Prinzipiell ist ja auch gegen Rio Palisander nichts einzuwenden. Entscheidend scheint ja nur, das eben nicht "gewildertes" Holz verwandt wird, sondern kontrolliert an- und abgebaut.
Sofern der Hersteller/ Verwender hier einen verlässlichen Herkunftsnachweis bietet sehe ich kein Problem.
Ärgerlich finde ich nur - nebst dem Umstand, dass eventuell die Hölzer schlicht vom Zoll zerstört werden können- die Tatsache, dass die Beweislast leider beim Kunden liegt.
Natürlich ist die Vorschrift hierzu schön älter und man mag dem einen oder anderen auch Vorsatz unterstellen dürfen, um nur irgendwie an das gewünschte Holz zu kommen, aber wer leichtfertig/ unwissend ein gebrauchtes Instrument erworben hat ist leider gekniffen. Denn außer mit dem Risiko zu Leben, bleibt einem nur die Rückgabe an den Händler ( sofern möglich) oder Selbstanzeige...
Alles nicht so schön....