PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Naja... im Moment eher Werber. ;)
 
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Das ist gerade Fragerunde bei PRS auf Fratzenheft: Watt taucht mehr? Floyd oder Bigsby?
 
So richtig verdienen werde ich vmtl. auch nie... ich studiere Lehramt, das allerdings seit Jahren nur 2-3 Tage die Woche. Den Rest der Zeit arbeite ich als Werksstudent (Text und so dies und das an Kreativem/Strategischem... davor Schlusslektorat in einem Verlag... davor Online-Poker) in einer Werbeagentur. Das Netto/Brutto-Verhältnis von 1:1 ermöglicht dann schon ein wenig Luxus... :)

Also wenn ich mir so angucken was meine Lehrer auf dem gym verdient haben und das für die Arbeit, dann darfst du nicht heulen. Dann noch gefühlt 6 Monate urlaub im Jahr.
trotzdem ist das nichts bekannte hat eine 16 Stunden Woche bei Siemens und geht mit 30.000 brutto heim. Jeden Dienstag und Donnerstag muss die arme arbeiten. Was die verdienen die Vollzeitbeschäftigte sind wollt ihr gar nicht wissen.

solche Firmen und Staat haben nichts mit dem zu tun was normale Menschen verdienen. Kumpel ist beim Arbeitsamt, verdient jetzt nach 3 Jahren 2300 netto.
 
A12 ist meine Stufe, bald geht's in die Privatwirtschaft.

Wobei das bei den Lehrern auch nicht mehr so ist, Seminare während der Schulferien.
Ca. 30 Tage Jahresurlaub wie andere Beamte?
Beamte sind für Länder/Bund als Arbeitnehmer billiger als Angestellte, wenn man das Erreichen einer gleichen Nettohöhe annimmt, als Pensinäre sind sie teuer.
 
Also wenn ich mir so angucken was meine Lehrer auf dem gym verdient haben und das für die Arbeit, dann darfst du nicht heulen. Dann noch gefühlt 6 Monate urlaub im Jahr.
trotzdem ist das nichts bekannte hat eine 16 Stunden Woche bei Siemens und geht mit 30.000 brutto heim. Jeden Dienstag und Donnerstag muss die arme arbeiten. Was die verdienen die Vollzeitbeschäftigte sind wollt ihr gar nicht wissen.

solche Firmen und Staat haben nichts mit dem zu tun was normale Menschen verdienen. Kumpel ist beim Arbeitsamt, verdient jetzt nach 3 Jahren 2300 netto.

Das ist jetzt dann zwar derb off-topic, aber da hast du ein sehr falsches Bild vom Lehrerberuf... tut mir Leid. Man verdient nicht schlecht, das ist wahr, aber verglichen mit anderen Jobs, denen drei bis fünf Jahre Studium UND zwei Jahre Quasi-Azubi-Dasein vorausgehen, ist's ein Witz. Und ein bisschen mehr als Vormittags arbeiten und "gefühlt 6 Monate Urlaub" ist's dann doch... Ich studiere Deutsch/ Englisch, dazu ein kleines Rechenspiel:

Bei 25-29 Pflichtstunden pro Woche und 4 Stunden pro Fach und Jahrgangsstufe sind das so um die 6-7 Klassen pro Jahr, die aus je so 25-30 Schülern bestehen... die schreiben je vier Schulaufgaben und - man muss ja üben - Probeaufsätze pro Jahr... und in denen steht nicht unbedingt immer Brillantes... muss ich's ausrechnen oder passt's so? Also ich werd aller Voraussicht nach kein Lehrer... Werbung scheint mir z. B. stressfreier. ;) Aber erstmal versuchen wir das mit der Musik vielleicht in ernst!
 
Deswegen studieren ja so viele Musiker Lehramt, weil man da absolut ausgelastet ist ;)
ich glaube 50 Prozent der Musiker die ich kenne sind Lehrer oder studieren Lehramt, eben weil man dann genug zeit für die Musik hat.
 
PRS USERTHREAD - Leute! :rolleyes:
 
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war nur als hinweis gedacht! ;)
 
Ist zwar schlechte Bildqualität ...

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Ist hier schon mal jemand den beschriebenen Weg gegangen ?

Gruß
Martin
 
Welchen beschriebenen Weg? ;) Such mal im Forum nach entsprechenden Stichworten (Tropenholz o. ä.)... zumeist existierten die Diskussionen im Zusammenhang mit G. (und den Razzien, die damals stattfanden) und wurden wegen "schwebender Verfahren" u. a. Gründen geschlossen...
 
Äh, du hast das Schreiben gelesen ?

Im Einstiegssatz wird darauf abgestellt, dass das Holz die CITES Regularien erfüllt. Etwas weiter wird darauf abgestellt, dass für den Verkauf in USA (ebenso Kanada, Japan) es nicht nötig ist, diese Dokumente der Ware beizulegen.

Für den Re-Export die Erlaubnis von Fish and Wildlife Department um es aus den USA raus zu bekommen und dann die entsprechende Zulassung für DE (sofern mir bekannt eine "Einzelabnahmen/ ein Gutachten") im PRS Text als Ausnahmegenehmigung beschrieben, die innerhalb sehr enger Grenzen erteilt werden kann.

Da ich erst mal unterstelle, dass das Holz legal ist, geht es im wesentlichen um die Frage, ob sich jemand die Mühe macht ... oder gemacht hat ... ?

Brazilian Rosewood kann ja durchaus auch noch für neue Gitarren verarbeitet werden - z.B. Framus hat in DE zugelassenes im Angebot.


Gruß
Martin
 
Ja... und wo steht, dass die die erforderlichen Papiere mitliefern, die beweisen, dass die Quellen i. O. sind? Machen sie IMHO nicht, oder?

Wie bekommt man also die erforderlichen Papiere für den Fall, dass man die Gitarre "durch den Zoll bringen muss" bzw. weist nach, das die Quellen i. O. sind, um die erforderlichen Papiere zu bekommen?

Aber sicher habe ich das dann nur falsch verstanden...
 
Die Papiere für die Ausfuhr sollte man wohl bei dem Fish and Wildlife Department bekommen ... Was die als Voraussetzungen brauchen und in welcher Form man die Unterstützung durch PRS benötigt um die Export Seite zu klären. :nix: ...

Nur aus der Tatsache das keine Papiere mitgeliefert werden direkt abzuleiten, dass es nicht möglich ist ...

Daher halt auch die Eingangsfrage, ob schon jemand den Weg durch die Bürokratie gegangen ist.

Gruß
Martin
 
Die Papiere für die Ausfuhr sollte man wohl bei dem Fish and Wildlife Department bekommen ... Was die als Voraussetzungen brauchen und in welcher Form man die Unterstützung durch PRS benötigt um die Export Seite zu klären. :nix: ...

Man benötigt eben den Nachweis, dass das Braz. Rosewood von PRS legal erworben wurde (also Datum des Erwerbs, Quelle, ordentl. Nachweis aus Brasilien etc.)... Sie schreiben ja: "CITES export permit from Brazil" wird benötigt. Hat PRS das nicht und keine Unterlagen mehr wann das Holz aus Altbeständen von wem und wie erworben wurde... tja... dann kann man im Fall des Falles nicht nachweisen, dass das Holz legal ist... :nix:

Und wenn ich das nicht komplett verquer gelesen habe, können sie keine Unterlagen dazu liefern und lösen das Dilemma, in dem sie diese Gitarren nur zum Verkauf in den USA empfehlen und auf die etwaigen Probleme bei der Ausfuhr hinweisen...
 
Man benötigt eben den Nachweis, dass das Braz. Rosewood von PRS legal erworben wurde (also Datum des Erwerbs, Quelle, ordentl. Nachweis aus Brasilien etc.)... Sie schreiben ja: "CITES export permit from Brazil" wird benötigt. Hat PRS das nicht und keine Unterlagen mehr wann das Holz aus Altbeständen von wem und wie erworben wurde... tja... dann kann man im Fall des Falles nicht nachweisen, dass das Holz legal ist... :nix:

Und wenn ich das nicht komplett verquer gelesen habe, können sie keine Unterlagen dazu liefern und lösen das Dilemma, in dem sie diese Gitarren nur zum Verkauf in den USA empfehlen und auf die etwaigen Probleme bei der Ausfuhr hinweisen...

... was im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass die Ware konfisziert und dann vernichtet wird.
 
Prima, jetzt bekommen wir die Diskussion doch noch ins richtige Fahrwasser :great: ..

Man benötigt eben den Nachweis, dass das Braz. Rosewood von PRS legal erworben wurde (also Datum des Erwerbs, Quelle, ordentl. Nachweis aus Brasilien etc.)... Sie schreiben ja: "CITES export permit from Brazil" wird benötigt.

Dies bestätigen sie in dem Schreiben indem sie sagen (Ende erster Absatz). Das BRW der Gitarren wurde gemäß den CITES Regeln eingekauft/erworben. Dies bedeutet für mich "mit den entsprechenden Papieren für das Rohholz" ...


Und wenn ich das nicht komplett verquer gelesen habe, können sie keine Unterlagen dazu liefern und lösen das Dilemma, in dem sie diese Gitarren nur zum Verkauf in den USA empfehlen und auf die etwaigen Probleme bei der Ausfuhr hinweisen...

Weiterhin sagt das Schreiben, dass es in den USA keine Papiere für die "fertige Gitarre" benötigt und daher auch keine geliefert werden. Das System in den USA prüft den legalen Erwerb von BRW beim Hersteller - also die Rohmaterialien. Gegen Endkunden wurden meines Wissens in USA nicht ermittelt. In Europa/DE wird jedoch jedes einzelne Endprodukt den Kriterien unterworfen und es wird offensichtlich erwartet, dass ein wie auch immer geprüfter Arbeitsablauf, den Weg von der CITES regulierten Einführung der BRW Planke in das Endprodukt dokumentiert, um auch in der Folge das Endprodukt als "Zertifiziert" auszuweisen. Dabei müsste in der Theorie das Zertifikat auf X-Teile (z.B. Griffbretter) aufgeteilt werden.

Dieser "zweite" Schritt wird in den USA scheinbar nicht vollzogen. :gruebel: Oder kann man von einem Hersteller BRW Neuware mit Zertifikat beziehen?

So wie ich es "lese", gibt das Schreiben zumindest schon mal in diese Richtung Auskunft, dass für die Ausfuhr aus den USA eine Genehmigung durch das Fish und Wildlife Department nötig ist. Als pure Spekulation würde ich sagen, dass wenn keine Verdachtsmomente gegen die Firma PRS vorliegen, dieses Department das Holz als CITES einstuft. PRS hat CITES (Roh)Holz - siehe oben - wodurch auch das "verarbeitete Holz" der Zertifizierung entsprechen würde. Falls die Behörde was anderes annehmen würde - z.B. illegale Restbestände anderer Quellen - müsste sie PRS auf den Kopf stellen.

Welche Schritte darauf hin für eine Einfuhr in DE nötig sind ... (Gutachten, usw... ) vermag ich nicht zu sagen, aber ich denke ab dieser Stelle sollte sich der Vorgang nicht wesentlich von dem Unterscheiden, den jemand gehen "müsste" der noch eine Gitarre nach Baujahr 1992 - mit BRW Anteilen und ohne CITES Zertifikat - besitzt. Und da leben mit Sicherheit noch einige im Lande .... ;)

... was im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass die Ware konfisziert und dann vernichtet wird.

hier geht es nicht um die Einfuhr auf gut Glück ... Wenn man sich nicht sicher ist das es funktioniert, lässt man die Finger weg ...

Gruß
Martin

P.S. Die Frage wie man aus zertifizierten Rohmaterial ein zertifiziertes Endprodukt macht, welches legal verwendet/verkauft/usw. werden darf, werde ich mal bei Framus stellen ... die haben BRW im Bestand. Den entsprechenden Gitarrenbauer kenne ich noch von der Besichtigung und der NAMM Show ...
 
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Es gibt nun mal welche, die völlig blind ob der verwendeten Materialien im Ausland bestellen und sich dann wundern, warum die geliebte Gitarre mit dem wunderschön gemaserten Kakao-braunen Hals nicht geliefert wurde.

In meinen Postings #7555 und #7857 (und gerade dort) habe ich diese Thematik Tropenholz schon mal angeschnitten und mit der angehängten Datei des Bundesamtes für Naturschutz I 1 auch die für den Rechtsraum Bundesrepublik Deutschland (in der EU) die notwendigen Auflagen aufgezeigt.

Hat man alle Dokumente beisammen (insbesondere die des Ausfuhrlandes), sollte es gar kein Problem sein, auch eine Gitarre mit zertifiziertem Riopalisander einzuführen. Ist der Versender (z. B. PRS) nicht bereit, diese bereitzustellen, sollte man sich entweder dafür entscheiden, in die USA auszuwandern oder es bleiben lassen.
 

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