PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Gingen die dicken Saiten ohne Probleme durch die Tuner? Ich hatte riesen Stress bei meiner.

Ich zitiere mich mal selbst ;-))

"Die 56er habe ich anfangs nicht richtig durch bekommen. Ist aber überhaupt kein Thema. Ich habe mit einer 46 einfach innerhalb der Mechanik etwas hin und her gezogen. Dann passte die 56er ganz locker durch."
 
ja , so einfach is das nicht :) Ich hab mit Schmirgelpapier gefeilt um schonmal die 54 durchzukriegen.
 
Dann macht das doch nur mit dem Kern?! Ich bekomme meine 70 er auch nicht in meine mechaniken und wickle dann einfach den Mantel ab. Dieser hält auch nicht den Zug sondern eben nur der Kern.
 
Und die wickelt sich nicht weiter ab ? Das wäre jetzt meine Befürchtung gewesen, aber ist ein interessanter Tip.
 
Nun du musst den Mantel dann zwischen saite und Mechanik Klemmen, aber dann passiert nichts.
 
70er Saiten? Jungs was spielt ihr den für Tunings? :)

Selbst diese absolut verrückten Tremonti Tunings mit E auf B stimmen brauchen keine 70er meiner Meinung nach...
 
Die Öffnung im Schaft der Mechanik lässt sich tatsächlich durch etwas Bearbeitung mit Schmirgelpapier oder durch das mehrmalige Durchziehen einer Saite erweitern?
Das spricht doch nicht gerade für standhaftes Material.
Zugbelastung und ständige Friktion sind doch an dieser Stelle überhaupt nicht zu vermeiden und führen dann hoffentlich nicht zu erweiterten Öffnungen der Mechanik.
 
Die Öffnung im Schaft der Mechanik lässt sich tatsächlich durch etwas Bearbeitung mit Schmirgelpapier oder durch das mehrmalige Durchziehen einer Saite erweitern?
Das spricht doch nicht gerade für standhaftes Material.
Zugbelastung und ständige Friktion sind doch an dieser Stelle überhaupt nicht zu vermeiden und führen dann hoffentlich nicht zu erweiterten Öffnungen der Mechanik.

Da mach dir mal keine Sorgen. Schleifen oder hin und her ziehen mit einer Saite (ähnlich Schleifen), ist dann doch noch etwas Anderes, als nur das Halt en der Saite, den die Mechanik ausführen muss. Von allein wird sich da nix erweitern.
 
Seid ihr sicher, dass ihr nicht Bassisten seid? :D
 
Genau das ist der Hacken, nur deiner Meinung nach!
ich spiele eine 70er in B und das ist ok so, alles andere ist für mich zu weich vom spielgefühl her. Ich verstehe z.b. Nicht wie jemand in B mit einer 58er saite spielen kann. Das ist wie Pudding in meinen Augen.
 
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Bei meinen beiden Custom 24 ist es vom Tunertyp abhängig. Bei der 2006er 20th Anniversary sind geschlossene (ich glaube Phase II) Tuner drauf - da ist bei GHS 058er Saiten Schluss, mehr geht beim besten Willen nicht durch. Bei meiner 2011 mit offenen Phase III Tunern ist auch eine 60er problemlos einzufädeln.

Mit den Saitenstärken sehe ich es ähnlich, wie StrangeDinner. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den Saitenzug im Standard-E Tuning für 10-46er Saiten und Fendermensur durchgerechnet und diese dann auf die 25" bei Drop C runtergerechnet. Da gehts nur noch mit einem Custom Satz aus Einzelsaiten - da bin ich jetzt bei 11,5 - 15 - 19 - 32 - 44 - 59 angekommen, wobei lt. Rechnung 30-41 passend gewesen wären - mir aber dann der Schritt zur 59er vom Greifen nicht so gepasst hat.

Für die 2. Mit Drop Cis wars einfach - da nehme ich einen einfach 11-49 Satz und tausche die 49er gegen eine 56er. So habe ich auf beiden Gitarren fast identischen Saitenzug, aber gerade für tightes Ryhtmusspiel mit wenig Gain und dafür einer kräftigen rechten Hand habe ich bei dünneren Saiten das Problem, dass ich die abgedämpfte leere Saite beim Anschlagen locker mal nen Halbton "hoch" schlage, was gerade bei Aufnahmen ziemlich nervt...

Für mich war der Ansatz auch beim Sound da - eine Saitenstärke zu finden, die mir für Tuning und Mensur das gewünschte Verhältnis von Grundton und "Twäng" gibt, damit es aus dem Amp bei meiner Spielweise so klingt, wie gewünscht. Sattelkerben war bei mir bei beiden nötig. Nicht nur wegen der Stimmstabilität, sonder auch wegen der Intonation. Wenn so eine 59er oder 60er auf dem Sattel quasi nur aufliegt, verziehts sie, wenn ich im 2. Bund spiele schon extrem nach oben, weil der Weg bis zum Griffbrett im Verhältnis zu weit ist - vom unkomfortablen Spiel bei Barree Geschichten mal ganz abgesehen.

Zum Glück habe ich die Werkstatt von Sandberg Guitars direkt um die Ecke - da wurde mir freundlichen schnell geholfen.

- - - Aktualisiert - - -

Die Sattelkerben bei den Basssaiten müssen noch ein klein wenig erweitert werden. Sie ist so schon ziemlich stimmstabil bei Tremolo-Einsatz, aber noch nicht zu 100%. Die Erweiterung die erfolgen muss ist wirklich minimal. Evtl. reicht es schon die Saiten ohne Druck etwas hin und her zu ziehen.
Wenn das nicht reichen sollte, muss ich halt mit professionellen Sattel-Feilen ran.
Sie Spannung ist fast gleich zu der mit 10-46 und E Standard. Ich musste die Schrauben für die Tremolo-Federn nur ein kleines Stück weiter rein schrauben.

Die CU24 klingt in Drop C verdammt gut und die PU Kombi gefällt mir äußerst in diesem Tuning. Der HFS haut richtig was raus und ist schön tight.
Den HFS mochte ich aber so oder so schon immer ganz gern. Mit 57/08ern z.B. könnte ich in der Gitarre gar nichts anfangen;)

Wir haben bei uns in der Band alle PU Kombis für die Custom/Standard im Einsatz. Das ist natürlich auch stark vom Amp abhängig, mein Kollege hat in seiner "Drop C" Gitarre die 57/08 und ist damit nur bedingt glücklich - dafür waren seine Std. und meine Custom 24 mit HFS Treble schon recht mulmig im Bass. Bei mir werkeln daher jetzt BKP Aftermath in ihr.

Wie es mit 59/09ern geht in Verbindung mit einem kleinen Kaos Sludge 15 und er 2x12er Recto könnt Ihr hier hören:

https://soundcloud.com/eremicstudio/kaos-amp-sludge-15-testclip
 
Also so nen ähnlichen Satz gibts schon fertig von RotoSound, 11-15-18-32-44-59 , kost wahrscheinlich weniger als nen Customsatz :)

Die Saiten wären schon sexy für C ehrlich gesagt. Ich glaub ich muss mal zum Gitarrentuner, Sattel etc. , da trau ich mich nicht so dran irgendwie.
 
Jo ich denke das wird meine Wahl, dann kann ich auch noch locker auf B runter wenn mal gewünscht. Warte noch aufs Feedback von 2 Werkstätten ausm Umkreis, möchte ungern auf die Gitarre verzichten, vielleicht machts einer vor Ort und ich warte solange.
 
ja ... der hier. .....
https://www.thomann.de/de/rotosound_ma11.htm

Diesen finde ich für Drop C bei einer PRS auch sehr gut.

Danke für die Hinweise - die 11er war mir aber für die Stimmung doch schon etwas lasch - nicht, dass es nicht geht - ich hatte zuerst 11 auf der Drop C und 10.5 auf der Drop Cis - jetzt bin ich halt bei beiden eine halbe Stärke hoch - passt halt doch mehr zu mir, aber in dem feinen Bereich ist das wirklich absolut subjektiv. Mit den D´Addario Einzelsaiten liege bei rd. 7,- € für den Satz - das ist also im Vergleich auch noch absolut ok... Witzigerweise habe ich früher sogar 12-60 für das Tuning gespielt, das lag mir aber dann doch nicht so gut - gerade die 60er für C war mir klanglich dann schon einen Hauch zu dumpf - vermutlich alles eher im esotherischen Bereich - aber der Wohlfühlfaktor ist neben objektiven Kriterien nicht zu unterschätzen ;-)
 
Ja absolut. Der Mojo Faktor ist hier echt nicht zu unterschätzen :)
 
und deswegen spiele ich eine 70er auf meiner 7 Saiter für das tiefe B ;)
Ich könnte gar nicht diese gewehrartigen Riffs spielen ohne diese Saite. Mit dünnen geht da viel zu viel Kraft verloren und man schlägt ins leere, dabei habe ich eine Saitenlage von der man mit dünneren Saiten nur träumen kann.
Mein Sattel ist so tief, dass zwischen B Saite und ersten Bund 1 Blatt Papier Platz hat und nicht mehr, dabei schnarrt die Saite leer gespielt gar nicht.
 
Wie gut, dass es Pitch-Shifter gibt.
Ausgehend von der klassischen Stimmung, habe ich mein paar Presets programmiert, die z. B. für Alice in Chains play-alongs gehen (einen Halbton tiefer), dann noch welche
mit einem Ganzton (D) bzw. 2 Ganztöne (C). Für Killswitch Engage-esque Sachen (Dropped C) funktioniert z. B. ein Dropped D, dass im D-Pitch-Preset verwendet wird.
Diese Spielereien mit Saitenstärken und Tunings...
 
Na die Spielereien mit Tunings machst ja offensichtlich auch :) Und wenns nur ein bestimmtes bleibt reicht auch ne andre Saitenstärke und Einstellung, sicherlich billiger als ein brauchbarer Pitch Shifter
 
nur klingen die eben doch anders als die echte Gitarre ;)
Mal abgesehen vom feeling beim spielen und davon den Ampsound kaputt zu machen und dann auch noch die presets fürs solo umschalten. weil 7 Saiten kannst du auch mit dem besten shifter nicht simulieren, wenn du nur 6 hast ;)
 

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