PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Es wäre doch langweilig, wenn der Klang einer Gitarre nur vom Pickup abhinge. Entscheidend ist immer das Gesamtpaket und der subjektive Geschmack, der entweder dies, das oder jenes bevorzugt oder ablehnt.

85/15 LT Pickups gibt es nicht, allenfalls die 58/15 LT mit Cover, mit ca. 7,2 kOhm (Bass u. Treble) Vertreter der Underwound-Fraktion . Meine CE 24 Semi Hollow Baujahr 2022 hat 85/15 TCI Pickups, die sind mit 7,3 bzw. 8,2 kOhm etwas schwächer gewickelt als ältere Versionen, die beispielsweise in meinen Gitarren bis zu 8,0 bzw. 8,8 kOhm haben.

Die Möglichkeit, mit der Höhenverstellung von Pickup und Polschrauben zur Klangoptimierung zu experimentieren, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Stimmt, hast du natürlich recht. Habe hier einen Zahlendreher, gemeint waren natürlich 58/15.
So weit ich weiß waren das aber 2015 weder TCI noch LT.

Mit Pickup Höhe habe ich schon etwas rumgespielt aber an diese "warmen Höhen" einer klassichen CU/24-08 bzw. 35th und auch 509 kam das nicht ran.
Nicht ,dass ich mit der CE nicht zufrieden wäre, ganz im Gegenteil. Ich möchte nur langsam einen Schritt höher und es war eben auch immer ein Wunsch, irgendwann eine CU zu besitzen. Seit ich 2009 das erste mal eine "echte" PRS in Ruhe spielen konnte hat sich dieser Sound eingeprägt und ich für mich fest gestellt, dass es genau der ist, den ich so mag.

Wäre da eben nicht die Liefersituation...da hat Detlef auf dem Guitar Summit schon zwischen den Zeilen verlauten lassen, dass das eher Suboptimal ist und es ist ja auch bei den einschlägigen Händlern zu sehen.

Bleibt nur zu hoffen, dass es sich irgendwann mal etwas entspannt und das Objekt der Begierde dann - vorrangig in Purple Iris - verfügbar ist.
 
Ich habe am Jahresanfang lange nach einer CU24 35th anniversary oder 24-08 gesucht. Mit meinen Wunschvorstellungen habe ich nur 2 gefunden, eine bei TFOA und eine bei Musik Produktiv. Die bei MP wurde es dann, einige der wenigen mit dem Pattern regular Halsprofil. Seitdem the one and only (y)
 
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So, nach vier Jahren Akustik-Klampfe habe ich mich im zarten alter von 50 Jahren dazu entschlossen mich elektrisieren zu lassen.
Die Wahl fiel auf eine PRS SE 245 Standard Tobacco Burst. Seit Dienstag ist sie hier eingezogen. Sehr ungewohnt mit dem Pick statt den Fingern und überhaupt ein anderes Spielverhalten. Aber sie macht mich so an, dass meine Akustik beleidigt in der Ecke steht und auch gerne mal wieder angefasst werden möchte. Ich freue mich auch eine lange, gemeinsame Zukunft :cool:
 
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Es ist nie zu spät, sang auch schon Michael Holm in Tränen lügen nicht.
Glückwunsch zur PRS, sind sehr geile
Klampfen. Viel Spaß damit. Über welchen Verstärker darf sie den singen?
 
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Sehr ungewohnt mit dem Pick statt den Fingern und überhaupt ein anderes Spielverhalten. Ich freue mich auch eine lange, gemeinsame Zukunft :cool:
Es gibt genug Beispiele, bei denen "E-Gitarristen" auf ein Plek verzichten. Manche spielen dann auch schon mal recht skurril, Jeff Beck oder Mark Knopfler. Zudem schliesst das eine das andere ja nicht aus, spiel halt so, wie du dich am wohlsten fühlst. Glückwunsch zur Gitarre, bei PRS kann man nichts verkehrt machen, viel Spass damit.

Über welchen Verstärker darf sie den singen?
ja, wäre interessant zu wissen, nur aus Neugierde.
 
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Es gibt genug Beispiele, bei denen "E-Gitarristen" auf ein Plek verzichten. Manche spielen dann auch schon mal recht skurril, Jeff Beck oder Mark Knopfler. Zudem schliesst das eine das andere ja nicht aus, spiel halt so, wie du dich am wohlsten fühlst. Glückwunsch zur Gitarre, bei PRS kann man nichts verkehrt machen, viel Spass damit.


ja, wäre interessant zu wissen, nur aus Neugierde.

Ich möchte schon gerne beides können, deshalb ist die neue Gitarre jetzt die goldene Gelegenheit :). Außerdem klingt es nach dem Eindruck der ersten Tage irgendwie "richtiger" mit dem Plek.

Zum Amp:
Ich hatte hier noch so Harley Benton CG10X, den ich mal gekauft hatte um an St. Martin meine Ukulele batteriebetrieben zu verstärken. Der klingt aber echt ganz schön übel dosig. Ich übe jetzt mit einer kleinen süßen Blackstar Fly. Für die Wohnung und mein jetziges (Nicht-)Können ist das für den Moment ausreichend. Wenn ich mir in ein paar Monaten zutraue die Gitarre auch im Bandkontext einzusetzen, schiele ich aktuell auf den Blackstar HT-5R MKII als Combo. Das scheint auch sowas zu sein, mit dem ich nich viel falsch machen kann.
 
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Ich möchte schon gerne beides können, deshalb ist die neue Gitarre jetzt die goldene Gelegenhei
(y), falls du da Fragen haben solltest, kannst du ja im Bereich "Griff-und Spieltechnik" einen Thread eröffnen, wird hier sonst OT.
Also, gutes Gelingen mit deiner PRS.
 
Da schmeckt der Kaffee gleich doppelt so gut :coffee:

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Es gibt genug Beispiele, bei denen "E-Gitarristen" auf ein Plek verzichten
stimmt natürlich.
Manche spielen dann auch schon mal recht skurril, Jeff Beck oder Mark Knopfler
die fallen einem natürlich als Erstes ein(mir natürlich auch)
aber da gibts jemanden, den ich nicht unerwähnt lassen will.
Mdou Moctar
Glückwunsch zur Gitarre, bei PRS kann man nichts verkehrt machen, viel Spass damit.
dem schließe ich mich an. :m_elvis:
 
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Habe gestern das schlechte Wetter genutzt und meine Custom24 mit dem Kemper bekannt zu machen!! :ROFLMAO:
Was ein klasse Sound mit Guidorists XTC Profilen!!
Einfach zum niederknien :love:
:love:
 
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eine kurze Zwischenfrage: Ist die Kaufpreisregel von 2/3 bei gebrauchten USA PRS auch gültig? (geht um eine gebrauchte 0815 Tremonti; keine besondere Decke, Bünde sind o.k., keine gravierenden optischen Mängel.)
 
Wenn der Zustand stimmt aus meiner Sicht ja.

Wobei ich diese Regel zu allgemein finde, Extrembeispiel: Eine 57er Fender Strat hat mal neu unter 200 $ gekostet....;)
Aber bei PRS bekommt man wohl nur unbeliebtere Modelle (EG usw.) günstiger.
Bei Endorser-Modellen kenne ich mich allerdings nicht so gut aus, das ist ein ganz eigener Markt, der nicht nur rational abläuft.
 
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eine kurze Zwischenfrage: Ist die Kaufpreisregel von 2/3 bei gebrauchten USA PRS auch gültig? (geht um eine gebrauchte 0815 Tremonti; keine besondere Decke, Bünde sind o.k., keine gravierenden optischen Mängel.)
Gebrauchte USA Tremontis werden nach meiner Beobachtung in den letzten 1-2 Jahren zumindest in den Kleinanzeigen der Bucht relativ selten angeboten - ich beobachte das ziemlich regelmäßig.
Etwas um 3k Euro halte ich bei nem vernünftigen Exemplar für fair, auch mit leichten Gebrauchsspuren. Meine letzten beiden habe ich deutlich günstiger geschossen, hatte aber auch etwas Glück.
 
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Danke euch :)
 
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Unser musikalisches Jahr 2022 in Bildern - war ein gutes und macht Vorfreude auf 2023. Und aus gitarristischer Sicht das beste war der Erwerb der Custom 24 35th anniversary mit dem Pattern Halsprofil - das beste Moped, das ich je gespielt habe (wie man den Bildern entnehmen kann)
:juhuu:

 
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So, die CE is wieder da... ich hab aber gemischte Gefühle.
Die Bünde sind jetzt zwar wieder hübsch und auspoliert, das Schnarren an manchen Bünden (vor allem der G-Saite) ist aber nach wie vor präsent. Habe den Hals noch etwas entspannt (er war halt quasi kerzengerade) und die Saitenlage leicht korrigiert, nun ist es nur noch ganz leicht da, für mich aber nach wie vor hörbar und vor allem nervig.

So langsam habe ich das Gefühl, das Ganze ist verhext.

Kennt Ihr im südbayerischen Raum (Allgäu) einen guten Gitarrenbauer? Also wirklich einen, - Gitarrenbauer - den man empfehlen kann?
In Nürnberg war das kein Problem, da bin ich zu BTM getingelt, deren Werkstatt ist klasse. Für mal eben so hin fahren sind 350 km aber etwas zu viel des Guten.

Ich hab keinen Bock meine Gitarre wieder 3 Wochen irgendwo für teuer Geld zu lassen um am Ende fest zu stellen, dass man sich das auch hätte sparen können.

Ich weiß nicht, inwiefern das mit Einstellen erledigt ist oder ob man da wirklich "richtig" abrichten muss. Die Bünde hatte ja so gut wie keine Platteubildung bzw. sind in echt gutem Zustand. Hab hier noch ein billig Squier Tele, die hat das Geschnarre jedoch nicht. Kann mir aber auch nicht vor stellen dass man nach 7 Jahren plötzlich solche Ausfallerscheinungen kriegt. So langsam glaube ich, hab ich einen am Helm.

in diesem Sinne - wer Empfehlungen hat, gern her damit :)
 
Ich meine, der Andre Waldenmaier (Staufer Guitars) ist doch wieder in der Heimat. Schau mal, ob das ungefähr Allgäu ist.
 
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So, die CE is wieder da... ich hab aber gemischte Gefühle.
Die Bünde sind jetzt zwar wieder hübsch und auspoliert, das Schnarren an manchen Bünden (vor allem der G-Saite) ist aber nach wie vor präsent. Habe den Hals noch etwas entspannt (er war halt quasi kerzengerade) und die Saitenlage leicht korrigiert, nun ist es nur noch ganz leicht da, für mich aber nach wie vor hörbar und vor allem nervig.
Das klingt schon abgefahren, wenn Du ne Gitarre zum Gitarrenbauer bringst und danach erstmal selber Saitenschnarren korrigieren musst. Wofür hast Du dann überhaupt bezahlt? :confused:
 
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@Remedy Lane Hab ich mich genauso gefragt. Gut, es war kein Gitarrenbauer sondern „Techniker“ aber naja, lesson learned. Wenn’s im Januar ruhiger wird, werd ich mal zu einem Gitarrenbaumeister tingeln und dann sollte es ja passen.
 
André ist sicher eine gute Adresse!
 
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