PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Ist der Versender (z. B. PRS) nicht bereit, diese bereitzustellen, ...

Das können sie nicht, dafür zuständig wäre ja das Fish and Wildlife Department ... (Ausfuhrgenehmigung) ... Und da wäre es durchaus interessant das passende "Formblatt" für die Ausfuhr zu finden und dann mal Filtern ob PRS vielleicht ihren Teil zu beitragen kann.

Die Diskussion die ihr hier bereits geführt habt, habe ich verpasst, sonst hätte ich mir das sparen können ... :weep: ...


Gruß
Martin
 
Eigentlich ist es ganz einfach.
für die Einfuhr nach Deutschland wird ein Nachweis benötigt der hergibt wann dieses holz geschlagen und gekauft wurde. Das wäre zum Beispiel ein Beläge einer Firma in den USA der zeigt, dass das holz 1945 gekauft wurde und bis heute gelagert wurde, nur so als Beispiel.. Hier muss aber auch nachgewiesen werden, dass es sich genau um dieses Stück holz handelt.
Nik Huber hat immer noch BRW hälse im Angebot, er macht damit keine Werbung aber er hat diese.
diese sind zertifiziert und zwar weil diese auf dem Dachboden seines holzlieferanten gefunden wurden und die konnten mit den Büchern nachweisen, dass dieses holz älter als 60 Jahre ist. Da gab es sogar einen Bericht in der Gitarre und bass dazu.
Diese Beläge muss dir PRS nachliefern, was sie aber leider nicht können. Das war ja auch der Grund warum MEINL von der ersten PRS an eine extra Wurst gebraten bekommen hat. Es gibt keine PRS mit BRW die über Meinl bezogen wurde. Leider zeigt die Erfahrung, dass PRS es nicht so ernst nimmt mit dem holz was Europa angeht. Ich hoffe jetzt mal, dass es sich hierbei nicht um deine Gitarre handelt. Wenn ja wirst du noch öfters in die USA fliegen müssen wo sie dann bei einem Sammler immer auf dich wartet.
 
... ein böser Zeitgenosse wird sagen, wenn PRS sich nich ordentlich auf alle seine potentiellen Absatzmärkte vorbereitet und letzten Endes den Endverbraucher (oder Zwischenhändler/Vertrieb, Händler), alles bewerkstelligen muss, können sie mir am Tokes malochen, da für den (Nimbus) Rio Palisander auch deutlich tiefer in diebesagte Tasche gegriffen werden muss. Da kann man sich such nicht darauf berufen, dass man für das Produktionsland so etwas nicht braucht.

Es gibt nun auch in Europa Kaufinteressenten für eine PRS mit Rio Palisander, wenn ich als Unternehmen meinen Umsatz durch den Verkauf einer Handelsware bestreite, will ich schließlich auch überall einen barrierefreien Marktzugang. Zum Beispiel könnte der europäische Vertrieb die Voraussetzungen dazu schaffen, in dem nur über ihn Instrumente mit derartigen Hölzern bezogen werden können. Der Preisvorteil, direkt in den USA bei Händlern mit online-shop zu ordern, fällt dann weg. Aber möglicherweise auch die eigenen Anstrengungen, die notwendigen Dokumente zu beschaffen und den Behörden zur Prüfung vorzulegen. Nicht wissend, ob der Antrag überhaupt positiv beschieden wird.
Daher wäre als Ergänzung sicherlich auch ein Voranzeigesystem sinnvoll (im Rahmen der Produktionsanforderung/Bestellung eines solchen Instruments): "Folgende Bauteile sind aus Rio Palisander, das sind die - auch wirklich zum Rohmaterial gehörigen Zertifikate (da würde bei der Zusammenstellung des Holzes aus der wood library ein online Katalog-sinnvoll sein). Kann einer Einfuhr grundsätzlich zugestimmt werden?"
Während der Produktion kann die Behörde die Einfuhrgehmigung erstellen, vor Versand PRS überstellen, parallel bei den zuständigen nationalen Zollbehörden (Einfuhrland, oder erste Einfuhrstelle in der EU - für unseren Fall) den Import anzeigen. Und schon wäre aus meiner Sicht ein fast reibungsloser Ablauf sichergestellt.

Andernfalls muss man bei Artist Grade wie auch Private Stock sehr sorgfältig sein und möglicherweise Abstriche bei bestimmten Hölzern machen (Aber ist es dann noch das Trauminstrument?)
 
Zuletzt bearbeitet:
570CTAM ....

.... das ist genau der Punkt für mich ....

Kein Mensch der Herstellerseite ist gewillt sich die zusätzliche Bürokratie (Kosten, Risiken und Zeit) ans Bein zu binden, wo man doch im eigenen Markt auch bequem ohne verkaufen kann. Der Importeur steht dann auf dem Standpunkt, dass wenn es der Lieferant nicht anbietet, dann wird man die Option auch nicht betrachten. Da wird aus meiner Sicht etwas "kurz" gedacht, da es sicherlich Kunden gibt, die den zusätzlichen Aufwand auch bezahlen. Allerdings müsste man wohl am sinnvollsten mit Neuware beginnen, da man deren Pfad noch am ehesten vom CITES Holzblock in ein Griffbrett verfolgen kann. Für bereits gebaute Gitarren, die irgendwo in USA umher schwirren, wird man nicht mehr sauber zurückverfolgen können, welcher zertifizierte Stamm der Ausgangspunkt war.

Es ist also eine Frage des Aufwandes und nicht des "Könnens" - weil man uns Endkunden nicht zutraut, für den Aufwand auch die Kosten bezahlen zu wollen. Wäre ich Importeur, dann würde ich die Nummer 1 x versuchen und dann den Aufwand in einen nötigen Aufpreis umrechnen. Der wird sehr hoch sein müssen im Vergleich zu den reinen Mehrkosten in der Herstellung, wäre aber Aufgrund der Manpower die in dem Unterfangen steckt durchaus gerechtfertigt. Das Gejammere einiger Kunden wäre sicherlich groß, da ja auch heute schon basierend auf der Preisdifferenz USA/DE gejammert wird, aber die richtigen Liebhaber die PRS + legales Rio wollen, werden ihre Tasche aufmachen und zahlen. Der Rest wird weiterhin hoffen, dass sie am Zoll vorbei kommen - und das wird ihnen auch oft genug gelingen. Alternativ wandern sie ab zu den Deutschen Herstellern die Rio (Nik Huber und Framus) verwenden. Wobei ich die "Dachbodenfund-Nummer" auch bei Framus gehört habe (Kann es sein, dass Nik bei Framus einkauft :gruebel: ).

Aus einer anderen Ecke gibt es das Problem noch mal - wenn z.B. Thomann auf eigene Kosten Ware nach der Elektronikschrott Verordnung zertifizieren lässt, weil es weder Hersteller noch Importeur für nötig halten ... (Verklagt wird die Person, die es in Umlauf bringt ... bauen kannst du Elektroschrott nach Lust und Laune :bad: ).

Gruß
Martin
 
Mal ganz pragmatisch und unjuristisch gefragt: Wenn ich eine gebrauchte PRS mit Rio Palisander in den USA kaufe und sie ganz normal einführen lasse, ich kann mir niemals vorstellen, dass die Herren vom Zoll erkennen, dass es sich um Rio handelt, solange keine Zertifikate etc. dabei sind (oder wie bei den neuen Dingern US only draufsteht). Ich habe ein SCT mit IRW neck eingeführt und es ging aus nichts hervor, um welches Palisander es sich handelt. Und nun kommt mir bitte niemand mit dem ach so spekatulär gemaserten oder gar riechenden Rio :rolleyes::D...
 
Du läufst halt immer Gefahr, dass sie Dir die Gute doch zerpflücken. Letztlich stelle ich fest, dass der Zoll doch ein intensives Auge auf derartige "Mitbringsel" wirft. Gerüchteweise, sollen ja in dem Bereich auch speziell geschulte Mitarbeiter eingesetzt sein, die tatsächlich Hölzer erkennen können sollen.... Ob man gerade auf einen Solchen trifft weiß man halt nie. Was man allerdings bei Verdacht mit einer Gitarre machen darf ist denke ich bereits bekannt. Da ich dieses Risiko tatsächlich nicht gehen wollte, habe ich zum Beispiel meine Rio Strat an den Händler zurückgegeben. Denn tolles Holz hin oder her, ich möchte ungetrübten Spielgenuß und mich hat der Gedanke an dieses Theater tatsächlich beschäftigt.
 
Ich sage mal ... Ergebnis unvorhersehbar und Tagesform abhängig ... Sicherer Import ist was anderes :nix: ...

Wenn der Zoll meint er müsste es einer Prüfung zuführen, dann ist die Gitarre erst mal einbehalten.

Gruß
Martin


P.S. Kritisch sehe ich aber die Horror Stories, die von Vernichtung der ganzen Gitarre sprechen. Hier sollte zumindest dem Besitzer die Chance gegeben werden den "legalen Teil" vom Rio zu trennen ... Griffbrett Tausch ist ja möglich und wenn der Zoll mir nebenbei mal einen teuren Body, Pu´s usw. zerstört - die völlig legal sind - dann wäre es zumindest einen Streit wert.

... habe ich zum Beispiel meine Rio Strat an den Händler zurückgegeben. ....

Welches Bj. hatte denn die Strat ? Gerade an einer "Baukastengitarre" besteht ja immer die Frage, ob da getauscht wurde - selbst wenn die Serie ohne Rio daher kam.
 
Ich sage mal ... Ergebnis unvorhersehbar und Tagesform abhängig ... Sicherer Import ist was anderes :nix: ...

Wenn der Zoll meint er müsste es einer Prüfung zuführen, dann ist die Gitarre erst mal einbehalten.

Gruß
Martin


P.S. Kritisch sehe ich aber die Horror Stories, die von Vernichtung der ganzen Gitarre sprechen. Hier sollte zumindest dem Besitzer die Chance gegeben werden den "legalen Teil" vom Rio zu trennen ... Griffbrett Tausch ist ja möglich und wenn der Zoll mir nebenbei mal einen teuren Body, Pu´s usw. zerstört - die völlig legal sind - dann wäre es zumindest einen Streit wert.



Welches Bj. hatte denn die Strat ? Gerade an einer "Baukastengitarre" besteht ja immer die Frage, ob da getauscht wurde - selbst wenn die Serie ohne Rio daher kam.
Es war eine 2010er CS limited...die war werksseitig so. Daher wurde auch nichts zusammengebaut in dem Sinne.
 
Remedy: die Gitarren, die ich bisher aus den USA geliefert bekommen habe, bin ich mir so gut wie sicher dass sie niemals vom Zoll geöffnet wurden und ich nur meine Abgaben zahlen musste... natürlich hast du keine Garantie dafür und da liegt's Problem.
 
Das gibt ja auch die Masse an Gütern nicht her. Dafür fehlt den Herrschaften ja die Personaldecke. Aber Plausibiltäts- ( Rechnungshöhe) und generelle Stichproben werden eben genommen. Und dann liegts eben an der Tagesform, wie schon beschrieben. Mein erstes Importerlebnis war entsprechend...die Gitarre kam mit Zollinspektionsaufkleber auf geöffnetem Karton und war innen teils verkratzt....zahlen wollte es weder der Zoll :rofl: , noch die Versandfirma.
 
...es wäre ein wenig naiv, zu glauben, dass es beim Zoll von der Tagesform abhängt.
Zollbeamten werden darin geschult, wie bestimmte zu überwachende Dinge aussehen.
In der Regel sind neben dem Versandstück (erstmal versiegelt) auch die Frachtpapiere dabei (die ja auch der Transporteur braucht, Stichworte: Masse, Volumen).

Dann werden grundsätzlich alle Artikel per Luftfracht geröntgt, und in einer Stichprobe werden sie auch geöffnet.

Es kann aber seriös keine ersthafte Forderung sein, auf die Tagesform zu spekulieren.
Bei einer gebrauchten, aus den USA bezogen Gitarre kann es schwierig sein, die notwendigen Zertifikate vorzulegen. D´accord.
Wie Neuinstrumenten, die über einen Händler oder Vertrieb geordert wurden, wäre die von mir geschilderte Standing Operation Procedure unternehmensseitig anzustreben, weil ich damit meinen Kunden, der eh bereit ist, Preise zu zahlen, für die andere Autos kaufen, an mich binden kann und er nicht nur ein Instrument dieser Materialgüte ordert, sondern sogar mehrere nachfragt...




Und solche Übersichten hat auch der Zoll...

http://www.meinldistribution.eu/fileadmin/faq/Tonhoelzer.pdf
 
...Allerdings müsste man wohl am sinnvollsten mit Neuware beginnen, da man deren Pfad noch am ehesten vom CITES Holzblock in ein Griffbrett verfolgen kann. ...

Was meinst du mit "Neuware"?

Ich verlinke nochmal die Info vom Bundesamt für Naturschutz zu dem Thema (wo auch das PDF verlinkt ist, was speziell auf Musikinstrumente abzielt):
http://www.bfn.de/0305_holz.html

Ich frage mich da ernsthaft, wie bei den Regelungen aktuelle Produkte, selbst zu privaten Zwecken offiziell eingeführt werden sollen, wenn die Hersteller den Nachweis nicht erbringen, wann und wie das Holz erworben wurde... ;)
 

http://www.messefrankfurt.com/content/musikmesse/frankfurt/de/besucher/events/special/vintage/_jcr_content/mainParsys/downloadbox/downloadboxParsys/download/file.res/Guitar+Tuning+mit+Rio+Palisander.pdf


http://www.musikmachen.de/Community/Forum/Gitarre-Bass/G-B-Aktuell/Rio-Palisander-bei-Gitarren

http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/doc...und-Fragen-Antworten-Rio-Palisander_FINAL.pdf

http://www.badische-zeitung.de/panorama/instrumente-aus-geschuetzen-hoelzern--66267489.html


(@ Whiteout: Von dem Link habe ich auch das pdf)

Als wichtige Quelle erachte ich das .pdf des BFN, weil es wirklich klar verständlich erklärt, was fakt ist und was nicht.


Meine Meinung zur mangelnden Bereitschaft des Herstellers, den Nachweis zu liefern: Ist das dann noch mein Hersteller, wenn er mich im Regen stehen lässt?!
 
Zuletzt bearbeitet:
...es wäre ein wenig naiv, zu glauben, dass es beim Zoll von der Tagesform abhängt.
Zollbeamten werden darin geschult, wie bestimmte zu überwachende Dinge aussehen.
In der Regel sind neben dem Versandstück (erstmal versiegelt) auch die Frachtpapiere dabei (die ja auch der Transporteur braucht, Stichworte: Masse, Volumen).

Dann werden grundsätzlich alle Artikel per Luftfracht geröntgt, und in einer Stichprobe werden sie auch geöffnet.

Es kann aber seriös keine ersthafte Forderung sein, auf die Tagesform zu spekulieren.
Bei einer gebrauchten, aus den USA bezogen Gitarre kann es schwierig sein, die notwendigen Zertifikate vorzulegen. D´accord.
Wie Neuinstrumenten, die über einen Händler oder Vertrieb geordert wurden, wäre die von mir geschilderte Standing Operation Procedure unternehmensseitig anzustreben, weil ich damit meinen Kunden, der eh bereit ist, Preise zu zahlen, für die andere Autos kaufen, an mich binden kann und er nicht nur ein Instrument dieser Materialgüte ordert, sondern sogar mehrere nachfragt...




Und solche Übersichten hat auch der Zoll...

http://www.meinldistribution.eu/fileadmin/faq/Tonhoelzer.pdf

Ich habe sicher nicht "gefordert" auf die Tagesform zu bauen. Die Risikoabwägung darf doch bitte jeder selbst treffen. Nicht umsonst habe ich mich gegen dieses Risiko entschieden.
Ungeachtet dessen wage ich es dennoch ein wenig an der Kompetenz und Leistungsfähigkeit zu kratzen. Sicher gibt es geschultes Personal. In vielen Bereichen. Aber die Vielfalt der Bestimmungen ( es werden ja nicht nur Gitarren verschickt) erlaubt es gar nicht kontinuierlich stetig allumfassend geschultes Personal vorzuhalten. Insoweit ist aus meiner Sicht die Chance auf einen günstigen Tag nicht gänzlich absurd.
ABER: Damit zu kalkulieren halte ich aber für ebenso tollkühn.
Darüberhinaus hört ja auch das Risiko ohne Zertifikat nach der Einfuhr auch nicht auf.
 
Kennt denn jetzt nach über einem Jahr öffentlicher Sensibilisierung irgendjemand einen konkreten Fall einer Beschlagnahme oder Einziehung?
War schon jemand Zeuge, wie der unglückliche Besitzer einer derartigen Gitarre, auf dem Marktplatz der Stadt am Schandpfahl angekettet der öffentlichen Übergabe des Instrumentes an das reinigende Feuer unter Tränen beiwohnen musste?
Nicht zuletzt durch Musikmedien in das Thema in den Fokus gerückt, nachdem es lange Zeit nach 1992 auch von PRS Guitars beharrlich ignoriert wurde.
Wie sieht aber jetzt das Resultat in der Praxis aus?
 
Ich habe sicher nicht "gefordert" auf die Tagesform zu bauen. Die Risikoabwägung darf doch bitte jeder selbst treffen. Nicht umsonst habe ich mich gegen dieses Risiko entschieden.
Ungeachtet dessen wage ich es dennoch ein wenig an der Kompetenz und Leistungsfähigkeit zu kratzen. Sicher gibt es geschultes Personal. In vielen Bereichen. Aber die Vielfalt der Bestimmungen ( es werden ja nicht nur Gitarren verschickt) erlaubt es gar nicht kontinuierlich stetig allumfassend geschultes Personal vorzuhalten. Insoweit ist aus meiner Sicht die Chance auf einen günstigen Tag nicht gänzlich absurd.
ABER: Damit zu kalkulieren halte ich aber für ebenso tollkühn.
Darüberhinaus hört ja auch das Risiko ohne Zertifikat nach der Einfuhr auch nicht auf.

Das habe ich Dir auch nicht unterstellt. Personaldecke ist in allen Angelegenheiten ein Problem, wenn es aus der Sicht eines rechtschaffenden Bürgers um die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten geht (ich erspare mir Details z. B. gegen Verstöße gegen die StVO).
Ich brauche Rio zum Gitarrespielen nicht.
 
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Ich entnehme aus deiner antwort, dass du wohl etwas ungehalten bist Heck meck. Ist das also wirklich deine Gitarre?
also nik Huber hat sein holz von einem holzlieferanten und hat nichts mit Framus am Hut. Ehrlich gesagt kenne ich keinen kleinn gitarrenbauer der etwas von dieser Firma will.
auch frank hartung hat mir für meine hartung zertifiziertes Honduras mahagoni besorgt und das bei dem glichen händler wo nik Huber und PRS einkauft.

ohne eine Probe kann niemand Rio palisander von anderen Sorten unterscheiden.
die Mitarbeiter beim zoll mögen geschult sein, aber vielleicht im allgemeinen über Instrumente. Mit dem Auge hat man da keine Chance, das riechen kann funktionieren. Rio hat meistens den Geruch von Schokolade, aber leider eben nicht immer.
 
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Mein PRS Koffer "muffelte" anfangs beim Öffnen tagelang nach Vanille. Schoko und Vanille sind ja zwei Aromen, die sich grundsätzlich gerne haben! :)

Allerdings kann ich mich CTAMs Aussage nur anschließen: Auch meine Wunschgitarre muß nicht Komponenten von gefährdeten Pflanzen- oder gar Tierarten beinhalten. Das hört doch im Blindtest garantiert eh keine 'Sau', aus welchem Holz das Griffbrett jetzt geschnitzt wurde. Und für die Optik gibt es ganz sicher (legale) Alternativen.
 
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so einfach ist es dann auch nicht ;)
da muss man schon ordentlich schleifen und das Holz auf Temperatur bringen und dann noch aufpassen, dass man nicht den feinen Staub in die Nase bekommt. Genau wie bei Eiche sollte man keinen Staub von diesem Holz einatmen, ist alles andere als Gesund.

Hmm bei meiner Gitarre war das eigentlich nie eine Frage. Es wurde halt Holz ausgesucht, dass meinen Anforderungen genügt und der Gitarrenbauer hat dann selber entschieden.
 

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