PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

in eine usa prs kämen mir keine duncans rein,
da gibt es bessere alternativen.
SEs sind in ihrem segment sicher gute gitarren, haben aber für mich
nicht viel mit einer echten PRS gemeinsam.
 
Welche PUs würdest du in eine US PRS einbauen außer den PRS Pickups?
Nur aus Interesse, ich werde mir eine SE holen und da wahrscheinlich Duncans oder PRS PUs einbauen, letztere kosten mir aber etwas zu viel...
 
Meine erste Wahl wären wohl Bareknuckle pickups. Die haben sowohl für vintage als auch für moderne Stilrichtungen. Die sind allerdings auch nicht billig fürchte ich.
 
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Die sollen wirklich gut sein, aber wie du ja schon sagtest, der Preis ist nicht gerade niedrig.
 
In eine SE würde ich durchaus Duncan`s einbauen. Ich finde Duncan`s sind super PU`s mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältniss.
 
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Ich favorisiere hier immer noch die häussels, günstiger wird es dadurch aber auch nicht.
wer eine PRS spielt, sollte dann, aber auch kein Problem haben etwas Geld für Tonabnehmer aus zu geben.
 
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meine wahl wären bareknuckles oder häussels.
für den vintage ton aber auch kloppmann - sehr geil.
hier sind wir aber schon etwas über dem preis der 5x/xx PRS PUs,
was mich dann doch zum 59/09 tendieren ließe.
 
Häussels waren mir jetzt z.B. nicht bekannt. Wie gesagt, hat mich nur interessiert, was es da so gibt im High End Bereich. Die Duncans dürften für die SE schon passen.

Hätte ich die Kohle für eine USA PRS, dann wäre das Geld für Bareknuckels sicher drinnen. Aber: Hätte hätte, Fahrradkette :D
 
Ich habe jetzt den 57er Bass gegen den 53er Bass in meiner SCT ausgetauscht. Hammer! Sehr warmer, bluesiger Sound mit ziemlich geringem Output (wie ich es haben wollte), der da rauskommt. In der SCT klingen sie allerdings einen Tick pfundiger und bassiger als in der P22, das mag wohl an der gesamten Konstruktion liegen. Nichtsdestotrotz bereue ich den Austausch nicht. Den 57er Treble habe ich erstmal gelassen, weil er mir gut gefällt. Aber die 53er sind echt eine tolle Sache :).

EDIT: Wie stelle ich die Höhe der Messerkantenschrauben des PRS-Trem. richtig ein? Ich weiß, dass die Empfehlung ist, da die Finger von zu lassen, aber ich habe nun angefangen, bei meiner Singlecut daran herumzuschrauben und habe es vermurkst ... Nun ist das Tremolo viel zu hoch, ich bekomme es aber nicht hin, es wieder gleichmäßig zurückzuschrauben. Ich könnte mich in den Arsch beißen, ich habe sogar eine kleine, oberflächliche Delle mit dem Schraubenzieher in den Lack gehauen... Oh man, dabei mag ich es doch so, wenn Gitarren ohne Gebrauchsspuren daherkommen :weep:.
 
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Wenn du deine 57/08er loswerden willst... ;)

Zu den Messerkantenschrauben: Ich hab's bei meiner Standard 22 nach einem derb bereuten Spieltrieb und ein wenig Schweiß wieder hinbekommen. Es ist allerdings ein Gefriemel, bei dem man die Kante am Trem auch sauber beschädigen kann - im Zweifel lass es also machen, da der PRS Trem nicht zu den allerbilligsten Ersatzteilen der Welt gehört. ;)

So hab ich's gemacht: Im Wesentlichen müssen die sechs Schrauben auf einer Linie liegen, damit der Trem bei allen sauber "reinschnackelt"... Ich habe erst alle Federn raus und die Saiten runtergestimmt, damit da keine Kraft drauf ist und ich das Ding kaputtmache... dann eingestellt, dass es per Hand "einschnackelbar" war und zunächst eine Feder mittig rein und die Saiten langsam ein wenig hochgestimmt und vorsichtig am Trem gewackelt, damit nichts knirscht, reibt oder rausspringt... Umstellungen nur bei sehr niedriger Saitenspannung... dann nachdrehen, dann Saitenspannung langsam erhöhen und schauen, ob das Ding auch bei größeren Trem-Bewegungen bleibt, wo's soll... und wenn nein, schauen wo's hängt... Wenn's nicht passt, Saiten wieder runterstimmen, nachjustieren und so langsam rantasten. Tu dabei hinten ein Stück Karton unter die Brücke, damit der Trem nicht auf dem Lack aufliegt... Wenn's dann mit niedriger Stimmung und einer Feder passt, nach und nach Federn und Saitenspannung erhöhen und immer sauber kontrollieren, ob alle Manöver funktionieren, ohne dass das Ding Dinge tut, die's nicht tun soll.

Und in Zukunft die Finger davon lassen. ;)
 
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Ok, ist das tatsächlich so empfindlich das Ding? Man man man... Eigentlich kenne ich mich ja halbwegs aus mit Gitarren einstellen etc. aber da habe ich mich doch recht blöd angestellt. Aber gut, ich werde es so versuchen, wie du es gesagt hast. Allerdings: Das wird ja ein Gefriemel, wenn ich sehe, dass die Höhe nicht passt-> alles wieder runter :eek:. Das klingt in der Tat eher danach, dass man jemanden diese Scheißarbeit gegen Bares machen lässt :D.

Meine 57er werden erstmal nicht verkauft, aber hier gibts welche:

http://www.ebay.de/itm/PRS-57-08-19..._Musikinstrumente_Zubehör&hash=item19dfe8d255

http://www.ebay.de/itm/PRS-Paul-Ree.../251310502197?pt=Gitarren&hash=item3a8345f135
 
Die beobachte ich schon... mal schauen, zu welchem Preis sie jetzt rausgehen... ;)

//Edit: Aufwand ist's kein so großer... ich hab die Saiten nicht runtergenommen zum Nachstellen, halt nur die Spannung raus. Damit das Ding dann nicht brutal von den Federn gezogen wird, habe ich nur eine Feder drin gelassen... das könnte man sicher auch anders lösen, aber mir ist nichts besseres eingefallen... durchstöber vielleicht mal YouTube. ;)
 
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Danke. Ich habe es jetzt immerhin wieder so hinbekommen, dass es beim Tremolieren nicht rausschnackelt (danke für den Begriff sata :D ). Allerdings ist es in sich noch schief, d.h. die Grundplatte ist auf der Seite, wo man den Tremolohebel einsteckt der Decke wesentlich näher als auf der Seite der Basssaiten. Das muss ich noch hinbekommen. Das fiese ist, dass man so schlecht sieht, wie hoch die jeweiligen Schrauben sind. Sollte ich es wieder so hinbekommen wie vorher (bzw. besser Intention war das minimale Höherlegen der Brücke, ich hatte nämlich das Gefühl, dass der Vorbesitzer daran herumgespielt hat), fass ich die Scheißdinger im Leben nicht mehr an :D.
 
ich hab mal gehört, man soll das trem komplett entspannen und dann die schrauben in der höhe anpassen.
mit einem lineal kontrollieren! sollte eigentlich kein hexenwerk sein.
beim fummeln am unter spannung stehenden trem kann sogar die grundplatte verbogen werden, von den
messerkanten wollen wir garnicht reden.
 
Hexenwerk ist es bloß deshalb, weil du die Schrauben ja nicht einbauen kannst ohne dass das Tremolo bereits darauf hängt. D.h. du kannst schlicht die Höhe der Schrauben schlecht messen.
 
es geht imho weniger um die höhe der schrauben als deren gleichmäßigkeit.
daher etwas grades auf die schrauben legen!
 
Hi Proxmax und Remedy Lane,

ich fühle euer Problem. Mache dasselbe durch bei der Brücke meiner Tremonti II. Wollte Sie ursprünglich nur ein ganz kleines Stückchen erhöhen und habe daher die Schrauben um je 1/4 Umdrehung verstellt, im Glauben dass sich alles einheitlich ändert. Jetzt ist das Setup hinüber. Werde es mal versuchen wie ihr beschreibt, ansonsten soll sich ein Gitarrenbauer die Mühe machen.

Was haltet ihr von angebotenen Private Stocks aus der Knaggs Ära und findet ihr dass diese Gitarren als Wertanlage betrachtet werden können? Habe die Tage ein Inserat über eine tolle Private Stock aus Europa verfolgt, dort steht aber dass dieses Teil nie gespielt wurde, ergo kann sie auch gar nicht klingen ?!

Viele Grüße,

Andi
 
Was haltet ihr von angebotenen Private Stocks aus der Knaggs Ära und findet ihr dass diese Gitarren als Wertanlage betrachtet werden können? Habe die Tage ein Inserat über eine tolle Private Stock aus Europa verfolgt, dort steht aber dass dieses Teil nie gespielt wurde, ergo kann sie auch gar nicht klingen ?!

Ich kenne diese Gitarren nicht, halte aber nichts von Personenkult. Es sind vermutlich sehr gute Gitarren :D. Wenn du sie als Wertanlage betrachtest, ist es allerdings imo völlig egal, wie sie klingen, denn als bloße Wertanlage würde ich die Dinger nicht anfassen. Ein Dong kostet dich dann Bares sozusagen.

Zu der Tatsache, dass sie nie gespielt wurde: Ich persönlich glaube nicht an das Einschwingen-Voodoo bei Brettgitarren und auch meine Erfahrung steht dagegen (meine neuen Gitarren haben alle out of the box wunderbar geklungen). Für mich ist Einspielen eher relevant für die Stimmstabilität des Tremolos und generell (meine stimmstabilste Gitarre ist eine ca. 25 Jahre alte Strat. Die schnappe ich oft einfach, ohne zu stimmen nach Monaten und spiele drauf los) und sowas.
Aber wenn es dir eben doch um den Ton geht und du meinst, dass eine eingespielte E-Gitarre besser klingt, dann kannst du sie doch selber einniedeln ;).
 
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Zu dem "einspielen" gibt's ja noch das Argument dass es in Wirklichkeit nicht die Schwingungen sondern über Jahre hinweg kleine Änderungen im Holz/Harz sind, minimales Aushärten... aber meines Wissens nach hat PRS da ja sowieso Zauberhallen wo die Hölzer genau dafür optimal gelagert, getrocknet und gehärtet werden und schon vor der Verarbeitung den "Optimalzustand" erreicht haben.

Und bei einer private stock Wertanlage geht's ja eher um das Zertifikat, die Nummer und Pauli's Gekritzel hinten drauf... ich persönlich halte eine PRS private-stock als Wertanlage irgendwie für eine Schnappsidee, ich kann mir nicht erklären warum in 5 Jahren jemand mehr für deine mehr oder weniger gut gelagerte, glänzende PRS zahlen sollte nur weil sie 5 Jahre älter ist. Zum darauf-Spielen kauft diese Instrumente ja auch keiner.
Wenn es den Pauli irgendwann leider nicht mehr geben wird ist die Frage ob diese private-stock Instrumente dann aus "Kult Faktor" abheben und du Millionen damit verdienen wirst... aber auch das kann ich irgendwie nur schwer glauben. Sammel-Instrumente nur um des Sammelns Willen hm. Kannst ja auch in Schweinebäuche oder Bordeaux-subscriptions investieren, da ist die Nachfrage unmittelbarer vorhanden. ;)

Die sechs-stelligen Beträge für "golden years" Fenders und Gibsons sind ja auch erst in den letzten naja 10, vielleicht 20 Jahren aufgekommen; davor wurden die lieblos umgebaut, zusammengewürfelt (Eric!) oder verheizt weil sie so "uncool" und wenig neon-farben waren; weil dann deshalb so wenige übrig waren in gutem originalem Zustand und plötzlich die Sammler und Musiker diese Instrumente entdeckt haben gab's dann den "vintage Boom" und plötzlich konntest du mit so einer Strat abcashen. Gleichzeitig hast halt noch die ganzen alten "Helden" und "Haudegen" die auf so einem Instrument gespielt haben und zusätzliche Begierde beitragen.
Der Punkt dieses Gesülzes ist: diese beiden essentiellen Zutaten fehlen bei 'ner private stock praktisch vollständig, meiner Meinung nach. Die "kultigsten" sind die "pre factory" Instrumente und die private-stocks sind dann halt irgendwie-so-ähnlich hochgezüchtet, so kommt mir das vor.

Soll niemandem die Freude an diesen teils wunderschönen und einzigartigen Kunstwerken nehmen und bis auf ein paar geschmackliche Verwirrungen sind sie das auch, aber als harte, kalte Geldanlage wären sie mir persönlich zu unsicher bzw. fragwürdig da gekünstelt wird. Also wie immer... "caveat emptor" ;)
 
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