PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Hat sich jemand von hier die 25th SAS heute aus der Bucht gefischt? Hätte sie zu dem Preis sofort genommen, hab das nötige Geld nur leider derzeit nicht übrig... Muss mich noch von der McCarty erholen. ;)
 
Hallo zusammen,

ich benötige mal ein paar kreative Vorschläge...

und zwar habe ich bei meiner Singlecut den 3Weg Schalter von der typischen Paula Position an die Stelle eines Tonepotis gesetzt. (hat mehrere Gründe) Jetzt bleibt da natürlich ein unschönes Loch zurück.

Hab ihr eine Idee wie man dieses elegant schließen könnte?
 
steck ne nelke rein - kommt beim anzug auch gut und elegant ist's allemal!
 
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Mach halt einen Killswitch rein..Dann hat das noch ne Funktion
 
Oder 'ne Farb LED? Als Show oder Bühnenbeleuchtung...:D
 
ich benötige mal ein paar kreative Vorschläge...

Du könntest Dir einen solchen Aufkleber über das Loch kleben... :)
http://www.schuetzenwelt.de/shop/4/...bleme/2456/ahg_aufkleber_einschussloch_glas_/

Sieht dann ungefähr so aus (nur Fotomontage :D)
test.jpg
 
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Mein Favorit ist bisher die Nelke:rofl: Weltklasse das Ding ...
nein nein .... Spass beiseite .... Der Aufkleber in Buzzdrivers Vorschlag ist schon sehr cool .
 
Wenn es nur um das Aussehen geht... dann lass doch einfach einen Toggle-Switch drin, muss ja weder verlötet sein noch eine Funktion haben :)
 
... bei meinem passiven Gitarrenbauprojekt (d. h. ich lasse bauen) hat die Korpusform ein wenig PRS Gene (Neil Schon Thinline), en detail aber ist vieles ganz anders als das Vorbild: 24 Bünde, ein unterfrästes Vintage Trem mit Piezo (Fishman VS-50P Powerbridge), handgewickelte PUs (je ein Doppel-Singlecoil auf Hals- und Stegposition), mehrteiliger, also mit zwei Palisanderstreifen gesperrter Ahornhals (das Palisander ist mehrere Jahrzehnte alt), Ebenholzgriffbrett mit 12" Radius. Dazu kommen gewölbte bookmatched Riegelahorndecke wie auch ein gewölbter bookmatched Riegelahornrücken. Die Deckel, E-Fach und Federkammer, werden entweder aus Chromstahl oder aus Ahorn ausgeführt.
Die Farbe wird vorder- wie rückseitig gegen vintage amber burst tendieren (mit dunklen Zargen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat einer von euch etwas von PRS zum Thema Rio Palisander gehört? Angeblich sollen die Herren, wissentlich, gitarren mit entsprechenden Griffbrettern und Hälsen am zoll vorbei geführt haben? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgendwie geht oder?
 
ich weiß nur, daß PRS seine brazzies mit "custom made for USA only" kennzeichnet,
was sich gegenteilig anhört.
von vorsätzlichen zollvergehen weiß ich nichts, woher kommt die info?
aber bitte jetzt nicht wieder:"das darf ich nicht sagen."
 
zu proxmax ausführungen: http://www.prsguitars.com/brazilian/

"Brazilian Rosewood

Brazilian rosewood has long been considered to be a cherished tonewood by musical instrument builders and collectors. With extraordinary aesthetic characteristics and rich sustain, its exceptional tone and quality make Brazilian rosewood one of the most coveted woods in the music industry.

For 2013, Brazilian Rosewood is available from PRS in a variety of ways*: [...]

*Instruments containing Brazilian Rosewood that are marked with “USA Only” or “Custom Built for the USA” on the back of the headstock are for the purpose of sale ONLY in the U.S. When a guitar is shipped overseas from the U.S., a re-export permit issued by the U.S. Fish and Wildlife Service certifying that the Brazilian Rosewood components are from a lawful source is required. In addition, some countries require a separate permit to import a guitar with Brazilian Rosewood components. Finally, a number of countries, including the countries making up the European Union, have barred the importation of Brazilian Rosewood altogether, except under certain very narrow circumstances.

United States law does not require supporting documentation to be shipped with a guitar containing Brazilian Rosewood components sold in the United States. Therefore while the wood used on the above mentioned instruments is qualified for sale in the U.S., the instrument cannot be exported from the U.S., nor can certification be obtained for the exportation of the instrument. Only Brazilian Rosewood that was harvested before June of 1992 (when the wood was listed as a protected species under the Convention on International Trade in Endangered Species (CITES)) and is accompanied by a CITES export permit from Brazil can be shipped in foreign commerce. (In normal circumstances, the CITES document does not travel with the specific guitar to the end customer). The Brazilian Rosewood used by PRS Guitars is obtained in compliance with these conditions."

aktuelle deutsche verordnungen finden sich hier: http://www.bfn.de/0305_holz.html


http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/themen/cites/Infoblatt-Dalbergia-nigra-1.p
 
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Tja. Wenn PRS ordentliche Herkunftnachweise für das Holz hätte, könnten sie diese auch an den Kunden weiter geben. Da sie das aber offensichtlich nicht können, muss man sich fragen, wo dieses extrem geschützte Holz am Ende des Tages herkommt und daher schon aus Prinzip auf dieses Material verzichten (Rio hat nicht umsonst die höchste Schutzstufe, die der Artenschutz zu bieten hat).
 
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Genau das frage ich mich ja und dachte, dass vielleicht einer von ich etwas gehört hat.
 
naja. wie im emissions-zertifikatehandel auch, macht PRS gewisse konpensationszahlungen für wiederaufforstung und pflege der rio palisander bestände. der nachhaltigkeit zuliebe.
grundsätzlich ist aber erstmal zu begrüßen, wenn holz nicht verbrannt wird, sondern als werkstoff für güter mit einer sehr langen lebensdauer verwendet wird.
zu begrüßen wäre, wenn alle verwendeten hölzer aus rücksichtsvollem anbau und handel stammen.
was bleibt, ist wie in der nahrungsmittelbranche auch: nur saisonales aus der heimischen region, oder auf den instrumentenbau bezogen: schwerpunkt heimische hölzer.
bezogen auf obengenanntes projekt gelingt das bis auf griffbrett und sperrleisten im hals auch: ahorn aus dem land des gitarrenbauers (österreich).

persönlich schlimm finde ich, wenn der zoll oder andere exekutivorgane die sichergestellten instrumente vernichten.
wird im baugewerbe eine naturfläche (wald) in bauland transformiert, ist eine doppelt so große ausgleichsfläche zu schaffen (aufzuforsten). im rahmen der verwendung seltener oder seltenster hölzer kann daher nur eine sehr hohe ausgleichsmöglichkeit anwendung finden: für jeden genutzten baum sind z. b. 10 neue zu pflanzen. der kunde, der dies nachfragt, wird durch einen entsprechend hohen preis beteiligt.
aus diesem grund ist die vernichtung der instrumente nicht mal ökologisch sinnhaft, da damit das gespeicherte co2 wieder freigesetzt wird. also sollte der betroffene kunde (händler/sammler/musiker) zum auslösen des instruments sehr tief in die tasche greifen und zweckgebunden (!) in einen nachhaltigkeitsfond einzahlen.
 
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