. PRS besetzt dann endgültig eine Nische und generiert Neukunden nur noch über den Multiplikator PRS-User. Und sorry (oder zum Glück...) PRS ist aber nicht Apple oder B&O und hat scheinbart ausserhalb der "PRS-Jünger" (zu denen ich mich auch zähle) kaum (noch) einen großen Ruf.

Tue Gutes und lasse andere darüber sprechen.
In meinem beruflichen Umfeld ist es so - es sei denn es ist eine öffentliche Ausschreibung -, dass wir uns trotz höherer Preise als die Mitbewerber durchsetzen, weil die Qualität in der Beratung wie auch in der Ausführung passt.
Ich hatte es einige Seiten zuvor in schon mal herausgestellt, kann es aber auch noch mal prägnanter Herausstellen: Als ich in der Gitarrenabteilung in Treppendorf war, hatten manche Hersteller ganze Wände, die Modelle von PRS konnte man an einer Hand abzählen. Schön, im Lager sind noch ein paar mehr Modelle.

Es geht um den ersten Eindruck: Was nicht vor Ort sichtbar ist, wird nicht nachgefragt, also wird auch keine Nachfrage generiert.

Wer sich als Premiummarke versteht, sollte sich daher auch so präsentieren.

Schau´ auf die Automarken: Da kauft sich auch nicht jeder, jedes neue Modell. Aber wenn er durch irgendwas ergriffen wurde, investiert er auch in weitere Produkte (stumpf: Fan-Artikel). Die Nasen, die sich Quattro-Club Jacken, Red-Bull-F1-Jacken usw. anziehen, aber nicht mal das passende Auto dazu haben (ganz deutlich wird es an den Ferrari-Fans: Wer von denen, kann denn eine Tankfüllung ohne schlechtes Gewissen bezahlen?!). Arrogant: Wenn ich auf meinem Cannondale fahre, habe ich auch den passenden Cannondale-Dress...

Das Sortiment an Kundenbindungsartikeln bei PRS ist relativ üppig - ein Kühlschrank wie ihn G****n beim Store verkaufte, fehlt noch, - das ist nach Musikers Meinung jedoch nicht das Kerngeschäft.
Gehört aber dazu, weil es nachgefragt wird.

Auch Amps wurden entwickelt (und mittlerweile wird auch der High-Gain-Freundeskreis abgedeckt). Als nächstes kommen vielleicht noch Bodentreter dazu.

Man sollte mit einem Laden als Konzeptgeschäft anfangen und schauen, wie er nachgefragt wird. Expandieren kann man, genauso wie ihn schließen.
Und über Francise kann man sich immernoch zusätzlich in der Fläche zeigen (store-in-store). Das ist mein Verständnis eines Direktvertriebes.
 
Überlappung - siehe mein Update oben …

Gruß
Martin
 
Hi Mr.513,

ich finde Deine Idee eines PRS-Flagshipstore-Konzepts gut. Apple hat es ja vorgemacht. Gleichwohl vermute ich da Probleme mit dem bisherigen Konzept, denn wenn mir ein Gitarrenhersteller durch eigene Stores Konkurrenz macht, dann würde ich mir überlegen, ob ich Produkte von ihm im Sortiment behalte. Apple hatte da eine größere Marktmacht. Ich habe Zweifel, dass das für PRS auf dem Gitarrenmarkt funktionieren würde, aber das mag auch daran liegen, dass ich von Natur aus risikoavers bin.

Beste Grüße
Dieter
 
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Zum Schluss ist es halt immer so, dass zuerst ein Invest in eine Idee, sei es in Form von Zeit, Geld, oder wahrscheinlich beidem Bedarf um Klarheit zu schaffen.
Ist vielleicht ein nicht ganz passender Vergleich, aber Steve Ballmer hat dann auch mal vor kurzem zugegeben dass sein grösster Fehler war, Apple zu unterschätzen, und wenn wir sehen wo der Obstkorb vor 10 Jahren war, genau unterhalb der Wahrnehmungsgrenze, bestelnfalls in einer Nische von Künstlern und im Marketingumfeld genutzt. Einen nicht unewesentlichen Punkt darf man halt ebenso nicht vergessen, was ist der Mehrwert den heute PRS an den Kunden darstellen kann, denn heute die beiden anderen grossen etablierten ev. nicht so gut aufgrund markpositionierung, Sättigung, etc. pp nicht mehr ausreichend darstellen können. Was ich damit auszudrücken versuche, ist, dass eine "vermeintlich" Marktbeherschende Stellung auch erst erarbeitet werden muss das passiert ja auch nicht weil die die Teile verschenkt hatten.
Dennoch glaube ich dass Potential dafür vorhanden, ist.
Dennoch gehe ich mit MR 513 konform, dass eben bei den bekannten Premium Automarken auch die Modelle zu Probe gefahren werden können, oder mal 2 Tage angetestet werden. Auch hier gibt es eine art Zentrale im Land und viele Händler die sehr gut meist von nur 1 Marke leben können. Zugegeben, das Marktpotential im Vergleich Auto vs. Gitarre ist ein etwas stärker divergierendes.
Aber zum Schluss you never try you will never know und im nachhinein wissen es immer alle besser.
Wie sagt meine Freundin so gerne, Nicht quatschen,.... machen.... :rofl:
 
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Meine Aussage …

Ich habe nicht das Gefühl zum derzeitigen StatusQuo weitere alternative oder ausschließliche Bezugsquellen zu benötigen.

Mir würde es reichen, wenn ich eine vernünftige Servicequalität erhalte. Ein Teil der Produkte lebt auch davon, dass engagierte Einkäufer Sachen spezifiziert haben, die später in die Produktion übergegangen sind (gerade erst eine solche Story bei Blackstar gehört - HT 5 gibt es, weil der japanische Vertrieb sowas benötigte.) Wie viele sind zu PRS gekommen, weil der Verkäufer bei der Suche nach einer Strat auch mal eine 513 angeboten hat oder statt Gibson eine Tremonti … usw. Daher: "Ich lasse mich gerne durch die Qualität eines Produktes überzeugen, nicht jedoch durch die Aufmachung eines Ladens (Flagship Store)." Statt in Shop Deko, sollte lieber in Service Personal und vernünftige Strukturen investiert werden.

Gruß
Martin
 
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