Mr.513
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Man könnte einen neuen Thread aufmachen: Das 513-Gate.
Gibt es Rückrufaktionen wie in der Auto- oder MTB-Branche, wo in den einschlägigen Publikationen die Öffentlichkeit gesucht wird, wenn während eines Testzyklus oder unter Benutzung ein Fehler festgestellt wird?
Wohl nicht, wenn keiner außer HansJo gute Ohren zu haben scheint (oder bei PS derlei noch nicht auffällig war. Man sollte mal Dave Weiner um einen Soundschnippsel bitten...).
Warum braucht man so lange für die Fehlersuche in einem überschaubaren Schaltkreis, den man als Modell doch leicht nachbilden könnte, um alle Variablen (Schalter, Kabel, Kondensatoren, Jack, PUs) zu prüfen?
Ist man der Auffassung, dass es ein singuläres Phänomen ist, weil keinem anderen außer HansJo erstmals ein seltsames Geräusch zu Ohren kam, was aber für andere reproduzierbar war?
Ich habe keine Ahnung, ob HansJo immer nur auf eigene Nachfrage informiert wurde.
Um meinen Kunden mir gegenüber positiv gesonnen verbleiben zu lassen, gehört es mindestens dazu, ihn an der kurzen Leine zu halten.
Ein Spruch wie: "I have been in frequent discussion with the factory to find a solution as quickly as possible; thank you for your patience in waiting." kann dann schnell zu einer beliebigen Floskel mutieren. So etwas ist keine substantielle Äußerung.
"Heute haben wir das ohne Erfolg ausprobiert, morgen überprüfen wir folgende Änderung aus. Ich melde mich wegen der Erkenntnisse umgehend," wäre der Weg in solch einem - hoffentlich außergewöhnlichem - Fall.
HansJo hat sich eine nigelnagelneue Gitarre gekauft und hat nun gar nichts davon.
(Ich selbst bin ja nur mittelbar betroffen, aber mich stört ehrlicherweise auch die lange Zeit, die ich nicht erwartet habe. Im Ohr hatte ich zudem: Wir werden die Gitarre schnell in die USA verschiffen...
Meine Gitarre ist seit 21.03. bei PRS Europe, am 16.04. wurde erst auf meine Nachfrage hin der Eingang offiziell bestätigt. Detlef hatte zwar zwischenzeitlich geschrieben, dass sie wohl bei Ihnen sei, wenn ein bestimmter Name als Empfänger aufgeführt worden ist. Wozu fügt man ein Anschreiben in ein Paket, um was es geht?).
Aber die Dauer ernährt die Meinung derer, die eh schon Skepsis einem Unternehmen gegenüber zeigen.
Vertrauen, Image, ...
Gute Fehlerkultur ist es in meinen Augen nicht, Probleme unter den Tisch zu kehren (das kenne ich zur genüge), sondern transparent zu sein, um nach dem Motto zu verfahren: Sturm sähen, Wind ernten.
Bei Fishman (andere Gitarre) ist es so, dass man dort nicht mal den Fehler akzeptieren will, der zur Verstimmungsanfälligkeit der Gitarre führte (und nach fachkundiger Reparatur auch nicht mehr auftrat). Vollmundige Versprechen eines Vize Präsidenten...
Hat Günter Wallraff vielleicht Zeit? [Am Tresensturm bei der anderen Niederlassung der amerikanischen Botschaft (die mit dem Clown) merkt man nämlich den massiven Einbruch des Vertrauens der gegenüber Niederlassung mit der Krone].
Gibt es Rückrufaktionen wie in der Auto- oder MTB-Branche, wo in den einschlägigen Publikationen die Öffentlichkeit gesucht wird, wenn während eines Testzyklus oder unter Benutzung ein Fehler festgestellt wird?
Wohl nicht, wenn keiner außer HansJo gute Ohren zu haben scheint (oder bei PS derlei noch nicht auffällig war. Man sollte mal Dave Weiner um einen Soundschnippsel bitten...).
Warum braucht man so lange für die Fehlersuche in einem überschaubaren Schaltkreis, den man als Modell doch leicht nachbilden könnte, um alle Variablen (Schalter, Kabel, Kondensatoren, Jack, PUs) zu prüfen?
Ist man der Auffassung, dass es ein singuläres Phänomen ist, weil keinem anderen außer HansJo erstmals ein seltsames Geräusch zu Ohren kam, was aber für andere reproduzierbar war?
Ich habe keine Ahnung, ob HansJo immer nur auf eigene Nachfrage informiert wurde.
Um meinen Kunden mir gegenüber positiv gesonnen verbleiben zu lassen, gehört es mindestens dazu, ihn an der kurzen Leine zu halten.
Ein Spruch wie: "I have been in frequent discussion with the factory to find a solution as quickly as possible; thank you for your patience in waiting." kann dann schnell zu einer beliebigen Floskel mutieren. So etwas ist keine substantielle Äußerung.
"Heute haben wir das ohne Erfolg ausprobiert, morgen überprüfen wir folgende Änderung aus. Ich melde mich wegen der Erkenntnisse umgehend," wäre der Weg in solch einem - hoffentlich außergewöhnlichem - Fall.
HansJo hat sich eine nigelnagelneue Gitarre gekauft und hat nun gar nichts davon.
(Ich selbst bin ja nur mittelbar betroffen, aber mich stört ehrlicherweise auch die lange Zeit, die ich nicht erwartet habe. Im Ohr hatte ich zudem: Wir werden die Gitarre schnell in die USA verschiffen...
Meine Gitarre ist seit 21.03. bei PRS Europe, am 16.04. wurde erst auf meine Nachfrage hin der Eingang offiziell bestätigt. Detlef hatte zwar zwischenzeitlich geschrieben, dass sie wohl bei Ihnen sei, wenn ein bestimmter Name als Empfänger aufgeführt worden ist. Wozu fügt man ein Anschreiben in ein Paket, um was es geht?).
Aber die Dauer ernährt die Meinung derer, die eh schon Skepsis einem Unternehmen gegenüber zeigen.
Vertrauen, Image, ...
Gute Fehlerkultur ist es in meinen Augen nicht, Probleme unter den Tisch zu kehren (das kenne ich zur genüge), sondern transparent zu sein, um nach dem Motto zu verfahren: Sturm sähen, Wind ernten.
Bei Fishman (andere Gitarre) ist es so, dass man dort nicht mal den Fehler akzeptieren will, der zur Verstimmungsanfälligkeit der Gitarre führte (und nach fachkundiger Reparatur auch nicht mehr auftrat). Vollmundige Versprechen eines Vize Präsidenten...
Hat Günter Wallraff vielleicht Zeit? [Am Tresensturm bei der anderen Niederlassung der amerikanischen Botschaft (die mit dem Clown) merkt man nämlich den massiven Einbruch des Vertrauens der gegenüber Niederlassung mit der Krone].
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