joeck
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Nun hat es mich doch erwischt - gegen alle Vorsätze (scheixx drauf habe ich mir meine optimale Axt geholt. Dreimal im Shop angespielt und schon war mein Widerstand gebrochen...
So ganz ohne Opfer geht das nicht und so habe ich mich von meiner Ibanez getrennt (nicht ganz so schlimm) und nun heißt es auch noch Abschied nehmen von meiner PRS SE Soapbar (Singlecut) - die ist mir echt ans Herz gewachsen, erst recht, als ich den Steg-P90gegen einen Minihumbucker ausgetauscht habe. (Ich bin aber trotzdem froh, dass der Austausch in einerm Werkstatt so vorgenommen wurde, dass man die Gitarre sofort wieder auf den ursprünglichen PU zurückbauen kann...)
Jedenfalls war ich immer mit der Soapbar schwer zufrieden, durch die Mischung Soapbar mit P90 und Minihumbucker, GT 8 und Savage (60) konnte ich von Clean bis zum gemäßigten Brett alles an benötigten Klang raushauen - nur das extreme Brett war etwas schwierig...
Das Teil konnten wir sogar ohne großen Aufwand direkt über den Amp für Studioaufnahmen einsetzen...
So klasse die Gitarre auch ist - gegen die Paul Reed Smith Standard 24 fällt sie gnadenlos ab.
Durch den einteiligen Mahagony-Korpus mit Satin-Lackierung kommt ein sehr warmer und singender Ton, aber auch alle Arten von Akkorden kommen gut und definiert durch.
Einmal durch die ganze Schaltung (3-Wege-Toggleswitch & Push-Pullo-Poti - komme ich besser klar als mit dem Rotary-Switch) gespielt, fällt auf, wie groß das Spektrum ist - wenn man dann noch aktiv mit dem Tonregler arbeitet (was ich vorher nie so richtig getan habe...) merkt man erst, was alles möglich ist. Bis zum ganz harten Brett geht eigentlich alles - dabei erinnert vielleicht der cleane Hals-Singecoil-Sound leicht an Fender und das Steg-Humbucker-Gebrate an Gibson, trotzdem bleibt alles typisch PRS.
Wie schon viele Schreiber vor mir, kann ich eben auch nur sagen, dass die PRS keine eierlegende Strat - Les Paul - Wollmichsau ist... viel besser, es ist eine absolut eigenständige Gitarre mit einem nahezu perfekten Klangspektrum...
Dabei ist die Verarbeitungsqualität meiner Axt über alle Zweifel erhaben. (m.E. typisch PRS, egal welches Modell) Ach ja - es handelt sich um das 20th Anniversary Jubiläumsmodell mit Flying Birds
Nicht zuletzt sind Opeth, Porcupine Tree und Alter Bridge (und sicher auch andere) absolut überzeugende Beispiele, wie charakteristisch die PRS klingen, auch wenn sie mit extrem wechselnden Sounds arbeiten.
Gruß
Jochen
So ganz ohne Opfer geht das nicht und so habe ich mich von meiner Ibanez getrennt (nicht ganz so schlimm) und nun heißt es auch noch Abschied nehmen von meiner PRS SE Soapbar (Singlecut) - die ist mir echt ans Herz gewachsen, erst recht, als ich den Steg-P90gegen einen Minihumbucker ausgetauscht habe. (Ich bin aber trotzdem froh, dass der Austausch in einerm Werkstatt so vorgenommen wurde, dass man die Gitarre sofort wieder auf den ursprünglichen PU zurückbauen kann...)
Jedenfalls war ich immer mit der Soapbar schwer zufrieden, durch die Mischung Soapbar mit P90 und Minihumbucker, GT 8 und Savage (60) konnte ich von Clean bis zum gemäßigten Brett alles an benötigten Klang raushauen - nur das extreme Brett war etwas schwierig...
Das Teil konnten wir sogar ohne großen Aufwand direkt über den Amp für Studioaufnahmen einsetzen...
So klasse die Gitarre auch ist - gegen die Paul Reed Smith Standard 24 fällt sie gnadenlos ab.
Durch den einteiligen Mahagony-Korpus mit Satin-Lackierung kommt ein sehr warmer und singender Ton, aber auch alle Arten von Akkorden kommen gut und definiert durch.
Einmal durch die ganze Schaltung (3-Wege-Toggleswitch & Push-Pullo-Poti - komme ich besser klar als mit dem Rotary-Switch) gespielt, fällt auf, wie groß das Spektrum ist - wenn man dann noch aktiv mit dem Tonregler arbeitet (was ich vorher nie so richtig getan habe...) merkt man erst, was alles möglich ist. Bis zum ganz harten Brett geht eigentlich alles - dabei erinnert vielleicht der cleane Hals-Singecoil-Sound leicht an Fender und das Steg-Humbucker-Gebrate an Gibson, trotzdem bleibt alles typisch PRS.
Wie schon viele Schreiber vor mir, kann ich eben auch nur sagen, dass die PRS keine eierlegende Strat - Les Paul - Wollmichsau ist... viel besser, es ist eine absolut eigenständige Gitarre mit einem nahezu perfekten Klangspektrum...
Dabei ist die Verarbeitungsqualität meiner Axt über alle Zweifel erhaben. (m.E. typisch PRS, egal welches Modell) Ach ja - es handelt sich um das 20th Anniversary Jubiläumsmodell mit Flying Birds
Nicht zuletzt sind Opeth, Porcupine Tree und Alter Bridge (und sicher auch andere) absolut überzeugende Beispiele, wie charakteristisch die PRS klingen, auch wenn sie mit extrem wechselnden Sounds arbeiten.
Gruß
Jochen