Probleme mit GreifARM...wer kann helfen?

So, hier die versprochenen Links: Das Nickeback Cover ist das älteste (und beste) und das Christina Stürmer und Fountains Cover is ganz frisch gemacht worden.

Hier das Fountains of Wayne Cover

http://www.youtube.com/watch?v=XWOMr0yaSyM&feature=channel_page

Hier das Christina Stürmer Cover

http://www.youtube.com/watch?v=m7A044eDls4&feature=channel

und Hier das Nickelback Cover

http://www.youtube.com/watch?v=tkP2XZy_xbg&feature=channel

Die Posen kommen nur, weil ich konzentriert bin, normalerweise steh ich nich ganz so komisch da.

Auch an dieser Stelle nochma n Dickes Sorry an alle diejenigen, die mir den Kontrabassfingersatz nahgegelegt haben. Hab das ja anfangs so wutentbrannt abgewiesen, aber mittlerweile isses garnich soo verkehrt.

Ebenso ahb ich nen Physiotherapeuten mit zumindest ein bisschen Basserfahrung gefunden, bei dem ich am Montag vorstellig werd. Ma hoffen, das sich alles wieder einrenkt
 
sehr erstaunlich wie schwer du es dir doch freiwillig machst.
im letzten video sieht man sehr gut, wie du spielst, und dass du aber auch weißt, wie es gehen sollte.
so, wie du die hand auf die saiten legst, während du wartest, bis die pause vorbei ist - so muss die hand aussehen und sich anfühlen, wenn du spielst. du brauchst in der 2 Lage nich mit 4-Fingersatz spielen, wozu auch? du hast doch mehrere saiten.

außerdem find ich ja die haltung deiner rechten hand grausam, aber das kommt noch:great:
 
naja, ich kann mti meiner rechten hand so wunderbar spielen, hatte bisher nie probleme.

und, was meinst du genau damit, dasi hcs mir selber schwer mach?
 
naja, ich kann mti meiner rechten hand so wunderbar spielen, hatte bisher nie probleme.

und, was meinst du genau damit, dasi hcs mir selber schwer mach?

Weil Du Fingersatz nutzt, wo eigentlich keiner sein müsste. In den Bünden 1-4 tut man sich damit am Schwersten...
Eventuell solltest Dir da einen etwas _laxeren_ Gang angewöhnen. Soll heißen: Spiel nicht immer Fingersatz, wenn Du es nicht unbedingt musst :)
Man muss nicht immer überstrecken - es reicht schon, einfach den richtigen Finger des Satzes zum Greifen zu verwenden, den Rest aber entspannt zu lassen. So mach ich das immer - es sei denn, es folgt ein krasser Lauf über mehrere Saiten, dann lohnt es sich, alles in Position zu haben. Generell reichen auch hier meistens Zeige-, Mittel- und Ringfinger auf den entsprechenden Bünden.
Fingersatz ist kein Muss, sondern einfach nur praktisch, manchnmal ;-)
 
naja, tatsache is, dsa ich eigentlcih mim 4 finger satz am bequemsten hingekommen bin, was man zb im nickelback cover sieht. damals waren von beschwerden oder so noch keine spur
 
naja, hab auch shcon überlegt, auf den ganzen technik dreck zu scheissen. ich spiel 3 jahre, den scheiss den ich spiele groovt nich ma im ansatz, sodass mich jeder autodidakt in grund und boden spielt.

zum physiotherapeuten geh ich montag, aber ich hab keine hoffnung mehr, das da nochwas geht, ohne viel krafttraining und medikamente

hatte ja eigentlcih gehofft, mir hier nen "HCA Greifhandtechnik" oder was ähnliches zu verdienen,aber ich glaub, das kann cih vergessen.


es steht auch noch im raum, das ganze teil auf shortscale umzubauen, aber obs das bringt????
 
zum physiotherapeuten geh ich montag, aber ich hab keine hoffnung mehr, das da nochwas geht, ohne viel krafttraining und medikamente

... vergiss das mit den Drogen ! Damit coverst du nur Symptome und nimmst Nebenwirkungen in Kauf, ohne das du das Problem löst.

es steht auch noch im raum, das ganze teil auf shortscale umzubauen, aber obs das bringt????

... nein, glaube ich nicht, dass dadurch irgendetwas besser geht !
Über Handgröße, Fingerlänge, Halsbreiten, Mensuren läuft ja gerade ein Projekt.

Hör doch mal genau drauf, was meine Vorredner geschrieben haben. Ich hatte dir so etwas ähnliches auch schon in der PM geschrieben: in den tiefen Lagen sieht das ja ganz toll aus, aber Handgelenk und Strecksehnen sind fast permanent überdehnt !
Mach mal ein paar mehr Lagenwechsel ...

Sag mal Bescheid, was der Physiotherapeut sagt !
 
.
moin,

also ich kann Dir auch nur den -hier schon oft empfohlenen- kontrabassfingersatz ans herz legen. es ist ja nicht so, dass das eine seltene, exotische technik wäre. in den meisten lehrbüchern, die ich kenne, empfehlen die basslehrer den kontrabassfingersatz bis zum 5.bund.

der fingersatz hat auch nix mit besser oder schlechter spielen können zu tun. im gegenteil: wenn Du clever bist, wendest Du immer jeweils die technik an, die Dir ein entspanntes, lockeres und sauberes greifen ermöglicht. dann machst Du auch wieder fortschritte...:great:

warum nicht ausprobieren, wenns linderung/besserung verspricht? :rolleyes:

lg bob
.
 
naja, wie man sieht, hab ich den KB fingersatz in den videos auch oft benutzt.

was mich wurmt ist, wie man auf dem nickelback cover deutlich sehen kann, das ich anfangs entspannt auch mim 4 fingersatz spielen konnte, aber jetzt nich mehr.

als ich damals angefangen hab, und dne 4 fingersatz einigermaßen draufhatte, konnte ich über stunden, acuh in tiefen lagen, schmerzfrei spielen.
 
Hallo an deiner Stelle würde ich weitermachen, sicherlich kann ich nicht die Belastungen beurteilen die auf mich zurollen beim Bass spielen, aber ich kann gerne einen kleinen Vergleich mit meinr Vergangenheit und deiner Gegenwart zur Seite nehmen.

Folgendes:

Ich werde in wenigen Tagen 21, habe mit 11 Jahren angefangen Tennis zu spielen, Anfangs hatte ich selbst da auch Schmerzen im rechten Handgelenk, ich dachte in diesen Momenten auch ans vorzeitige aufhören, doch ich hab dann gezielt mit Kräftigungsübungen der gesamten Armmuskulatur angefangen und konnte dieses Problem in den Griff bekommen. Es ist nun mal einfach so und da wird mir hier jeder zustimmen, dass wenn man sein Körper ungewohnten oder Belastungen aussetzt, selbiger mit Reaktionen antwortet, sei es mit Verkrampfungen, Schmerzen in den Gelenken oder Muskelkater. Mach einfach weiter und versuche deine Muskulatur zu stärken.

Wie du im ersten Absatz siehst, ich weiß noch nicht was alles auf mich zukommen mag, aber ich weiß sofern man nicht irgendwelche anatomischen Fehlkonstrukte am Körper hat, wie ich und sich z.b. entscheiden muss, Hobby (spielt keine Rolle welches) oder Gesundheit, würde ich mich auf alle Fälle für das Hobby entscheiden.
Ich weiß wie es ist ein Hobby aufgeben zu müssen bzw. mit sich selbst im reinen zu sein um eine Entscheidung zu fällen, aber ich rate dir einfach bleib dabei und mach weiter.....Denn das was du beschreibst klingt für mich eher wie eine Überbeanspruchung der Muskulatur. Ein guter Orthopäde oder auch Physiotherapeut kann dir genau sagen woher es rüht.

Es grüßt MrMaggot

[EDIT] Wie lange spielst du schon Bass? Hab ich leider nicht rausgelesen im ganzen :p Ich werde mich dann gerne für dich nochmal richtig informieren WOHER es kommen kann, da ein sehr guter Freund der mich in meiner aktiven Zeit noch betreute, Physiotherapeut ist.
 
Ich spiel schon seit 2,5 Jahren jetzt, im September werdens 3 Jahre
 
Ich würd mich im Zweifelsfall für die Gesundheit entscheiden, aber okay. Ich hab mir meine Schulter schonmal fast kaputt gemacht und spür das tw. noch immer.

Was sagt denn der Phsyiotherapeut?
 
Hast du irgendwas an deinem Bass verändert was vllt. der Grund sein könnt, andere Höhe oder oder oder....Ich kenn es nur vom Sport, wenn man da was geändert hatte, gabs danach auch mal mehr mal wenige Probleme!
 
So doof es klingt und ich habe tatsächlich bis jetzt nich dran gedacht - hast Du in der Zeit ordentlich abgenommen? Oder zugenommen?
So was kann die bislang "gute" Länge vom Bassgurt so was von über'n Haufen schmeißen.
 
Naja, hab übelst zugenommen, aber das schon seit anfang letzten jahres, und da hatte ich den Fender noch nich, und hatte auch keine Probleme auf meinem Peavey


Der Physiotherapeut hat etwas von "Schulterdepression" gesagt, und, das aufgrund einer Skoliose bei mir, der "Platz" für den Nerv zwischen Steißbein und den restlichen Knochen ohnehin shon gering wär.


Werd mir jetzt ma weitere Sitzungen verschreiben lassen, und ma schauen. Denn, er meinte auch, das man da dringend was machen müsste bezüglcih Lockerung des ganzen.
 
Der Physiotherapeut hat etwas von "Schulterdepression" gesagt, und, das aufgrund einer Skoliose bei mir, der "Platz" für den Nerv zwischen Steißbein und den restlichen Knochen ohnehin shon gering wär.

Hallo, ApeX,
dann lass ihn mal deinen Schultergürtel trainieren, die Haltung deines Oberkörpers korrigieren und dafür sorgen, dass du ohne Rundrücken verspannungsfrei spielst ... wird schon.
Eine Diagnose hast du jetzt, von jemandem, der dich vor Ort live und im wahren Leben beurteilt hat können!
Eine Körperhaltung kann sich durch Wachstum, fehlendes Training, einseitige Belastung ... etc. ändern und dann Probleme machen. Wie du IcePrincess ja schon geantwortet hast, hat sich dein Habitus auch etwas verändert ... bevor und während die Probleme aufgetreten sind.
Also:
Bass nicht wegwerfen !
Krankengymnstische Übungen und Muskelaufbau !
Technik optimieren !
Grooven !
 
Joa, ma schauen was er vorhat, Donnerstag gehts erstma zum Arzt, ne Überweisung holen. Kannte sich sogar relativ gut aus der Mann, obwohl er selbst nich spielt.

Jo, nochn paar Fragen:

- Wie is das eigentlicht mit dem Hals? Muss der wirklich waagerecht stehen (bzw. fast waagerecht) damit man gut spielen kann? Denn, mein Lehrer meinte, das müsste so sein, aber ich komm partout nich damit klar.

- Wie siehts mit der Höhe aus vom Bass? Denn, momentan kann ich mit etwas niedriger hängendem Bass, aber steilerem Hals bequemer spielen.

- Und wie siehts mit dem Handgelenk aus? Wie stark darf das angewinkelt sein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Wie is das eigentlicht mit dem Hals? Muss der wirklich waagerecht stehen (bzw. fast waagerecht) damit man gut spielen kann? Denn, mein Lehrer meinte, das müsste so sein, aber ich komm partout nich damit klar.
Ich bevorzuge auch eher einen steileren Hals. Macht es mMn für die Greifhand wesentlich einfacher, eigentlich sollte ein Bass aber eher so nen 45°-Winkel haben, wenn man ihn so am Körper hängen lässt. Komplett waagerecht wär Selbstmord der Greifhand, finde ich, besonders in den unteren Lagen.
- Wie siehts mit der Höhe aus vom Bass? Denn, momentan kann ich mit etwas niedriger hängendem Bass, aber steilerem Hals bequemer spielen.
Höhe ist auch persönlicher Geschmack. Meiner Meinung nach ist ein höherer Bass für die linke, ein niedrigerer für die rechte angenehmer. Wir sprechen aber nicht von so Extremen wie unters-kinn-klemmen oder so, da müsste man die linke so weit strecken...

Wo nun dein "sweet spot" ist, musst du schon selbst rausfinden. Bist anscheinend ja auf dem besten Wege dahin.
- Und wie siehts mit dem Handgelenk aus? Wie stark darf das angewinkelt sein?
Je flacher der Winkel, desto besser. So 45° halte ich noch für unbedenklich, alles, was an 90° rangeht, kann potenziell schädigend für die Sehnenscheiden sein.
 
Jo, nochn paar Fragen:

- Wie is das eigentlicht mit dem Hals? Muss der wirklich waagerecht stehen (bzw. fast waagerecht) damit man gut spielen kann? Denn, mein Lehrer meinte, das müsste so sein, aber ich komm partout nich damit klar.

- Wie siehts mit der Höhe aus vom Bass? Denn, momentan kann ich mit etwas niedriger hängendem Bass, aber steilerem Hals bequemer spielen.

- Und wie siehts mit dem Handgelenk aus? Wie stark darf das angewinkelt sein?


Hab ich in diesem Thread schonmal angemerkt... dein Problem ist glaub ich eher, dass du versuchst alles möglichst so zu machen, wie es in irgendeinem buch steht, und gar nicht mal auf die idee kommst, es mal irgendwie anders zu probieren.
Wie stark DARF das Handgelenk angewinkelt sein? Exakt 37,35° und kein bisschen weiter... das ist doch mist - das Handgelenk darf so weit angewinkelt sein, dass du damit komfortabel und schmerzfrei alles spielen kannst, Punkt.

Genau so siehts mit der höhe vom Bass aus.. schau dir doch mal Fotos von Bassisten an... haben die alle den Bass ander gleichen Stelle hängen? Nein! Jeder stellt sich sein Zeug so ein, wie es für ihn am besten passt. Also mach du es doch einfach auch so?
 
Hi,

da muss ich meinen Vorrednern insgesamt absolut Recht geben:

Da wir Menschen alle recht unterschiedlich sind, sind Richt- und Normwerte (statistische Mittelwerte) nur ein Anhaltspunkt.

Was ich damit sagen will:
Wenn Dein Lehrer meint, für den Otto-Normal-Bassisten und überhaupt idealerweise wäre diese oder jene Haltung "ein Muss", so mag das auf den Bassisten-Durchschnitt möglicherweise zutreffen.

Wenn Du aber damit Schmerzen hast, dann ist die idealtypische Basshaltung für Dich schlicht und einfach Humbug.
(Ich ziehe mal eine Parallele: Jahrelang wurde gepredigt, dass eine aufrechte, gerade Sitzhaltung am Schreibtisch das Maß aller Dinge sei; wer nicht gerade sitze, schädige seinen Körper. Das hat dann dazu geführt, dass viele Menschen schrecklich angespannt und unbeweglich gerade am Schreibtisch saßen, als hätten sie einen Stock verschluckt.
Bis dann irgendwelche schlauen Fachleute sich sagten: Das kann es nicht sein, die Leute bekommen Verspannungen und einseitige Haltungen, die ihnen nicht gut tun und zu Schmerzen oder Haltungsschäden führen können - genau das, was die gerade Haltung vermeiden sollte.
Und sie haben festgestellt, dass es vor allem wichtig ist, nicht angespannt dazusitzen, sondern die Position und Haltung öfter mal zu wechseln, so wie es gerade bequem ist.

Der Spruch "sitze gerade" ist also Quatsch, besser ist "sitz bequem und locker und bewege Dich beim Sitzen".)

Übersetzt für die Haltung beim Bassspielen: Halte und hänge den Bass so, dass es bequem ist, bewege Dich beim Spielen und vermeide auf die Dauer angespannte Haltungen (klar: Ab und zu muss man mal etwas Neues üben und es schmerzt anfangs, aber das Ziel muss es sein, möglichst schnell die Übung möglichst locker und entspannt zu spielen.)

MfG
Ulrich
 

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