PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

... in einem Interview mit hack_meck erläuterte er sehr deutlich seine Position zu Lack, distressing und Co.

Zum Thema PRS und Preisen: die Zeitspanne zwischen erstem persönlichem Kontakt mit einer PRS (PPC in Hannover, damals noch in der Nähe vom Theater) und einer eigenen waren bei mir gut 20 Jahre. A. Eine Sache des Geldes. B. Als die erste Patte da war, wurde es dann eine Parker. C. Ich bin froh solange gewartet zu haben, um zum passenden Zeitpunkt das für mich passende Modell im Sortiment zu finden.
 
Bei mir war die Zeitspanne zwischen "erste PRS in der Hand" und "erste eigene PRS" exakt 0 (Null). Hab aus Interesse mal eine aus der Bucht gefischt, um sie mir mal in Ruhe anzuschauen und herauszufinden, was da so dran ist. Im Laden erzählen mir die Dinger immer nur die halbe Story und kosten dann am Ende zu viel, wenn sie einem gefallen. Gebrauchtkauf funktioniert im Idealfall sogar mit Gewinn und man kann das Ding so lange man will im Proberaum und auf der Bühne unter Realbedingungen ausprobieren. Das mach ich schon immer so... auch mit Amps, Kameraobjektiven und so weiter. ;) Wenn sich ein Produkt/Hersteller dann so bewährt hat, kaufe ich auch mal Neu (s. McCarty). Aber tatsächlich sind 8 von 10 Gitarren hier gebraucht gekauft worden.

Interessanterweise mach ich das mit Online-Shopping nicht so... Ich bisher nur Sachen zurückgeschickt, die tatsächlich kaputt oder qualitativ inakzeptabel waren. Der Gedanke, dass Thomann oder sonstwer meine Ausprobier-Phasen bezahlen müssen, stinkt mir. ;)
 
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Niegelnagelneu waren die Anfängergitarre, der Rockinger Bausatz, die PRS und die Linus. Parker, Ibanez und Dentacaster waren Gebrauchte.
 
... in einem Interview mit hack_meck erläuterte er sehr deutlich seine Position zu Lack, distressing und Co.

Was dann ungefähr hier war:



Und man habe ich gerackert, bis ich ihm das Statement entlockt hatte das er Relic auf jeden Fall machen würde, wenn es denn nach seiner Meinung den Ton verbessern würde.

Da er kein Relic anbietet, kann man seine Einstellung zu den Tonverbesserungen durch Relic durchaus auch ohne Video ableiten :D

Gruß
Marin
 
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Ich ärger mich gerade, dass ich diesen Satz bzgl. Paul und der 'Gral-Geheimnis-Lüftung' nicht mehr finde! :(
Es hing irgendwie mit dem 2014'er PRS SC Modell zusammen ... :gruebel:
Auf jeden Fall dürften es nicht die Kratzerchen sein, die sich auf den 59'er Gibbies sicherlich zahlreich finden lassen! ;)
Na ja, vielleicht auch nur eine geschickte Werbemaßnahme! Warum nicht!
Cheerio
 
Ich ärger mich gerade, dass ich diesen Satz bzgl. Paul und der 'Gral-Geheimnis-Lüftung' nicht mehr finde! :(
Es hing irgendwie mit dem 2014'er PRS SC Modell zusammen ... :gruebel:
Auf jeden Fall dürften es nicht die Kratzerchen sein, die sich auf den 59'er Gibbies sicherlich zahlreich finden lassen! ;)
Na ja, vielleicht auch nur eine geschickte Werbemaßnahme! Warum nicht!
Cheerio

Es ist mit Sicherheit eine Tremonti und die Brücke ist eine Feste in Form des PRS Vibratos! .....Das wäre jedenfalls mein heiliger Gral! Der Paule baut aber auch nicht nur sehr schöne Gitarren, nein, die Bespielbarkeit ist für mich zur Zeit auch unangetastet!
 
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Hatte heute zum ersten mal die Möglichkeit ne PRS zu spielen...
Echt geile Custom 24, haben-will-Faktor Extremste hoch! :D
Wenn die nur nicht so teuer wären :(

es gibt sehr gute gebraucht deals, die im fall eines verkaufs kaum, wenn überhaupt, verlust einfahren.
ich hatte mal eine CU22 in 10 top für 1450,- gekauft, die zwar toll war, aber an die nächsten prs modelle nicht ran kam.
mit der ersten konnte ich erfahrungen sammeln, die mir deutlich halfen, mir über meine vorlieben klar zu werden.
sei es die optik, die haptik oder der klang - PRSi können sehr unterschiedlich sein.
 
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Bei mir führt der Weg zu meiner PRS über diverse SE-Modelle. Ursprünglich wollte ich eine SE, die sich hinsichtlich Optik etwas von meiner Les Paul unterscheidet (damit meine ich jetzt nicht so offensichtliche Dinge wie Korpus- oder Kopfplattenform, sondern das Schaltungslayout) und so landete ich bei der Singlecut mit jeweils einem Volume- und Tonepoti. Schnell merkte ich allerdings, dass ich damit nicht sonderlich glücklich werden würde. Für mich geriet die Abbildung des Mischsounds nicht nach meinen Wünschen, weswegen ich zuerst bei der SE Tremonti bzw. der SE 245 landete, um mir später meine SC245 zu gönnen.

Ich wurde auch auf dem Gebrauchtmarkt fündig und kam so quasi in der Nachbarschaft an ein topgepflegtes und kaum mit Gebrauchsspuren "vorbelastetes" Instrument. Wenn man die Augen aufmacht und ein wenig sucht, kann man hier wirklich gute Deals machen.
 
Ging mir genauso, zuerst eine SE Tremonti beim T bestellt mit der ich zwar happy aber doch irgendwie nicht 100% zufrieden war, also retour. Habe dann hier im Flohmarkt meine Tremonti gefunden und bin super zufrieden. Zum schluss war aber dann doch 6 monate GAS dafür zuständig :)
 
Bei wir waren es die tolle Haptik und Anfassqualität und ich wollte etwas jenseits der großen Marken F***** und G*****. Ich hatte keine Lust mehr, mir Verarbeitungsfehler und optische Mängel als Vintage andrehen zu lassen. Da ist selbst sehr experimentierfreudig bin und eine möglichst universelle Waffe besitzen wollte, kam mir die 513 gerade Recht. Für den richtig fetten, wabenden Blues Sound habe ich mir eine Tremonti SE Custom hergerichtet. Elektronik und PUs gepimpt - passt. Trotzdem bin ich von dem Virus G***** Les Paul noch nicht geheilt. Ich fürchte, da wird trotzdem noch was kommen. :)
 
... ich war damals sehr auf die PRS 20th Anniversary Modelle scharf!
Besonders mit dem Artist Package (hier die SC): :great:
http://www.ebay.com/itm/PAUL-REED-S...4-/181430755389?pt=Guitar&hash=item2a3e1da03d
Birds in flight ... nice!
Diese und die McCarty (limitiert, ebenfalls mit Braz.Rosewood Fretboard und - soweit ich mich richtig erinnere - mit kompletten Indian Rosewood neck) hatten es mir angetan!
Schiele ich heute noch manchmal nach, würde mir aber mittlerweile wohl eher eine aktuelle SC holen und Braz. Rosewood ist auch nicht zwingend nötig!
Cheerio
 
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Aktuelle SC heißt SC 58?
 
Na, halt die, wo dann die ganzen Geheimnisse des Heiligen Grals schon mit in den Bau einbezogen wurden! ;) :)
So rein von der Optik gefällt mir das STP und die bridge der aktuellen SC nicht so sehr - wäre da eher wieder für eine SC mit einer Einteiler-/Wraparound bridge (wie bei meiner SE) zu haben! :)
Cheerio
 
Ging mir mit der SC 58 und deren Bridge- und STP-Kombi ebenso, weswegen ich froh bin, noch eine "alte" SC gefunden zu haben.
 
In der Regel kann man wohl Folgendes beobachten: meist fängt man mit einer Strat- oder Paula-Form an.
Und man bleibt dieser ansich treu.
Wegen Slash/GNR war meine erste Gitarre eine Paula-Kopie (1992).
Was mir an der Form nicht passt, ist die gelinde gesagt nicht so schöne Ergonomie des Cutaways.
Meine zweite Gitarre, eine Rockinger, hatte dann schon Stratform (1995). Dann kam - als futuristische Perversion dieser Bauart - die Parker Fly Deluxe (2000). Ein Traum in Bezug auf Gewicht und Ergonomie. Unerreicht.
Dann kam die PRS in der klassischen PRS Korpusform (2011). Zwar deutlich schwerer als die Parker, aber von der Haptik stimmt für mich alles.
2012 kamen dann noch eine gepimpte Stratkopie und eine RG von Ibanez dazu. Die Ibanez hat zwar einen flachen Wizardhals, aber der Halskorpusübergang ist nicht so schön fließend wie bei der Fly. Da gefällt mir selbst der von PRS besser ;-)
Wobei ich mich nicht als shredder sehe.
Die Form meiner nach meinen Vorgaben gefertigten Gitarre entspricht der PRS Singlecut als Hollowbody.
Mit dem angefastem Cutaway hat Paule schon was optisch und haptisch ansprechendes gedengelt.

Wenn ich zukünftig Geld in weitere Gitarren investieren sollte, bliebe ich bei PRS Shaping, weil ich das
am schönsten finde und Schnickschnack wie diese eingeschnittenen Taillen eines thüringer Gitarrenbauers
oder die eher langgezogene Korpusform eines Bauers namens Siggi nicht so prickelnd finde.
Beide - gar keine Frage - verwenden aber Hölzer mit deutlicher Stimulation exokriner Drüsen im Rachenraum durch die Maserung.

Paul hat ein sehr schönes ausgewogenes Design entwickelt. Understatement im besten Sinne.
 
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In der Regel kann man wohl Folgendes beobachten: meist fängt man mit einer Strat- oder Paula-Form an.
Und man bleibt dieser ansich treu.

Einer der alt eingesessenen Gitarrenbauer hat mir auf der NAMM verraten, dass man genau wissen muss, welche Aussengrenzen man beim Design nicht überschreiten darf um den Pfad der Wiedererkennung nicht zu verlassen …



Schaut mal ab 7:23 …

Gruß
Martin
 
Trotzdem bin ich von dem Virus G***** Les Paul noch nicht geheilt. Ich fürchte, da wird trotzdem noch was kommen. :)
dann empfehle ich dir dringend, mal eine Heritage zu testen - imho die echtere paula.
ich hab in meiner h150 jetzt 57/08s verbaut und werde aber jetzt auf die 59/09s umrüsten,
da die einfach "meine" PUs sind.
das teil ist ein wahres sustainmonster und hat bisher jede G. vernascht...

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Ein Freund von mir hatte auch eine Heritage, die er veräußerte: http://www.guitarmaniacs.de/cgi-bin...lery&id=4895&Sold Gear Gallery_Heritage_H 150

QA wurde bei Heritage groß geschrieben, da macht man in der Regel keinen Fehlkauf.

@hack_meck: Man kann froh sein, dass es innovative, unabhängige Gitarrenbauer gibt.
Die Formensprache Dean Zelinskys ist nicht meine, aber however, anderen gefällt sie (wie auch die Modelle o. g. Produzenten).

Investierte ich in "Stangenware", bliebe ich bei PRS, ginge ich den individuellen Weg der GAS-Behandlung, dann wäre es wieder Linus.
Bei Linus weiß ich schon, was ich haben wollte, bei PRS will ich jetzt erstmal meine eigene wieder am Körper und in den Händen spüren.
Aber vielleicht wird mich ja ein zukünftiges Modell richtig kicken.
 


Ein direkter Vergleich zwischen US und SE Tremonti.
Obviously a British presenter indeed.
Man mag mich korrigieren.



Und defintiv from England: Eine Gegenüberstellung einer CU24 SE und einer US CU24.
 
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Was sagt ihr? Ich bin ja nicht so der Fan von solchen Spezial-Tops, aber das hier... :)

Übrigens gibt's in der Bucht derzeit eine ME in Charcoal Burst für 2.800,- Tacken mit Rosewood Neck.
 

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