PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Da scheiden sich echt die Geister. Für mich ist auch gerade die Volume-Potistellung das Beste an der SC. Die 4 Knopf Variante empfinde ich verwirrend. Ich nutze die "soundvielfalt" die sicher möglich ist da gar nicht aus. Viel vorteilhafter finde ich die Chance ohne groß nachzudenken ganz simpel übers Volume den Zerrgrad zu steuern. Da ich auf die Art viel Spiele ist das ein echter Mehrwert für mich...offen gesagt bräuchte ich nicht mal den Toneknob.
 
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Man muss natürlich auch immer überlegen, ob man so eine flexible Gitarre benötigt und mit den vielen Möglichkeiten zurecht kommt. Mir würde eine Klampfe mit 2 Humbuckern, Coil Split für jeden, 2 Volume und 2 Tone vollkommen reichen.
 
Das ist ja als solches kein Verbrechen ;-) (an proxmax gerichtet)
Meine Spielerfahrungen auf anderen PRS Modellen beschränken sich bewusst nur auf eine CU24 eines Schulfreundes, das war irgendwo um 2001/02. Mir hat das Halsprofil überhaupt nicht zugesagt. Sehr schmalle Halsbreite.
Ich glaube die Suche nach Steve Vai Clips führte mich zur 513. In einer dieser Übersichtsgalerien sah ich einen Gitarristen, der eine Gitarre mit PRS Silhuette, aber unbekanntem Pickup Layout hochhielt. Dave Weiner, Gitarrist in Steve Vais Kapelle. Damit nahm ich Fährte auf. Farbe und Holz waren nicht nach meinem Geschmack, aber die Variabilität des Klangs.
Für mich gehört zu einer PRS aber ein Mahagoni-Korpus und eine Ahorndecke, also kam das auf meine funktionalen Forderungen.
Das ist der damalige Köder gewesen: http://www.youtube.com/watch?v=xjkDVZR2Sx0

Ein paar andere Clips: ab ca. 13 min geht er auf die 513 Schaltung ein: http://www.youtube.com/watch?v=LG4OLCG4OQ4

Und noch ein bisschen Rumgespiele:
http://www.youtube.com/watch?v=abHedOhN9XA
http://www.youtube.com/watch?v=9mA3eSpHYdQ

Für mich bis auf ein paar Nuancen das perfekte Modell (fehlender Piezo, Trem nicht unterfräst, "nur" 22 Bünde, aber das sind Luxusprobleme).

@ proxmax: Zum Poti Layout: Beim Custommodell (Du weißt ja, welches ich meine.) habe ich auch vier Potis gewählt. Dies ist bei nur zwei PUs in meinen Augen sehr praktisch, weil man dadurch
noch mehr Klangvariation hat. Und das, was mir bei meiner 513 gefehlt hat, habe ich da berücksichtigt...
 
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Die doppelten volume controls gefallen mir bei meiner SC250 und meiner DGT Std enorm gut. Spiele im Proberaum meistens über nen Einkanaler (große verstärker au dem Fahrrad transportieren ist nicht so der Knaller...), den ich mit den 2 volume Potis praktisch als Zweikanaler benutzen kann. Vor allem bei der DGT kann man so zwischen fast komplett clean ohne Höhenverlust auf volles Brett umschalten. Die SC250 wird ein wenig dumpfer wenn man runterregelt aber es ist immer noch brauchbar.

Die Poti-Anordnung bei der SC von PRS sagt mir auch mehr zu als die einer Gibson LP.
 
Der Münchner Gitarrenbauer, der mir den Tonabnehmer wechselte, meinte, das läge an falschem Pflegemittel.
möglicherweise waren früher die pflegemittel aggressiver, aber bei einer strammen 18 jährigen kann das auch
schon durch den handschweiß passieren, wie sehen denn die tuner buttons aus?
die werden bei floydgitarren nicht so oft angefaßt, aber sicher mit pflegemitteln behandelt.
ich hatte mal eine ibanez artist von ~1980 da blühte das gold auch überall auf.
 
Die Poti-Anordnung bei der SC von PRS sagt mir auch mehr zu als die einer Gibson LP.

Gibt es da große Unterschiede?
Optisch sehen mir die ja ziemlich gleich aus.

Leider gibt es keine DGT als SE Modell, ich finde die DGT wirklich schön mit ihren drei Potis und dem Toogle. Sieht toll aus und auch das "stottern", wie es oft in der Rockmusik verwendet wird, klappt damit (im Gegensatz zu Modellen mit 1 Volume und 1 Tone).
 
Die SC250 wird ein wenig dumpfer wenn man runterregelt aber es ist immer noch brauchbar.
probier mal eine R/C kombi am vol poti aus, das sollte das problem lösen.

rc_kombi_01-e96c1e34.jpg
rc_kombi_how_to_01-6e000680.jpg


fotos von acy
http://www.acys-lounge.de/kondensatorenkabel.html
 
Ich verfluche den Tag, an dem ich mit Metallpolitur an Goldhardware gegangen bin (zum Glück keine sehr teure Klampfe, die mir jetzt auch nie so sehr am Herzen lag). Das hat sich doch sehr schnell abgerieben...

Ich warte immer noch darauf, dass PRS dieses blöde, korrosionsanfällige Nickel gegen Chrom eintauscht (was allerdings aufrund von angeblichen Soundeigenschaften nicht passieren wird). Die Bridge meiner über 20 Jahre alten Strat sieht aus wie neu, die Brücke meiner keine 5 Jahre alten PRS ist angelaufen :(.
 
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BTW - die vorher verlinkten NOS ModernEagle sind nur US.

Gruß
Martin
 
PRS facebook.jpg
Quelle: https://www.facebook.com/prsguitars

Das ist doch mal was...

Wobei die Inlays sehr schlicht wirken, und leider die Maserung (Schönheit) des Rückens die der Decke deutlich überstrahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das ne fichtendecke? könnte auch redwood sein...
 
Das stand nicht dabei.
Back ist offensichtlich flamed maple.
Beim Top gehe ich von Fichte aus.
Hals ist auch aus Ahorn, wie´s ausschaut.
 
,Sieht toll aus und auch das "stottern", wie es oft in der Rockmusik verwendet wird, klappt damit (im Gegensatz zu Modellen mit 1 Volume und 1 Tone).
das geht da auch, du mußt nur einen killswitch einbauen.
 
Nachträglich modifizieren geht natürlich immer. Aber wie gesagt, das Geld dafür habe ich sowieso nicht. Träumen darf man aber :)
 
das läßt sich aber problemlos aufpolieren.
eine gute politur schützt auch vor weiterer korrosion.

Ja, das weiß ich, aber bei mir hält das immer nur für eine relativ kurze Zeit, dann speckt es wieder zu. Dennoch poliere ich es von Zeit zu Zeit, weil irgendwann frisst es sich so rein, dass man mit normaler Metallpolitur da nicht mehr gegen ankommt...
 
Nichts hat mich bisher mehr überzeugt als Nevr Dull. Absolut schonend und perfekte Ergebnisse.
 

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