PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Via meines FB Kontos konnte ich die Reels finden und anschauen, aber direkt über den Browser nicht.
 
Me too: Wenn ich den String per Copy und Paste in die Adresszeile meines Browsers gebe, bekomme ich noch alle Suchergebnisse.
 
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Heute ist die Silver Sky angekommen und ich hab sie gleich mal bei der Probe eingesetzt, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

97 PRS Silver Sky John Mayer Golden Mesa 18.jpg


Erstes Fazit - ES IST EINE STRAT! - und eine gute Strat noch dazu. Verglichen mit der Custom Shop Fender klingt sie etwas verbindlicher. Die Fender ist Strat at its best, kompromisslos. Die PRS klingt ein wenig wärmer, hat aber klanglich alles, was eine Strat auch hat. So weit, so gut.

97 PRS Silver Sky John Mayer Golden Mesa 16.jpg


Erste Eindrücke zur Haptik:
Der Hals ist ganz schön fett, aber angenehm, der 7,25 Radius macht keinerlei Probleme.
Verarbeitung und Lackierung 1a.
Die Knobs sind extrem leichtgängig und wirken optisch etwas billig, wie auch die Mechaniken und die Birds.
Es gibt an all dem wirklich nichts auszusetzen, aber die Wertigkeit, die eine PRS Core sonst ausstrahlt, kommt da nicht so rüber.
Das Trem ist sehr straff eingestellt, tut aber, wie es soll.
Was das angeblich geringere Singlecoil-Brummen betrifft muss ich sagen, dass meine CS-Fender hier ruhiger ist, aber alles gut.

Das Gigbag wirkt auf den ersten Blick sehr spartanisch für eine Gitarre dieser Preisklasse, ist aber bei näherer Betrachtung sehr hochwertig gemacht und im Gegensatz zu einem Koffer, leicht und handlich.
Die Gitarre selbst ist mit etwas über 3kg auch sehr angenehm leicht.

First Impression also überwiegend positiv. Könnte sein, dass das die Strat für unseren nächsten Gig wird. Mal sehen.

Sie lebt sich jedenfalls schon ganz gut ein, auch wenn das Golden Mesa vergleichen mit den Fenders ein wenig ins Bronze geht.

97 PRS Silver Sky John Mayer Golden Mesa 23.jpg
 
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Bei mir ist grad "großer Gitarrenwechsel". Bei drei Gitarren sind die Saiten alt und diese werden geputzt, kommen in den Koffer/die Tasche und werden erstmal durch die nächsten die "dran" sind "ersetzt". Ein übliches Prinzip bei meinem Wald an Instrumenten. Interessanterweise sind diesmal grade alle PRS draußen, deshalb Zeit für ein Familien-Foto:

IMG_20230529_203155.jpg


Zu sehen sind:
- PRS SE Custom 24 Ltd. (Maple-on-Maple, liegend)
- PRS CE 24 (Eriza Verde)
- PRS CE 24 Standard Ltd. (Charcoal Satin Black)
- PRS S2 Vega Semi-Hollow
- PRS Custom 24 Wood Library 10-Top Quilted (Black Gold Wrap)
- PRS 509 10-Top (Eriza Verde Smokeburst Wrap)
 
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Die grüne CE ist der Hammer!
 
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Ich würde die S2 oder die CU24 wählen, wir kommen uns also nicht in`s Gehege.....^^
 
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Ey, die bleiben alle bei mir! :D Ein bisschen Auswahl kann man ja haben, immerhin schränke ich mich aktuell schon von fast 30 auf 22 Gitarren ein. 😅 Die Seriennummer der grüne CE24 beginnt sogar mit der Telefon-Vorwahl meiner Heimatstadt, die war mir vorherbestimmt. 😇
PRS sind halt auch so gemein schön, da drohen regemäßige GAS-Anfälle. ^^
 
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PRS S2 Vega Semi-Hollow

Magst Du ein paar Sätze zur Vela sagen? Wie verhält sie sich im direkten Vergleich mit den anderen Modellen? Mich würde die matt lackierte Variante interessieren. Dazu habe ich allerdings häufiger gelesen, dass der Lack sich schnell abnutzt. Ist die Bridge gut einstellbar?
 
Der Lack auf diesen matt lackieren Instrumenten ist tatsächlich hauchdünn und auch nicht sehr widerstandsfähig. Das ist einfach so. Es gibt Leute, die damit kein Problem haben und diese natürlichen, schnell entstehenden Spuren einfach akzeptieren.
Für mich wär’s bei einer PRS nichts, bei einer Tele wär’s vermutlich wieder anders (komisch, ich weiß 😉).

Zur Bridge kann ich nichts sagen.
 
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@TomBom Den matten Lack hab ich ja auf meiner schwarzen CE24. Der wird schon schnell glänzend an stellen die oft Hautkontakt haben. Allerdings finde ich ihn grade im Sommer sehr angenehm, da man nicht so daran "klebt" wie an glänzendem Lack wenn man schwitzt.
Zur Vela selbst:
Die wichtigen Dinge wie Hals und Setup sind was Qualität angeht super. Beim Fit & Finish wird hier gegenüber den teureren Modellen etwas gespart. Eine Stelle vom Lack musste ich nachpolieren, ebenso waren noch ein paar Lack/Politurreste auf dem letzten Stück vom Griffbrett, da wurde nicht perfekt sauber gemacht.
Die PUs haben deutlich weniger Biss, sowohl vom Pegel als auch von den Frequenzen, als die typischen 85/15 oder ähnliche PUs. Dafür die die Balance zwischen dem Neck-Single-Coil und dem Bridge-Humbucker super. Sie lebt im Bereich Clean über Crunch bis Rock, zu viel Gain mag sie weniger. Da muss man im Zweifelsfall mit einem passenden Booster nachhelfen.
Sie ist sehr leicht und neigt zur leichten Kopflastigkeit. Ein passender Gurt schafft hier aber sehr gut Abhilfe.
Bei der Oktavreinheit muss man natürlich minimal Abstiche machen aufgrund der Konstruktion, aber sie ist sehr viel genauer als bei den Fender Telecaster Aschenbecher-Brücken. Und ich würde sagen auch genau genug fürs Studio.
Spielen tut sie sich super. Ich nehme sie immer in die Hand wenn ich mal ohne Amp spielen will, deshalb ist sie seit dem Kauf von meiner normalen Gitarren-Rotation verschont und steht immer draußen. Das allein zeigt, wie viel Spaß sie macht. Ach ja, und da ich keinen Amp brauche ist sie meine Reise-Gitarre. :)
 
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Ich hatte mal eine Vela und kann der Einschätzung von @SADIC im Wesentlichen zustimmen - wegen eines unangenehmen Deadspots habe ich sie mittlerweile wieder verkauft. Die Brückenkonstruktion hat mich nicht überzeugt, weil man die Halskrümmung nicht exakt genug nachbilden kann, zudem empfand ich die Einstellung der Oktavreinheit als nicht trivial.
 
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Ich bin mal mit der ziemlich festen Absicht eine Vela zu kaufen losgezogen.

Völlig erkehrt war die nicht, aber zufällig stand die S2 Studio daneben. Die Vela schwang und zappelte nicht so schön wie die S2. War irgendwie ein bisschen "blutarm".
Die Studio ist irgendwie direkter und hat irgendwie mehr "Attack". (Schon ohne Amp) Die fühlte sich für mich auch einfach besser an. Durch die Pickup ist sie auch sehr viel flexibler, wie ich finde. Die Studio spiele ich auch heute immer noch gern und oft.

Der Lack bei der Studio ist allerdings auch etwas empfindlich und mag es nich so sehr, wenn er etwas anstößig behandelt wird. ;-) Die hatte auch schnell die erste Kampfspur an der Kopfplatte. Das sind allerdings Dinge, die mir keine besonderen Kopfschmerzen machen
 
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Die Brückenkonstruktion hat mich nicht überzeugt, weil man die Halskrümmung nicht exakt genug nachbilden kann, zudem empfand ich die Einstellung der Oktavreinheit als nicht trivial.
Ja, jede Brücke ohne Einzelreiter hat ihre Tücken. Bei meiner SE 245 hatte ich ja leider auch Pech und bin mit der Oktavreinheit nie auf einen grünen Zweig gekommen. Mittlerweile bekommt man auch hier die Wraparound mit Einzelreitern, aber bei der Vela muss man damit leben.

Völlig erkehrt war die nicht, aber zufällig stand die S2 Studio daneben. Die Vela schwang und zappelte nicht so schön wie die S2. War irgendwie ein bisschen "blutarm".
Die Studio ist irgendwie direkter und hat irgendwie mehr "Attack". (Schon ohne Amp) Die fühlte sich für mich auch einfach besser an. Durch die Pickup ist sie auch sehr viel flexibler, wie ich finde. Die Studio spiele ich auch heute immer noch gern und oft.
Auch hier ja, die Vela ist für "seichtere" Sounds. Ich mag eher heißere PUs und musste mich daran gewöhnen. Bei meiner ist der Attack in Ordnung, nicht so snappy wie bei den CEs, aber gut. 🙂
 
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Meine Damen, meine Herren, darf ich vorstellen: diese PRS Custom 24 Swamp Ash ist - gleichberechtigt neben anderen - ab sofort für den guten Ton im Hause Stoptail22 zuständig:

Custom 24 Swamp Ash.jpg


Baujahr 2016, aus einen der Kleinserien, die immer mal wieder klammheimlich in Stevensville aufgelegt und von denen man erst erfährt, wenn sie - wie in diesem Fall - gebraucht angeboten werden.

Zweiteiliger Swamp Ash Body in Vintage Cherry, Pattern Thin Hals (s.u.), Griffbrett und Kopfplattenfurnier aus Riegelahorn, ansonsten die normale Custom 24 Ausstattung, Gewicht 3,04 kg.

Um den üblichen Kommentaren zuvorzukommen: ja, sie hat kein Stoptail. Da ich aber mittlerweile die PRS-Tremolos effektiv zu fixieren weiß, sind die erweiterten Möglichkeiten zur Feineinstellung gegenüber einer festen Brücke oder einem Adjustable Stoptail durchaus willkommen.

Custom 24 Swamp Ash Neck.jpg
 
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Da ist noch mal meine alte Dame PRS CE24 mit Quilted Maple Top von 1996
20221209_231711.jpg
 
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@Stoptail22, ich traue mich beinahe gar nicht mehr meine drei PRSi zu zeigen, weil Dein Bestand riesig und vor allen
Dingen nur aus Schönheiten besteht.
Schaffst Du es, mal alle für ein Stelldichein anzurichten?

Beinahe 😉
20230611_194701.jpg
 
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Sollten all seine Gitarren auf ein Bild, dann müsste das Pic von einem Satelliten aus gemacht werden.......:D
 
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Und dann wird es zudem noch mit einer Werksbesichtigung bei PRS verwechselt.
 
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Papperlapapp! Der Eindruck täuscht, da ich hier nie über verkaufte PRS berichte. Konkrete Zahlen nenne ich aber lieber nicht, damit nicht der falsche Eindruck gewerbsmäßigen Handelns entsteht.

Hier der aktuelle, zahlenmäßig eher harmlose Bestand:

IMG_2120.JPG


Es sind möglicherweise mehr Gitarren, als mein lokaler Händler Anfang der 70er vorweisen konnte - und auch zu viel für ein Stillleben mit künstlerischem Arrangement à la @Mr.513 .
 
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