Deine aussage ist absolut logisch.
da du durch die zu große halsürmmung die brücke weiter nach unten schrauben musst als üblich, somit hast du kein spiel mehr nach unten. Wenn der hals jetzt fast gerade eingestellt wird, was super geht bei PRS, wird die ganze gitarre schnarren weil die brücke dann zu tief ist. Von der hals krümmung kommt auch das schnarren ab bund 15.
ich hatte bis heute eine einzige PRS in händen die keinen super hals batte, leider war das dann auch moch eine privzate stock mit der ein kunde einfach nicht glücklich wurde.
Das ist alles geachmacksache, aber bei den saiten in kombination mit der stimmung, wird jeder fachmann die saitenlage mit 1,6 als FAIL bezeichnen.
standard ist 1,6 bei der e und 2,1 bei der E-Saite, etwas tiefer geht bei guten hälsen immer, aber keine 1,6 mm.Bei meiner 7-Saiter habe ich bei der B etwa 1,9 mm bei einer stärke von 70 und einem perfekt eingestellten hals. Sie saite ist wirklich sehr steif und ohne amp ist ein schnarren zu hören,mit keins mehr.
wenn ich diese sehr steife saite auf 1,6 mm runter drehen würde, würde es nur noch schnarren. Wie klingt das dann bei einer 52er?
das aller wichtigstenist aber, die saite braucht einfach platz zum schwingen sonst klingt die gitarre wie tot. Ab eine, bestimmten punkt machst du damit die ganze qualität deiner gitarre kaputt. Da kannst du dann auch eine 150euro gitarre aus dem aldi spielen. Meine taylor z.b. Hatte ab werk eine saitenlage wie eine e-gitarre und es war kein schnarren zu hören. Das aller erste was ich gesagt habe war: mach mal die saitenlage rauf. Der gitarrenbauer im laden hat das gemacht und die und die saiten konnten endlich schwingen. Das Ergebnis war dass die gitarre um welten besser geklungen hat.
der sattel spielt auch eine große rolle, bei meinen gitarren passt unter die saite und das bundstäbchen am ersten bund, gerade so eine briefmarke rein. Das nennt sich dann perfekt abgerichtet
bei prs ist das ab werk immer deutlich höher, da kann man gerne etwas wegfeilen.