Probleme mit GreifARM...wer kann helfen?

Wenn Du jetzt ohnehin Physio bekommst, frag den Physiotherapeuten doch, ob Du den Bass mal mitbringen darfst und ihr euch dann zusammen anschaut, was er für Deinen Körper am sinnvollsten erachtet - also wie hoch, welcher Winkel etc...
 
Hab ich schon gemacht. Er meinte, die (eher waagerechte Haltung, max. 20 Grad angewinkelt) Haltung wäre ok. Das stärkere Anwinkeln hab ich gestern ncohma so probiert.

Auch hab cih den Bass was tiefer gehängt. Mein Basslehrer meinte nämlich, das es besser ist möglichst waagerecht zu spielen, weil man beim steileren Anwinkeln des Halses automatisch die Schulter mit hochzieht.
 
Auch hab cih den Bass was tiefer gehängt. Mein Basslehrer meinte nämlich, das es besser ist möglichst waagerecht zu spielen, weil man beim steileren Anwinkeln des Halses automatisch die Schulter mit hochzieht.
Naja, das muss erstmal nichts schlechtes sein - das wird es erst, wenn du verspannst oder krampfst.

Da ist dann halt wieder eine Art trade off drin, Schulter oder Handgelenk. Aber auch hier würd ich sagen: Wenns nicht wehtut, isses ok!

Bemerkst du denn Schmerzen oder andere Unannehmlichkeiten, wenn du stärker winkelst?
 
mhh, bisher nciht mehr oder weniger als sonst auch.


@elkulk: naja stimmt schon, er aht stellenweise ne etwas radikale meinung, hat mir aber auch geraten zum arzt zu gheen. denn, er VERMUTET, das die verspannungen auch am streß von der arbeit liegen könnten, denn er meint, das meine technik eigentlcih sehr gut ist.
 
mhh, bisher nciht mehr oder weniger als sonst auch.


@elkulk: naja stimmt schon, er aht stellenweise ne etwas radikale meinung, hat mir aber auch geraten zum arzt zu gheen. denn, er VERMUTET, das die verspannungen auch am streß von der arbeit liegen könnten, denn er meint, das meine technik eigentlcih sehr gut ist.
Hi,

neben Kursen zur Streßbewältigung sind so genannte Entspannungstrainings grundsätzlich etwas Hilfreiches (nicht nur bei Streß) und sie werden häufig von den Krankenkassen direkt angeboten oder finanziert; z. B. Progressive Muskelentspannung/-relaxation (PME/PMR) nach Jacobson oder Autogenes Training (AT).

Gruß
Ulrich
 
Moinsen,

"Der untere Gurtpin hängt niedriger als die Kronjuwelen" <--- Erster "Fehler" (Ja, ein tiefhängender Bass sieht genial aus, ist aber für die Handgelenke totaler Murks), um den linken Unterarm zu entlasten sollte der Bass in etwa so hoch hängen, dass er so hängt, als würdest du im Sitzen spielen.

Recht hast du. Machte der seelige Jaco genauso

Weiter noch solltest Du darauf achten, dass Du den linken Arm so hältst, dass das Unterarmgelenk möglichst gerade nach unten zeigt und Du darfst den Arm nicht nach hinten wegziehen.

Außerdem solltest du auch mal die Haltung des linken Daumens überprüfen, ich positioniere den Daumen unterhalb der Halswölbung.

Am besten wie bei der klassischen Gitarre, möglichst genau gegenüber dem Mittelfinger. Das erleichtert das Spielen enorm

Hoffe, dir geholfen zu haben,
Damokles

Schließe mich obiger Hoffnung an
masterbass
 
mhh, aalso, es gibt wieder was neues.


habe den bass nunmal doch deutlcih tiefer gehängt, dafür den basshals in etwa in 45 grad position gebracht, und habe seitdem deutlcih weniger probleme mit den schmerzen, jedoch hab cih angst das das auf dauer ins unterarm gelenk geht.

desweiteren rutscht der bass dummerweise relativ arg, und das trotz wildledergurt und so weiter.

therapeuten sessions werd ich demnächst noch anleiern, muss noch ne überweisung annen start bringen.

hoffe mal, das mir schnell geholfen werden kann.
 
45 Grad ist erst mal gar nicht schlecht - ich halte meine Basshälse sogar eher in Richtung Upright - also noch steiler als 45 Grad. Bei mir entlastet das das linke Handgelenk sehr gut.
(Aufhängung ist bei mir ausbaldowerd nach: Wie steil muss der Hals dass das linke Handgelenk relativ grade bleiben kann und wie kurz muss der Gurt dann, dass die rechte Hand noch gut an die Saiten kommt...)

Was mir an Deiner Beschreibung allerdings nicht gefällt ist, dass dein Bass weiter durch die Gegend rutscht.
Tut er das auch, wenn Du ihn nur am Gurt hängen hast?
 
mh, hab ich noch ncih drauf geachtet, evtl kansn acuh an der bewegung liegen, wobei cih mcih beim spielen eher weniger bewege.
 
Teste mal ob der Bass auch rutscht, wenn Du gar nicht spielst - falls Ja sind im Bastelecken-Forum einige Tipps wie man Kopflastigkeit reduzieren kann.
Falls nein - dann solltest Du mal gucken, ob Du ihn mit der rechten oder der linken Hand aus der guten Position schubbst.
 
hmm, wie teste ich das am besten? einfach mal hin und her laufen, während der bass am oberkörper baumelt?
 
hmm, wie teste ich das am besten? einfach mal hin und her laufen, während der bass am oberkörper baumelt?

Yep !

Lass am besten dabei Musik laufen und beweg dich im Rhythmus ... wie auf der Bühne, wenn du Pause hast und beim Gitarrensolo mitgehst ... einfach nicht stocksteif stehen ;)
 
hmm ok, werd ich morgen ma probieren. ich vermute ja immernoch, das es an den klamotten liegt, das die evtl rutschen. obwohl sie sonst normal passen.
 
so habs nun ma probiert, und tatsächlich scheint der bass auch ohne das ich die hand dran habe zu rutschen, wenn ich mich normal bewege. komische sache das...

ob ich ihn während des spielens evt. "schiebe" konnt ich nich feststellen, evtl. aber schon, da cih momentan noch nich weis, wo ich mit meiner schlaghand hinsoll, und die dementsprechend verkrampft, (wenn ich mi m pick spiele)

oh man, mcih grausts schon davor, an dem guten bass rumzubohren....o0
 
so habs nun ma probiert, und tatsächlich scheint der bass auch ohne das ich die hand dran habe zu rutschen, wenn ich mich normal bewege. komische sache das...
Nein. Normale "Kopflastigkeit". Dumm, aber nur durch einen technischen Eingriff zu ändern.
Tipps zur Behebung dieses Problems finden sich ja genug.

Damit haben wir dann auch einen Teil der Erklärung, wieso das mit dem alten Bass geklappt hat (nicht kopflastig) und mit dem neuen Bass anfing (kopflastig).
 
na geil, ich hab immer gedacht, n preci wäre mit das ausgewogenste instrument was es gibt. naja, ich glaub ich verkauf das teil lieber, und hol mir was anderes. es muss doch auch ausgewogenere precis geben, wobei ich evtl. vom preci wegkommen sollte, aber zu was?

hab ohnehin irgnedwie keinen bock mehr auf das ganze... nur probleme gehabt...
 
Zuletzt bearbeitet:
so, werde ma versuchen, blei ins E fach zu packen, ma schauen, evtl. hilfts ja was, auch wenn ich ncih viel blei da rein bekomme.
 
Sodele, es gibt gute Neuigkeiten.


Zum ersten war ich letzte Woche Dienstag beim Orthopäden, der mir 6 Sitzungen für nen Physiotherapeuten aufgeschrieben hat.

Desweiteren hab ich in Beratung mit meinem Basslehrer beschlossen, den Bass nächsten Monat zu nem Instrumentenbauer, nämlich Christof Kost hier in Aachen zu bringen, der mir denn HOFFENTLCIH die Clover Ultralights (oder andere, gleichwertige) Mechaniken montieren wird, so das sich mein "Kopflastigkeits"problem hoffentlich in Luft auflösen sollte.


Ncoh einmal Danke an alle, die hier so ausdauernd geantwortet haben, auch im Preci User Thread. Ich weis, es war nich ganz einfach für euch, aber Besonderer Dank geht an Tigereye, der mir als Arzt durchaus helfen konnte, wieder neue Freude am Instrument zu gewinnen, in dem er mir Hoffnung gemacht hat, hatte ja schon überlegt,aufzuhören, aber dazu spiel ich jedesmal viel zu gerne,wenn ich ihn dann mal wieder hernehme.


Besten Groove
Chris
 
Wie sagt man so schön "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's" - Danke für die Rückmeldung auf jeden Fall und weiter viel Spaß mit dem Bass!
 
Vielen Dank für Dein feedback !
Schön wenn wir alle Dir helfen konnten, den Bass nicht ins Kopf zu werfen ;)
Viel Spaß und Erfolg weiterhin !

Bässte Grüße
 

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