DirkS
Moderator E-Gitarren HCA frühe PRS und Superstrats
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@oobboo : Die Bundstäbchen sehen auf den Bildern noch richtig gut aus.
Nur weil das Thema angesprochen wurde:
Bei PUs finde ich jede Verallgemeinerung wenig hilfreich. Gerade bei PRS stelle ich immer wieder fest, dass der Gesamtzusammenhang eine riesige Rolle spielt. Merke ich immer wieder an meiner Gibson-Pickuptestgitarre, wenn ich sie mit verschiedenen PRS-PUs füttere.
Vergleiche ich an einem cleanen Fender Amp oder gar Roland Jazzchorus etwa 57/08 und McCartys, dann sind die 57/08er ausgewogener. An einem angezerrten oder stark verzerrten Marshall-Stack in einer Band dreht sich das, die McCartys setzen sich deutlich besser durch und klingen am Marshall für mich auch isoliert besser. Für ältere Metal-Spezialtechniken wie tapping, sweeping sind sie da unschlagbar und auch der bei manchen Usern heute unbeliebtere HFS lebt da richtig auf, für mich der perfekte PU an älteren verzerrten Amps wie VOX AC 30. An meinem neuen Engl Ironball SE klingen alle gut, da gefallen mir persönlich die 59/09 am besten, aber auch hier bei 2 verschiedenen Gitarren trotz gleichen Setups nicht wirklich identisch.
All das aber wieder nur bei den von mir verwendeten Boxen/Speakern. Tausche ich die Boxen, dann ändert sich das Klangbild so stark, dass ich teilweise andere PUs bevorzugen würde, etwa, weil die hohen Saiten plötzlich zu schrill klingen o.ä.
Langer Schnack, kurzer Sinn: Den "besten" PU für alle Situationen gibt es eh nicht, man kann nur den für die eigenen Ohren und das eigene Equipment passenden PU suchen. Deshlab würde ich den Gitarrenkauf nie von den verbauten PUs abhängig machen, sonder lieber gebraucht kaufen und für das gesparte Geld mit PUs experimentieren.
Nur weil das Thema angesprochen wurde:
Bei PUs finde ich jede Verallgemeinerung wenig hilfreich. Gerade bei PRS stelle ich immer wieder fest, dass der Gesamtzusammenhang eine riesige Rolle spielt. Merke ich immer wieder an meiner Gibson-Pickuptestgitarre, wenn ich sie mit verschiedenen PRS-PUs füttere.
Vergleiche ich an einem cleanen Fender Amp oder gar Roland Jazzchorus etwa 57/08 und McCartys, dann sind die 57/08er ausgewogener. An einem angezerrten oder stark verzerrten Marshall-Stack in einer Band dreht sich das, die McCartys setzen sich deutlich besser durch und klingen am Marshall für mich auch isoliert besser. Für ältere Metal-Spezialtechniken wie tapping, sweeping sind sie da unschlagbar und auch der bei manchen Usern heute unbeliebtere HFS lebt da richtig auf, für mich der perfekte PU an älteren verzerrten Amps wie VOX AC 30. An meinem neuen Engl Ironball SE klingen alle gut, da gefallen mir persönlich die 59/09 am besten, aber auch hier bei 2 verschiedenen Gitarren trotz gleichen Setups nicht wirklich identisch.
All das aber wieder nur bei den von mir verwendeten Boxen/Speakern. Tausche ich die Boxen, dann ändert sich das Klangbild so stark, dass ich teilweise andere PUs bevorzugen würde, etwa, weil die hohen Saiten plötzlich zu schrill klingen o.ä.
Langer Schnack, kurzer Sinn: Den "besten" PU für alle Situationen gibt es eh nicht, man kann nur den für die eigenen Ohren und das eigene Equipment passenden PU suchen. Deshlab würde ich den Gitarrenkauf nie von den verbauten PUs abhängig machen, sonder lieber gebraucht kaufen und für das gesparte Geld mit PUs experimentieren.