PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Ich war mit meiner PRS KL 33 ...

KL33.jpg


... bei Bigfoot zum Plekken. Die Gute von 2008 ist ein Online-Blindkauf, sie hatte doch arge Spielspuren an den Bünden inkl. Plateaubildung, einen schlecht gefeilten Sattel und intonierte nicht gut. Jetzt ist alles perfekt. Das Abrichten wurde schnell und routiniert erledigt, man merkt die Erfahrung von mittlerweile mehr als 5000 Pleks.
 
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Weder Stoptail noch 22 Bünde. Nicht dass du noch deinen Nickname ändern musst 😂
 
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Man kann sich arrangieren: einfach nur 22 Bünde bespielen und das Tremolo festsetzen.
 
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Ich habe mir ebenfalls eine prs ce24 bestellt, jedoch in faded grey black. ich habe dazu eine frage. ich hatte in erinnerung, dass der tremolohebel eigentlich fest in allen positionen haltenb sollte. dafür gibt es bei stratocasters ja zum beispiel diese federn.b bei meiner prs "hängt der Tremolohebel aber irgendie runter". Gibt es da auch so ne feder oder sowas für?
 
Du bist nicht der erste, der danach fragt. Der Hebel kann mit einer Madenschraube (Inbus 1,5 mm bei der CE 24) festgestellt werden, auf dem Foto rechts neben den 6 Schrauben für die Saitenreiter zu erkennen.

2-1-jpg.704573
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgendes Problem: Gitarre PRS CE24, Tuner vom Boss GT100 und Line6 Helix.

Saiten sind neu, Gitarre gestimmt und ist auf allen Saiten Oktavrein (per Flageolett), beim gespielten Ton am 12. Bund ist EADG auch noch ok, doch auf der B Saite -10 und auf der hohen E Saite -20 Cent abweichung.

Generell sind die unteren 4 Saiten ohne Befund! Da gibt es nix zu beanstanden. Das Problem ensteht nur auf den beiden hohen Saiten; auf de B Saite bring ich das C und Cis noch mit +10 zum klingen wenn ich normal drücke, aber ab dem 9. Bd fällt alles um -10 bis-20 ab.
Auf der E Saite kann ich noch mit normalem Druck bis zum G +10 erzeugen, aber pötzlich ab Gis beginnt´s mit -10 beim Fis ist der Höhepunkt mit -30 Cent!!!!
Das schöne ist dann, egal welchen Ton ich dann anspiele, sobald ich in 12 Bünde höher in den oberton kippen lasse (3. Bund greifen und dann 12 Bünde höher antappen keine Ahnung wie das genau heißt) ist der Ton exakt in tune....

Ich hoffe ich hab mein Problem einigermaßen geschildert und ihr versteht was ich meine.....
Bitte um Tipps was ich machen kann, bin aktuell ein bisschen am verzweifeln.
immer wenn die oberen beiden Saiten dazukommen klingts schief…

Servus

Harry
 
Wie wär's denn, die B/E-Saiten per GT100-Stimmgerät oktavrein zu stimmen und nicht per Flageolett? Was klingt denn dann nicht so wie's klingen soll bzw. wo gibt es Abweichungen?

Kleine Nebenfragen: Saitenstärke? Saitenmarke? Foto von der Brücke? Seit wann gibt's das Problem?
 
Stimmen tu ich immer die Saite, ich hab per Flageolett nur die Oktavreinheit am Stimmgerät mitgeprüft.

Saiten D‘addario elx 120 (42-09), so richtig aufgefalllen ist es mir erst diese Woche…
 

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Die Saitenreiter sehen erstmal unauffällig aus, Saitenstärke und -marke geben keinen Anlass zur Besorgnis.

Nur mit deinem Verständnis der Oktavreinheit hab ich ein Problem. Oktavreinheit liegt vor, wenn die Saite im 12. Bund gegriffen genau eine Oktave höher ist wie die leere Saite. Das kann mit einem Stimmgerät schnell überprüft werden und ggf. durch Verstellen des Saitenreiters korrigiert werden. Der Flageolett hilft da nicht weiter.
 
My Covermodel!

81 PRS 513 2008 26.jpg
 
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Also nochmal zu meinem Problem mit der Oktavreinheit:

Ich stimme die Gitarre ganz normal im sitzen, wenn ich den Korpus aber locker auf den Oberschenkel lege und den Hals nicht belaste ist sie schonmal bei jeder Saite um +10 zu hoch, ist das normal?

Dann hab ich nochmal die Saiten entspannt, jetzt im Sitzen gestimmt und dann die Oktavreinheit mit gedücktem 12. Bund geprüft.
Die Saitenreiter habe ich dann auch im Sitzen justiert mit folgendem Egebnis:
E A D G passen, wobei ich D ziemlich nach hinten justieren musste. Auf der H Saite immer noch -10/20 je nach dem und auf der E Saite hab ich inzwischen die Schraube komplett raus und bin bei -30.

Ich häng nochmal ein Bild von der Brücke jetzt ran..., ich bin inzwischen total am verzweifeln..., hab ich einen Denkfehler wenn´s zu niedrig ist muß der Reiter richtung Sattel, aber bei der hohen E geht nix mehr!!!:confused:
 

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Ich stimme die Gitarre ganz normal im sitzen, wenn ich den Korpus aber locker auf den Oberschenkel lege und den Hals nicht belaste ist sie schonmal bei jeder Saite um +10 zu hoch, ist das normal?
Wenn das Tremolo freischwebend eingestellt ist ja. Am stärksten fällt mir der Effekt bei meinen Foyd Rose Gitarren auf, das Tremolo "kippt" leicht nach hinten und die Gitarre verstimmt, deswegen immer in Spielposition stimmen und einstellen.

Ich häng nochmal ein Bild von der Brücke jetzt ran..., ich bin inzwischen total am verzweifeln..., hab ich einen Denkfehler wenn´s zu niedrig ist muß der Reiter richtung Sattel, aber bei der hohen E geht nix mehr!!!:confused:
Unlängst bei einer Gitarre ein ähnliches Problem gehabt. Geholfen hat am Ende nochmal neu anzufangen.
Sprich bei der PRS den Sattel nochmal auf Mensurlänge (635mm vom Sattel) einstellen oder an der D-Saite orientieren und nochmal versuchen.
Der Reiter der hohen E-Saite ist sicher mittlerweile zu weit vorne.
Falls es gar nicht geht stimmt wohl am Sattel was nicht.

Auch wenn sicher Unterlagen dazu vorhanden sind, vielleicht hilfts ja, ich orientier' mich immer an der Rockinger-Setupanleitung.
 
Ich habe ja auch eine CE 24. Ich beschreibe mal, wie ich die Reiter positioniere.

Mein Hilfsmittel dabei ist ein Maßband, das früher immer in Mamis Nähkiste zu finden war - jetzt natürlich in meiner Gitarrenwerkzeugkiste.

s-l225a.jpg




Gemessen wird immer vom Sattel bis zur Vorderkante des Reiters. Die Mensur der CE 24 beträgt ja 635 mm, der Auflagepunkt der Saite liegt ca. 2 mm hinter der Vorderkante des Reiters.

Saite E1: 633 mm
Saite B2: 634,5 mm
Saite G3: 636 mm
Saite D4: 634,5 mm
Saite A5: 636 mm
Saite E6: 637,5 mm

Genauer als 0,5 mm kann man mit dem Maßband nicht ablesen.

Das klappt bei D'Addario 9-42 und 9-46 Saiten ganz hervorragend, ich justiere nie nach. Falls eine Nachjustage erforderlich wäre, ist die Saite im Eimer und muss getauscht werden.

Aussehen tut es dann erwartungsgemäß so:

Bridge Messing.jpg


Obacht: Wenn die Bridge nicht parallel zur Decke ausgerichtet ist, der Spalt zwischen Bridge und Holz also nicht gleich ist, die Bridge ggf. sogar vorne oder hinten aufliegt, könnten meine Maße nicht mehr passen.
 
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Das letzte Bild von Stoptail22 ist sehr anschaulich. Wenn ich es mit der "Problembrücke" vergleiche, sind dort die Saitenreiter der E- und H- Saite viel zu weit vorne.
Möglicherweise solltest Du die Reiter nach hinten schieben.
Eigentlich sollte das kein Problem sein, das von einem halbwegs erfahrenen Verkäufer/Servicetechniker nicht leicht gelöst werden kann.
 
Ich weiß ja das die jetzt zu weit vorne sind, schon klar wenn die Schraube rausfällt, aber mir fehlen immer noch 30Cent die ich höher müßte:oops:

In post #20.208 ist ja auch ein Bild vor der ganzen Einstellaktion, das war das Werkssetup und sieht dem Bild von @Stoptail22 schon sehr ähnlich; ich hab auch bisher die Reiter noch nie verstellen müssen.
Wenn das Tremolo freischwebend eingestellt ist ja. Am stärksten fällt mir der Effekt bei meinen Foyd Rose Gitarren auf, das Tremolo "kippt" leicht nach hinten und die Gitarre verstimmt, deswegen immer in Spielposition stimmen und einstellen.
Die Bridge ist bei mir komplett geblockt, da rührt sich gar nix mehr, von daher dürfte der Unterschied zwischen auf dem Rücken liegend und spielposition nicht so gravierend sein....

Plan für heute wird sein alles auf Null setzen.
Ich werd mir die Werte von Stoptail22 schnappen, mal so hinschrauben, nochmal einen komplett neuen Satz Saiten drauf und dann mal schaun wo ich rauskomm...
 
Die Bridge ist bei mir komplett geblockt, da rührt sich gar nix mehr

Uiuiui! Ich hoffe, du hast dafür nicht einfach die 6 Schrauben angeknallt, bis die Bridge auf dem Holz aufliegt. Abgesehen davon, dass dadurch die Messerkanten des Tremolo beschädigt worden sein könnten, verschiebt sich dadurch die Bridge etwas in Richtung weg vom Hals, so dass die Saitenreiter etwas in Richtung hin zum Hals verstellt werden müssen, aber die Schrauben für die Längsverstellung dafür zu kurz sind, gerade bei der hohen E-Saite.
 
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Uiuiui! Ich hoffe, du hast dafür nicht einfach die 6 Schrauben angeknallt, bis die Bridge auf dem Holz aufliegt
Ach die kann man auch noch anziehen :evil:......

Natürlich nicht! Als ich die Gitarre bekommen habe (2018) war das erste das ich gemacht habe die Kammer hinten aufgeschraubt und noch mit der Orginalbesaitung und Einstellungen den Block mit Holzstreifen in beide Richtungen geblockt!

das schont Nerven(und nicht nur Deine)
Tja, nachdem ich nun doch schon 40 Jahre Gitarre spiele es sich somit nicht um mein erste Instrument handelt, ich handwerklich nicht ganz unbedarft bin und so ein Problem noch nie hatte darf ich dir damit auch auf die Nerven gehen....
 
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Warum sollte das was ausmachen. Es geht bei dieser Methode doch nur darum, dass das Holz den Block an Ort und Stelle hält. Wenn die Holzstücke in der Ruheposition des Vibratos eingepasst/eingelegt wurden, geht von diesen Einlagen ja keinerlei Kraft in welche Richtung auch immer aus.
 
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